Teilt ihr eure/n Sub?

Sagt das Grosse Schwarze Buch des Bdsm ???
Ich bin Sklavin Eigentum aber werde nicht verliehen oder geteilt weil mein Tabu .

BoP (w)

Der war gut

Das solltest du erklären😏

Ihm erklärt sich das doch von selbst. Andere müssen diese Erklärung ja nicht kennen.

müssen nicht aber es interessiert uns diese Aussage

Ich mag nicht fremdbenutzt werden.... liegt wahrscheinlich daran das Vertrauen für mich sehr wichtig ist.

Für mich gehört das zu den Abmachungen im Voraus, bevor man D/s beginnt. Und hat sehr viel mit Vertrauen zu tun, nur mag das jede so sehen, wie sie will.

Im großen schwarzen Buch soll der Unterschied zwischen Sub und Sklave geschrieben stehen:

Sub darf Tabus haben, hat Mitspracherecht/Vetorechte und darf Wünsche äußern
Sklave darf keine Tabus haben, hat weder Mitspracherecht noch sonstige Rechte. Sklave darf höchstens zu allem "Ja, Herr" und "Danke, Herr" sagen ...

Ach ja, das große schwarze Buch entpuppte sich als ein Mensch, der mir den Unterschied erklären wollte, als ich noch keine Ahnung hatte, wie BDSM zu laufen hat


Und nein - Fremdbenutzung/Teilen/Verleihen steht ganz oben auf meiner Tabu-Liste. Mitspieler kann ich mir nur ohne Machtgefälle vorstellen ...

Ja ja, das große schwarze Buch
Wie konnte ich DAS vergessen
😁

Die Abstimmung (Fem/Male), inkludiert nicht "Alle".

Aber in jedem Falle bei uns beiden ein "Nein".

Wir pflichten Kailyn bei. Viele wollen teilen. Wir nicht. Weder im "Modus" noch auf Augenhöhe.

Und selbst wenn ein weiterer Mensch zu uns stoßen sollte, dann auch auf ebenfalls monogamer Basis.

Sie schreibt:

Also wenn wir switchen und er mein Sub ist dann teile ich ihn nicht.
Vielleicht ein wenig egoistisch, aber ich mag am liebsten mit ihm alleine spielen.
Ist auch sicher ein Kennzeichen meiner Dominanz, für eine zweite Herrin ist kein Platz, es gibt nur eine Herrin und die bin dann ich. (ich bin da ein Platzhirsch und verteidige mein Revier notfalls auch, allerdings sollte mein Sub wissen, wie er sich zu benehmen hat, sonst sag ich auch schnell mal "ciao" sollte er mit anderen Herrinnen liebäugeln).

Ne, das habe ich vor einiger Zeit mal ausprobiert und festgestellt, dass das keinen gesteigerten Sinn hat.
Michelangelo hat ja auch keinen anderen die sixtinische Kapelle malen lassen, Beethoven hat auch allein gearbeitet und die Relativitätstheorie ist auch von Einstein allein.

Dementsprechend arbeite ich bei meinen Partnerinnen ebenfalls allein.

Das stimmt so nicht ganz. Gerade in der Wissenschaft, doch auch in der Kunst ist das Produkt niemals die alleinige Leistung eines Einzelnen. Natürlich bedarf es eines Talents und die bemerkenswerten Resultate sollen und dürfen den Personen zugeschrieben werden, die diese grandiose Arbeit letztendlich geleistet haben. Nichtsdestotrotz darf aber nicht vergessen werden, dass die grossen Resultate immer auch ein Produkt aus vielen vorangegangenen Impulse ist.

Nichtsdestotrotz ist es natürlich dein Recht, nicht teilen zu wollen. Wobei ich eine/n Sub ja nicht als das Produkt des Doms bzw. der Femdom sehe, sondern als Teil einer Beziehung mit vielen Wechselwirkungen. Das Gemeinsame entsteht durch die einzelnen Beiträge und bei einer D/s-Beziehung kommen diese von Dom und Sub gleichermassen.

Was mich zum Punkt führt: Ob teilen oder nicht ist denke ich einfach Geschmacksache und bedarf keiner Rechtfertigung. Es ist einfach eine Entscheidung, die zwei Menschen gemeinsam fällen.

Ich unterlasse es, jetzt mal Gegenbeispiele zu bringen, die es zuhauf gibt, die nur durch Teamwork gelangen, aber wie bedauerlich ist es, wenn eine Sub abwarten muss, bis sie statt Erbseneintopf, einen findet der Linseneintopf bietet, dann wieder warten muss, bis sie Bohneneintopf bis zum Überdruss serviert bekommt?

Mein Ausgangspunkt war damals vor vielen Jahren, dass Subs bei mir möglichst viel erfahren und immer wieder Neues (kennen-)lernen sollten, dass sie weiter dadurch die Chancen hatten, immer neu überrascht zu werden ohne 08/15- Gestaltung, aber ein festes "Zuhause" hatten, wussten, wo ihr Herzenszentrum ist, wo sie umhegt und geschützt waren. Und es gab eben niemals nur Eintöpfe, Vielfalt zuhause und tolle Restaurantbesuche mit erotischen Menues.

Aber ja , es ist klar, es gibt nun mal Eintopfliebhaberinnen, die gar nicht das Bedürfns haben, etwas Anderes zu wollen als Hausmannskost. Und für die gibt es auch die passenden Köche.

Du bezeichnest Selbtschutz und Fürsorge als Eintopf?

Na danke. Bei Dir möchte ich nicht zum Essen eingeladen werden

Wir teilen Beide und können uns vorstellen auch nur mal als Zuschauer dabei zu sein.
Allerdings teilen wir nur mit einem passenden Paar und gerade unsere Sie wird keinem einzelnen Mann überlassen.
Genauso können wir uns auch vorstellen uns gemeinsam einem Paar auszuliefern.

Man mag es auch als Selbstschutz und Fürsorge deklarieren, ich sehe es eben anders, gerade auch Fürsorge anders. Ist so. Und es wird sicher Leute geben, die Dich einladen, so wie es für mich immer wieder Subs gab, die sich für meinen reich gedeckten Tisch begeisterten.

D/s ist nun mal nicht identisch von Mensch zu Mensch/Paar zu Paar. Und das ist gut so, denn dann hat jede-r die Wahl.

Frauen/Partner und Moppeds verleiht man nicht...geht garnicht

Menschen sind keine Besitztümer. Es gibt im BDSM Kontext Ausnahmen. Ein Mopped kann man besitzen, einen Menschen nicht. Wenn zwei Menschen in einer Partnerschaft teilen/gönnen können, dann kann man es auch so stehen lassen.
Wenn du deinen "Besitz" nicht teilen möchtest, dann gilt es für dich und ich lasse dir deine Ansicht.

Zum Thema...

Die Frau von meinem Sub teilt ihn mit mir, mein Mann teilt mich mit ihm. Ich fessle noch mit anderen.. Mein Mann hat eine Spielbeziehung.. sie ist selbst verheiratet. Und das alles über einen längeren Zeitraum. Jedem das Seine und wenn Monogamie funktioniert, ist doch alles super.

Wir sehen da auch einen großen Unterschied zwischen TEILEN und VERLEIHEN.
Teilen ist doppelter Genuß besonders für die Damen, entweder hat unsere Sie einen zusätzlichen Mann und eine Frau die Sie zum fliegen bringen, oder unser Er steht der Lust einer anderen Frau zur freien Verfügung und evtl. auch dem Mann.

Verleihen ist so eine Sache.
Mal bekommt man es kaputt zurück, mal wird nicht sorgsam damit umgegangen und das tut man keiner Partnerin und keinem Partner an.

Sie schreibt.....

Ich werde LEIDER nicht geteilt.
Würde mich zwar nicht zu jeder Zeit und in jedem Fall teilen lassen aber derzeit wäre ich mehr als froh wenn ER mich teilen würde.

Vielleicht liest ER hier ja mit und besinnt sich eines Besseren ...

Ja zeig es ihm, vielleicht hilft das 😉

Ich habe nur wenige Male auch verliehen (rein sexuell), aber das erwies sich in jedem Fall als gute Idee. Natürlich wusste ich genau, dass ich kein Risiko eingehe und mir die Informationen geliefert würden, die ich damit verband.

Aber auch das Teilen begrenze ich bis auf wenige Ausnahmen auf Sexuelles. Ausnahmen sind Praktiken, die sie erleben soll, in denen ich aber nicht firm bin.