Warum fesselt ihr euch beim Sex?

Wenn er mich nicht festbindet, könnte es passieren, dass ich ihm ab einem gewissen Schmerzlevel seiner Behandlung ganz dezent an die Gurgel gehe...
Und da er gerne lebt und ich ihn auch lebendig behalten möchte, ist das einfach sinnvolle Vorsorge...

noxx

Ich mache es deswegen, weil mich ihre Hilf- und Wehrlosigkeit kickt. Wenn sie mir dabei ausgeliefert ist. Ja genau, da geht es um Macht und Kontrolle. Ich bekomme durch das Fesseln (und Knebeln und Augenverbinden) mehr davon, sie weniger. Was unser beider Lust steigert.

Gruß, Drachenliebe / Er

Ich mache es eigentlich weil die Mädels immer das abstempeln vergessen wenn sie danach zum rauchen gehen.

Aber das wolltet Ihr ja sicherlich nicht hören...

Es geht um Macht / totale Kontrolle

gegenüber

hilflosem ausgeliefert sein und Abgabe der Kontrolle

Macht nichts, wenn sie mit eine Rolle spielt. Wenn man wie ich "fesselnd" heißt, ist Fesseln das Credo überhaupt. Aber es wird vergessen, dass man ohne Handschellen und Seile, Bänder oder Frischhaltefolie fesseln kann, auch ohne Bondagekünste, rein geistig.

Ich mische gerne beides in der Realität- und zwar nicht um Macht zu beweisen, die sie mir über sich gibt, indem sie sich willig fesseln lässt, sondern um den Reiz des Geschehens vollständig auszukosten, wenn sie zum Beispiel gefesselt benutzt wird. Die Erregung ist dann um ein Vielfaches höher.

This. Nichts geht über "Mindcontrol" Zumal ich es ausgesprochen unterhaltsam finde eine Frau dabei zu beobachten, wie sie ihre Hände "gefesselt" halten soll, ihr Körper ihr aber gegensätzliche Impulse liefert. Der Kampf gegen/mit/für sich selbst: Köstlich. (Wenn man das noch mit einem dezenten Tuch als Fessel akzentuiert und, selbstverständlich, die Frau der ganzen Art der Begegnung auch etwas abgewinnen kann... großartig.)

Unterschiedlich.... zum einen auch Schutz des Doms wenn er vor hat mich zu kitzeln etc..... zum anderen mag ich es einfach zu wissen das ich hilflos ausgeliefert mit.... auch wenns zu viel werden würde könnt ich nicht einfach weggehn sondern wäre der Gnade meinses Gegenübers ausgeliefert.....Es kickt einfach...

es ganz einfach meine Partnerin unheimlich kickt ausgeliefert zu sein. Es macht sie extrem an.
Achja, das hätte ich beinahe vergessen, mich macht es auch extrem an sie dann zu beobachten und zu sehen.

weil ich gefesselt die Kontrolle an meinen Partner abgebe.....

und der Kontrollfreak in mir dann mal Pause hat!

... gefesselt Sex zu haben. Die Dominanz des Mannes, die eigene Wehrlosigkeit kickt mich enorm. Dazu Knebel und die Augen verbunden und ich schwebe auf Wolke 7!
Kann mich einfach fallen lassen, die Verantwortung abgeben und genießen! Mein Puls steigt, meine Atmung ändert sich und ich fühle intensiver denn je
Einfach unbeschreiblich...

dass so viel weniger Männer als Frauen sich fesseln lassen. Vielen Männern fällt es unglaublich schwer, loszulassen, sich fallen zu lassen, mal ganz passiv statt aktiv zu erleben. Das bringt sie um die besten Genüsse, die Männern möglich sind.

Ich fessele, weil ich seine Wehrlosigkeit genieße.
Er lässt sich fesseln, weil er seine Hilflosigkeit und meinen Genuss genießt.


Zudem war es anfangs sicherheitsrelevant, der Mann hatte zwar keine Erfahrungen mit "Frau stürzt sich lustvoll auf ihn", aber er konnte 20 Jahre Karate-Training und verdammt flinke Reflexe aufweisen.

Mittlerweile kann ich ihn aber auch mit einem "Bleib!" fesseln - und genießen, wie er kämpft, die Abwehrbewegungen zu unterdrücken, während ich ihn necke...

(siehe des Versuchenden Post )

weil ich es kann...!!







sorry, auch wenn der sooo flach ist: der musste einfach raus!

ja, dieses "halt still!" kenne ich sehr gut.....

Weil es riesig Spaß macht


glg
Flamingos

Wäre schön, wenn es etwas mit Macht zu tun hätte. Hat es aber nicht, leider.

Wie auch immer: Mir ist es eigentlich Wurscht, ob ich mit Hanf oder Worten gefesselt werde, lieben tu ich beides.

Je nachdem, was nachher folgt, funktionierts aber nur mit Seilen. Bin auch nur ein Mensch mit einer beschränkten Selbstbeherrschung, und ab einem gewissen Erregungsgrad sowieso nicht mehr zurechnungsfähig.

zerrende, nicht mehr zurechnungsfähige Frauen sind die Mühe des Fesselns alleine schon wert.

Das hat dann schon auch mit Macht und Ohnmacht zu tun .

ich bin sehr froh das sich bei uns, durch ihre offenbarung der fantasien nach fesseln, leichter unterwerfung, ausgeliefert sein usw das erotische leben einen weiteren wichtigen kick bekommen hat.
oft ist danach eine weitere tiefere vertrautheit da.
gespräche danach empfinden wir als super gut mit tiefenwirkung.
alleine ihre offenheit, bekenntniss und den mut es zu probieren, bringt mich immer wieder an neue seiten von ihr, die mich stolz machen.
ich sehe sie gerne dabei und danach, ihre blicke, ihren schein und sein.

warum braucht sie das ? woher kommt das? ist das so wichtig ?
es quält sich nicht - es deprimiert sie nicht - es macht sie nicht traurig......im gegenteil

Finde ich fast ncoh besser als Tatsächlich gefässelt zu sein....
"Stell dich da hin und beweg dich nicht mehr"
darauf folgend zum Beispiel eine Schlagsession, man will auf den Befehl hörn aber der drang auszuweichen sich zu bewegen wird immer stärker..... dieser innere Kampf einfach grrrrr

Je restriktiver ihr Körper zwangsfixiert ist,

desto mehr Bewegung rattert in ihrem Kopf.



Weil es einfach geil ist, einen tobenden Geist in einem gefangenen Körper
unter sich so zu ficken und zu benutzen wie man das will, ohne dass sie
da groß ein Wort mitzureden hätte - denn dagegen gibt´s ja Knebel.

Ich genieße und wertschätze das Vertrauen gegenüber mir sehr, das mir die wehrlose Partnerin damit gibt.

Dazu noch etwas Wichtiges. Hände fesseln schön und gut. Aber man kann lernen, so zu fesseln, ohne deshalb gleich Shibari zu machen, dass die Fesseln sexuell wirken und zum Fliegen führen. So können sie Selbstzweck oder Introduktion für einen sich öffnenden Lustfächer sein.

Warum auch immer, das Thema wurde unter BDSM eingestellt, aber da gelten ganz andere Bedingungen als beim Fesseln mit Plüschhandschellen (oft nur zur Dekoration für Fotos).

Nichts.

Ich liebe und hasse es gefesselt zu sein - gleichermaßen. Selbstredend geht es auch um das Abgeben der Kontrolle und der Macht an den Partner, aber ich schließe mich einem vorangegangenem Kommentar an - ich hab mich ab einem gewissen Level nicht mehr unter Kontrolle und würde mich - ob es nun um sexuelle Stimulation oder Schmerz geht - nicht mehr vom verbalen Seil zurückhalten lassen, das reicht dann nicht mehr. Hinzu kommt, dass ich mich generell gerne auflehne, was auf Dauer für den männlichen Part (möglicherweise) anstrengend werden könnte. Und als gefesselter Teil stimme ich den Männern zu - es gibt einem einen Kick sich gegen den Willen des Partners nicht mehr wehren zu können, auch wenn man sich auflehnt.

Abgesehen davon mag ich persönlich den Klang von Ketten auf Metall..

lässt sich wunderbar kombinieren. Die Zeit bis zum Reißen verbaler Stricke kann man nutzen, um die echten anzulegen, die durchaus auch metallisch sein dürfen.

Die verbale Phase vergleiche ich mit einem Akku, der aufgeladen wird. Irgendwann ist er aber voll und wird zum Vulkan, der aufbricht und sich entlädt.