Switcher, eher devot/dominant

Nun ich switche, aber die devote Seite ist ausgeprägter. Daher eher Devot. 🤷🏼‍♀️ Das kommt immer ganz auf meinen gegenüber an welche Seite er triggert.

Bezieht sich vielleicht auch nicht immer auf bdsm.
Man kann auch bei normalem sex einfach nur eher dominant sein z.B.
Oder als eher devot.. Eher zurückhaltend.. Schüchtern.. Usw..

Ich finde es etwas anmaßend, Menschen zu unterstellen, sie hätten nur einfach keine Ahnung und/oder wüssten nicht, was sie wollten, nur, weil du deren Präferenzen nicht verstehst.

Für mich (ohne selbst Switcher zu sein) stellt sich die Sache eigentlich sehr einfach vor: Manche Menschen können eben aus beidem Befriedigung ziehen, sowohl aus dem Dominieren als auch aus dem Unterwerfen. Ich sehe da auch kein Problem. Ich mag Pfannkuchen herzhaft und süß. Ich fahre gerne Fahrrad, aber laufen ist auch ok. Ich mag Schnee, aber in der Sonne liegen tu ich genauso gerne. Wieso sollten Menschen nicht auch sowohl mit der dominanten als auch mit der devoten Position glücklich sein dürfen?

Ich verstehe die Frage nicht so ganz. Switcher ist Switcher, also mag diese Person manchmal lieber die devote Seite und manchmal eben die Dominante. Das kann vom Partner abhängen, oder der Situation. Beide Seiten können ihren Reiz haben.
Und wenn diese Person halt eine Tendenz hat, dann schreibt man "Switcher, eher xy".

Für mich klingt das wie das alte Vorurteil bei Bisexualität: Wenn die Person grade mit dem anderen Geschlecht in einer Partnerschaft ist, ist sie "ja in Wahrheit hetero" und andersrum "in Wahrheit Homosexuell und will es nicht zugeben". Ist für mich der gleiche Müll.

Ich frage mich gerade was an meiner Frage anmaßend sein soll!
Ich habe die Frage aus meiner Sicht als Dominanter Herr gestellt ohne jemanden zu beleidigen.
Anmaßend ist deine Behauptung ich sei anmaßend ohne dabei selbst betroffen zu sein!

ich denke bei 'eher devot' ist es vielleicht nicht so ausgeprägt oder sich nicht festlegend.

Das hier:

Ich verwende das "eher", um anzudeuten, dass ich keine ausgesprochene "Hardlinerin" bin und sich meine Devotheit oder besser Submissivität (ich mache da einen Unterschied) nur auf den erotischen Teil in Beziehungen zutrifft.

Ebenso halte ich es mit "eher masochistisch". Denn wie stark Schmerz empfunden, durch welche Praktik und in welcher Stärke, ist eben sehr subjektiv.

@*****alS ich schätze deine Beiträge sehr, aber diese Reaktion verstehe ich auch nicht.

Es ist ja nicht schlimm wenn jemand unentschlossen ist und erstmal eher devot angibt, andere Gründe wird es auch geben, lass den Thread doch einfach mal laufen.

🌸

@*****ndi : Was @*****alS gemeint hat, war dein letzter Satz, in dem du konstatierst "hört sich an wie vielleicht bin ich es, vielleicht auch nicht".
Daraus kann man durchaus die Unterstellung lesen, diejenigen, die das angeben, wüssten nur nicht, was sie sind.

Tatsächlich ist es aber nunmal so, dass Menschen durchaus verschiedene Tendenzen und Strömungen in sich spüren können, Switcher können manchmal alles gleichermaßen, manchmal "eher" in due eine oder andere Richtung, aber dennoch nicht ausschließlich.
Und dann gibt es auch noch Menschen, die sehr gerne Sex auf Augenhöhe haben und nicht immer im BDSM unterwegs sind, hin und wieder aber Spiele mit entsprechenden Elementen und Machtgefälle mögen. In diesem Fall haben sie vielleicht eine Präferenz "eher" in die eine oder andere Richtung.

Ich finde diese Einschränkung " eher " nicht schlimm.
Bei mir steht das auch- eher devot - und zwar ganz bewußt.
Denn ich bin nur im sexuellen Bereich devot und es ist nicht einfach, diese Devotion hervorzuholen- bei den Erfahrungen, die ich bisher habe , ist es nur drei Männern tatsächlich gelungen, mich so tief zu berühren.

Desweiteren mag es ja für den einen oder anderen Menschen nur eine Einschätzung des eigenen Gefühls zu sein- ohne es zeigen oder ausleben oder was auch immer zu wollen.

Eher devote als dominant kann von 51 bis 99 alles sein ist es nur bis max. 49% angesiedelt ist man eher dominant.
Aber genau wie hier schon erwähnt ist das sicherlich auch immer personenabhängig die einem gegenüber stehen auf so einen ankreuztest würde ich mich nicht verlassen das könnte bös ins Auge gehen.

Ich glaube, da hast du meinen Post absolut falsch verstanden. Ich habe absolut nichts in der Richtung gesagt. Vielmehr stimme ich dir da sogar zu. Da ist nicht verwerfliches daran. Meine Aussage war das Gegenteil: mich stört es, wenn Menschen nicht verstehen, dass es nicht nur schwarz & weiß gibt. Sondern eben, dass man auch dauerhaft und eben absolut nicht nur weil man unentschlossen ist dennoch Switcher sein kann.

Ich bin Bottom im BDSM, aber nicht unbedingt ausgeprägt devot. Also hab ich mich für "eher devot" entschieden. Das hält die D/sler bisher ganz erfolgreich von meinem Profil fern.

Halbwertig fühl ich mich deshalb ganz und gar nicht, vor allem weil ich nicht selten ziemlich coole Tops kennenlerne. Die dann aber auch kein Problem haben mich voll devot zu bekommen.

Für mich ist das eine klare Aussage, durch die ich mich nicht in eine Ecke gestellt fühle.
Ich bin, wie ich bin und wie weit meine Submissivität geht, ist immer das Ergebnis einer gemeinsamen und vor allem, einer längeren Entwicklung.
Wer mit "eher" nichts anfangen kann, sondern die klare Nummer bevorzugt, sucht auch genau dieses Gegenüber. Dagegen ist nichts einzuwenden.

Für mich gibt es das schon. Ich liebe es, großkotzige Männer zu dominieren und unterwerfe mich liebend gern schönen Frauen.

Ja, genau. Die dominanten Hardliner scheuen die "eher Devoten" wie der Teufel das Weihwasser.
Ist doch gut - für beide Seiten.

Das ist der unterschied zwischen uns, ich unterwerfe mich weder schönen Frauen noch lass ich mich Dominieren!

Ist ja auch ok. Und was willst du uns damit nun sagen? Menschen sind nunmal unterschiedlich, das ist jetzt nicht besonders neu. Und dennoch ist halt @**********henke trotzdem auch dominant. Aber halt nicht immer und nicht Jedem Gegenüber. So what?

Ich habe nichts angegeben und konnte mich seit dem über neue weibliche D/s Kontakte nicht beklagen. Um das etwas einzugrenzen, steht jetzt bei mir Sadistisch

Ich hatte früher auch EHER DEVOT im Profil stehen... einfach deswegen, um zu verdeutlichen dass ich keine Frau bin, die sich am Hundehalsband an der Leine andren vorführen lässt, oder welche andren Praktiken WAHRLICH dominante Menschen so aus dem Ärmel schütteln...

Der richtige Partner, vor dem geh ich auf die Knie, keine Frage, aber ICH entscheide das.
Und als ich hier meine ersten Gehversuche im Bereich BDSM gemacht habe, habe ich sehr schnell gemerkt, gibtste DEVOT an, bist Freiwild für sehr viele hier.

Und ich dominiere nicht.
Ich verstehe auch garnicht, warum Leute immer behaupten, sie wären dominant. Das wirkt auf mich, als wären sie das eigentlich garnicht, sondern sind in Wirklichkeit devot. Oder garnix. Aber dominant kann nicht sein, denn ich bin es nicht.

(Dass das Sarkasmus war muss ich nicht extra dazu sagen, oder?)

Jap, habe ich auch angegeben.
Ich unterwerfe mich nicht, ich bin Masochistin und im Geschehen, mit einem dominant, sadistischen Gegenüber entsteht ein Machtgefälle, in dem ich eher devot bin.
Musst du nichts mit anfangen können. Völlig in Ordnung.
Ich kann auch nichts damit anfangen, wenn sich ein dominanter Mann selbst als Herr bezeichnet oder als solcher bezeichnet werden möchte.
So unterschiedlich sind die Menschen und für Jeden ist ein passendes Gegenüber zu finden

IdS

OH Mein Gott, ich hab glaube ich gerade kapiert, wieso a) ich hier eine Anmaßung lese (die wohl nicht intendiert war) und b) die Antworten so total verschieden ausfallen.

@*****ndi , ich muss mich entschuldigen, ich glaube, wir haben hier einfach ein Missverständnis!


Das Problem sind hier, glaube ich, Satzzeichen...

Ich lese hier: Für mich persönlich gibt es kein eher, hört sich an wie "vielleicht bin ich es, oder auch nicht, ich kann mit D/s halt einfach nichts anfangen".

Du meintest vermutlich: Für mich persönlich gibt es kein eher, hört sich an wie "vielleicht bin ich es, oder auch nicht". Ich kann mit solchen Menschen nichts anfangen.

Und beides kann man, denke ich, in den ursprünglichen Satz reininterpretieren - und die Hälfte hier ließt es so, und die andere Hälfte anders.