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Liebste Prinzessin,...

*******geur Mann
21.337 Beiträge
********ebre:
miteinander zu kommunizieren.

Miteinander ist das Zauberwort. Wenn aber nur einer von Beiden redet (in Form von >Wünsche & Bedürfnisse äußern<) und der Andere zwar zuhört (in Form von >ich weiss ja, was du möchtest<), aber den Worten keine Taten folgen lässt, ist jede Kommunikation unnütz und Zeitverschwendung.

Und Zeit kann man nicht leihen, kaufen, schenken, abgeben, auf das persönliche Verfallsdatum hat niemand Einfluss.
Bei den
Nichtsehenden dürfte es entsprechende Mangelerscheinungen geben. Sie können es lernen. Im Übrigen habe ich geschrieben, dass Verstehen wichtig ist. Um zu verstehen, kann man viele Richtungen wählen.

PS: Übrigens sollte es in der ersten Zeile lauten: "dass sie etwas Besonderes bekommen". Lo siento
Eine pers. Erfahrung ist, daß die ständig Bedürftigen selber oft nicht viel geben UND nicht sehen, nicht abspeichern, was sie bekommen!
Bemühte Gemüter, die auch gerne mal ein positives feedback bekommen, (wie ich *zwinker*) können sich da mitunter schnell in einer Rechtfertigungsspirale befinden, weil sie sich immer wieder mit Vorfürfen konfrontiert sehen.

Das mag bei der Frau aber anders sein. *floet*
Die
Frau in der Eingangspost sprach ja über ihr Gefühl.

Wie fühlt man sich, wenn man kein positives feedback bekommt ... lässt es sich beschreiben?
Vielleicht ein Irrtum mad_and_lucky. Die "ständig" Bedürftigen, sind oft die, die auch viel geben. Gemessen an ihren hohen Ansprüchen, auch sich selbst gegenüber, setzen voraus, dass andere auch so funktionieren, erkennen dann nicht rechtzeitig, dass der Partner nicht etwa nicht will, sondern ganz einfach nicht kann.

Und, was ist die Konsequenz aus der Geschicht?
@chilli
Na ja, nun werden gleich wieder die üblichen "man gibt gerne ohne etwas haben zu wollen" kommen, aber damit kann ich leben!

Natürlich möchte jeder mal spüren und hören, daß der Andere zufrieden ist.
Irgendwann gibt man auf, würde ich sagen.

Nicht wertgeschätzt. Sofern das ein Gefühl ist.
Kann so sein @**so, schließe ich aber bei mir inzwischen aus.

Ich bin sowieso aber der "Nach-Wünschen-Frager" und der "Um-Geschenke-Bitter". *rotfl*
mad_and_lucky: schmunzel..... verstehe.

Noch einer zum Nachdenken: Schlimm bereits, wenn jemand nicht wertschätzt, noch schlimmer, wenn er den Selbstwert des Gegenüber zerstört.
Jepp, da muß man versuchen, Antennen zu entwickeln, wann man sich von dem ganzen Wust distanziert.
Um NICHT in diese Spirale aus Selbstzweifeln zu geraten und im guten Fall kommt man darauf: Was ich gebe ist ausreichend und der andere muß lernen, es zu sehen.

Oder sich mit seinen gefühlten Defiziten arrangieren.
********nder Mann
2.896 Beiträge
******sol:
Vielleicht ein Irrtum mad_and_lucky. Die "ständig" Bedürftigen, sind oft die, die auch viel geben. Gemessen an ihren hohen Ansprüchen, auch sich selbst gegenüber, setzen voraus, dass andere auch so funktionieren, erkennen dann nicht rechtzeitig, dass der Partner nicht etwa nicht will, sondern ganz einfach nicht kann.

Und, was ist die Konsequenz aus der Geschicht?

Auf das eigene Abgrenzungsproblem klarkommen. Ich sag das mal (wieder) so klar, weil ich (auch) das hinter mir habe. (Gut, hinter mir ist übertrieben. Aber ich gehe mittlerweile besser mit mir um.)

Bei mir war es zumindest so, dass ich (unbewusst) a) gegeben habe, weil ich meinte geben zu müssen und weil es b) ein wunderbares Druckmittel sein kann. "Ich habe dies und das doch für dich getan, deswegen musst du doch auch dies und das für mich tun."

Müssen andere Menschen nicht *lach* Mittlerweile handhabe ich das etwas - ich würde sagen - "erwachsener" und prüfe, ob ich etwas tun will. Wenn ja, mach ich's (und damit ist gut), wenn nein, mache ich's nicht beziehungsweise verhandele die Konditionen. Selbes gilt für meine eigene Bedürftigkeit. Menschen, die etwas für mich tun (Am besten, was ich gar nicht gebeten und erfragt habe und mir nichts nützt.) und dann meinen ich wäre ihnen etwas schuldig: "Nö."

Verhandelt wird vorher. Beziehungsweise "geklärt". Zumindest übe ich mich darin das für mich zu tun. Wenn mein Gegenüber das nicht tut: Seine (Fehl-)Annahmen und seine Verantwortung. (Ausnahme ist natürlich, wenn wir uns darauf einigen, dass ich mitgucke. Und manchmal tue ich das auch so *lach*)
*smile*

Wir sind ja bescheiden und schon froh, wenn es jedes 2. Mal klappt.
Das mit dem Abgrenzen.

Selbst bei korrekter Verhandlung immer auch ein Vertrauensvorschuß, wenn der andere nicht mehr will und mit Zusagen schludert, hat man mit Zitronen gehandelt.

Kommt vor und keine Ahnung, was man dann tun könnte. *nixweiss*
********nder Mann
2.896 Beiträge
*********ucky:
Kommt vor und keine Ahnung, was man dann tun könnte. *nixweiss*

Damit leben und das Beste daraus machen *nixweiss*
*********irgit Paar
7.439 Beiträge
Lächel, als menschlich abhaken und zur Tagesordnung übergehen vielleicht?

Menschen machen Fehler, das unterscheidet sie von Maschinen und mal ehrlich: wäre es ohne Missverständnis und chaotischen einlagen nicht auf Dauer langweilig?

Und wüssten wir die guten Momente wirklich noch zu schätzen?
Ja, das ist so die Schule des Lebens!*ja*

Jeder hat schon mal etwas Geld verliehen und nicht zurückbekommen.
Diesem Menschen leiht man dann eben kein Geld mehr!
Ich jedenfalls nicht.
Auch das ist menschlich!

Dem nächsten wird man wieder aushelfen, soweit möglich.

Kann man auch auf die Liebe übertragen. *zwinker*

Den Vertrauensvorschuß bekommt ein anderer Mensch mit Sicherheit wieder. *g*
verhandele die Konditionen.

Ups. Ist das in Gefühlsdingen heutzutage so? *oh2*
********nder Mann
2.896 Beiträge
******sol:
Ups. Ist das in Gefühlsdingen heutzutage so? *oh2*

Ob das heutzutage so ist, kann ich dir nicht sagen. Abgesehen davon schrieb ich von "Verhaltensweisen", nicht von Gefühlen. Menschen gehen mit unterschiedlichen Erwartungen an eine Beziehung welcher Form auch immer ran. Sieht man wunderbar am Eingangsposting, wo die Frau anscheinend andere Vorstellungen hat als der Mann und umgekehrt. Da sich das augenscheinlich negativ auf die Beziehungszufriedenheit auswirkt und ich in der Vergangenheit ähnliche Erfahrungen gemacht habe, kläre ich mittlerweile - falls nötig - die Vorstellungen, Einstellungen und Erwartungen.

Sicherlich ist das - die Notwendigkeit - nicht immer der Fall. "Better safe than sorry", wobei die Übereinkunft "Wir gucken einfach mal, was passiert" auch eine Möglichkeit ist. Reduziert die Wahrscheinlichkeit sich in irgendwelchen selbstkonstruierten Illusionen, Projektionen und Annahmen über Annahmen zu verlieren.
*********irgit Paar
7.439 Beiträge
Naja, wie würdest Du Kommunikation im Gefühlsbereich mit "ich wünsch mir von dir" oder "ich vermisse von Dir" oder "Es wäre so schön, wenn" denn nennen?

Oder die einfache Bitte "Tu mir nicht weh", "behandele mich Achtung" und "Liebe mich"".
Keinen Zweifel
Es kann ja überhaupt kein Zweifel daran bestehen, dass Gefühle Verhaltensweisen steuern und maßgeblich beeinflussen. Ebenso wird versucht (NLP) Gefühle zu beeinflussen. Demzufolge ist die Überlegung, ob dies in Gefühlsdingen so ist, mehr als berechtigt. *top*

Aber man verhandelt ja Konditionen. Folge: "Morgen gehen wir zusammen in den Baumarkt. Ich möchte gern mit dir vereinbaren, dass du dich darüber freust. … Heute habe ich mich aber im JC geärgert. Kommst du mit mir überein, dass du nun auch wütend bist. ... Linsensuppe mag ich nicht. Wir lieben uns doch? Also bitte ich dich um dein Einvernehmen, dass du dich ekelst, wenn so etwas auf dem Tisch steht, auch wenn es sich um deine Lieblingssuppe handelt." Man könnte das Letzte einen "vereinbarten Brechreiz nennen. *floet*
********nder Mann
2.896 Beiträge
*********irgit:
Naja, wie würdest Du Kommunikation im Gefühlsbereich mit "ich wünsch mir von dir" oder "ich vermisse von Dir" oder "Es wäre so schön, wenn" denn nennen?

Oder die einfache Bitte "Tu mir nicht weh", "behandele mich Achtung" und "Liebe mich"".

Was meinst du/meint ihr mit "Kommunikation im Gefühlsbereich"? Bis auf die letzte Aufforderung beschreibt das für mich alles "Verhaltensweisen". Wobei ich davon ausgehe, dass der sagenden Person auf die Aufforderung "Liebe mich" ein Kopfnicken und "Tue ich." zu wenig wäre. (In dem Falle ginge es ihr allerdings um etwas anderes und drückt sie sich unklar aus. Vermutlich auch sich selbst gegenüber.)
*********irgit Paar
7.439 Beiträge
Tja, offenbar VErhaltensweisen, die unmodern geworden sind.

Und ehrlich, in so mancher Situation fleht Markus schon, dass ich ihn dies, das oder jenes nicht an´tun soll und verhandelt gewisse Konditionen.
********nder Mann
2.896 Beiträge
********ebre:
Es kann ja überhaupt kein Zweifel daran bestehen, dass Gefühle Verhaltensweisen steuern und maßgeblich beeinflussen. Ebenso wird versucht (NLP) Gefühle zu beeinflussen. Demzufolge ist die Überlegung, ob dies in Gefühlsdingen so ist, mehr als berechtigt. *top*

*roll*

Emotionsregulation. Ist ein wunderbare Fähigkeit, ermöglicht sie einem einen weitaus freieren Umgang mit sich selbst und anderen.

Möglicherweise habe ich mich für dich missverständlich ausgedrückt, bezog ich mich wie gesagt auf Verhaltensweisen und Übereinkünfte. Im Falle deines Beispieles würde es also lauten:

"Ich möchte mit dir gerne morgen in den Baumarkt gehen."

Und da hört's schon auf. Die andere Person sagt ja, nein, vielleicht, unter diesen Bedingungen. Wieso und weshalb sie das tut, ist ihre Entscheidung. Und das lässt sich verhandeln. Beispielsweise "Ich habe keine Lust mit dir in den Baumarkt zu gehen, aber wenn wir danach noch ein Eis essen gehen, komme ich mit."

Daraufhin kann die andere Person das Angebot für sich prüfen und mit ja, nein, kommt darauf an reagieren usw. usf.

Alternativ kann man auch nach konditionierten Reiz-Reaktion-Schemata verfahren. Machen die meisten Menschen ohnehin die meiste Zeit bis ausschließlich.
chilliliebre:
Es kann ja überhaupt kein Zweifel daran bestehen, dass Gefühle Verhaltensweisen steuern und maßgeblich beeinflussen. Ebenso wird versucht (NLP) Gefühle zu beeinflussen. Demzufolge ist die Überlegung, ob dies in Gefühlsdingen so ist, mehr als berechtigt. *top*

*roll*

Emotionsregulation. Ist ein wunderbare Fähigkeit, ermöglicht sie einem einen weitaus freieren Umgang mit sich selbst und anderen.

Möglicherweise habe ich mich für dich missverständlich ausgedrückt, bezog ich mich wie gesagt auf Verhaltensweisen und Übereinkünfte. Im Falle deines Beispieles würde es also lauten:

"Ich möchte mit dir gerne morgen in den Baumarkt gehen."

Und da hört's schon auf. Die andere Person sagt ja, nein, vielleicht, unter diesen Bedingungen. Wieso und weshalb sie das tut, ist ihre Entscheidung. Und das lässt sich verhandeln. Beispielsweise "Ich habe keine Lust mit dir in den Baumarkt zu gehen, aber wenn wir danach noch ein Eis essen gehen, komme ich mit."

Daraufhin kann die andere Person das Angebot für sich prüfen und mit ja, nein, kommt darauf an reagieren usw. usf.

Alternativ kann man auch nach konditionierten Reiz-Reaktion-Schemata verfahren. Machen die meisten Menschen ohnehin die meiste Zeit bis ausschließlich.


*gruebel*

also, wenn ich so danach leben müsste, mich mit dem und dies auseinanderzusetzen, sodass ich alles richtig mache und mit meinen heutigen entscheidungen bis zu meinem tode in einklang leben kann, wenn ich ein perfektes leben anstreben würde...

würde mir etwas elementares fehlen: das leben ansich... *traurig*

und das wäre ein grund für mich, umgehend suizid zu begehen. denn das ist kein leben *nono*



lasst doch mal die menschen menschen sein...
wir alle machen fehler, verhalten uns falsch.

und das ist genau das, was uns so menschlich macht.






p.s.
wenn ich etwas an meinen partner mochte, dann waren es ihre fehler und schwächen, die sie hatten. dadurch wurden sie zu etwas besonderen für mich...
********nder Mann
2.896 Beiträge
*******_65:
also, wenn ich so danach leben müsste, mich mit dem und dies auseinanderzusetzen, sodass ich alles richtig mache und mit meinen heutigen entscheidungen bis zu meinem tode in einklang leben kann, wenn ich ein perfektes leben anstreben würde...

Das sehe ich anders. Und es kostet kaum Zeit, basiert es auf (der Kommunikation von) Gefühlen und Empfindungen. Der Unterschied ist lediglich, dass ich mich für meine Gefühle verantwortlich mache und nicht meinen Gegenüber.

Zwischen "Ich fühle mich von dir nicht wertgeschätzt." und "Du schätzt mich nicht wert." liegen Welten. Letzteres kann stimmen, muss aber nicht, und handelt es sich nach meiner Erfahrung schlicht um unterschiedliche Ausdrucksweisen/Sozialisationshintergründe. Dass man (/ich) nicht immer in dem Modus unterwegs ist, ist zweifelsohne wünschenswert. Chilliliebre für seine Beschränktheit, Überheblichkeit und Anmaßung anzugehen wäre allerdings nicht wirklich gewinnbringend. (Gut, ein wenig unterhaltsam wäre es schon *lach*)
Zwischen "Ich fühle mich von dir nicht wertgeschätzt." und "Du schätzt mich nicht wert." liegen Welten.

Das stimmt, aber welche andere Sache gibt den Dingen denn ihren Wert, wenn nicht die Gefühle. Für eine Person, die so fühlt, gibt es meist nur einen philosophischen Unterschied zwischen beiden Aussagen. Wenn ein Partner dieses Gefühl dauernd hat, egal ob nun der andere tatsächlich so wenig Zuneigung und Aufmerksamkeit entgegen bringt, dann ist die Beziehung zum Scheitern verurteilt. Spätestens, wenn es IMMER so läuft, sollte die Person, die sich nie wertgeschätzt fühlt von ihren Partnern, gut überlegen, obs nicht an ihr selber liegt. Aber "in dubio pro reo", oder? *zwinker*

Und bei unserem Kenntnisstand fällt es schwer, dazu eine Meinung zu haben.

Gefühle sind nicht logisch. Und für so manchen Topf gibt es einen Deckel, auch wenn das von außen niemand so recht verstehen kann. *zwinker*
@Tesorosol
Du bemühst dich von allen Seiten deinen Partner dahin zu bewegen, dass er dich doch endlich "sehen" sollte. Aber nichts passiert. Wenn die Bemühungen ins Leere laufen, setzt Egalität ein. Das Timing ist wohl wichtig.

"Nicht gesehen werden" klingt für mich danach, daß es keine persönlichen Dynamiken gibt, keine außergewöhnliche Atmosphäre, die zwischen beiden existiert, wie wenn man zur selben Zeit über dieselbe Sache lacht, Regungen des anderen sofort und ohne Worte versteht. Für mich wäre das auch kein Zustand, weil alles dann anstrengend wird: man muß alles mit Worten erklären, alles beschreiben und alles "aushandeln". Dadurch verliert die Beziehung total an Zauber... nen Witz, den man erklären muß, ist ja auch nicht gut.
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