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Augenmigräne

volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Themenersteller 
Augenmigräne
Hallo zusammen!

Kennt jemand "Augenmigräne"?

Anfallsweises Auftreten von Sehstörungen in Form von Flimmern in den Augenwinkeln. Meist einseitig, manchmal auch beidseitig.

Auch möglich sind Einschränkungen des Sehfeldes, wie Tunnelblick, dann Flimmern.

Solche Anfälle dauern zwischen 10 und 60 Minuten. Sie sind meist nicht schmerzhaft und gehen schneller vorbei bei Ruhe, Hinlegen in abgedunkeltem Raum.

Ausgelöst werden solche Flimmeranfälle von grellem Licht, zu viel Stress, hormonellen Schwankungen im Zuge von PMS, bei manchen Menschen auch durch bestimmte Nahrungsmittel.

Während der Anfälle ist der Blutdruck im Normbereich.

Kennt das jemand und kann mir dazu mehr erzählen?
Ich kann dir nur sagen, dass ich "sie" kenne und "hinnehme".

Sind bei mir absolut stressbedingt - ein wenig zurücklehen, konzentrieren und bei mir ist es nach einigen Minuten wieder vorbei.

Gruß

Henry
Ja, habe ich so etwa 2x monatlich und teilweise ziemlich unangenehm.
Angefangen hat das bei mir in der letzten Schwangerschaft vor 7 Jahren und tritt seitdem regelmässig auf.Damals wurde auch ein Schlaganfall ausgeschlossen , denn auch der kann unter Umständen solche Symptome verursachen.

Mit der Zeit habe ich mich dran gewöhnt und warte bis es nach ca. 30 Minuten wieder vorbei ist.

Es fängt immer einseitig an mit kleinen Flimmerpunkten und später kommen Blickfeldeinschränkungen hinzu.

Einmal hatte ich auch in der linken Hand Gefühlsstörungen, also eine sich immer weiter ausbreitende Taubheit, die aber ebenfalls nach dieser halben Stunde wieder verschwand.

Anfangs hab ich eine Mischung aus einem Schmerzmittel und einem Muskelrelaxans dagegen genommen.Hat nicht viel genutzt, weil es meist schon vorbei war, wenn die Mittel anfingen zu wirken.

Jetzt nehm ich sie nur noch, wenn sich im Anschluss daran üble Kopfschmerzen vom Nackenbereich ausgehend, ankündigen.


Ich reagiere auf Stress generell extremer, vor allem laute Gräusche oder Schreien in unmittelbarer Nähe meiner Ohren sorgen für diese Symptome und haben vor etwa 1 Jahr auch zu meinem Tinitus geführt. Der ist aber auch nur intermittierend.

Ich bin auch sehr lichtempfindlich und hab immer eine Sonnenbrille für draussen bei mir.
Keine Beschreibung angegeben.
*****ind Frau
10.061 Beiträge
ja leider
ich leg mich hin alles dunkel und wenn das nicht hilft nehm ich ein bestimmten medikamen was ich verschrieben bekomme...
**********85_by Frau
2 Beiträge
Diese Augen-Migräne, wie ihr sie nennt hat sogar einen eigenen Namen.
Der Lebensgefährte meiner Mum hat sowas auch und eure Beschreibungen sind mit seinen identisch. Laut ihm und Quellen aus dem Internet heißen diese Störungen des Sehzentrums "Aura"

Erklärung:
Was ist Aura-Migräne?

So wie Aurora, die griechische Göttin der Morgenröte, mit langsam aufziehendem Licht den Tag ankündigt, leitet bei ca. 10-15 % der Betroffenen eine Aura die Migräneattacke ein. Mit dem Wort Aura beschreibt man neurologische Symptome, die im typischen Fall für die Dauer von ca. 30 Minuten dem eigentlichen Migränekopfschmerz vorausgehen. Sie sind durch eine allmähliche Zunahme und ein langsames Abklingen gekennzeichnet und bilden sich in der Regel vollständig zurück.

Am häufigsten handelt es sich um Sehstörungen, die einseitig links oder rechts im Gesichtsfeld auftreten. Diese sind häufig auch von Lähmungserscheinungen oder Taubheitsgefühlen in den Armen usw. begleitet. Flimmererscheinungen, Zickzacklinien mit flackernden, farbigen Randzacken, Lichtblitze oder Flecken im Gesichtsfeld, in denen man nichts mehr sehen kann, nehmen allmählich an Größe und Ausbreitung zu. Das Lesen von Texten oder Autofahren ist jetzt erschwert oder wird unmöglich. Auch das Schließen der Augen bringt die Sehphänomene nicht zum Verschwinden. Nach ca. 30 bis 60 Minuten beginnen sich die Sehstörungen dann endlich langsam aufzulösen, um schließlich völlig zu verschwinden. Danach breitet sich bei vielen Betroffenen eine Art von Verwirrtheit aus und der eigentliche Migräne- Kopfschmerz setzt jetzt ein.

Wortfindungsschwierigkeiten sind ein häufiges Symptom nach einem Auraanfall.

Viel Betroffene berichten auch von Auraerscheinungen die sich direkt im Anschluss an den vorhergegangenen Anfall wiederholen.
Quelle: http://www.aura-migraene.de/aura_migraene.html


Ich selber hab nur normale Migräne mit manchmal Übelkeit, Lichtempfindlichkeit, Lärmempfindlichkeit oder Druck auf den Augen, aber die is manchmal echt heftig.
Man wird in jungen Jahren (ich bin erst 25 und hab das seit der Kindheit) gestraft mit so einer Krankheit, die so plötzlich kommen kann, wie mans nicht erwartet.
Bei mir sind meistens zu intensive Parfüms oder Deos oder der Wetterumschwung vom Kalten ins Warme...

Bei mir hilft dann, mich hinzulegen in mein abgedunkeltes Zimmer bis ich zur Ruhe komme, schmerzmittel nehmen & und schlafen kann.
Am besten bei weitgeöffnetem Fenster, dass die Luft durch den Raum strömen kann...


lg
Nini
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Themenersteller 
Ich danke allen bisherigen Antwortern!

@******ght 85:

ja, es ist auch nach meinen Informationen richtig, dass diese Erscheinung auch als "Aura", also quasi als Vorbote einer richtigen Migräne-Attacke auftreten kann.

Das MUSS aber nicht so sein. Es gibt diese Flimmeranfälle auch gänzlich ohne Schmerz. Als Einzelphänomen, sozusagen.

Die Ursache und die Entstehungsgründe sind aber ähnlich.

@******hod:

ich hatte das das erste Mal auch während meiner Schwangerschaft. Seitdem tauchen die Sehstörungen immer mal wieder auf. Mal im Abstand von wenigen Wochen, mal liegen auch ein paar Monate dazwischen. Ich habe bisher immer grelles Licht als Auslöser feststellen können. Geblendetwerden durch Sonne zum Beispiel. Generell tritt die Augenmigräne bei stressbedingter Sinnesüberlastung auf. Ich vermute aber auch einen Zusammenhang zwischen hormonellem Status und der Augenmigräne.
Habe ich glücklicherweise nur einmal gehabt bisher.
Vor ein paar Jahren auf der Arbeit - in Stress - erst einen kleinen hellen Fleck gesehen, der immer gößer wurde bis ich dann nichts mehr sehen konnte, außer diesen grellen Fleck. Nach einer halben Stunde wurde es dann wieder besser. Der Augenarzt sagte, es hätte sich um eine Augenmigräne gehandelt. Schmerzen hatte ich dabei keine!
Meine Mutter hatte sowas früher, seit ihren Wechseljahren nicht mehr. Ich hab das im Zuge von normaler Migräne auch ein paar Mal gehabt, pumpe mich dann aber sowieso immer sofort voll mit Schmerzmitteln, das ich keine wirkliche Aussage dazu treffen kann.

Es fängt als Stechen im Kopf hinten an, wird dann so stark, das man das Gesicht dabei verzieht, wenn es sticht, wandert dann nach vorne in die Augenregion, die Augen schmerzen beim Öffnen und alles erscheint ganz hell und das Blickfeld wird eingeschränkt. Meistens tat dann aber schon der ganze Kopf weh, das dann ohne Medikamente in Mörder-Migräne endete.

Weiter als bis da hab ichs nie erleben müssen, weil ich dann schon ausgeknockt mit "verpiss dich"-Schild um den Hals im Bett lag.

Hatte das aber immer in Verbindung mit Migräne und Schmerz, also keine reinen Flimmereffekte. Obs PMS-bezogen war, kann ich dir nicht sagen, ist schon länger her und da hab ich noch nicht drauf geachtet.
...
Ein guter Freund von mir hatte das auch. Allerdings sehr selten.
Er hatte sehr oft "normale" Migräneanfälle, bekam allerdings manchmal im Sichtfeld einen "hellen Fleck". So als wenn man in eine helle Lichtquelle gesehen hat.
Nach etwa einer halben Stunde fingen dann die Kopfschmerzen bei ihm an. Wenn er nicht rechtzeitig Schmerzmittel nehmen konnte (ich glaube er hat immer Ibuprofen genommen), wurden seine Kopfschmerzen so stark, dass er manchmal brechen musste...
Seit er wegen einer anderen Krankheit Blutverdünner nimmt, hat er das Problem mit der Migräne allerdings nicht mehr.

Also ich bin ehrlich froh, dass ich von sowas verschont bin... und hoffe dass ich es auch bleibe.

Übrigens: immer genügend trinken *zwinker* ganz wichtig... (natürlich kein Alkohol)
ich habe das auch manchmal..
.. zum Glück selten aber dann richtig schlimm.

Es beginnt mit Flimmern in den augen, meistens einseitig. dann Tunnelblick, Kopfschmerzen. Danach beginnt bei mir einseitig alles taub zu werden, immer der Reihe nach. Erst die Hand, dann der Arm usw. Es wandert quasi. Geht bis zur Nase und irgendwann ist es weg.
Darauf folgt dann Übelkeit und erbrechen.
War noch nicht deswegen beim Arzt. aber sollte ich vielleicht mal machen.
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Themenersteller 
@**cy... Du hast Migräne. Würde ich jetzt mal ganz laienhaft diagnostizieren. Es klingt wirklich SEHR danach.

Bei den meisten scheint die Augenmigräne wirklich die Aura für einen echten Migräneanfall zu sein.

Bei mir ist das bisher zum Glück nicht so... boah, ich hoffe, das bleibt so... *angsthab*
ja das denke ich auch. Sei froh das du sowas nicht hast.
Bei mir kommt es aber zum Glück sehr selten vor, vielleicht 1 bis 2 mal im Jahr. Zeitweise war es mal monatlich, aber momentan nicht.
Ärgerlich ist es nur, das es meist in ungünstigen Situationen kommt, meistens wenn ich auf Arbeit bin.
******ixy Frau
9 Beiträge
Ich hatte früher auch Migräne - deshalb dachte ich das erste mal - oh je, gleich gehts wieder los - aber ich bekam weder Kopfscherzen noch Übelkeit. Konnte aber auch nicht mehr weiterarbeiten, da es immer im Fokus des Blickfeldes flimmerte.

Es trat nur auf der Arbeit auf - bis ich dann mal einen Augenarzt aufsuchte. Bei mir war der Grund die Überanstrengung eines Auges, da ich sehr unterschiedliche Sehstärken habe. Interessanter Weise flimmerte es aber in beiden Augen. Ob das schwächere einfach aus Sympathie mitmachte weiss ich nicht *g*

Jetzt mit einer neuen Brille (die ich auch nicht nur zum Autofahren trage, wie früher) hab ich das reine Augenflimmern überhaupt nicht mehr.
*********ucht Frau
65 Beiträge
kenn ich...
eine blöde "Nebenwirkung" des Studiums.. grad in der Klausurenphase, somit also stressbedingt...

ich hab dann meist gelbe "Zahnräder" in meinem Sichtfeld oder die Texte verschieben sich und sind nur noch zerstückelt sichtbar... zum glück saß ich dabei noch nie im Auto...

bisher trat es oft abends auf, weswegen ich dann meist einfach schlafen gegangen bin...wobei selbst bei geschlossenen Augen die gelben Zahnräder sichtbar waren....
aber man weiss ja, dass es vorbei geht....
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Themenersteller 
Bei mir flimmert es tatsächlich und erinnert mich ein ein verpixeltes Bild...

Erst fängt es im Augenwinkel an, dann wandert es weiter und irgendwann ist das ganze Auge "pixelig"... Nach zehn Minuten ist meist alles wieder vorbei. Wenn ich mich dann hinlege und bewusst entspanne, dann noch schneller.
**********Wolf2 Mann
3.600 Beiträge
zum glück saß ich dabei noch nie im Auto...

niveaugesucht

Ich hatte keine andere Wahl, musste doch unbedingt zu einem wichtigen Termin ...

Nein, ich habe keine Augenmigräne, sondern seit über 20 Jahren CKS.

http://www.stern.de/kopfschm … kaum-auszuhalten-597883.html

Halbblind ist man dabei aber auch und man kann sich auf nichts konzentrieren. Es geht nur noch darum, es irgendwie zu überstehen ... es ist die Hölle.

Jeder Mensch hat sein Päckchen zu tragen ... und vielleicht gibt es hier ja noch einen CKS-Patienten?




Musste die Fahrt dann doch abbrechen. *ko*
erinnert mich an ein verpixeltes Bild...
irgendwann ist das ganze Auge ``pixelig``...

Eventuell ist dieses `Phänomen` ja schlichtweg nur dem Umstand geschuldet, zuviele Stunden am Tag die empfindsamen Augen auf den Club hier gerichtet zu haben. *zwinker*

Sozusagen eine Joy-bedingte Reiz-Überpixelung der Fotorezeptoren...

scnr
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Themenersteller 
Wär schön, wenn es "nur" das wäre, @****le sky... leider besteht da kein konkreter Zusammenhang.

Wobei zu sagen ist, dass Reizüberflutung generell natürlich eine Rolle spielt, genau wie Überanstrengung.
*******ari Mann
14 Beiträge
Was Du da beschreibst, kann wohl eine Begleiterscheinung einer Migräne (eine Aura bzw. Photopsie) sein. Wenn es ohne Kopfschmerzen und die anderen Nettigkeiten einer Migräneattacke auftritt, handelt es sich wohl aber eher um ein harmloses Flimmerskotom. Viele Patienten beschreiben das auch als "sieht aus wie ein römisches Kastell", also eine Burg mit vielen Erkern und Türmen in der Mauer von oben gesehen (so ähnlich wie bei dem Spiel "Carcassonne").

Lästig, aber im allgemeinen eine harmlose Begleiterscheinung von zuviel Stress und/oder allgemeiner seelischer Anspannung. Diskutiert wird auch gelegentlich, ob die Fehlsichtigkeit (z. B. durch falsche/fehlende Brillenkorrektur) eine Rolle spielt (siehe den Beitrag von die_trixy - da sich das "Flimmern"erst im Gehirn abspielt, ist es übrigens normal, daß beide Seiten betroffen sind, aber beide Augen auf der gleichen Hälfte des Gesichtsfeldes). Die überwiegende Mehrzahl der Fälle hat aber keine bzw. gut auskorrigierte Fehlsichtigkeit - was nicht heißt, daß es nicht in Ausnahmefällen auch mit 'reinspielen könnte. Einen echten Auslöser kennt man nämlich nicht.

Die Therapie hast Du ja schon gefunden: warten bis es vorbeigeht. In vielen Fällen tritt das Skotom nach einer gewissen episodischen Periode nur noch selten oder sogar gar nicht mehr auf (typisch einige Monate, da hat Wiki recht.).

Ich drück Dir die Daumen - und ja: wenn's beim Autofahren passiert, sofort rechts ran, Tiefenwahrnehmung und Orientierungssinn werden massiv gestört, und das ist kein Termin wert, sich um den Baum zu wickeln...

Edit: Wußt' ich doch, daß man das Spiel anders schreibt... *oops*
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Themenersteller 
Ich kenne das Spiel gar nicht, insofern sehe ich das entspannt. *g*

Danke für den informativen Beitrag!

Bei mir liegt übrigens eine schlecht bzw. gar nicht auskorrigierte Fehlsichtigkeit vor. Sprich: ich nehm mir schon ewig vor, zum Augenarzt zu gehen, bisher aber ohne Erfolg.

Wenn ich mich doch mal aufraffe, spreche ich ihn mit Sicherheit auf das Flimmern an.

Wie gesagt, ich habe bisher jedesmal eine Blendung durch grelles Sonnenlicht als Auslöser festgestellt. Bei allgemein gestresster Grundverfassung.
Tunnelblick
Ich bin überrascht wieviele von Euch dieses Phänomen kennen. Als ich es das erste mal vor ca. 2 Jahren bekam dachte ich an einen Hirntumor oder ähnlich schlimmes. Bei mir fing es mit einem Kaleidoskop ähnlichen Ring mitten im Sehfeld an. Dieser fing nach wenigen Minuten an zu pulsieren und leicht zu rotieren. Genau wie Sinastraum kam mir die Aura pixelig vor, das ganze dauerte ca. 20 Minuten. Was danach kam war allerdings viel schlimmer, unglaublich starke Kopfschmerzen, die ich in dieser Stärke nicht kannte. Bisher kam ich dreimal in den Genuss der Migräne mit Aura. Sie tritt bei fast 30% aller "echten" Migräneanfälle auf. Ich konnte bisher keinen Auslöser dingfest machen. Da ich einen sehr stressigen Alltag habe, die Aura allerdings auch schon am WE aufgetreten ist, scheidet Stress bei mir aus.

Auf alle Fälle wünsche ich es keinem. Ich kann übrigens Zolmitriptan als Wirkstoff gegen Migräne empfehlen, da normale Scherztabletten ASS, Paracetamol etc häufig nicht helfen. Den Wirkstoff gibt es unter anderem als Ascotop. Ist leider verschreibungspflichtig...
*******ari Mann
14 Beiträge
@**ro:
Zolmitriptan ist sicher eine Standardtherapie. Mit Medikamenten aus der Gruppe der Triptane wäre ich allredings bei ausgeprägten Auren vorsichig (gerade bei dem ansonsten empfehlenswerten, weil schnellem, Rizatriptan). Deswegen sind die "Hämmer" ja auch verschreibungspflichtig. "Normale" Schmerzmittel, also die aus der Apotheke ohne Zettel, haben tatsächlich bei echter Migräne aufgrund der Blut-Hirn-Schranke keine sonderliche Wirkung (und verlassen, aufgrund der migränetypischen Übelkeit und der fehlenden antimimetischen Wirkung) den Magen oft auch wieder schnell auf dem selben Weg, auf dem sie reingekommen sind.

Bei Migräne -> Arzt und ein passendes Medi (meist ein xxx-triptan, muß keines der bereits erwähnten sein) nach eingehender Untersuchung verschreiben lassen. Und auf keinen Fall mit anderen Schmerzmitteln mixen! Ggf. muß man einige durchprobieren, bis das "richtige" gefunden ist. Jenes sollte dann aber auch "auf Vorrat" im Haushalt sein, schnelle Einnahme bei einer beginnenden Attacke kann den Tag retten... Wenn sich der Akademiker weigert, ein ausreichendes Rezept für die (angemessene, klar) Vorratshaltung auszustellen => Arzt wechseln.

@*******aum:
Bei mir liegt übrigens eine schlecht bzw. gar nicht auskorrigierte Fehlsichtigkeit vor. Sprich: ich nehm mir schon ewig vor, zum Augenarzt zu gehen, bisher aber ohne Erfolg.

Hm. Vielleserin? Nein, nicht (nur) im JC sondern im Tagesgeschäft? Mach das mal, geh mal zum Augenarzt (in den "darkroom" *ggg* ), das kann gegen das Skotom helfen, hilft aber garantiert gegen nach-arbeitliche Müdigkeit, Abgespanntheit und brennende Augen - und ggf. sogar gegen die Blendempfindlichkeit (falls ein Astigmatismus mitursächlich sein sollte!).
Und: Brillen können sehr erotisch sein... *engel*
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Themenersteller 
Ja, ich weiß. Ist überfällig.

Ich HABE ja eine Brille, ich trage sie nur nie. Obwohl ich sie gar nicht sooo scheußlich an mir finde. Ich mag einfach nur diesen Gegenstand im Gesicht nicht. Er stört. Er rutscht von der Nase, die Gläser beschlagen, mein Kind tatscht ständig danach...

Alles nicht das Wahre.

Aber das steht auf einem ganz anderen Blatt und soll hier nicht ausführlich erörtert werden. *g*
*******_hh Mann
969 Beiträge
Jeder Mensch hat sein Päckchen zu tragen ... und vielleicht gibt es hier ja noch einen CKS-Patienten?

Jup kenn ich... bei mir folg darauf dann gerne die "normale" Migräne.. und auch die Nummer mit der Aura und darauffolgender Migräne sind mir bekannt...

Zum Glück!!! mit zunehmendem Alter seltener geworden.
**********de_BW Paar
38 Beiträge
.......hab ich ab und an auch, meist nur nach intensiver Bildschirmarbeit
oder nach langer Autofahrt am Stück, bin oft 5-8 h nur durch Pinkelpausen unterbrochen unterwegs zuzüglich den Besprechungen, dann kommt's ab und an vor. Ich steuere dann immer sofort den nächsten Parkplatz an und leg mich ca. 20 min im Auto hin, dann geht's wieder.
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