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Liebste Prinzessin,...

********nder Mann
2.896 Beiträge
*******nger:
Gefühle sind nicht logisch.

Das sehe ich ebenfalls anders. Stichwort "somatische Marker".

Gefühle sind ja nicht zum Spaß auf der Welt, sondern erfüllen einen Zweck. Beziehungsweise genauer müsste man sagen, dass Menschen mit Gefühlen einen evolutionären Vorteil aufweisen.

Dummerweise wird gerade in der (westlich-)zivilisierten Welt viel "Gefühls(er)leben" korrumpiert, was sich nicht nur in Portalen wie diesen niederschlägt, sondern im (gesamt-)gesellschaftlichen Umgang. "Ein Indianer kennt keinen Schmerz", "Männer weinen nicht.", "Frauen haben keinen Spaß an Sexualität" etc.

Interessant ist ja zu fragen: "Warum fühle ich mich gerade so, wie ich mich fühle?"

Wobei es letztendlich egal ist, ob ich, der Gegenüber oder wir beide für mein Empfinden verantwortlich ist. Zentraler erachte ich die Selbstfürsorge und "Was muss/kann ich tun, damit es mir wieder gut/besser geht?"
Ich halte Liebe nicht für logisch *zwinker*

Der letzte Absatz von dir verdient besondere Beachtung wie ich finde.
Selbstfürsorge bedeutet auch Verantwortung zu übernehmen für sich selbst.
*top*
********nder Mann
2.896 Beiträge
*****ody:
Ich halte Liebe nicht für logisch *zwinker*

Ich schon *fiesgrins*

Abgesehen davon ändert sich (nach meiner Erfahrung) nichts am Gefühlerleben. Ich verliebe mich genauso unvernünftig wie alle anderen Menschen, fühle mich traurig, wütend, niedergeschlagen, stolz und was das Spektrum sonst noch so anbietet. Im Umgang mit dem Gefühlserleben besteht manchmal möglicherweise ein Unterschied.

Verlieben halte ich beispielsweise für eine heikle Sache. Mag aber auch an den Frauen liegen, in die ich mich verliebe. Und es würde mich nicht überraschen, wenn im eingangs geschilderten Beispiel der (männliche) Partner überidealisiert wurde und die Dame nun feststellt, dass sie nicht der einzige Mensch auf Erden ist, den er auf Händen trägt. Nur Märchenprinz zu sein ist auch verdammt anstrengend, Mensch sein weitaus einfacher, wenn auch nicht unbedingt angenehmer *lach*
*gruebel*

Wobei es letztendlich egal ist, ob ich, der Gegenüber oder wir beide für mein Empfinden verantwortlich ist. Zentraler erachte ich die Selbstfürsorge und "Was muss/kann ich tun, damit es mir wieder gut/besser geht?"

diese frage habe ich mir noch nie im leben stellen müssen!

"Was muss/kann ich tun, damit es mir wieder gut/besser geht?"


*gruebel*

ich habe mir nie darum gedanken machen müssen! meint das leben es so gut mit mir? *nixweiss*

dieser begriff "selbstfürsorge" erschreckt mich eher. das klingt so defizitär *angsthab*
Selbstfürsorge ist wichtig wenn es um Eigenverantwortung geht.
Es gibt nunmal Menschen die sich sehr gern einen Menschen suchen, der ihnen das Leben dann schön machen soll. Probleme lösen, Einsamkeit wegmachen, das körperliche Wohl befriedigen lassen usw....

Menschen, die so unselbstreflektiert leben saugen andere förmlich aus.
Und ja, dazu gehören dann immer 2. *zwinker*
@******die

bitte, was ist das? selbstfürsorge *nixweiss*
selbstfürsorge= selbst- für (mich und meine Bedürfnisse) sorgen.
Ich habe Hunger.
2 Wege gibt es: mach mir mal ein Brot (der andere solls richten)
oder: ich gehe in die Küche und mach mir ein Brot ( ich sorge für mich selbst).

Das ist nun ein echt banales Beispiel.
*nono*

neeee....


das überzeugt mich nicht mal ansatzweise...


das man seine bedürfnisse befriedigt ist eines der elementarsten eigenheiten des menschen. wenn man dem nachschub leisten muss (indem auf sein selbst nochmal nachschauen muss, obwohl es getriggert ist), deutet das für mich auf ein defizit im elementarsten hin...
das überzeugt mich nicht mal ansatzweise...

Selbstfürsorge hat ein breites Spektrum.Sie beinhaltet auch Abgrenzung im richtigen Moment. Selbst von Menschen, die einem was bedeuten.
"Was muss/kann ich tun, damit es mir wieder gut/besser geht?"

selbstfürsorge= selbst- für (mich und meine Bedürfnisse) sorgen.
Ich habe Hunger.
2 Wege gibt es: mach mir mal ein Brot (der andere solls richten)
oder: ich gehe in die Küche und mach mir ein Brot ( ich sorge für mich selbst).

Das ist nun ein echt banales Beispiel.
wenn man hunger hat stillt man diesen...

das mache ich, damit es mir gut geht! noch besser geht es mir, wenn ich mir das brot zubereiten lasse.
Ja und wenn es denn so wäre?

Ob du das gelten lassen willst oder nicht kannst du nur für dich und deine Partnerin anwenden.
Es gibt nunmal viele Menschen mit Defiziten.
Und dieses Defizit ist nicht einmal unheilbar.
Bessser geht es dir, wenn du dir das Brot zubereiten lässt.
Klar, sich bedienen lassen ist ja auch fein.
Aber wenn es immer einseitig ist, und der / die Brotschmierer sich ihr Brot stets selbst zubereiten müssen, dann muss sich ein Brotschmierer abgrenzen weil es ihm sonst nicht mehr gut geht.
*****ody:
Ob du das gelten lassen willst oder nicht kannst du nur für dich und deine Partnerin anwenden.
Es gibt nunmal viele Menschen mit Defiziten.
Und dieses Defizit ist nicht einmal unheilbar.


ja, da hast du vollkommen recht. es gibt viele menschen mit defiziten. besser gesagt, ich kenne keinen einzigen menschen, der kein defizit hat. diese sogenannten defizite sind die schwächen der menschen...

spiel dir einfach ein gedankenspiel durch, indem alle menschen keine defizite hätten. in welcher welt würdest du lieber leben wollen...

das prinzessinnensyndrom ist also jetzt schon eine krankheit *huch*
das prinzessinnensyndrom ist also jetzt schon eine krankheit

Ja, aber nicht in diesem Zusammenhang.

Das bezeichnet wohl das Verhalten bestimmter Männer, die mit Frauen nicht mehr schlafen, sobald diese zur festen Partnerin werden.

Wie eine Prinzessin behandelt werden zu wollen ist also schlimmstenfalls schlechtes Benehmen, aber kein Syndrom.
und der *klugscheisser* - modus ist auch ein defizit, gelle *zwinker*
Falsch miich meinsch:

ich war schon als Kind schlau *grins*
oder mich, dann:
keine Ahnung?
zum besseren verständniss... *floet*

das prinzessinnensyndrom ist also jetzt schon eine krankheit

Ja, aber nicht in diesem Zusammenhang.

Das bezeichnet wohl das Verhalten bestimmter Männer, die mit Frauen nicht mehr schlafen, sobald diese zur festen Partnerin werden.

Wie eine Prinzessin behandelt werden zu wollen ist also schlimmstenfalls schlechtes Benehmen, aber kein Syndrom.

und der *klugscheisser* - modus ist auch ein defizit, gelle *zwinker*
**********ecter Mann
3.203 Beiträge
merkt ihr eigentlich nicht, dass sich das Thema seit seite 3 oder so nur noch im Kreis dreht?
Doch, wir hoffen aber, die Rotationsgeschwindigkeit dramatisch steigern zu können.
Man kann das Thema jetzt sein lassen, ausdünnen, zerreden, erweitern,...ausschweigen,
abschließen kann man es leider nicht.
**********ecter Mann
3.203 Beiträge
du meinst, wer alles erstem übel wird hat unrecht?
ist das wichtig?

*schweig*


Allen ein großes Danke *danke*

Das Thema ist jetzt durch....
******rot Frau
13.146 Beiträge
auf Wunsch der TE schliessen wir das Thema an dieser Stelle und bedanken uns auch in ihrem Namen, recht herzlich für die vielfältigen, bereichernden und erhellenden Beiträge.



Liebe Grüße,
Kirschrot
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