Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
BDSM mit Herz
1160 Mitglieder
zur Gruppe
Youngster am Cap
327 Mitglieder
zum Thema
Was ist euch bei der Erziehung eurer Partnerin wichtig?86
Hey ihr, auch wenn ich mit beiden beinen im leben stehe finde ich…
zum Thema
Wie wichtig ist der JOYclub für euch?30
Guten Abend, Einfach mal die frage in den Raum werfen möchte...
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Wie wichtig sind Regeln?

*******lker Mann
1.975 Beiträge
Also bei dem ein oder anderen Beitrag hier, hat das mit dem rechts gehen, wohl eine Bedeutung weit jenseits eines Verhaltens auf einem Gehweg...
********brav Frau
2.662 Beiträge
Themenersteller 
Bitte keine politischen Statements....
Also das mit dem gepanschten Glühwein auf den Weihnachtsmarkt habe ich noch nie verstanden.

Billiges gepanschtes Zeug im lapidaren gewaschenen Becher und dann auch noch Pfand.


Aber letzten Ende ist es der Käufer der das quasi mit seinem Konsumverhalten so annimmt.
*******978 Mann
13 Beiträge
Für das Miteinander sind unumstöslichen Regeln erforderlich. Zum Beispiel ganz wichtig dass das Leben nicht angerührt wird. Ohne solche Regeln können wir als Menschen bzw. Gesellschaft nur überleben wenn sich die einzelnen Individuen nur selten begegnen. Also Regeln sind wichtig und notwendig nur muss jede Gesellschaft für sich definieren welche und wie weit sie Regeln fassen muss, kann, will!!! Und ab diesem Punkt beginnt das ewige ringen um die richtige Ausprägung und Menge von Regeln. Und genau dass tuen wir hier.
***81 Mann
2.193 Beiträge
Zitat von ***ie:
Regeln sind in einer Gesellschaft notwendig.
Beispiel Spielregeln oder Verkehrsregeln.

Oder im Verkehr: wenn jeder fährt wie er gerade lustig ist, könnte man in heutiger Zeit wohl kaum voran kommen.

Der ist gut. *haumichwech*
Ja es gibt Regeln und wie oft werden sie nicht befolgt?

*ironie*
Sorry, bin gerade in Österreich mit meinen abgefahrenen Sommerreifen ohne Vignette mit 210 km/h auf der Autobahn unterwegs, versuche gerade die vielen interessanten Beiträge zu lesen, mein Sandwich zu essen und überhole gerade die Polizei in der Rettungsgasse. *fiesgrins*
*ironie*
****769 Frau
2.307 Beiträge
*traenenlach*
****769 Frau
2.307 Beiträge
Eine der wichtigsten Regeln überhaupt:

Egal wie cool du bist, wenn ein Kind an der Fußgängerampel steht und auf Grün wartet, wartest du gefälligst auch!! *fiesgrins*
***81 Mann
2.193 Beiträge
Wenn das mal alle machen würden.

Ich bin sowas von uncool und warte auch auf grün wenn kein Kind an der Fußgängerampel steht.
*******in78 Frau
4.472 Beiträge
Es werden viele Regeln befolgt.
******_wi Paar
8.249 Beiträge
Ohne Regeln fehlen die Leitplanken zur Orientierung. Wer Kinder erzieht, weiß genau, wovon ich spreche. Es sind nämlich nicht nur die Verbote der Überschreitung, sondern auch die Sicherheit diesseits der Grenze. Wir fühlen uns gut im erlaubten Bereich.

So, wie die Kinder und Jugendlichen immer mal ihre Grenzen, körperlich und die der Verbote, austesten wollen, so machen es auch die Erwachsenen.

Ohne Kontrolle kein Erwischtwerden, ohne Konsequenz keine Wirkung und irgendwann macht jeder, was er will. Im Kleinen wie im Großen, weil dann ja jeder blöd ist, dass er sich brav an die Regeln hält. Anarchie droht.

Gestern wurde seit langem mal wieder auf der A66 bei Wiesbaden-Erbenheim die 100 km/h kontrolliert. Für Ortskundige ein bekannter Blitzer-Ort. Binnen 360 Minuten waren dennoch 457 Fahrzeuge zu schnell, immerhin gut 1/4 davon so, dass es Punkte gibt.

Unser Rechtssystem führt leider dazu, dass vieles erst nach Jahren final verhandelt wird. Ein Krimineller kann in der Zeit meist unbehelligt Folgetagen begehen, so dass die Wirkung einer Konsequenz erst so spät greifen kann, dass es sinnlos ist.

Zurück zu der Kindererziehung:
Niemand würde es richtig finden, wenn eine Grenzüberschreitung, ein Regelverstoß des Kindes zwar festgestellt wird, dem Kind das auch gesagt wird, aber es lediglich mitgeteilt bekäme, dass wir dann vielleicht nächstes Jahr mal darüber sprechen werden, welche Konsequenz, welche Strafe dafür verhängt wird. Und vielleicht gibt es dann eine Strafe. Das Kind weiß nach kurzer Zeit nur, dass ihm nichts passiert ist, und bei nächster Gelegenheit wird ggfls ein bisschen draufgelegt. Ist dann das Donnerwetter groß, reagiert es mit Unverständnis, weil es nicht zu der bisherigen Erfahrung passt.

Wenn man glaubt, dass man für Fehlverhalten nicht zur Rechenschaft gezogen wird, riskiert man es auch eher. Siehe Autobahn oben. Kann man sicher sein, aufzufliegen (fester Blitzer und Ortskundiger), lässt man es eher gleich.

Dann gibt es noch die Abwägung der als gering empfundenen Strafe und die Meinung einer Rechtfertigung, die einen selbst in dieser Situation berechtigen soll. Leider ein Trugschluss, der aber vehement verteidigt wird.
********reak Paar
1.377 Beiträge
Zitat von ********brav:
Wie wichtig sind Regeln?
...
möchte ich euch fragen, wie wichtig sind euch Regeln im gesellschaftlichen Kontext.

Eine Regel will vorschreiben, dass zum Fisch Weißwein getrunken wird.

Ist mir das wichtig? Sicher nicht. Ich trinke Rotwein, auch zum Fisch. Wem das nicht passt, kann sich ja an einen anderen Tisch setzen *gg*

Eine unsinnige Regel, die vor allem mit persönlichem Geschmack zu tun hat und keine Folgen nach sich zieht. Solche Regeln braucht es nicht.

Eine sinnvolle Regel dagegen ist, ein Haus nicht auf Verwerfungen oder Wasseradern zu bauen. Daran hält sich inzwischen aber kaum noch jemand, nur viele wundern sich über die Folgen.

Da stellt sich nicht die Frage "Wie wichtig sind Regeln" sondern "Welche Regeln sind wirklich wichtig"?
Profilbild
******atz Mann
134 Beiträge
Regeln finde ich wichtig. Wobei der Ausdruck ja schon fast negativ belegt ist da man sich eingeschränkt fühlt. Aber das muss nicht sein. Sie sind wichtig für den Umgang miteinander. Regeln können und sollen sich aber ändern und der Zeit und der gesellschaftlichen Entwicklung anpassen. Was vor 100 Jahren noch galt muss heute nicht mehr gelten.

Regeln müssen aber auch Sinn machen und verständlich sein.
*******_82 Mann
967 Beiträge
Regeln sind gut, damit kein grundsätzliches Chaos entsteht. Wir Menschen brauchen Regeln, um gewissene Ordnung, Vertrauen und Sixherheit zu haben.
Es gibt Regeln, die einfach affig sind, und mal gerne gebrochen werden. (Regeln sind da, um gebrochem zu werden.)
Und es gibt Regeln, die Sinn und Zweck für die Menschen und Umwelt erfüllen.
*********Seil Mann
1.360 Beiträge
Zitat von ********brav:
Wie wichtig sind Regeln?

Regeln sind sehr wichtig!
Nicht nur die Gesetze, sondern auch eine Reihe der ungeschriebenen Regeln.

ABER: Bereits bei der StVO und StVZO merken wir relativ deutlich, dass es die Menschen offenbar nicht so genau nehmen mit Regeln, nicht einmal mit Gesetzen!
Fängt beim bewusst frisierten "Sportauspuff" (unnötige Lärmbelästigung und Verstoß gegen StVO und StVZO) an, geht beim Nicht-Einhalten von Geschwindigkeitsbegrenzungen und der lockeren Auslegung von Vorfahrt (Stichwort Radfahrer) weiter.
Und bereits da merken wir ganz deutlich, dass Viele mit zweierlei Maß messen.
Sich selbst gegenüber sind sie überaus großzügig und bei Anderen schauen sie doppelt genau und missgünstig hin.

Zitat von *******rock:
Einfach mal durch die Themen lesen und sehen wieviel Neid, Missgunst, Hass, Beleidigung unterwegs ist obwohl es auch hier Regeln gibt.

Offensichtlich halten einige nichts von Regeln und das erkennt man gut an deren Benehmen.

Die anständigen sind die Leidtragenden.

Häufig sind die "Leidtragenden" selbst nicht besser!

Im Gegenteil, nur zu oft wird dieses "getragene Leid" (was oftmals nur Unterstellung eines schlechten Tons ist) zum Vorwand genutzt, sich dann im Gegenzug komplett daneben zu benehmen.
Nennt sich: Eskalation.
Und genau das ist das Hauptproblem unserer Gesellschaft!
Es gibt einfach zu Viele, die sich anmaßen, im Namen Anderer Regeln durch Eskalation durchsetzen zu können, gegen die sie durch genau diese Eskalation selbst verstoßen.

Wünschenswert wäre allerdings, wenn mehr Menschen bei der Einhaltung der Regeln erstmal bei sich selbst anfangen würden, statt bei Anderen drauf zu pochen.

Zitat von ******atz:
Regeln müssen aber auch Sinn machen und verständlich sein.
Zitat von *******_82:
s gibt Regeln, die einfach affig sind, und mal gerne gebrochen werden. (Regeln sind da, um gebrochem zu werden.)

Das ist auch so ein Problem, dass es zu viele Menschen gibt, die es für legitim halten, Regeln zu missachten, die sie nicht verstehen.
Dazu die passende "Karen" und die nächste Eskalation ist perfekt *sarkasmus*
******_wi Paar
8.249 Beiträge
@*********Seil
Ja, und ich unterstelle, dass Regeln ohne Kontrolle und zeitnahe (!) Konsequenzen nicht funktionieren.

Zitat von ******_wi:
Wenn man glaubt, dass man für Fehlverhalten nicht zur Rechenschaft gezogen wird, riskiert man es auch eher. Siehe Autobahn oben. Kann man sicher sein, aufzufliegen (fester Blitzer und Ortskundiger), lässt man es eher gleich.

Wir haben in manchen Städten ein engmaschiges Netz zur Aufdeckung des Falschparkens, nicht aber des nicht regelkonformen Fahrens, wobei das wesentlich gefährlicher ist. Eigentlich paradox.
****el Mann
631 Beiträge
Dass Regeln wichtig sind, ist ja offenbar Konsens.
Und sie sind eine bewußte Einschränkung der eigenen Freiheit zum Wohl des Zusammenlebens, die aber wiederum andere Freiheiten ermöglichen. Wenn also beispielsweise ein Strafverfahren lange dauert, ist das sicher ärgerlich, aber dem liegen andere, freiheitswahrende Regeln zu Grunde, wie z.B. das Recht, sich selbst oder die Familie nicht zu belasten. Insofern sind Regeln immer ein Tausch der einen Freiheit gegen die andere.
Sie ergeben natürlich nur Sinn, wenn Sie durchgesetzt werden (können).

Komplizierter finde ich die Frage, wie sie entstehen (sollten).

Zum einen müssen sie dynamisch sein, weil sich Welt und Gesellschaft ändern. Sie dürfen aber nicht zu dynamisch sein, weil man sich ja an sie gewöhnen und sich auf sie verlassen können muß. Ein Unternehmen wird z.B. nur schwer groß investieren, wenn es nicht weiß, ob die Abschreibungsregeln nächstes Jahr noch gelten, und die Tochter will aus gutem Grund wissen, ob sie auch morgen noch einen Unbekannten beim Frühstück vorstellen darf. Und da sind wir bei Hierarchie und Demokratie: Solange Töchterchen 13 ist, hat die Elternschaft sicher andere hierarchische Rechte als nach dem 18. Geburtstag. Ubd je größer die Gruppe, desto komplexer: Dass sich eine erschütternd große Zahl von Menschen, sogar jungen Menschen, eine andere Regierungsform als Demokratie vorstellen kann, ist m.E. der zunehmend bedrohlich empfundenen Komplexität geschuldet, damit wird sowohl Verständnis als auch Mitgestaltung der Regeln (und sich auf der Straße festzukleben, kann man sicher so und so bewerten, aber am Ende des Tages ist es genau das: Ein Versuch, schneller als über die parmalentarische Ochsentour die Regeln mitzubestimmen, weil die Ochsentour in diesem Punkt zu langsam ist und bisher versagt.) sehr viel komplizierter.

Individuelle Moral als ein Regelsatz ist im Übrigen nicht angeboren, sondern entsteht; zum nennenswerten Teil während der Kindheit, ist aber nicht in Stein gemeißelt und kann sich auch später ändern.

Dann gibt es Regeln, die aus weniger guten Gründen erfunden werden: typischerweise Machterhalt einer Teilgruppe (seit Jahrhunderten z.B.: weiße Männer), die sich irgend etwas wie "genetische Überlegenheit" oder zwei Steintafeln ausdenken, um damit Hierarchien zu festigen.

Gute Regeln sind außerdem nicht vollständig, nicht nur, weil sie es nicht können (Jurist:innen hassen dieses Argument), sondern auch nicht sollen. Es lassen sich nie alle Umstände vorhersehen und im Detail festlegen. Und deswegen gehört zu jeder Regel auch das Verständnis des "Warum", um die offenen Teile der Regel in dem Moment auffüllen zu können, in dem man an die ungeklärten Punkte kommt. Wenn Töchterchen also um Punkt Mitternacht zu Hause sein soll, ist es gut, wenn Sie verstanden hat, dass dahinter Sorge steckt und nicht Schikane. Wenn Kumpel 1, mit dem die Rückfahrt vereinbart war, ein Bier zu viel hatte und die Alternative ein Taxi ist, das aber erst in einer Viertelstunde kommt, ist es also gegen den Wortlaut, aber im Sinn der Regel, wenn sie 00:15 zu Hause ist.

Es gibt also, finde ich, aus gutem Grund Menschen, die sich beruflich mit so was befassen ...
******l82 Mann
581 Beiträge
In jeder Gesellschaftsform gibt es zwei Arten von "Regeln", die das Zusammenleben bestimmen:
• Normen
• Und Werte.

"Normen" sind das, was "normal" ist - wer es befolgt, wird nicht belohnt, wohl aber wird bestraft, wer dagegen verstößt. Tischsitten sind so ein Beispiel. Wer schmatzt, schlürft und schlabbert, kann in einem gehobenen Restaurant auch schon mal des Geschäftes verwiesen werden, wenn sich andere Gäste daran stören.
Gesetze sind die stärkste Form der Norm, sie erlauben es den Organen des Staates, in nahezu jedes Grundrecht (außer Artikel 1) des Bürgers einzugreifen.

Werte hingegen sind das Gegenstück.
Wer sie befolgt, wird belohnt. Wer sie nicht zeigt - nicht schlimm. Solche Werte können Zivilcourage, Ehrenamt oder Freigiebigkeit sein. Oder vieles mehr. Im Grunde alles, wofür man einen Orden bekommt, um es platt zu sagen.

Kultur an sich beruht auf diesen zwei Arten von Regeln, denn sie legen fest, was "wir" wollen und was auf gar keinen Fall.

Ohne diese Regeln gibt es keine Kultur. Sondern nur einen wenig behaarten Affen, der rein instinktgesteuert handelt. Da sind sogar Gorillas und Orang-Utans weiter.
****el Mann
631 Beiträge
Zitat von ******l82:
In jeder Gesellschaftsform gibt es zwei Arten von "Regeln", die das Zusammenleben bestimmen:
• Normen
• Und Werte.


Diese Unterteilung habe ich schon mehrfach gelesen, halte sie aber für falsch. Für die Befolgung von Normen kann sehr wohl belohnt werden, und als Werte werden gängigerweise eher Grundeinstellungen als Handlungen bezeichnet. Werte sind also das, was Normen zugrunde liegt, wenn sie in Gesellschaft, Gruppe oder Familie geteilt werden.
******l82 Mann
581 Beiträge
Die Einhaltung einer Norm wie der StVO "belohnt" dich durch das Vermeiden von Gefängnis und Bußgeld.
Also ich halte diese Unterteilung für sehr richtig.
****el Mann
631 Beiträge
Zitat von ******l82:
Die Einhaltung einer Norm wie der StVO "belohnt" dich durch das Vermeiden von Gefängnis und Bußgeld.

Die Einhaltung der Norm "Verkäufer verkaufen" belohnt Dich durch Gehalt.

Zitat von ******l82:
Also ich halte diese Unterteilung für sehr richtig.

Ist Dir unbenommen; die gängigen Definitionen (und das sind ja alles Themen, mit denen sich auch ausserhalb dieses Forums strukturiert beschäftigt wird) sind aber andere.
******_wi Paar
8.249 Beiträge
Zitat von ****el:
Es gibt also, finde ich, aus gutem Grund Menschen, die sich beruflich mit so was befassen ...

Aus gleich gutem Grund müssen dafür genügend Fachleute bereitstehen, um alle Fälle zeitnah bearbeiten zu können.

Es hilft nicht, wenn seit Jahren Fälle nicht verfolgt, bearbeitet oder verhandelt werden können, nur weil wir dafür weder Personal noch Räume haben.

Denn es gilt nicht nur "Wo kein Kläger, da kein Richter", sondern auch "Wo kein Richter, da kein Verurteilter".
Wegezoll zu ergauern ist schnell umgesetzt als anonyme Verdreckungen von Park zu ahnen. An dieses Klientel traut sich keiner ran.
Somit bleiben wir bei den Mittelalterstrafen.
*lol* ( Wegezoll und Autofahrer auflauern)
******_wi Paar
8.249 Beiträge
"Werte" sind oft kritisch, weil sie fest mit den Personen verbunden bleiben, auch wenn die in eine andere Gesellschaft wechseln. Beispiel "Ehrenmord" oder viele Rechtfertigungen von Femizid.
******_wi Paar
8.249 Beiträge
Zitat von ******kel:
Wegezoll zu ergauern ist schnell umgesetzt als anonyme Verdreckungen von Park zu ahnen. An dieses Klientel traut sich keiner ran.
Somit bleiben wir bei den Mittelalterstrafen.
*lol* ( Wegezoll und Autofahrer auflauern)

An den Fahrer traut sich auch keiner ran. Deshalb schreiben wir vor Ort das falsch geparkte Auto auf, machen Fotos von Fahrern, die zu schnell unterwegs sind, und schicken dann Post, anstatt die Konfrontation zu suchen.

Eltern, schreibt euren Kindern künftig einen Zettel, auf dem die Strafe für das Fehlverhalten letzter Woche angekündigt wird. Euer Kind wird euch den Vogel zeigen und euch hassen. Warum? Weil Dialog wichtig ist.
***is Mann
1.431 Beiträge
Interessantes Thema:

Funktioniert eine Gesellschaft ohne Regeln, oder würden wir ohne Judikative und Exekutive im Chaos versinken?

Wie sieht es mit dem Gegenteil von Regeln, der Freiheit aus? Wie viel Freiheit sind wir bereit, für die durch Regeln erzeugte Sicherheit aufzugeben?

Und was mir in unserer Gesellschaft immer mehr auffällt - inwieweit beeinflusst der eigene moralische Kompass die Einhaltung oder das Übertreten von Regeln? Bestes aktuelles Beispiel: Heizungsgesetz, oder der Versuch durch diverse Gesetze das Verfeuern von Holz zu verbieten...

Sprich: Ab welchem Zeitpunkt hält sich ein Großteil der Bevölkerung nicht mehr an Regeln und Gesetze und wo ist der Punkt, an dem eine Exekutive die Einhaltung dieser Regeln nicht mehr durchsetzen kann?
*zwinker*
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.