Feuer machen
Gerade hatte ich etwas Zeit für mich und habe mich gleich an die Aufgabe gemacht. Feuermachen kenne ich von Lingam-Massagen, die ich schon oft geniesen durfte. Bei mir selbst angewendet habe ich die Technik tatsächlich noch nie und ich muss sagen: Ich bin begeistert.
Ich habe den Feuerstock und die Hände richtig gut eingeölt und mich an die Arbeit gemacht. Neugierig, wie ich war, habe ich natürlich gleich mal verschiedene Geschwindigkeiten, Stellungen, Spreizung der Hände und unterschiedlichen Druck ausprobiert und auf einmal kam das Aha-Erlebnis: Feuermachen an der Eichel ist besonders effektiv! Bisher kannte ich die Technik eher am Schaft eingesetzt. Die Idee, mit der Handstellung zu spielen war ein sehr wertvoller Impuls von Jan. Vielen Dank dafür!
Wringen
Wenn ich mein bestes Stück eh schon in der Hand habe, dann probiere ich auch gleich das Wringen aus. Gleich nach dem ich das Video angesehen hatte, habe ich es an meinen Armen und Beinen ausprobiert und erinnerte mich dabei an das Gefühl beim massieren. Diese Technik kann man auch gut mit zwei Händen am Rücken anwenden und gegengesetzt druck auf die Rückenmuskeln geben. Bei der Selbstmassage funktioniert es zum Beispiel auf der Brust oder beim Bauch ebenso. Ein spannedes Erlebnis, sich so eine kleine selbstmassage zu geben.
Ich habe mich danach sogar gefühlt, als hätte mich jemand anderes massiert. Vielleicht ist doch etwas daran, dass man sich auch selbst körperliche Nähe schenken kann. Aber zurück zu meinem besten Stück. Das Wringen am Penis fühlt sich super an. Selbst etwas stärkerer Druck tut gut, solange man gut geschmierte Hände hat und die Haut nicht zwickt. Besonders die Eichel ist ein dankbarer Ort für diese Technik. Besonders schön war es, den Überbang von Schaft zur Eichel zu massieren.
Ich frage mich, ob ich so auch irgendwann kommen würde. Besonders in Verbindung mit dem Feuermachen an der Eichel hat es sehr gut getan. Ich habe mir die Erregung mal aufgehoben und hab mich nicht anderweitig zum Orgasmus gebracht und werde es vielleicht später nochmal ausprobieren.
Atmen
Schon seit über einem Jahrzehnt eine meiner Lieblingsbeschäftigungen, seitdem ich mit zarten zwanzig Jahren den ersten Kontakt mit Yoga, Tantra und Meditation hatte. Aber selbst heute passiert es mir noch, dass mein Atem stockt, wenn ich in Ekstase gerate und mir dann irgendwann die Luft ausgeht. Zum Glück passiert das eher selten, weil ich oft genug die tiefe Atmung aufrechterhalten kann und dadurch viel länger Spaß und Energie habe. Was Jan darüber im Video erzählt kann ich zu 100 Prozent bestätigen.
Wer den Begriff Energie den Jan verwendet noch etwas genauer verstehen möchte, kann mal nach "aeroben und anaerober Energiestoffwechsel" googlen. Da wird genauer erklärt, wie das im Körper funktioniert. Beim Sex empfehle ich, im aeroben Energiestoffwechsel zu bleiben, um so länger und ausdauernd geniesen zu können. Guter Sex ist weder Sprint, noch Marathon. Er liegt irgendwo dazwischen, daher sollte man nicht zu schnell außer Atem kommen.
Fazit
Ein schöner Start! Der Entdeckergeist, den Jan kultiviert, wird uns allen viel Freude machen. Ich bin gespannt auf die nächsten Impulse von ihm!