danke schonmal
@ lethe
Distanz ist gut, besser als sich selbst kaputt zu machen. Aber ich rauche mich ganz bewusst selbst "zu tode" und weiß was ich tue und weiß auch, daß ich einer Sucht erlegen bin. Schlimmer ist eine Sucht, die man nicht als solche erkennt und die einen fertigmacht, ohne das man darum weiß, oder?
Was meinst Du mit einem Gespräch mit Ich-Botschaften?
@****th
ja, alle Spiele, jede Neigung soll einen bereichern, was haben eigentlich Masochisten davon, wenn sie sich schlagen lassen aber sagen, daß sie sich in ihrer Gefühlswelt verstecken und ihr Bewusstsein verändern und es schaffen, daß sie den Schmerz aussen vor lassen und nicht mehr an sich ran lassen (stelle ich mir vor, wie ein Vergewaltigungsopfer, was sich in eine innere Welt flüchtet und nicht mehr "aktiv" dabei ist!?), ist das denn dann nicht Schwachsinn, wenn man auf Schmerzen steht und versucht sich vor ihnen zu verstecken? Immerhin war das mal eine Info, die ich bekommen habe.
Ich weiß nicht, worum es da genau geht, aber es geht auch um Schlagen.
Ich weiß nicht, inwieweit die beiden "befreundet" sind oder auch nicht, er ist nicht ihr Partner. Wie gesagt, sie hält sich zurück!
@*******ain
vielen Dank für Deine Tips.
Wenn ich sehe, daß sich jemand verändert, vielleicht, weil eine Manipulation von aussen kommt, ist es für mich nicht mehr "noch ihre Entscheidung, wie sehr sie sich fallen lassen möchte", das ist ein Kaliber, was ich nicht akzeptieren möchte. Menschen ändern sich, aber ziehen sie sich plötzlich in sich selbst zurück? Ist das normal? Ist das noch gut für einen Menschen, sich plötzlich einzuigeln. Ist das in eurer "Szene" normal, das man Menschen bricht?
Soll ich eine "Überzeugung" akzeptieren, wo ich nicht mehr weiß, inwieweit das noch wirklich Überzeugung ist?
Soll ich Abstand nehmen, mit dem unguten Gefühl, daß sie vielleicht (klar, vielleicht ja auch nicht) völlig zerbricht? In einem Spiel zu dienen ist die eine Sache, sich selbst aufzugeben und so zu verändern ist eine andere.
Tut mir leid, daß ich euch gefragt habe. Ich werde sie nicht mit ihrer "Überzeugung" alleine lassen. Toleranz in allen Ehren, aber es ist die eine Sache, sich verprügeln zu lassen weil man Spaß hat und sonst ein "normales" (bitte nicht falsch verstehen) Leben zu führen aber es ist eine andere Sache, plötzlich seine Psyche so zu verändern, daß man bereits in "tote Augen" blickt und den Geist tief innen suchen muss (Vorsicht Methaphern).
Ich hatte gehofft, Hilfe von Leuten zu bekommen, die sich auskennen, den Hinweis auf Toleranz brauchte ich nicht. Tolerant bin ich gegenüber "normalen" Subs und DomDev-Pärchen. Aber tolerant bin ich nicht, wenn sich jemand so verändert.
Ich weiß, daß ich mich zurückziehen muss, bevor ich mich damit fertigmache, aber auch wenn ich nicht mehr zu ihr durchdringe, irgendwas werde ich weiter versuchen. Ich bin nicht bereit, sie von einem Seelenkiller fertigmachen zu lassen und sich zu einer Puppe umfuntionieren zu lassen, die als Spielzeug für Sados herhalten soll.
Klar, vielleicht mache ich mir zuviele Gedanken, aber "Veränderung im Wesen" ist nicht so ganz der richtige Ausdruck. Menschen verändern sich nunmal auch charakterlich. Aber sie reduzieren sich nicht Richtung 0 und ziehen sich in sich selbst zurück.