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Wie wichtig sind Regeln?

******_TV Mann
1.460 Beiträge
Zitat von ********brav:

Wo sollten -müssen Regeln vorhanden sein, die fest und unumstößlich sind und wo wollt ihr lieber selbst entscheiden, den Rahmen von Regeln dehnen....

Mir würden einige Regeln einfallen, von denen ich mir wünsche, dass sie unumstößlich sind.
Welche das wären, das möchte ich hier aber nicht schreiben. *zwinker*
*******ant Frau
29.672 Beiträge
Zitat von ******_wi:

Wer nachts bei einer Fußgängerampel (die steht ja nicht auf der Autobahn oder der kurvigen Landstraße) nicht mitbekommt, ob da ein Auto kommt oder nicht, der sollte lieber zu Hause bleiben, finde ich.

Hm.
Also alle, deren Seh- und Hörsinn eingeschränkt ist...

Das ist für mich ein ganz gutes Beispiel für Regeln, die existieren, obwohl wir sie nicht verstehen.
Zitat von ********brav:
möchte ich euch fragen, wie wichtig sind euch Regeln im gesellschaftlichen Kontext

Gehört dieses Forum hier auch zum 'gesellschaftlichen Kontext'? Dann müssen wir sagen: Regeln und die Einhaltung derselben gehören absolut dazu!
********elen Mann
1.184 Beiträge
Unumstößlich ist für mich nur die goldene Regel.

Alle anderen sind vom Kontext präzisierte Formen davon.
Regeln, die nicht für alle gelten sind im Zweifel umzustoßen. So etwas wie "Der Mann spricht die Frau an, nicht umgekehrt." um ein Beispiel aus der Luft zu greifen. *zwinker*

Besonders wenn man manche Regeln brechen möchte, sind Ersatzregeln von besonderer Bedeutung. Ob das im Kampfsport, beim Rennen oder beim R...play ist.
*****nne Frau
3.293 Beiträge
JOY-Angels 
Ich finde es wichtig, dass es für manche Dinge Regeln gibt und dass manche Regeln eingehalten werden. Natürlich gibt es auch Regeln, die ich für unsinnig halte. Ich bin ein selbständig denkender Mensch und weiß, wie ich mich zu verhalten habe. Da muss meines Erachtens nicht alles geregelt werden vom Gesetzgeber/Staat etc. Aber könnte jeder machen, was er will, dann gäbe es ein riesiges Chaos.
******lle Frau
105 Beiträge
Spannendes und inpirierendes Thema, danke dafür *blume*

unumstößliche Regeln gibt es nicht und es ist ein Segen, dass so einige Regeln heute hier nicht mehr existieren, darum teile ich die Meinung von einem Vorposter, dass Regeln auf Gültigkeit zu überprüfen sind, erweitert und verändert werden können

Zustimmung, dass Regeln wichtig sind u.a. um höhere Ziele und Werte innerhalb einer Gemeinschaft zu gewährleisten, logischerweise auch nützlich um komplexe Vorgänge zu vereinfachen

Zitat von ****el:
Werte sind also das, was Normen zugrunde liegt, wenn sie in Gesellschaft, Gruppe oder Familie geteilt werden.
*ja*

Wenn es keinen übergreifenden Konsens mehr gibt, welche Ziele und Werte gelten und erstrebenswert sind werden Regeln, Normen zu Schall und Rauch

Das führt dazu, dass die Stabilität und Sicherheit nur solange besteht, solange ausreichend individuelle Kräfte vorhanden sind, die eigenverantwortlich gemeinschaftliche Werte und Ziele unterstützen, sich sogar an Regeln gerne halten, sorry, ich brauche gerade einen *zwinker* Pause, sonst wird mir zu schlagartig die Ernsthaftigkeit dieses Themas bewusst, nicht, dass sie mir jemals unbewusst war.
*g*
******_wi Paar
8.279 Beiträge
Zitat von *******ant:
Zitat von ******_wi:

Wer nachts bei einer Fußgängerampel (die steht ja nicht auf der Autobahn oder der kurvigen Landstraße) nicht mitbekommt, ob da ein Auto kommt oder nicht, der sollte lieber zu Hause bleiben, finde ich.

Hm.
Also alle, deren Seh- und Hörsinn eingeschränkt ist...

Das ist für mich ein ganz gutes Beispiel für Regeln, die existieren, obwohl wir sie nicht verstehen.

Zugegeben. Aber es muss auch wirklich beides zutreffen. Wer das Auto nachts nicht sehen kann, kann es dennoch hören. Wer es nicht hören kann, kann es dennoch sehen.

Trifft beides zu, stark eingeschränktes Hör- und Sehvermögen, gilt man gemäß Einstufung des Schwerbehindertenausweis als "Hilflos" und bedarf einer Begleitperson..
Wer das Auto nicht hört und nicht sieht der fühlt es dann.
*******in78 Frau
6.356 Beiträge
Es mag unsinnig erscheinen, es kann dennoch ein triftiger Grund dahinter stehen. Vielleicht sind das Drückampeln, also, dass sie erst rot werden, wenn ein Fußgänger die Straße überqueren will?

Fußgänger denken leider auch, dass sie im mit dunkler Kleidung sichtbar sind, da geht es mitunter nicht darum, dass Fußgänger Autos sehen, sondern umgekehrt.
**********ige76 Frau
446 Beiträge
Zitat von *******in78:
Die „Regeln“ zum Beispiel Knigge, ob privat oder beruflich, hat einen speziellen Kontext aus einer ganz anderen Zeit und stützt sich deshalb auf einer anderen Grundlage.

Es gibt aber Regeln, die sinnvoll über Jahre hinweg bestehen bleiben.

Also ich habe mir schon bei so manchen Dates gedacht, wie schön wäre es jetzt wenn mein Gegenüber sich mal anstelle von TV den Knigge gegönnt hätte. *floet*
*******i123 Mann
3.619 Beiträge
Ständige Reglementierungen, bereits in Kindergarten, Schule, Beruf ersichtlch, setzen sich in Politik ud Machtgehabe fort, sie sind kontraprotuktiv.

Im Kindesalter stets: Nein, nein, nein - erwirkt m. M. Widerstand - und diese Kritik setzt sich in der Entwicklung von Kindern Heranwachesenden fort.

Mich erschleicht sich manchmal die Vermutung: Genau so ist es gewollt.

Liebe Mods, wenn ich euch auf den Geist gehe, mache ich es aus Überzeugung gerne!
*******in78 Frau
6.356 Beiträge
Gerade keine Grenzen, erzeugen mitunter Widerstand, zu erfahren, wo es dann mal tatsächlich reicht. Passiert das zu Hause sind, wird es unter anderem in der Schule schwer, denn auch dort wird es dann versucht.

Ich wüsste jetzt aber wirklich nicht, wie ein Familienleben ohne Regeln funktionieren soll? Fängt doch schon mit ins Bett gehen an.
*******i123 Mann
3.619 Beiträge
Zitat von *******in78:
Gerade keine Grenzen, erzeugen mitunter Widerstand, zu erfahren, wo es dann mal tatsächlich reicht. Passiert das zu Hause sind, wird es unter anderem in der Schule schwer, denn auch dort wird es dann versucht.

Ich wüsste jetzt aber wirklich nicht, wie ein Familienleben ohne Regeln funktionieren soll? Fängt doch schon mit ins Bett gehen an.

Kinder streben nach Entwicklung, sehen, handeln, erfahren ...

Wenn Eltern die Regeln zu hoch setzen, verwirken sie die natürliche Entwicklung ihrer Nachkommen.

Ich wüsste jetzt aber wirklich nicht, wie ein Familienleben ohne Regeln funktionieren soll? Fängt doch schon mit ins Bett gehen an.


Dahingehend müssen wir dringend vom Alter des Kindes unterscheiden.

Ein 2-jähriger geht ins Bett, wenn er müde ist,

Ein 5-jähriger vielleicht.

Ein 13-jähriger lässt sich das nicht mehr vorschreiben ...
*******in78 Frau
6.356 Beiträge
@*******i123

Es geht doch um Regeln und die Einhaltung und das Eltern schon darauf bedacht sind, das diese eingehalten werden. Ob ein 13-jähriger sich das nicht mehr sagen lassen will, ist etwas anderes.

Daher gibt es oft mitunter Theater zu Hause. 😅

Natürlich kann auch wie hier bei anderen Dingen geschehen, über die Uhrzeit diskutiert werden. ☺️

Es ist aber auch eins von vielen Beispielen innerhalb eines Familienlebens und sicherlich spielt das Alter eine Rolle.

Wir schimpfen nur oft über Regeln, die wir erhalten, dabei setzen wir ebenso viele auf, von denen einer selbst meint, sie ist sinnvoll und gerade auch die Einhaltung.
********raum Paar
11.071 Beiträge
Ich erlebe gerade, wie sich eine Gruppe Jugendlicher über die Regeln hinwegsetzt und sich einfach Alles aneignet, Kinder aber auch Erwachsene bedroht und halbwegs damit durchkommt, weil sich inzwischen fast niemand mehr traut, da etwas zu machen.

Das verbreitet gerade Angst, verpflückt das Miteinander (Jüngeren wird Geld abgenommen, andere Dinge ebenso).

Wie das die Gesellschaft verändert ist gigantisch.

Bei der letzten Wahl hat sich da die AFD eingeschaltet und einige Prozent zugelegt, geändert hat sich jedoch gar nichts, außer das Angst und Wut zunehmen.

Regeln machen Sinn!
****Tat Mann
1.383 Beiträge
Zitat von *******i123:
Ständige Reglementierungen, bereits in Kindergarten, Schule, Beruf ersichtlch, setzen sich in Politik ud Machtgehabe fort, sie sind kontraprotuktiv.

Im Kindesalter stets: Nein, nein, nein - erwirkt m. M. Widerstand - und diese Kritik setzt sich in der Entwicklung von Kindern Heranwachesenden fort.

Mich erschleicht sich manchmal die Vermutung: Genau so ist es gewollt.
Kinder (und auch zb Hundewelpen) wollen und müssen in kurzer Zeit die Welt und das Sozialwesen, in das sie hineingeboren wurden, verstehen. Extrem behutsam die Regeln zu ertasten wäre viel zu langsam, deshalb stürmen sie einfach drauflos und warten, bis einer Stopp ruft. Aggressive Spielfelderkundung. Verantwortungslos und feige handeln die Eltern und Erziehenden, die den unangenehmen Job verweigern, wo immer nötig und richtig „nein, nein, nein“ zu sagen.
******_wi Paar
8.279 Beiträge
Zur Thematik der letzten Posts gibt es einen preisgekrönten Film in der ARD-Mediathek: "Wut"

https://www.ardmediathek.de/video/filme/wut/one/Y3JpZDovL3dkci5kZS9CZWl0cmFnLWMzMDExNDFlLTllMjAtNGRkOS05YTA4LTg5YWUwMGMxMTE4Nw
****nnD Mann
353 Beiträge
Shon im Kindes/-Aufwuchsalter sind gewisse Regeln besonders wichtig.
Allein aus Gründen der Hygiene (Gesundheit, Händchen waschen, Zähne putzen, etc.)!

Regeln im Umgang in eigenem Verhalten und mit anderen Kindern sind unerlässlich.

Ein Leben ohne regeln = totale Chaos!
*******in78 Frau
6.356 Beiträge
Wir alle stellen Regeln auf, nicht immer schriftlich, oder sie sind irgendwo hinterlegt. Neben wir doch auch OB‘s in diesen Beziehungen gibt es meist sehr viele Regeln. Diese sind für Aussenstehende nicht immer sinnig oder verständlich, müssen sie auch nicht.

Dabei geht es da meist um sehr wenige Menschen und mitunter reden wir aber von Dingen, die zum Beispiel die Sicherheit von Millionen/Milliarden einhaltet. Natürlich kann man es dort auf den Einzelnen runter gebrochen, es nicht allen Recht machen.
****Tat Mann
1.383 Beiträge
Die zwei Grundbedürfnisse des Menschen 1.) sich individuell zu entfalten und 2.) in einer Gemeinschaft geborgen zu sein konkurrieren stets miteinander.
Regeln moderieren diesen Konflikt
*******lker Mann
2.417 Beiträge
@****Tat da kommen aber vorher noch viel "banalere" Bedürfnisse, zumindest wenn man sich z.B. BEDÜRFNISPYRAMIDE MASLOW anschaut
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