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Dominanz und Devotion als Modeerscheinung?

****usa Frau
2.692 Beiträge
Mein Problem ist es eher, aus der Masse denjenigen herauszufiltern, der zu meinen Bedürfnissen passt

Das ist doch eigentlich ganz einfach... Lass dich finden.
Und überlege dir, was du wirklich suchst, was du willst, was dir wichtig ist, ohne was du nicht kannst und was am Ende egal ist.

Ich hatte aufgehört zu suchen und er hat mich gefunden. Ich habe ihm gehasst und doch hat er mir eine Welt gezeigt ohne die ich nicht mehr leben könnte.
Solange du krampfhaft suchst wirst du nicht finden.., lass locker, schreibe, lese... Irgendwann wirst du auf ihn treffen und genau wissen dass es der richtige ist.
*meld*
Erstmal:

Danke Tharia für deine Beiträge; ich stimme dir in vielen Punkten zu.

Ich habe hier vermehrt die Beobachtung gemacht, dass sich viele Leute einfach nur diesen "Aufkleber" BDSM-ler verpassen, um sich selbst und dem Umfeld spannender zu erscheinen.

Das sind Menschen, die einfach ab und zu mal härteren Sex und den berühmten Klaps auf den Popo wollen - aber das klingt halt eher öde.
Viel Spannender dagegen klingt es doch zu sagen "ich stehe auf BDSM"
Es scheint ein dringendes Bedürfnis danach zu geben, seine Sexualität aufzumotzen, weil so richtig stino will heute offensichtlich keiner mehr sein.
Und dank dem allgemein verbreiteten diskreten Versandhandel kommen Mutti und Vati halt zur Plüschhandschelle und dem Kuschelflogger und können voll krass die Sau rauslassen.
Was ja auch vollkommen ok ist, wenn die beide damit Spaß haben.
Das nennt sich Vielfalt und umfasst Mutti & Vati mit der Plüschhandschelle genauso, wie den jahrelang erprobten Hardcore-Vertreter.


Die BDSM-Schiene kommt alle paar Jahre mal wieder mehr oder weniger in Mode; - mal positiv , wie auch negativ.
Wenn Rhianna und Shades of Grey dran sind und von der selbstbestimmten glücklichen Unterwerfung künden - ist das Echo in der Bevölkerung eher freundlich...

Denken wir aber mal kurz zurück an den Fall Kachelmann (ohne bewerten zu wollen, was da auch immer abging), da sah die Welt ganz anders aus.
Der liebe Wetteronkel wurde als "Perverser Sadomasochist" geoutet....und da wehte das Fähnchen des Volkes Meinung wieder in eine ganz andere Richtung.

BDSM ist halt wirklich für jeden Menschen was anderes...die Definitionen sind absolut individuell, und werden auch immer gerne je nach Bedarf angepasst.
Nicht nur von dem einzelnen "Betroffenen" sondern auch von der öffentlichen Meinung.



Nicht desto trotz : diese Häkchen hier im Profil bei dominant und devot sind meines Erachtens nach nur sehr wenig aufschlussreich.
Es ist schon so, wie einer der vorhergehenden Schreiberlinge äusserte.
Das definiert auch jeder für sich selbst und da ist die Bandbreite gewaltig.

Was ich persönlich immer drollig finde ist die Kombination von :
"wir stehen auf BDSM etc".....aber " Erniedrigungen und Schmerzen lehnen wir in jeder Form ab"


*blume*
*******sire Mann
1.807 Beiträge
Danke für den Beitrag von Angel_tongue ! Da bin ich völlig dakor !!!

Mein Problem ist es eher, aus der Masse denjenigen herauszufiltern, der zu meinen Bedürfnissen passt. Heutzutage wird so vieles in diese vier Buchstaben BDSM gepresst.

Das bringt die Masse halt so mit sich, daß ist bei Tiefkühlpizza und Brotaufstrich auch nicht anders. Oft muß man erst probieren um zu wissen obs schmeckt. Das im Vorfeld exakt auszufiltern ist schwierig, weil ich mich ja dann nur an "sichtbare" Dingen orientieren kann. Und eine noch so interressante Tiefkühlpizzaverpackung gibt wenig Aufschluß über den Inhalt und so ist das auch beim Thema BDSM.

Es kann auch sein das man jemanden findet, der überhaupt nichts mit dem Thema zu tun hat aber die Chemie dermassen stimmt, daß derjenige sich dann doch dieses Thema's annimmt und Facetten in sich frei legt, die vorher nicht sichtbar waren. So ist es zumindestens mir ergangen. Und nach 30 Jahren Partnerschaft gibt es immer noch Facetten die ich entdecke. Letzendlich ist es mir auch vollkommen schnurz ob "Blümchensex" oder "BDSM" solange es sich bei meinem Gegenüber um meine Frau handelt, ist es exakt das was ich begehre.

LG

MK
Ich
********SIGN
18 Beiträge
Spiel und Wirklichkeit
Nun, man kann jeden akzeptieren der neu anfängt oder neugierig ist, warum nicht.
Ich persönlich finde es immer etwas befremdlich was manche so wollen oder angeblich können. Zumeist ist es das berühmte Kopfkino was die Gier antreibt. Aber wenn die wirkliche Realität kommt mit allen Konsequenzen wird ein Rückzieher gemacht. Und da rede ich von Frauen und auch von Männern. Wasch mich mach, mach aber nicht nass - Prinz/Prinzessin auf der Erbse usw.Jeder kann für sich seine Grenzen abstecken finde ich legitim. Nur bei mir persönlich gibt es nur ein ganz oder gar nicht.Kein Spiel sondern Leben und kein Schalter an oder aus. Wer im Spiel glücklich ist soll es sein.
Und ja, zur Zeit ist es ein Trend aber Trends kommen und gehen.
Kein Netz , kein doppelter Boden , nur die gierige dreckige Realität.
Das Röcheln , das Winseln und das Betteln. Der freie Fall.
wehren, winden, Stellung beziehen.
So lebe ich es für mich und dies mache ich auch unmissverständlich klar.Wer so ein Weg mitgehen will soll es machen wer nicht, brauch es nicht.
Jeder lebt eben sein SM und soll es auch machen ob er es vom Trend heraus/abhängig macht oder aus der Neugier.
Gruß
Tom
******amp Mann
1.059 Beiträge
viel erlebt? für manchen genügt ein einziges erlebnis um solche behauptungen einfach mal in den raum zu stellen. einmal tief enttäuscht werden hinterlässt bei manchen tiefe und bleibende spuren...
Da muss ich meinem Vorredner zustimmen: schon eine einzige Erfahrung kann reichen, um das so zu sehen.

Natürlich gibt es die, dann sollten aber genau diese Personen über sich selber nachdenken. Denn jeden Tag begegnen wir Menschen, die uns nicht wohlgesonnen sind und wir negative Erlebnisse haben. Verweigern wir uns dann dem Rest der Menschheit auch nur wegen eines Erlebnisses?

Natürlich ist es schade, wenn sowas passiert und man zu Recht enttäuscht ist. Aber dann alle in die gleiche Schublade zu stecken ist total falsch und man verpasst vielleicht den genau richtigen.

Aber Grundsätzlich gebe ich da DerFoenig recht, dass es solche eben gibt.

Mein Problem ist es eher, aus der Masse denjenigen herauszufiltern, der zu meinen Bedürfnissen passt.


Wie gehst Du den dabei vor? Ich habe bisher nur gut Erfahrungen machen dürfen. Denn ich habe mich mit meinem Gegenüber sehr lange und intensiv beschäftigt, bevor überhaupt was passiert ist. Übers Knie brechen, war schon immer der falscheste Ratgeber.

Es ist relativ schnell herauszufinden, wie jemand tickt, wobei es weniger auf die Worte als auf den Kontext ankommt, in dem sie zu lesen sind. Und wer ohnehin keine Texte im Profil hat und mit Hey, wie geht es dir anschreibt oder nur mit einem schlichten Hi oder noch schlichteren Auf die Knie! kann nun wirklich nicht die gesuchte Person sein, denn Intelligenz zählt zu den vornehmen Eigenschaften im BDSM.

*top* Genau das meine ich damit!!!

Das ist doch eigentlich ganz einfach... Lass dich finden.

Wenn das alle immer tun würden, dann kämen viele gar nicht mehr zusammen. Nimm mal an, dass der richtige ein Anfänger ist und keine Ahnung hat, wie man jemanden das mitteilen soll und es deshalb lässt. Dann würden sie nie zusammen kommen.

Gerade meine letzte Sklavin hat mich angeschrieben und es hat sich etwas ganz tolles zwischen uns entwickelt. Etwas, dass es so nie gegeben hätte, weil ich nicht wusste, dass sie auf der Suche ist.

Die BDSM-Schiene kommt alle paar Jahre mal wieder mehr oder weniger in Mode; - mal positiv , wie auch negativ.
Wenn Rhianna und Shades of Grey dran sind und von der selbstbestimmten glücklichen Unterwerfung künden - ist das Echo in der Bevölkerung eher freundlich...
Denken wir aber mal kurz zurück an den Fall Kachelmann (ohne bewerten zu wollen, was da auch immer abging), da sah die Welt ganz anders aus.
Der liebe Wetteronkel wurde als "Perverser Sadomasochist" geoutet....und da wehte das Fähnchen des Volkes Meinung wieder in eine ganz andere Richtung.

*top* Richtig, an diesem Beispiel kann man aber auch genau sehen wie die Propaganda in unseren Medien funktioniert und so ist es in allen anderen Lebensbereichen leider auch. Gerade die politische Denke vieler stammt dann von dieser Berichterstattung, weil sie selber keine eigene Meinung haben und anstelle sich mal mit dem Thema zu beschäftigen, laufen sie eben der Masse nach.
****usa Frau
2.692 Beiträge
Das ist doch eigentlich ganz einfach... Lass dich finden.

Wenn das alle immer tun würden, dann kämen viele gar nicht mehr zusammen. Nimm mal an, dass der richtige ein Anfänger ist und keine Ahnung hat, wie man jemanden das mitteilen soll und es deshalb lässt. Dann würden sie nie zusammen kommen.

Na offensichtlich ist aber die Suche nicht erfolgreich.
Daher Muster und Wünsche überdenken und einfach mal
Loslassen.
Ich habe Jahre gesucht und ER war der letzte den ich mir für mich vorgestellt hatte aber er hat mich gefunden und wäre er nicht hartnäckig gewesen, ich wäre wohl weiterhin auf der Suche nach den falschen Männern.
******amp Mann
1.059 Beiträge
Natürlich aber das eine sollte einfach das andere nicht ausschließen.

Was man nicht tun sollte krampfhaft zu suchen, dass bringt nichts.
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Hallo zusammen,

wir hatten hier im Forum schon mal einen Thread mit einer ähnlichen Frage eröffnet und nehmen uns die Freiheit, an dieser Stelle einfach mal auf selbigen zu verweisen. Vielleicht findet sich darin ja noch der ein odere andere Aspekt, der hier noch nicht diskutiert worden ist.

Schön Grüße
Jörg & Kea

Dominant und devot - was versteht ihr darunter?
******853 Frau
259 Beiträge
....
jeder definiert bdsm für sich selber..und jeder definiert auch blümchensex für sich selber < für mich zb immer selben eintönigen kuschelsex ohne abwechslung und ausprobieren von anderen dingen und wenns nur mal ne andere stellung is oder so...die härtere gangart ala hart vögeln, harten oral-oder analsex etc pp. hat für mich mit blümchensex nix mehr zu tun, is für mich aber auch nich zwingend dem bdsm zuzuordnen..kommt mitunter eben auch auf das drumherum und das verhalten der jeweiligen personen an...is einer der dominante part und der andere lässt ohne zu murren gewähren, kann das durchaus auch für die beiden dann bdsm sein...ich muss den anderen ja nun verbal nich herablassend behandeln oder ihm körperlich schmerzen zufügen, um mir bdsm auf die fahnen zu schreiben

und wenn bei anderen nur ab und an mal die plüschhandschellen zum einsatz kommen, einer ggf noch ne augenbinde verpasst kriegt und dessen hintern ab und an mal leicht mit nem weichen flogger behandelt wird, kann ich denen doch nich absprechen bdsm zu leben oder dominat und devot zu sein..eben weil es ihr ganz persönlicher bdsm is, gesetz dem fall sie definieren ihre handlungen überhaupt so

nur weils bei anderen softer zugeht, ich auf härteres stehe und über handlungen der anderen ggf nur müde lächeln könnte, heißt das ja nich, dass diejenigen kein bdsm ausleben bzw nich dominat und devot sind...sie sinds eben auf andere weise als ich und machen eben nich die "harten" sachen

und ob einer wirklich meinen vorstellungen entspricht bzgl. dominanz, hab ich bisher eigentlich immer recht schnell beim miteinander kommunizieren, bevor es überhaupt zu einem ersten realen treffen gekommen is, gemerkt...männer die mich mit "hy baby", nem plumpen "hallo" oder noch plumperen befehlen wie "knie nieder du stück" anschreiben, bekommen von mir nur eine einzige aufmerksamtkeit..nämlich, derartige nachrichten von denjenigen, zu löschen...für mehr, is mir meine zeit zu schade
gleiches gilt für derartige antworten, wenn ich denjenigen angeschrieben habe und dann sowas zurückkriege...
das hielt mich seinerzeit aber nich ab, weiter ausschau zu halten und den ein oder anderen anzuschreiben oder auch mich anschreiben zu lassen
wenn ernsteres interesse, als nur n schnellen fick kriegen, dahintersteckt, kommuniziert man auf ganz anderer ebene..und man kriegt doch mit, ob das gegenüber ernsthaftes interesse für einen hat oder nich...ob derjenige nun anfänger is oder nich is ja erstmal egal...wenn ja, dann unterhält man sich eben über die vorstellungen usw., und lässt es ggf zu nem realen treffen kommen, bei dem man ja dann merkt, obs passt und daraus was werden kann oder eben nich...wenn ja super, wenn nich, auch okay...

aber n anfänger muss ja nich zwingend was schlechtes sein...benutzt er seine vorherigen worte nur, um mit einem ins bett zu steigen is die sache sowieso klar...aber will er es und is einfach nur verunsichert, kann mans ja trotzdem miteinander versuchen..
ich hab meinen mann auch auf total neutraler ebene kennengelernt..von bdsm war nie die rede, bis ich ihm eines tages sagte, worauf ich stehe und welche neigung ich habe...er hatte mit bdsm noch nie was am hut und war dementsprechend verunsichert...und ich hätte einiges verpasst, wenn ichs dabei belassen hätte und es nich mit ihm versucht hätte..

und sogenannten "dumm-doms" kann ich ihre dominanz auch nich absprechen, nur weil ich deren verhalten persönlich dämlich finde..es gibt, so schwer ichs mir auch vorstellen kann, vielleicht frauen die genau auf sowas abfahren und sich mit so jemandem einlassen...diejenigen leben dann ihr eigenes bdsm aus, wie auch immer das aussieht

aber für mich zählt irgendwo auch die intelligenz und die art und weise wie mit mir kommuniziert wird...ich steh absolut nich auf derartige anschreiben oder antworten wir weiter oben genannt..damit kann ich rein gar nichts anfangen und meine zeit is mir zu schade, als das ich auf sowas dann (zurück)antworte
andere widerum stehen vielleicht genau auf sowas..dann is derjenige bei mir einfach nur an der falschen adresse gewesen, bzw ich bei ihm, wenn ich ihn zuerst kontaktiert habe...aber deswegen den kopf in den sand stecken..nö..

und seine ansprüche runterschrauben nur damit man ggf den passenden gegenpart findet, sollte man auch nich..ich such mir ja keinen für dens nie in frage kommen würde härtere dinge zu machen, wie ich sie halt mag, nur damit ich jemanden habe mit dem ichs überhaupt n kleines stück weit ausleben kann, wenn ich doch eigentlich was ganz anderes haben wollte/will...
nur eben die reine erwartung sollte dann überdacht werden...mit jedem is es doch ganz individuell und jeder fängt doch irgendwie wieder von ganz vorne an miteinander...ich kann von nem neuen partner nich erwarten, dass es mit dem nahtlos genauso weitergeht, wie mit meinem partner zuvor, mit dem ich bdsm in vollen zügen ausgelebt habe usw...mit nem neuen gehts wieder von vorne los..egal ob derjenige blutiger anfänger oder schon jahrelang in der szene is..dann fängt man wieder in kleinen schritten miteinander an und springt nich direkt in die vollen
Anfänger
zum Thema "Anfänger trifft Anfänger": Danke den Vorrednern, eure Kommentare geben mir Hoffnung.
Ich stehe auch ganz am Anfang, habe eine Frau gefunden, die mir gezeigt hat, was in mir ist und was ich bisher irgendwie vor mir selbst versteckt hatte. Fantasien, die plötzlich Realität werden können.
Früher habe ich das ganze Thema einfach aus Prinzip abgelehnt, ich wollte ja niemandem wehtun, erst recht keiner Frau. Jetzt sehe und lebe ich das etwas differenzierter.
Beide stehen wir am Anfang und ich glaube, es kann etwas wunderbares werden. Aber wer weiß schon, was kommt und wie weit wir gehen werden.
Außerdem: Jeder war mal Anfänger und ich glaube sogar, daß diese Anfänger-Kombination besser ist, da man sich langsam herantasten kann, wie wenn einer von beiden schon viel weiter ist und den Neuling überfordert.

In manchen Posts hörte ich etwas Herablassung heraus für solchen "pillepalle"-BDSM, nur die wirklich Harten zählen etc. Ich würde sagen, jeder sollte das Thema für sich entdecken dürfen.
*******sire Mann
1.807 Beiträge
...
In manchen Posts hörte ich etwas Herablassung heraus für solchen "pillepalle"-BDSM, nur die wirklich Harten zählen etc. Ich würde sagen, jeder sollte das Thema für sich entdecken dürfen.

Wie gehst Du den dabei vor? Ich habe bisher nur gut Erfahrungen machen dürfen. Denn ich habe mich mit meinem Gegenüber sehr lange und intensiv beschäftigt, bevor überhaupt was passiert ist. Übers Knie brechen, war schon immer der falscheste Ratgeber.

Die beiden Aussagen bringen es auf den Punkt. Man sollte wie auch in anderen Dingen das Leben an sich heranlassen und nicht auf Biegen und Brechen irgendeiner Vorstellung hinterherlaufen. Man verpasst sonst zuviel und lernt auch wenig über sich selbst, weil man sich selber viel zu sehr beschränkt.

Ich mag persönlich auch keine Sklaven/Dom Regelwerke oder festgelegten Rituale, weil dann kann ich auch direkt Mitglied im Kleingartenverein werden. Ich plane auch keine "Session" so nach dem Motto "Samstags wenn die Kinder aus dem haus sind machen wir von 14:00-16:30 ne SM Session". Am besten das ganze noch ordentlich ins Haushaltsbuch eintragen nebst Quittungen für Verbrauchsmaterialen (wegen der Steuererklärung). Das muß spontan laufen und ne Portion Humor sollte auch dabei sein.

Bei mir in der Partnerschaft gibt es keine festgelegte Rollenverteilung. Wir probieren unsere Facetten einfach aus. Wenn meine Frau mir nen Kratzer ins Auto fährt, dann gibt das mit Sicherheit keinen Ehestress sondern nett was auf den Po, was dann evtl. in einer "Session" endet aber auch in Blümchensex enden kann oder irgendwas dazwischen mitten auf dem Küchenboden. Wir lassen uns beiden einfach freien Lauf und haben Spaß.

Daher mein Tip für die Suche nach einem geeigneten Partner: Wenn man auf jemanden trifft wo das Herz lacht und man unpluged sich Gegenseitig alles sagen kann ohne das daraus "Mißverständnisse" entstehen, dann ist es mal erst nachrangig ob der jenige in das "BDSM" Konzept passt und Erfahrung hat oder nicht. Mir wurde viele Dinge auch nicht in die Wiege gelegt und ich hab diese Dinge erst durch meine Partnerinnen kennengelernt und umgekehrt. Ne Partnerschaft ist wie vor einem riesig großen Buffet stehen, nur das man zusammen nur einen Teller hat und gemeinsam auswählt was drauf kommt. Wenn man aber im Vorfeld die Auswahl am Buffet dermassen einschränkt das es nichts mehr auszuwählen gibt, dann macht Partnerschaft ja wenig Sinn und der Fun-Faktor ist = 0.

Je stärker man sein gegenüber auf seine Vorstellungen reduziert je weniger hat man von seinem Gegenüber und desto kalkulierbarer werden sämtliche Empfindungen.

MK
*********eins Paar
466 Beiträge
Subkulturen werden zu Mode
Wir alle sind in irgendeiner Form dominant oder hingebungsvoll, also devot.

Wenn also an irgendeiner Stelle geschrieben steht, daß Dominanz und Hingabe jetzt als sexuelle Praktiken bzw. Bestandteile gesellschaftlich akzeptiert werden, kann ich natürlich versuchen, dieses einfach mal auszuprobieren, eine Weile zu tragen, oder es chic bzw. als angesagt empfinden - womit wir dann im modischen Aspekt des Umfeldes wären.

Doch meines Erachtens kann ich für mich nicht einfach spontan festlegen, fortan devot oder dominant sein zu wollen, denn dafür muß nicht nur das Bedürfnis, sondern auch die körperliche und geistige Bereitschaft in mir vorhanden sein, diese Verhaltensweise leben zu können.

Dominant oder devot werde ich nicht, indem ich es verkünde, sondern indem mein Gegenüber mich als devot oder dominant wahrnimmt bzw. akzeptiert und respektiert.
Juliette
Schon komisch sich im Jahre 2012 darüber zu unterhalten ob eine Subkultur gerade trendig wird oder nicht, eine Subkultur die ihre Begrifflichkeit 2 Autoren des späten 17. und mittleren 18. Jahrhunderts verdankt. Und die beiden dürften lediglich beschrieben haben was sowieso schon in der Mitte der Gesellschaft angekommen ist. Journalisten wissen's meistens erst zum Schluß. Wobei Mitte der Gesellschaft in diesem Fall die adlige meint. Die waren in sexuellen Dingen schon immer Avantgarde. Der Rest war wohl eher damit beschäftigt das tägliche Brot herbeizuschaffen, da blieb für ausgefallene Schlafzimmerspielchen eher wenig Zeit.

Klartext: Das erotische Spiel verbunden mit Unterwerfung und Dominanz wird vermutlich seit Jahrhunderten betrieben und gepflegt, vermutlich auch weil schon der normale Akt gerade von der Frau ein gewisses Maß an Unterwerfung verlangt - wie schon die Familienministerin mit entwaffnender Offenheit feststellte. Japanese Bondage ist seit Jahrhunderten ein Thema und geht auf mittlelalterliche Samurais zurück, die als bekennende Singles auf diese Weise den sexuellen Notstand abgearbeitet haben. Dass man manchmal das Gefühl hat, irgend etwas wird gerade Trend liegt am Kurzzeitgedächtnis der Öffentlichkeit. Aber ich kann alle beruhigen: Die STERN-Redaktion gibt seit mindestens Anfang der 80er Jahre einmal pro Jahr eine mehr oder weniger klischeebehaftete BDSM Geschichte zum besten und Oma Pacholke aus Oer-Erkenschwick ist spätestens seit Hans Meiser so um '95 rum über die Sexualpraktiken der Nachbarn informiert. Dass man sich im Internet meistens auf solchen Seiten rumtreibt, deren Sujet einen selbst am meisten interessiert, und dort auch sehr viel Zeit verbringt, läßt den einen vermuten oder anderen man ist nur noch von Gleichgesinnten umgeben ist, die natürlich alle nur auf einen Zug aufgesprungen sind, den man selbst auf die Schienen gesetzt hat. Denken die anderen aber auch.

Dass BDSM für jeden was anderes bedeutet und es den einzig und allein selig machenden BDSM für alle nicht gibt, ist wohl nicht weiter diskussionswürdig, sondern Allgemeinplatz. Hat man es mit wechselnden Spielpartnern zu tun, merkt man sehr schnell, dass die Spielwiese doch sehr weitläufig ist und jeder da sein Lieblingseck hat. Muss man sich halt drauf einstellen und gut zu Fuss sein, so dass man die Ecken auch findet. So ein Schattenplätzchen hat ja was. Und ein bissel Toleranz und Anpassungsfähigkeit hat da noch nie geschadet.
*********eins Paar
466 Beiträge
Alle sind anders
Ich stimme Angels_tongue zu, zwischen Rollenspiel und Realität liegt der Unterschied.

Mode entsteht stets im Wandel der Zeit, diese reflektierend, im Vergangenen kramend, um ein altes Bild adaptierend in ein neues Gewand, eben einer neuen Zeit, zu kleiden.

Dabei spielt es dann keine große Rolle, wie alt die Vorlagen sind, wenn es für eine Zeit einen aus Altem geborenen neuen Zeigeist gibt, der sich hundertfach erneuert, bleibt es dennoch modische Erscheinung.

Was ich zum Ausruck bringen will: Mode vergeht, Neigung, die sich nach Ausleben sehnt, und bereit ist, gelebt zu werden, nicht.

In den nun 27 Jahren meiner Erfahrung nehme ich deutlich wahr, daß modische Aspekte mehr und mehr Einzug halten ins Thema, das ich seit längerer Zeit zum Zeitgeist zählen möchte, denn es ist in einer Form von, nennen wir es Nebensächlichkeit, eben auch im Mainstream angekommen. Andere Gruppen, die dieses Thema leben, haben sich aber eben gegen Nebensache und für eine durchaus dennoch mit Freude, Spaß und Lachen einhergehende Hauptsächlichkeit entschieden.

Jeder lebt, tut, macht, fühlt alles anders, ja, damit können wir jede Diskussion sofort beenden.

Die Tiefe der Auseinandersetzung mit und in einem Thema formt erst die Kreise, in denen wir uns zu bewegen bereit sind.
Und auf natürliche Weise entstehen dadurch Bilder von Wartenden, Unentschlossenen, Ausprobierenden, Mitfahrern, Schaffnern, Schwarzfahrern, Betrügern und auch Gruppen, die die eine oder andere Schiene und den einen oder anderen Triebwagen konstruiert, entwickelt, gefertigt oder gewartet haben.
********noxx Frau
3.643 Beiträge
Japanese Bondage ist seit Jahrhunderten ein Thema und geht auf mittlelalterliche Samurais zurück, die als bekennende Singles auf diese Weise den sexuellen Notstand abgearbeitet haben

Interessant, dass sich ganze Dynastien aus bekennenden Singles gebildet haben. Die meisten Samurai dürften ganz normale Familienväter gewesen sein.

noxx *hexe*
Nein, BDSM ist keine Modeerscheinung. Die Modeerscheinung ist es, sich lang und breit über seine persönliche Sexualität im Internet auszulassen. Und je mehr Menschen ihre Neigungen ungefragt veröffentlichen, desto mehr sind natürlich auch dabei, die es etwas (oder etwas mehr) hart angehen.

Die Frage ist doch, warum diese Diskussion hier und anderswo immer wieder hochkocht. Was ist die Intention der Fragenden? Verlust der eingebildeten Exklusivität? Vermeintliche Senkung des eigenen Marktwertes wegen wachsendem Alternativangebot? Es kann doch sowas von egal sein, wenn sich Lieschen Müller gern als devote Stute bezeichnet - wir kennen Lieschen Müller nämlich nicht.

BDSM ist ehrlich gesagt eine Scheißschublade, die breitgefächertes menschliches Sexualverhalten kategorisieren will. Warum muß alles kategorisiert werden? Und dann noch in so nutzlosen Kategorien? Wer von Euch hat BDSM im Profil als "must" angekreuzt? Und wer von Euch glaubt, deshalb mit uns kompatibel zu sein, nur weil wir es auch angekreuzt haben? Eben.
@daus
Euer Beitrag war ja jetzt eine Punktlandung,


Folgendes möchte ich gern in den Raum stellen...
Machtgefälle in zwischenmenschlichen Beziehungen haben wir seit eh und je, BD/SM ist nur eine Spielart die es erlaubt aus dem psychologischen Kontext in die physische zu gehen oder eben beides zusammen.

warum es wichtig ist damit offen umzugehen beantwortet sich doch eigentlich von selbst, wir leben eben in einer zivilisierten Zeit, in der definitiv nicht alles erlaubt ist , auch nicht unter dem Deckmantel von BD/SM

Von daher sind Angaben im
Profil immer nur optional zu sehen und nicht als Dogma , letztendlich wird die Konstellation von der vorhanden Schnittmenge/ Übereinstimmung der Neigung und den Wunsch vom ausleben dieser mit bestimmt.

Lg Mike
*********eins Paar
466 Beiträge
Mode
BDSM ist keine Modeerscheinung, stimme dir zu, aber stand das hier auf dem Prüfstand? Es scheint mir aber "modern" geworden zu sein, sich in diesem Thema rumzutreiben, sich zu bekennen, sich dieses zeitweise als Mantel anzuziehen.

Denn BDSM wird in vielerlei Hinsicht und mit viel Nebensächlichkeit, was ich hier und an dieser Stelle überhaupt nicht kritisieren möchte, lediglich feststelle, mit modischem Chick verwechselt, mit Zeitgeist, im Zeitgeist verortet.

Verwechselst du Exklusivität mit eigenem Anspruch? Mit dem, was uns ausmacht, wenn wir unser Leben leben?
Meines Erachtens sind es nicht die Kategorien, die uns im Weg stehen, sondern wir, wenn wir uns verbieten, einen Anspruch zu formulieren, den wir leben wollen, und durch den wir feststellen, daß es eben um uns herum andere gibt, die sich einem anderen Anspruch verpflichtet fühlen.

Ein Beispiel aus der materiellen Welt: Wir alle haben den Anspruch, uns fortzubewegen, fahren jedoch nicht alle das gleiche Automobil, benutzen nicht alle das gleiche Mountainbike und tragen nicht alle die gleichen Schuhe, eben weil Ansrpuch, egal ob materiell oder emotional, eines unserer individuellen Unterscheidungsmerkmale darstellt.

Und ob Lieschen Müller mitmacht oder nicht, interessiert uns alle doch nicht wirklich, es sei denn, wir erkennen in ihr eine Gefährtin, mit der wir bereit sind, uns auseinanderzusetzen. So gesehen sind oder waren wir alle einmal Lieschen Müller, nur einige wollen mehr, gehen weiter, andere ziehen zur nächsten modischen Ecke. Keiner ist besser, keiner ist schlechter, nur eben von unterschiedlichen Ansprüchen kommend.

(Edit: Fehlerteufel, Buchstabe gewechselt)
Das Einzige...
..was mich daran stört, das BDSM wohl mittlerweile "hipp" oder "in" ist bei so vielen ist, dass wenn man als erfahrener BDSMer mit naja sagen wir mal etwas extremeren Vorlieben, von diesen "Mode-BDSMern" sofort als "abartig" oder "zu krass" hingestellt wird.

Aber da wären wir wieder beim Thema Toleranz von Menschen zu erwarten, die selber ganz laut nach Toleranz schreien... Das sind nämlich oft die, die die Intoleranz in Person sind...


Frau Khaos
Ach Frau Khaos, sieh das nicht so verbissen. Nur weil dem einen oder anderen die unendlichen Spielarten nicht alle geläufig oder geheuer sind, sind sie doch keine Mode-BDSMler. Jeder zieht seine Grenzen woanders und jeder mag andere Dinge. Und was für den "echten" Vollblutmasochisten ein sanftes Streicheln ist, empfindet der Nächste als heftiges Aua. Aber wenn ihn genau dieses Aua rattig werden läßt, dann paßt's doch.
Locker bleiben. Beim SM ist es wie im normalen Leben auch: Gleich und gleich gesellt sich gern. Die Harten treffen sich im Garten und die Softies spielen unter sich und alle sind glücklich mit ihrem persönlichen BDSM.
Wir zählen in unserem Bekanntenkreis Leute, die weitaus heftiger als wir zur Sache gehen, Leute die komische Vorlieben haben und auch Leute, die sich mit Plüschhandschellen vergnügen - sie alle werden von uns als "Zugehörig" akzeptiert. Warum auch nicht? Da bricht uns kein Zacken aus der Krone.

Und wer Euch heute als zu krass empfindet, ist morgen neugierig auf mehr. Ist bei jedem so. Oder habt Ihr die krassen Sachen schon als Kinder gekannt?
*********y1572 Frau
248 Beiträge
Hallo ihr lieben...

in vielem kann ich der threadschreiben da leider nur zustimmen....ich habe ähnliche Erfahrungen gemacht....viele die sich als dominant oder devot bezeichnen können mit begriffen wie Hingabe und Demut wenig anfangen....geschweigedenn das sie es wirklich zu schätzen wissen....manchmal machen mich solche Menschen durchaus ich sehr wütend....vor kurzem zum Beispiel habe ich mich mit einer Frau getroffen, sie hatte mich angeschrieben (nicht im jc)da sie meinte, sie würde sich gerneaustauschen von devoter Frau zu devoter Frau....also saßen wir in diesem kleinen cafe...und was sie da so vom stapel gelassen hat war für mich (ja ich bin wirklich devot und lebe diese Seite auch schon seit knapp 7 Jahren aus) doch schon sehr schockiert....so war sie doch der Meiung, das sie schon unterwürfig und hingebungsvoll werden würde wenn sie nur mal richtig erloschen werden würde.....
leider denken viele im Bezug auf Dominanz und devotution immer gleich an schmerzen und "Gewalt"....
auch ich weiß eine gut geführte Gerte durchaus zu schätzen und zu genießen....aber durch reines hauen Arbeit der dominante Part bei mir doch eher Gegenwehr und nicht etwa, das ich mich vertrauensvoll in seine Hände gebe und auf seine Führung vertraue....das ich ihm aus tiefstem Herzen dienen möchte....und mal ehrlich...Worte können viel mehr anrichten als der härteste Kuss einer Gerte ...aber nur meine Meinung....
*********iten Paar
1.798 Beiträge
Wenn du dich mit deiner Meinung besser fühlst und sich dein SM für dich damit besser anfühlt, dann ist es ja schön. Was macht dich an der anderen Meinung wütend?
*********y1572 Frau
248 Beiträge
@ dunkle Seiten nicht generell die Meinung anderer Macht mich wütend.....sondern das was leider sehr oft daraus entsteht....viele Menschen kennen allein das was sie in den Medien oder in Büchern wie shades of grey zu sehen und zu lesen bekommen und denken dann sie seinen die absoluten Experten...und sry aber jemand der sich Herr/Top nennt muss meiner Meinung nach viel viel.mehr tun als "nur" zu sagen wo es langgeht...
er oder sie trägt eine große Verantwortung...
und dunkle Seiten nicht mein sm....weil maso bin ich nicht;-)
.
**********esign Mann
2.972 Beiträge
Ich bin in letzter Zeit eher als "Kuscheldom" unterwegs, hab aber auch schon "wildere Zeiten" erlebt. Allerdings fehlt mir um diese wieder aufleben zu lassen das DAZU passende Gegenstück.

Aber auch in den "wilderen Zeiten gab es für mich Grenzen (genauer Tabus): Kein Blut, keine bleibenden Spuren/Schäden und ich spiele nicht mit dem was eigentlich in die Toilette gehört - um nur einige (die allgemein akzeptierten) zu nennen.
Ich weiß dass einige Menschen diese Grenzen/Tabus für sich nicht haben und finde es auch nicht schlimm, solange alle Beteiligten damit "glücklich" sind, nur wenn diese Grenzen durch andere spielende Pärchen auf einer Veranstaltung überschritten werden, ist es für mich an der Zeit den Standort zu wechseln und so weiterzumachen, dass ich (und auch mein "Opfer") das nicht mit ansehen.
Zeitzt könnt ihr mich dafür gerne steinigen oder als "Weichei" beschimpfen, aber auch auf Playpartys bestimme immernoch ICH was ICH mir ansehen möchte und was nicht.
Kuscheldom - *lach*

Ist doch genau richtig was Du machst und zeigt, daß Du die vielbeschworene BDSM-Toleranz auch tatsächlich aufbringst. Einfach denen ihren Spaß lassen, die ihr Spiel spielen, auch wenns mit dem eigenen Kopf nicht konform geht.

Aber noch ne Ergänzung zu den Vorposts. Das Thema lief jetzt ein wenig in Richtung SM (auch durch uns) - wobei die Fragestellung ja eher auf Dominanz und Devotion abgezielt hat.

Aber ehrlich gesagt, sehe ich da keinen prinzipellen Unterschied im Gesagten. Richtig ist, daß jedermann/frau sich heute ein devot oder dominant ins Profil pappt. Richtig ist aber auch, daß auch hier jeder nach seiner Fasson glücklich werden soll. Manche leben ihr D/s, manche spielen es gern. Andere, so wie wir, spielen selten im D/s-Kontext. Und manche spüren vielleicht nur die Neigung tief in sich drin ohne sie bislang ausgelebt zu haben. Die Frage ist doch immer die Erwartungshaltung des Einzelnen. Und genau da sollte die Prüfung ansetzen: An der eigenen Forderungsliste im Kopf und nicht an der Angebotsliste der anderen. Dann findet auch hier Topf zu Deckel.
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