Liebste Prinzessin,...

Okay, schauen wir doch mal bei Markus und mir:

Für ihn ist es etwas Besonderes, dass er mit mir durch den Baumarkt schleicht, mich bei der Treckerrestaurierung mit einspannt, ich Duo-Ersatzteile im I-Net suchen darf, er mich im LKW mitnimmt wenn er es darf und es passt, mich mit in den Verein nimmt, er ein breites Bett für das Tipi beim Westerntreffen baut etc.pp.


Alles Wertschätzungen und alles dinge, die seine Ex-Damen nicht mitmachten.

Ich weiß dies zu schätzen und richtig zu interpretieren, nur würde es eine andere Frau zu schätzen wissen und richtig interpretieren können?

Fortsetzung: Denn das, was dahinter steht ist im Grunde folgendes:

Mich einzubinden, mich teilhaben zu lassen, Zeit mit mir zu verbringen und gemeinsam etwas schaffen, machen, aufbauen.

Das Wir leben und erleben, ausleben.


Ich bin ihm wichtig genug, das er genau dies tut und will.

Lass mal ruhig diese küchenpsychologischen Provokationen.
Man kann seine Meinung(!) souveräner präsentieren


Das ist im EP weder mit noch ohne Zweifel zu entnehmen. Als logischer Schluß würde es nur funktionieren, wenn er keiner Partnerin je Wertschätzung entgegengebracht hätte.
Davon steht dort aber nichts .

"Wir" könnten aber in der Richtung probehalber spekulieren...


Jede wohl nicht.

Eben, ofinterest.

Und genau da ist der Knackpunkt. Vielleicht zeigt er ihr ja schon, dass sie für ihn was Besonderes ist und schenkt ihr auf seine Weise seine Wertschätzung, Respekt, Anerkennung und sie träumt vom Kerzenherz mit Rosenblättern drumrum.....

Überlegung, Markus_uBirgit


Dies hängt von ihrer Wahrnehmung ab und es wird welche geben, die es nicht schätzen. Womöglich ein großer Fehler.

Wenn man darüber diskutiert, ob Partner voneinander abhängig sind, gibt es auch den Teil der Abhängigkeit, der mit Rollenverteilung zusammenhängt. Altklatschbeispiel: Er repariert, sie kocht und wäscht. Nach Jahren, verstirbt ein Partner und dann wird die Abhängigkeit offenbar. Das, was er nämlich nie gemacht hat, stellt ihn vor Probleme.

Was lernt man daraus? Es ist womöglich eine besondere Art der Wertschätzung, wenn die Partner den anderen über den Tellerrand schauen lassen, damit beide nach Möglichkeit alles können. Schon ist eine Abhängigkeit beseitigt und sie sind nur zusammen, weil es den anderen gibt. Natürlich könnte man diese Thematik ausweiten. Dies würde aber den Rahmen sprengen.

Falls mein nächster Trecker ausfällt, habe ich ja jetzt eine Fachfrau die ich fragen kann.

Da das ein Standardphänomen ist, halte ich das für nicht so unwahrscheinlich.

schon mal Teile für `nen Deutz D-30 gesucht???? Mir langt es vollkommen, allerdings hätte ich da noch einen ganzen Satz Adressen.....

Abhängigkeit ist noch wieder ein anderes Thema denke ich.

Den Partner Ich sein lassen und ihn mit allen seinen Macken und Maröttchen annehmen und lieben kommt der Sache da wohl näher.


Ich auch nicht, ofinterest.

was andere denken,machen ist doch in dem fall völlig irrelevant, wenn es z.b. für die eine person so empfunden wurde...

diese emotion ist entscheidend, und nicht die reale objektive sicht der dinge. oder kommen hier einige user vom planten vulkan?

Das heißt, sie sind schon nicht mehr zusammen? Worüber machen wir uns hier dann bitte heiß? Pauschale Antworten auf die Prinzessinnenfrage gibt es eh nicht. Welche Wünsche fernab von gut und böse sind und welche nicht, hängt ja auch immer von dem konkreten Wunsch ab und dem der ihn bewertet. Daß Partner sich wertschätzen und sich das auch sagen und zeigen sollten... ich dachte, daß das klar ist.

der Wunsch, etwas Besonderes zu sein, steckt in jedem Liebenden.
So steckt in jeder Frau eine Prinzessin ( hat nichts kindliches oder märchenhaftes)
und in jedem Mann ein Prinzen -Frosch.

Das Besondere ist eher nicht materiell oder besonders aufwändig,
zB. ein besonderer Blick, den nur Er/Sie bekommt oder
ein neckischer Klaps auf den Hintern im Alltag.

Es ist eine Sache des Gefühls.

Bei der Freundin der TE denke/spekuliere ich noch in eine andere Richtung:

Er tut immer, was sie sich wünscht
• Setzt da nicht ein Gewöhnungseffekt ein, so daß selbst Besonderes nicht mehr
wahrgenommen wird ?
• Ist dies nicht auch eine Form des Ja -Sagens, das Frauen häufig langweilt, weil
Spannung fehlt ?

Meine Exfreundin hat mir nicht umsonst nach ein paar Wochen den Spitznamen Principessa verpasst und so nennt sie mich auch heute noch.

Ja, ich bin ne Prinzessin. Eine ziemlich grosse sogar. Und ich werde auch gern so behandelt. Sowas kommuniziere ich aber auch ganz klar und wer damit nicht umgehen kann, passt in einer Beziehung nicht zu mir.
Übrigens spielt's keine Rolle, ob jemand das auch schon für Expartner etc gemacht hat. Für mich geht's eben darum, wie ICH behandelt werde.

(Sie)

Irgendwie geht ihr diese Emotion aber ab und wenn sie das Ganze dann mal rational betrachten würde, käme sie womöglich auf den Gedanken, daß die Wahrscheinlichkeit,irgendwann mal die eine Besondere gewesen zu sein,sich umgekehrt proportional zu seiner Gesamtbeziehungsanzahl verhält.
Da schlösse sich dann evtl. der ein oder andere beziehungsvergiftende irrationale Gedanke an...

Sie selbst hat aber Einfluß, nach dem Motto : sei besonders.
Ebenfalls denkbar:vielleicht verhält sie sich genau wie seine Expartnerinnen, weil er ein bestimmtes Beuteschema hat und ist tatsächlich nichts Besonderes.

Als sie dann "subtil" bettelnd vor dem Ring stand hat er sich womöglich absichtlich abgewandt, mit dem Gedanken"o Gott, nicht schon wieder..."

LOL

was hat den rationales Denken
mit : "Ich will eine Prinzessin sein zu tun"

Wer sich
in der Märchenwelt Beziehung
in einer bestimmten Rolle sehen will
muss sich klar positionieren / verhalten

sonst läuft man nun mal Gefahr mit dem Frosch verwechselt zu werden ...

Nachtrag:
das Positive ist, daß auch sie nach Beziehungsende Wasserkästen geliefert bekommen wird(das Glas ist halbvoll )

der war gut offi

http://www.joyclub.de/my/1913251.funkyginger.html das war keine Retrospektive, eher eine Vision. Es läuft doch regelmäßig gleich ab. Werden die Bedürfnisse nicht befriedigt, versuchst du mit allen Mitteln, es zu bekommen. Ich spreche hier nicht von materiellen Dingen. Du bemühst dich von allen Seiten deinen Partner dahin zu bewegen, dass er dich doch endlich "sehen" sollte. Aber nichts passiert. Wenn die Bemühungen ins Leere laufen, setzt Egalität ein. Das Timing ist wohl wichtig.

In nicht wenigen Fällen dürfte es eine Differenz geben, zwischen "gesehen werden" und "sich gesehen fühlen", was dann wieder auf ein "nicht sehen" des vermeintlich nicht sehenden Partners zurück geht.

Die Wahrheit spielt dabei für die negativen Auswirkungen auf die Beziehung eher keine Rolle.

Chauvinisten beider Geschlechter verorten das in der Schublade der typischen Mann/Frau Probleme.

Wobei das immer nur eine subjektive Wahrnehmung sein kann, ob es tatsächlich so ist, daß man nichts bekommt.
Bei manchen Menschen speichert sich das einfach nicht ab.

Ach offi...... Miteinander reden ist dann wohl der einzige Weg. Kann man es, wird es eine tolle Beziehung. Kann man es nicht, sollte man wohl schnell die Flucht ergreifen, weil zu viel Lebenszeit geopfert wird. U.U. übersieht man sonst noch das Nahliegende.

http://www.joyclub.de/my/1466101.mad_and_lucky.html

Richtig. Deshalb passt auch nicht jeder Deckel auf jeden Topf.

Ich denke eher, die Nichtsehenden werden jedem Partner das Leben schwer machen.
Das hat nichts mit einem Partnerwechsel zu tun!

Reden ist oft gar nicht schlecht.
Ich erinnere mich aber an Gelegenheiten, in denen ich dem Impuls zu reden besser widerstanden hätte.

Kein "undo button" im RL...


Jap
Die Frage im diskutierten Fall wäre , wer von beiden tatsächlich der "Nichtsehende" ist.

Die Nichtsehenden, also die nicht wahrnehmen, dass sie etwas Besonderes geben und diejenigen, die nicht sehen, dass es wohl an der Zeit wäre, etwas Besonderes zu geben, sollten vielleicht lernen, miteinander zu kommunizieren. Dies wäre immerhin ein Anfang.

Dazu meintest Du aber ein paar Seiten vorher, es mangele an Empathie, wenn das nötig sei....