Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Sterilisiert
401 Mitglieder
zur Gruppe
Safer Sex
1023 Mitglieder
zum Thema
Verhütung für den Mann, reversibel: z.B. Erwärmung der Hoden31
Gibt es hier Menschen, die sich für Verhütung von männlicher Seite…
zum Thema
Verhütung abseits von Pille und Kondom165
Verhütung ist heute auf verschiedenste Art und Weise möglich.
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Sterilisation zur verhütung

1. kann man soetwas niemals mehr rückgängig machen somit sollte man sich vorher darüber im klaren sein das man auch falls ein neuer lebensgefährte mit kinderwunsch auftaucht man keine mehr zeugen kann.
2. ist es zwar der menschen recht zu tun was sie m,ögen allerdings gibt es da zuerst einmalö die altersgrenze von 18 und weiterhin ärzte mit großer moralvorstellung.

nicht jeder arzt wird soetwas bei einer volljährigen machen zuersteinmal ist es ein risiko für sie da wenn die dame hinterher sagt der hat gar nicht versucht zu ersehen ob es einen klaren grund dafür gab er hinterher angezeigt werden kann udn so seine zulassung verlieren kann. und weiterhin auch ein arzt nicht an jedem schnippelt. es gibt zwar geldgeile chirugen die ner 16 jährigen mit erlaubnis der eltern schon die nase verhunzt aber es gibt auch solche die den menschen lieber zurückweisen wenn sie glauben das dieser sich nicht wirklich im klaren über risiken und konsequenzen ist
@Blue_Crystal
Deine eigenen Worte sagen klar und deutlich, daß du keineswegs 100% von deinem Nichtkinderwunsch überzeugt bist... Sollst du auch gar nicht... Meiner Meinung nach hat dein Arzt aber völlig richtig entschieden...

Ist ja auch eigentlich langer Rede kurzer Sinn... in deinem Alter wird es kein Arzt machen, und ich finde es gut... Wie gesagt, eine ungewollte Schwangerschaft verhüten gehört zum Verantwortungsdenken einer jungen Frau im 21. Jahrhundert...

Gruß Uschi
Hallo allerseits

Ja stimmt meintes heisst es darum kannst Du dich ja kümmern, finde ich ein bischen abgedroschen, denn der Mann macht es sich verdammt einfach damit. Stimmt auch eine Sterilisation ist für den Mann eine kurze sache.
Was das angeht sind Männer feige, natürlich nicht alle aber die meisten.
Ich habe dann ihrgend wann vor zwei Jahre die Inizative über nommen und habe mich sterielisieren lassen, und mir geht es gut damit, sicher gibt es auch Frauen die damit ein Problem haben. War für mich persönlich die beste lösung, denn währe es zu einer erneuten Schwangerschaft gekommen, währe die entscheidung, für oder gegen, zugross gewesen.

Lieben Gruss GG
@Biene74
Finde ich interessant, was Du liest und offensichtlich überliest. Bei letzterem nämlich besonders die Aspekte, die klar und deutlich machen, wie sicher ich mir da bin.
Die wären nämlich, dass ich es nicht verantworten kann und möchte, mir und ganz besonders einem Kind gegenüber, dass ich mich noch einmal nur auf Grund irgendwelcher Gefühle, für ein Kind entscheide! Mein letzter Partner hatte es mal kurz anklingen lassen, evtl. doch mal gern Kinder, bzw. zumindest ein eigenes Kind haben zu wollen. Dass diese Beziehung zerbricht, war alles andere, als geplant, zumal wir schon fast 3 Jahre zusammen und davon ca. 1 Jahr verlobt waren. Es bedeutete also erst einmal, dass er möglicherweise irgendwann einmal mit mir ein Kind hatte haben wollen. Und so sicher, wie ich mir bei mit meiner Entscheidung bin, habe ich ihm klipp und klar gesagt, dass ich mit niemandem mehr ein Kind haben werde und sollte sein Wunsch danach doch einmal grösser werden, müsse er sich wohl oder übel eine andere Partnerin dafür suchen.
Es ist ja wohl wirklich das aller Letzte, zu sagen, dass man es als richtig empfindet, dass eine Sterilisation bei Personen meines Alters noch nicht durchgeführt wird. Davon mal abgesehen ist das doch völliger Scheiss! Tut mir leid, wenn ich das so sage. Aber irgendwie betrachtet das scheinbar niemand mal von einer ganz anderen Seite. Nämlich der, dass es ebenso eine endgültige Entscheidung ist, wenn ein Kind dann unterwegs sein sollte. So eine Entscheidung, ein Kind zu bekommen, ist eine viel weitreichendere Entscheidung, als die, sich sterilisieren lassen zu wollen. Hallo??? In so einem Fall muss man das dann schliesslich nicht nur sich selbst gegenüber, sondern auch einem Kind gegenüber verantworten können! Das ist kann doch wohl wesentlich Konsequenzreicherer sein, als eine Sterilisation. Da leidet man dann wenigstens allerhöchstens allein drunter, wenn man es bereut. Wenn man es irgendwann bereut, ein Kind bekommen zu haben, leidet man weniger selbst, als viel mehr das Kind!
Da siegt schlichtweg mein Verstand, der mir da sagt, dass ich es ganz einfach nicht gewährleisten könnte, noch ein Kind grosszuziehen. Ich würde daran kaputt gehen und wäre dann nicht mehr in der Lage, einem Kind die Mutter zu sein, die es braucht und die ihm zusteht. Es ist mit diesem einen Kind, was ich habe, schon nicht immer ganz leicht, weil meine lebensumstände es mir kaum ermöglichen, für ihn in dem Maße da zu sein, wie es angemessen wäre. Dennoch bekomme ich es grade so hin, ihn so gut es geht zu erziehen und für ihn da zu sein. Unvorstellbar, wie das bloss mit einem zweiten Kind sein sollte...
Mag sein, dass manche Begründungen, eine Sterilisation durchführen zu wollen, wirklich nichtig sind und es da einfach auch noch nicht zwingend von nöten wäre. Aber es kann nicht angehen, dass es von den Ärzten pauschalisiert und grundsätzlich eine Sterilisation bei Personen in meinem Alter abgelehnt wird. Besser wäre da doch wohl echt die Lösung, sich als Arzt etwas umfassender mit solchen Patienten zu befassen, die frühzeitig eine Sterilisation wünschen, um dann individuell zu entscheiden. DAS wäre eine akzeptable Lösung!

@******sdn:

Ein Arzt wird ganz sicher nicht für die Sterilisation angezeigt und verliert deshalb erst recht nicht seine Zulassung. Wenn alles seinen geregelten Gang verlaufen ist, besteht da gar nicht die Möglichkeit, seitens des Patienten, ihn dafür anzuzeigen. Folglich verliert er auch nicht seine Zulassung. Bevor ein solcher Eingriff vorgenommen wird, wird man schliesslich ausreichend darüber informiert, was wie passiert und letztendlich muss man schliesslich auch unterschreiben, dass man über alle Folgen etc. aufgeklärt wurde und sich mit alle dem, insbesondere natürlich des Eingriffs, einverstanden erklärt. Auf Grund dieses Vorgangs kann ein Arzt dafür dann nicht zur Verantwortung gezogen werden, sollte ein Patient frustriert sein. Und da man erst ab der Volljährigkeit geschäftsfähig ist, ist eine Unterschrift auch erst ab diesem Alter möglich. Alles andere, was von dem Vorgang abweichen würde, wäre immer unrechtens. Da wäre es dann also logisch, dass es Konsequenzen für den Arzt hat. Das bezieht sich jedoch nicht nur ausschliesslich auf den Eingriff einer Sterilisation. Erkundige Dich da doch besser mal vorher, wie es wirklich ist. *zwinker*
****pi Paar
985 Beiträge
@ Blue_Crystal
Besser wäre da doch wohl echt die Lösung, sich als Arzt etwas umfassender mit solchen Patienten zu befassen, die frühzeitig eine Sterilisation wünschen, um dann individuell zu entscheiden. DAS wäre eine akzeptable Lösung!

wenn ich dich richtig verstehe, würdest du vielleicht einen ähnlichen weg vorschlagen wie bei einer abtreibung - dass ein intensives beratungsgespräch geführt wird ?!

ansich vielleicht keine üble idee - nur ... eine frau kann nach einer abtreibung immer noch schwanger werden - nicht nach einer sterilisation.
von daher wird ein beratungsgespräch nicht ausreichend sein sondern würde das erstellen eines psychologischen gutachtens notwendig machen.
die kosten hierfür würden dann natürlich genauso wie die sterilisation auf die patientin umgelegt werden.
und das würde sicherlich nicht mit einer rezeptgebühr von 10,-- erledigt sein ... <sfg>
@Blue_Crystal
Also, jetzt fangen wir wirklich langsam an, uns zu wiederholen... Das sollte hier kein Zickenthread werden... Das Thema ist einfach viel zu ernst... Ich habe vier Kinder, eins verloren, sagte ich auch bereits... Ich kenne nach einer zerbrochenen Partnerschaft die Konflikte, plötzlich alleine mit 3 Kleinkindern zu sein... Kurz, ich kenne beide Seiten...
Und ich kenne vor allem die Verantwortung, die das Mutter sein mit sich bringt... !
Meine Meinung habe ich geäußert, und die hast du einfach zu akzeptieren, ob es dir gefällt was ich schreibe, oder nicht...
Ich akzeptiere deine Meinung auch, ohne beleidigend zu werden, obwohl sie mir ganz und gar nicht gefällt... Ich wollte nur Denkanstöße geben, aber wenn du schon alles weißt, dann entschuldige, das ich dich angesprochen habe... *mrgreen*

@*******Girl
Übrigens, ich hatte bisher drei längere Beziehungen... und keiner der Männer hat sich beim Thema Verhütung raus gehalten, bzw. mich alleine stehen lassen...

einen schönen Tag wünscht Uschi
********h_nw Frau
491 Beiträge
Nun kommt mein "Senf"....*ggg
@ blue..........ich finde es mehr als verantwortungsbewusst von den Ärzten das sie dich in deinen jungen Jahren noch nicht sterilisieren....ich wünsche dir das dir die nächsten 10 Jahre kein Arzt über den Weg läuft der den Eingriff bei dir macht.
_Dies ist in keinster weise böse gemeint_!!!!!!!
Deine Ansichten zu noch einem weiteren Kind finde ich sehr erwachsen und löblich!!!!!
Aber
wenn ich richtig gelesen habe bist du zarte 21 Jahre. Meinst du nicht auch das dir bei der fülle der Jahre die du noch leben wirst sich deine Lebensumstände mal so ändern werden das sich auch deinen Ansichten sehr ändern werden?
Es wird so sein............glaub es mir!

Mein Bruder hat im zarten Alter von 33 steif und fest behauptet er wolle nie Kinder. Mit seiner damaligen Gefährtin war er da schon 13 Jahre zusammen und beide waren sich einig.
Heute ist mein Bruder 47 hat 3 kleine Kinder und ist seid einem Jahr sterilisiert.

Ich selber habe den Eingriff ein halbes Jahr nach der Geburt meines 3. Kindes gemacht. Damals war ich 31 und mir sehr sicher! Meine Ärztin sowie auch der Arzt im Krankenhaus haben mehr als einmal gefragt ob ich mir sicher bin und nicht einfach so mal eben das gemacht!
Ich bin damals am Abend vorher nochmal auf die Säuglingsstation gegangen habe mir die kleinen Babys nochmal angeschaut, habe sozusagen Abschied genommen, und mir noch mal ganz ganz viele Gedanken gemacht.
Dann war ich mir mehr als sicher und ich habe den Eingriff bis heute nicht eine Sekunde, auch trotz neuer Lebensgefährten, nie bereut.

@ blue.......wenn du dir selber einen Gefallen tun willst........kopiere all deine Beiträge zu diesem Thema.....drucke sie dir aus .......und lese sie in 10 Jahren noch einmal. Du wirst dich wunder wie sehr sich die Dinge im laufe der Jahre ändern und dann vieleicht ein wenig über dich selber schmunzeln.
liebe grüsse
sassenach
*******ie30 Mann
120 Beiträge
@Blue
ich muss Biene (leider?*fg*) zustimmen ;-)! Recht hast du!!!
@**ue: Offensichtlich suchst du hier nicht eine sondern nur deine Meinung. Schade auch, dass du offensichtlich nicht gewillt bist andere Meinungen als solche zu akzeptieren und dich gleich persönlich angegriffen fühlst! Inwieweit dies Ausdruck einer gefestigten Persönlichkeit ist, die eine so weitreichende Entscheidung treffen kann, lasse ich jetzt mal offen.
Du hast die Diskussion eröffnet und hier haben mehrere ihre Meinung kundgetan, dass eine Sterilisation kein kleiner Schritt ist, dass dies Auswirkungen hat, die weder du noch jemand anders jetzt absehen können. Mit Verlaub, jeder sagt von sich er wisse was er wolle, wisse welche Auswirkungen etwas auf die eigene Person hat, nur die die offensichtlich nichts mehr dazulernen müssen, glauben das wirklich.
Es besteht keine Frage, dass du irgendwo auf diesem Erdball jemanden finden wirst, der dir für Geld alles macht! Du bist ja schliesslich erwachsen, nicht wahr? Ich kann dir dann nur weiterhin fehlende Empfänglichkeit für Selbstkritik wünschen.
Ich finde es schade, dass sich hier auch Kommentare aller "Männer können ja auch mal was tun" finden. Ich denke niemand, wirklich niemand darf von jemand anderen einen solchen Schritt verlangen oder anders gefragt, was würdet ihr denn sagen, wenn euer Partner einfach mal ne Sterilisation ins Spiel bringt oder gar einfordert, weil er z.B. keinen Bock mehr auf Kondome hat?? Ich möchte damit nicht verleugnen, dass heute die Hauptlast über die Pille tatsächlich von den Frauen getragen wird, aber wenn sich jemand dabei alleingelassen vorkommt, dann stimmt doch vielleicht etwas anderes nicht.
So, bin hoffentlich nur den von mir beabsichtigten auf die Füsse getreten *zwinker*
Ciao
Es kommt ja immer auf den Betroffenen an
Wir haben mit Interesse die vielen Beiträge gelesen, die einen mit Zustimmung, die anderen mit Vorbehalten. Erst mal, unser Er ist seit bald 20 Jahren unterbunden und wir haben beide keine negativen Erfahrungen damit gemacht. Wir hatten damals schon 2 Kinder und wollten kein weiteres mehr, was die Verhütung zu einem Haupthema machte. Die sicheren Alternativen waren bekannt, Pille oder Unterbinden. Unser Entscheid fiel nach diversen Informationen beim Arzt und auch bei schon unterbundenen Bekannten, auf die Vasektomie und wir haben es nie bereut. Natürlich geht da viel im Kopf ab. Kann Er dann noch gleich wie vorher, fragten sich beide, oder Sie hatte auch mal Bedenken ob das nun ein Freipass wäre um ihm einen Seitensprung ohne Angst vor Folgen zu ermöglichen. Damals war ja Verhütung noch das grössere Thema als heute die AIDS Profilaxe. Nur eins hatte Er nie, Angst nachher kein richtiger Mann mehr zu sein, ein Argument das sicher in vielen Köpfen von Männern mitspielt, die negativ dazu eingestellt sind.
Es bleibt ein schwieriges Thema...
... und bin auch der Meinung, dass man nicht nur seine Meinung gelten lassen kann, sondern auch über'n Tellerrand schauen sollte.

Hat man mit Einundzwanzig wirklich zu diesem Thema schon eine absolut gefestigte Meinung? Kann ich mir so richtig nicht vorstellen!

Aber gut...

... und trotzdem wird das Selbstbestimmungsrecht über den eigenen Körper ziemlich restriktiv insgesamt behandelt. Wen wunderts, in anderen (Lebens)bereichen ja auch.

Wenn man dann auch noch von der Unverletzbarkeit der (Menschen)würde ausgehen kann, es aber bei "gewissen Aktionen" (polizeiliche Maßnahmen) nicht erfährt, dann ist diese Diskussion über die Moral und Ethos der Ärzte etc. papperlapapp!

Und, Scheinmoral ist es allemal.

Ich weiß, was hat das eine mit dem anderen zu tun...? Es ist nämlich die Scheinheiligkeit unserer Gesellschaft!!!

Also Ärzte, macht keine Fehler..., dass ich nicht lache!!!

Und über den eigenen Körper - bestimmt die Ärzteschaft!? Nochmals Brüller! Meine Mutter wurde von diesen bereits verfuscht, von den Bestimmern in Weiß über den (Fremd)Körper, meinetwegen auch (Halb)Götter genannt... *gr* *snief*

Und komme nicht in Verlegung... - behandelt zu werden. Sorry, ich schweife ab, aber bei dem Thema ARZT schwillt mir der Kamm...
@Christian02
Es geht aber hier nicht um das Thema Arzt...!!!
Selbstbestimmung in allen Ehren... Mit 21 ist man rechtlich gesehen gerade mal vollständig erwachsen... Und soll da schon die Weisheit mit Löffeln gefressen haben?! Entschuldige...

Gruß Uschi
****pi Paar
985 Beiträge
das war deutlich ...
Es geht aber hier nicht um das Thema Arzt...!!!
Dann sollte es schleunigst zum Thema gemacht werden! *mrgreen*
*****_nw Mann
21 Beiträge
Sterilisation
Hallo biesli

Ich möchte mich nach dem Unfallkind auch sterilisieren lassen. Wie wird der Eingriff vorgenommen, ambulant oder stationär.
Wie sind die Kosten ???

Gib mir doch bitte ein feetback !!!!!
Hallo allerseits

Ich bin der Meinung das, das jede/ jeder für sich allein entscheiden
sollte wiederum muss ich sagen das ist bestimmt keine einfache eEntscheidung denn sie ist entgültig das sollte man sich immer vor Augen halten.

Lieben Gruss GG
****cop Mann
72 Beiträge
freie entscheidung
kann ich dazu nur sagen. die verhütungsfrage sollte jeder für sich selbst entscheiden, wenn er damit klarkommt, der kopf frei ist und den partner mit einbezieht (wenn einer da ist). plötzliche situationen, die auf den ersten blick nicht anders lösbar erscheinen, sollte man ein wenig zeit geben, bis sie sich festigen. eine sterilisation ist eine lebens-entscheidung im doppelten sinn des wortes. das sollte man(n) nicht mal eben so machen, ich finde auch die beschriebene einzige alternative abtreibung nicht eben glücklich gewählt, oder habe ich das falsch verstanden? gibt es nur die zwei alternativen für dich? jedenfalls........würde ich noch warten, wenn ich überlege was mir mit 21, 31 und 41 passiert ist, dann würde ich eine sterilisation an deiner stelle doch noch verschieben, weil einfach NOCH SO VIEL passieren kann. nicht nur schlechtes, sondern auch GUTES. binde deine sexualpartner aktiv in deine überlegungen ein, sie sollen sich entsprechend einbringen und lass dich von deinen jetzigen ängsten nicht kirre machen.
****cop Mann
72 Beiträge
sterilisation beim mann
irgendjemand hat gefragt wie es denn beim mann mit einer sterilisation "sei" . also ich komm damit super klar, alles "geht" wie vorher, alles schmeckt wie vorher, alles "kommt" wie vorher, alles sieht so aus wie vorher, keine änderung, garkeine. dein kopf muss aber vorher dafür FREI sein, sonst glaube ich , entsteht wirklich ein problem. DEIN (weiterer) Kinderwunsch muss wirklich abgeschlossen sein und du solltest natürlich das mit dem partner besprechen. meine partnerin mußte beim arzt dem eingriff schriftlich zustimmen. der eingriff geht ambulant in der praxis vom urologen, dauert etwa 30 minuten bei voll- oder teilnarkose. 2 Tage brennt es und du hast das gefühl von geschwollenen eiern. das geht schnell weg. eine wirklich kleine brennende wunde, sonst nix. nach 3 tagen wollte ich natürlich wissen, ob "es" noch geht. klar gings! nach 1 woche habe ich vom eingriff garnichts mehr gespürt. kostet dich ca. 300 - 400 euro, ob du das zahlen mußt hängt von deiner kasse ab und von der begründung für die massnahme. nach dem eingriff musst du noch 3 spermaproben abgeben in einigen abständen zum nachtesten. für die partner(innen) ist die sterilisation beim mann glaub ich eine recht große entlastung, gerade wenn man nicht mehr so ein junges paar ist (wie wir) und ein paar wehwehchen dazukommen. meine frau war jedenfalls sehr dankbar. wir hatten vorher hauptsächlich gummis, mal aufpassen, mal nix, mal risiko, weil sie die pille nicht vertrug und rauchte. jetzt null probleme. das war vor 7 jahren, wir habens nicht bereut, keine sekunde. ach ja, falls man(n) es rückgängig machen wollte, das ist zwar möglich, aber mit jedem jahr sinkt die chance, dass du noch mal durch eine op zeugungsfähig wirst, 10 jahre nach der sterilisation soll angeblich endgültig schluss sein. aber wir haben unsre kinder und damit ist es gut so.
Habe meinen Text hier lieber editiert, bzw. doch wieder ganz gelöscht, sage es aber deshalb, um mitzuteilen, dass ich nach einigem Überlegen zu dem Entschluss gekommen bin, dass es blödsinnig ist, würde ich mich hier auch noch rechtfertigen wollen.
Enthalte mich jetzt auch lieber dem Thema. Möchte nur anmerken, dass ich mit keinem Wort gesagt habe, ich sei erwachsen und/oder reif und ich finde es ziemlich erschreckend, dass einem sowas vorgeworfen wird, nur weil man im Bezug auf eine Sache mit 21 Jahren weiss, was man will. Und ich find es grade zu zum Lachen, dass immer nur darauf beharrt wird, welch konsequenzreiche Entscheidung man mit einer Sterilisation trifft, aber überhaupt nicht darauf eingegangen wird, dass das auf das Kinderkriegen genau so zutrifft. Im übrigen sollte man es doch begrüssen, wenn jemand so eine Entscheidung trifft, anstatt vielleicht irgendwann mal wahrlos Kinder in die Welt zu setzen. Ich muss es einfach mal so krass sagen. Aber ich könnt das Kotzen kriegen, wenn ich irgendwo Familien sehe, die wirklich am Existenzminimum leben, schon x Kinder haben und ihnen allen einfach nicht gerecht werden können und es trotzdem noch nicht lassen können, weitere Kinder in die Welt zu setzen, mit der Begründung, man liebe doch Kinder. Ich liebe keine Kinder, ich liebe nur mein eigenes und ich würde wenn, dann auch nur deshalb noch eines bekommen, der Gefühle wegen. Und das ist einfach völlig unvernünftig, wenn ich mich davon irgendwann einmal hinreissen lassen würde.
Im übrigen sind hier diese Meinungen auch deshalb so erschreckend, weil ja mehrfach betont wird, wie richtig das doch von einem Arzt ist, eine solche Bitte abzulehnen, weil man gewisse Kriterien (Alter, Anzahl der Kinder...) nicht erfüllt. Tut mir leid. Aber was kann daran richtig sein, wenn Ärzte im Gegenzug einer Frau gewähren, abzutreiben, ohne dass es medizinisch notwendig wäre? Ich sehe es schon kommen, wie oft hier zu lesen sein könnte, dass man das doch nicht miteinander vergleichen könne, oder so. Doch, finde ich schon und zwar absolut! Es gibt soviele Frauen, die Abtreibung regelrecht als eine Verhütungsmethode gebrauchen und es wird ihnen ständig gewährt, diesen Eingriff vornehmen zu lassen. Ja, es wird ihnen nicht einmal schwer gemacht. Dazu müssen sie ja auch nur ein Beratungsgespräch mit einer Beratungsstelle hinter sich bringen (weiss ja nicht, ob nicht einmal das überhaupt Pflicht ist), dann noch ein Gespräch mit dem Arzt und schon kann´s losgehen. Ist das etwa auch richtig?? Und was ist da mit der Entscheidung? Die kann auch nicht mehr rückgängig gemacht werden! Es kann nicht mehr rückgängig gemacht werden, sich auf diese Weise gegen das Leben eines Kindes entschieden zu haben und man kann es auch nicht rückgängig machen, wenn man sich irgendwann einmal schwere Vorwürfe deshalb macht, ein Kind auf diese Weise getötet zu haben! Und mal ganz davon abgesehen, dass es durch eine Abtreibung auch passieren kann (und so unwahrscheinlich ist das gar nicht mal), dass man keine Kinder mehr bekommen kann!
Ich weiss nicht, was meine Entscheidung damit zu tun haben soll, dass ich die Weisheit mit Löffeln gefressen hätte, oder dass ich keine andere Meinung zuliesse, oder was weiss ich, was mir hier alles noch vorgeworfen, bzw. unterstellt wurde. Ich weiss wahrscheinlich auch nicht übermäßig viel, bin nicht erwachsener und/oder reifer als meinem Alter entsprechend und ich habe auch keinem untersagt, seine Meinung äussern zu dürfen, oder dass sie falsch sei. Ich wollte lediglich, dass man mal darüber nachdenken sollte, dass man nicht einfach alle über einen Kamm scheren kann, dieses Schubladendenken doch total drüber ist. Stattdessen folgen immer mehr Aussagen, die deutlich zeigen, wie verfahren manche mit ihrer Haltung schon sind. Ich habe es belächelt, dass man meint, nur weil man vielleicht 30-40 ist, habe man eher den Durchblick und dass man dann so abgehoben und altklug reagiert, so von wegen: Hach, ja ja, lass das Kind mal reden... Ist wirklich einfach nur traurig. Aber das ist halt eben die Gesellschaft, die Norm, das böse Schubladendenken, das Nichtverstehenkönnen, dass nicht alle gleich sind, nur weil sie einer bestimmten Gruppe (in dem Fall Altersgruppe) entsprechen...

Ach ja, ich weiss nicht, ob ich gemeint war. Jedenfalls wurde die Frage gestellt, ob ich (???) Abtreibung als einzige Verhütungsalternative sehen würde. Eigentlich brauch ich mich nicht angesprochen zu fühlen. Sollte ich jedoch dennoch gemeint sein: Ich sehe Abtreibung als gar keine Alternative für Verhütung, bzw. erst recht nicht zur Verhütung! Nur damit das mal klar ist!
Als Teenie wusste ich schon, dass ich keine eigenen Kinder haben möchte, obwohl es Phasen in meinem Leben gab, in denen ich mich über einen Überraschungsgast schon gefreut hätte. Aber dennoch wollte ich nicht wirklich Kinder (die Gründe dazu muss ich ja nicht ausführen *zwinker* ). Dazu kommt, dass ich die Pille nicht vertrage, und zwar kein Präparat, und ich habe wirklich lange verschiedenes ausprobiert.

Ich überlegte mir 1000 mögliche Geschichten für meinen Gyn, damit er einer Sterilisation zustimmt, aber es hat einfach nicht geklappt. Mein vorletzter Anlauf lief so, dass meine Ärztin mir mitteilte, ich könne die Überweisung bekommen, wenn ich 2 Jahre lang 1x im Quartal bei ihr reinsehe und meinen Wunsch wiederhole, den sie dann in meine Akte schreibt, um der KK zu beweisen, dass ich es ernst meine.

Dann musste ich umziehen und mir einen neuen Gyn suchen. Mein erster Besuch bei ihm sah so aus, dass ich rein bin, ihm gleich ohne Vorrede gesagt habe, ich möchte eine Steri. Er fragte nur, ob ich Kinder habe, was ich verneinte. Nach 3 Minuten Gespräch hatte ich die Überweisung in der Tasche. Dann nochmal ein Gespräch mit dem Gyn im Krankenhaus, die unvermeidliche blöde Frage, ob ich keine Kinder wolle. Nach einer Woche hatte ich in einer ambulanten OP meine Steri bekommen. Das ist nun schon einige Jahre her und ich bereue diesen Schritt nicht.

Jeder muss selbst entscheiden, ob er/sie Kinder will oder nicht, ohne sich dafür rechtfertigen zu müssen. Wenn es ein dauerhafter Entschluss ist, warum keine Steri? So muss Frau wenigstens nicht die Nachteile der Hormone in Kauf nehmen.
@***69
Wie wird der Eingriff vorgenommen, ambulant oder stationär.
Wie sind die Kosten ???
Der Eingriff wird in aller Regel ambulant mit minimalinvasiver Chirurgie (sog. Schlüsselloch-Chirurgie) durchgeführt. Dazu wird ein Schnitt am Schambein und im Bauchnabel gemacht und per Endoskop begibt sich der Operateur an die Eileiter. Bis 2003 wurden die Kosten grundsätzlich von der Kasse übernommen, ab 2004 nur noch aus medizinisch wichtigen Gründen. Du solltest dich von deinem Arzt darüber informieren lassen, vielleicht fällt ihm ja auch ein medizinischer Grund ein *zwinker*
****pi Paar
985 Beiträge
das thema abtreibung hab ich - so glaube ich - mit eingebracht.
allerdings hat man meinen beitrag wohl nicht richtig durchgelesen, denn deutlich genug war er.

Blue_Crystal warf ein, dass ein arzt doch individuell entscheiden solle bei wem er eine sterilisation durchführt und bei wem nicht.
daraufhin fragte ich sie, ob sie sich das ähnlich wie bei einer abtreibung vorstelle, dass ein intensives beratungsgespräch vorher zur pflicht gemacht wird.
dieser vergleich ist vielleicht ein bisschen unglücklich gewählt, denn ich muss Blue_Crystal ausnahmslos recht geben.
eine abtreibung ist leichter durchzuführen als eine sterilisation.
ein kurzes gespräch bei pro familia etc. und mit der bescheinigung damit zum arzt und schon hat man seinen termin für die abtreibung in der tasche.
die möglichkeit hierfür sollten um einiges verschärft werden, aber das ist garnicht das thema.
wenn Blue_Crystal es begrüssen würde, dass ärzte sich individuell für oder gegen eine sterilisation entscheiden, sollte meiner meinung nach dann aber ein psychologisches gutachten zur pflicht werden.
was allerdings nicht davor schützt, dass die patientin später nicht doch noch einen kinderwunsch hegen könnte, welches aber auch einer reiferen frau passieren kann.

aber aufgrund dessen, dass die kassen die kosten nur noch dann übernehmen, wenn eine medizinische notwendigkeit vorliegt, wird so manche frau wohl doch weiterhin auf andere verhütungsmethoden zurück greifen ...
@YaTapi...
Sie möchte das doch eigentlich gar nicht hören... Es ist ein völlig neues Thema, ob und wie leicht es möglich ist, eine Abtreibung vor zu nehmen...
Das Thema hier ist doch nicht da, zum Streiten um´s Recht, es geht doch um Prinzipien... Wenn ich glaube, reif genug zu sein, um schon zu wissen, ob ich nochmal ein Kind möchte, dann bin ich doch auch in der Lage, eine Schwangerschaft wirksam zu verhindern... Und die allermeisten Unfälle, sind doch nur mangelnde Vorsicht in der Verhütung... also "Schlamperei" ...
Es ist doch eher selten, daß eine 21jährige schon drei Kinder hat, und drum auch sterilisiert werden darf... Es ist ja auch nicht gesagt, das sie ihren Entschluss jemals bereut, sollte doch eine Arzt den Eingriff vornehmen... Auch eine 30 oder 40jährige Frau kann unter einer Sterilisation irgendwann leiden... Die Wahrscheinlichkeit ist aber geringer, Schwangerschaften und Geburten ab dem Alter risikoreicher usw...
Sicher, einiges von dem was Blue... schreibt, klingt ganz vernünftig... Aber eine Aussage a la... Ich liebe keine Kinder, ich liebe nur mein eigenes... Ich habe hier sicher nicht das Recht, bestimmte Dinge in Frage zu stellen, aber diese Aussage gibt mir hart zu schlucken...
Und es bleibt für mich ein "sich aus der Verantwortung stehlen" wollen...Den Spass am Leben genießen, und mögliche Folgen von vorne herein ausschließen... Für mich kein reifes, verantwortungsbewusstes Denken... aber wie schon mal geschrieben, wiederhole ich mich jetzt, und werde mich jetzt auch ganz brav aus diesem Thema zurückziehen...

einen schönen 4.Advent wünscht Uschi
@****e74
Und es bleibt für mich ein "sich aus der Verantwortung stehlen" wollen...Den Spass am Leben genießen, und mögliche Folgen von vorne herein ausschließen... Für mich kein reifes, verantwortungsbewusstes Denken...
Jeder sollte selbst entscheiden, ob er Kinder haben möchte oder nicht, ohne sich dafür rechtfertigen zu müssen oder gar nachsagen lassen zu müssen, er sei nicht verantwortungsvoll genug. Es soll sogar Menschen geben, die keine Kinder haben, weil sie verantwortungsbewusst sind. Was nützt es einem kleinen Erdenbürger, wenn seine Eltern zwar die Verantwortung der Elternschaft übernehmen, aber das Kind in bitterer Armut aufwachsen muss (jawohl, das gibt es in unserem Land - leider viel zu häufig!), oder die Eltern gesundheitlich nicht in der Lage sind, sind ausreichend um das Kind zu kümmern; womöglich das Kind in jungen Jahren als Waise zurücklassen?
@MidnightLady
Also, ob meine Kinder einmal Waisen sind, oder ob irgendjemand von uns mal in die Situation kommt, seine Familie nicht mehr ernähren zu können, steht doch auf einem ganz anderen Blatt... Auch die Entscheidung, ob man Kinder möchte, oder nicht, liegt in der jeweiligen Entscheidung der einzelnen Frau, idealerweise, des Paares...
Darum geht´s hier aber lange nicht mehr...
Ich gebe dir vollkommen Recht, und stimme auch in bestimmten Dingen mit Blue... überein... Aber die Art und Weise, wie sie wiederum mit den Menschen hier umgeht, die ebenfalls nur ihre Meinung äußern, ist nicht ok! Und damit bringt sie sich letztendlich selber in die Situation, zu glauben, sich rechtfertigen zu müssen...
Es gibt im Leben keine Garantien, für nichts.... aber wofür lebe ich denn noch, wenn ich alle "Gefahren" von vorne herein ausschließen möchte? Aber auch ein anderes Thema...

Uschi
@Lady...
Dein Posting ist völlig richtig und für die möglichen Lebenssituationen wurden auch die richtigen Schlußfolgerungen gezogen:

ABER DAS GEHT DOCH AM THEMA VORBEI!!! Wurde ja bereits schon angemerkt.

Deshalb finde ich, dass man auf dieser Art der @****tal keine "über"helfen muss und das Thema längst verwässert wurde.

Schade, dass man mit der Selbstbestimmung seines Körpers in solche Konfliktbereiche kommt. Wenn hier schon so kontrovers und teilweise unsachlich diskutiert wird, frage ich mich was wäre, wenn das Thema:

"PATIENTENVERFUEGUNG" HEISSEN WUERDE... ??? Geht mal in die Unfall- und Intensivstationen und besteht auf den (letzten Willen!) seines Angehörigen, liegt ja in Schriftform vor ==> da erfährt man aus den verschiedensten Gründen Ignoranz und Ablehnung!

Aber das ist (auch) *zwinker* ein anderes Thema.
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.