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Dominanz und Devotion als Modeerscheinung?

*********iten Paar
1.798 Beiträge
@ Bloodylady1572

Weil du also "nur" D/S magst und nicht SM müssen sich alle SM - Liebhaber zurücknehmen, damit kein schlechtes Licht auf deinen D/S fällt.
Anders ausgedrückt sind also SM - Praktizierer, die nicht so einen großen Popanz um Verantwortung, Gefühle und Co machen schuld, dass dein stimmiger, guter und nachahmenswerter D/S in ein schlechtes Licht gerückt wird und nicht die Anerkennung erfährt, die er verdient hätte ...

na ... herzlichen Glückwunsch ...

Edit:

Wie kann man, ohne maso zu sein, eine gut geführte Gerte zu schätzen wissen? Streicheleinheiten?
****al Mann
2.827 Beiträge
Weil du also "nur" D/S magst und nicht SM müssen sich alle SM - Liebhaber zurücknehmen, damit kein schlechtes Licht auf deinen D/S fällt.

Und vor allem: Was hat das jetzt mit Medienrummel und Moderscheinungen zu tun?
Ich habe dieses Thread beileibe nicht in jedem Detail gelesen, aber es fällt mir einmal mehr auf das es stets die werten Damen sind die jammern und klagen....

Wie an andrer Stelle mehrfach beschrieben:

Mädels, schaut mal was ihr an Ansprüchen stellt und inwieweit die mit der Realität vereinbar sind...


Zum Thema:

Ja nu, lass es ne Modeerscheinung sein, wie alle Trends wird auch der sang- und klanglos abtauchen, sich schlafen legen oder sonstwas tun bis er mal wieder aufgekocht wird. Ich für meine Person hab es schon lange aufgegeben mich über die Lifestyle SMler aufzuregen, in 99 von 100 Fällen verlassen die sowieso den Playground wenn ich mit einer meiner Damen anfange wirklich zu spielen
****nLo Mann
3.558 Beiträge
Re: Dominanz und Devotion als Modeerscheinung?
http://www.joyclub.de/my/1999781.tharia.html Dominanz und Devotion als Modeerscheinung?
Mir ist aufgefallen, dass sich inzwischen (gefühlt) jede/r Zweite hier als dominant oder devot bezeichnet.
Dazu wäre mal eine Statistik mittels JC interessant, wäre auch nicht schwer sowas zu realisieren.
Könnte aber hinkommen.

Es scheint so, als würden immer mehr Leute Dominanz lediglich durch etwas härteren Sex und vielleicht ein, zwei Schläge auf den Allerwertesten definieren. Und das Pendant zeichnet sich dadurch aus, genau das eben zuzulassen.
Das dürfte "Allgemeinheittauglich" sein.

Und bin bis jetzt noch jedes einzelne Mal enttäuscht worden.
Wie ich Dich in Erinnerung habe, gehst Du auch absichtlich weit tiefer und weiter als die meisten Menschen - Du fühlst aus Dir selbst heraus so, ist so ausgeprägt vermutlich bei den Wenigsten so.

Und mit jeder neuen Enttäuschung wird der Frust immer größer und die Frage, ob es das, was man sucht, überhaupt geben kann.
Es gibt alles.
Wirklich alles.
Und was es noch nicht gibt, wird "erfunden".

Aber in Gedanken fühlt der Mensch keinen Schmerz, ihn fasziniert nur das Wort.
Das meinte ich oben.
Dürfte vieles "zu rational" und "verstandesmäßig" ablaufen und gewollt werden.
*******rion Mann
14.644 Beiträge
Eindrücke ...
Die TE hat in ihrem Eröffungsbeitrag geschildert was viele Menschen erlebt haben. Sie hat - logischerweise - ihre ersten Eindrücke gesammelt und ist etwas entäuscht. Das ist Verständlich wird sich aber wieder ändern. Denn da gibt es noch viele Erfahrungen die zu machen sind. Auch positive.

Ich habe in dem Alter der TE auch noch nicht alles Gefunden - von BDSM mal ganz zu schweigen. Damals wußten wir das gibt es aber mit wem kann mann .... oh jeh. Heut ist das dank Internet viel einfacher. Und im JC gibt es bereits eine große Auswahl an Persönlichkeiten ... mit allen möglichen Interessen. GUT !!!
*********1960 Frau
67 Beiträge
Bin sexuell devot..heisst aber nicht, schwach zu sein. Sondern stark genug, um schwach sein zu dürfen!


bin auch nur sexuell devot und im normalen leben kann ich schon dominant sein. da würde wohl auch niemand meine sexuelle neigung vermuten. im vorfeld sollten auch die tabus geregelt sein und auch der dom sich daran halten, sonst kann es nur schief gehen.
Menschen die es Hip finden anderst zu sein wird es immer geb
Denke wie bei allem gibt es auch hier Menschen die es aufschnappen
Und es toll und hip finden anderst zu erscheinen
Egal ob es um tattos oder Sex geht
Das was zählt ist die innere Einstellung dazu und die Menschen
Findet man die auch zu dem stehen was sie sind
Wie hier schon erwähnt wenn man es nicht erwartet und sie
Nicht sucht
Lilawolke
*******_nw Frau
1 Beitrag
Grenzen-los
Meiner Meinung nach ist das "Problem" etwas tiefer verwurzelt. Durch fehlende Grenzen, die die sich entwickelnde Gesellschaft mit sich bringt, werden Bedürfnisse geweckt.
Mit fehlenden Grenzen meine ich z.B. keine festen Strukturen innerhalb der Gesellschaft mehr, die Emanzipation hat da Vieles aufgelöst, ob das nun gut oder schlecht ist, werde ich hier bewusst nicht bewerten.
Anders als in anderen Kulturen scheint mir Deutschland immer unreligiöser zu werden, neben den fehlenden familiären Strukturen, haben nur noch wenige Menschen eine "höhere Macht", die Regeln vorgibt.
Schaut man sich nun z.B. ein unerzogenes Kind an, wird häufig geraten, diesem Grenzen zu setzen. Und tut man dies, fühlt sich nicht nur die Umwelt erleichtert, sondern auch das Kind wird sich, nachdem es sich an die anderen Umstände gewöhnt haben, besser (weil beachtet?) fühlen.
Diesen Umstand transferiere ich nun einfach mal auf die Erwachsenenwelt. Viele der selbstständigen, vollarbeitenden und vielleicht auch noch alleinerziehenden Frauen sehnen sich doch nach dem starken Mann an der Seite, der Entscheidungen abnimmt, Grenzen setzt, in denen sie sich wohlfühlen können.
So erkläre ich mir den Shades-of-Grey-Trend und damit die D/S-Thematik.
Was den S/M-Bereich angeht,ist es wohl -wie so häufig- eine Frage der Definition. Für den einen geht Sadismus/Masochismus schon bei einem Klaps auf das Hinterteil los, andere tragen (stolz) blutige Striemen auf ihrem Körper und erdulden die größten Schmerzen.

Demnach könnte eine sich nach der starken Schulter und klaren Grenzen sehnende Frau, die nichts gegen einen Klaps auf den Allerwertesten einzuwenden hat, wenn das besagte männliche Gegenstück sich mit und in ihr verlustiert, als devot-masochistische Person ansehen.
Ob sie das dann ist oder nicht.... nunja, da hat wohl jeder seine Meinung zu.
****_R Mann
559 Beiträge
Anders zu sein ist hip ?
Da würd ich eher sagen, wer nicht anders ist ist ja nur noch out.

Diesen SM Hype gibt es ja nun schon einige Jahre und es bestand auch schon wieder Hoffnung, dass die trendbewußte Mehrheit sich neuem zuwendet.
Doch dann kam das Handbuch für schwarz/weiß Maler und der ganze Run von vorn los.

Also auf ein neues.
Lay back and enjoy the Show.

Denn anders kann man es nicht mehr nennen und ich habe aufgehört mich darüber zu wundern wie wenig sich die Leute Gedanken machen bevor sie ein (eher) devot/dominant in ihrem Profil ankreuzen.

Weshalb ich mir da auch nichts vor mache, von den folgenden wichtigen Feststellungen in Profilen oder Postings werd ich auch in Zukunft des öfteren informiert werden.

1) Devot aber nicht dumm
2) Devot nur beim Sex, im “normalen“ Leben bin ich selbstbewusst bis dominant

Darauf hinzuweisen, nicht dumm zu sein obwohl man devot ist läßt mich darauf schließen, dass man selbst irgendwie alle anderen Devoten für dumm hält.
Und wenn Sex für euch nicht mehr zum normalen Leben gehört wenn ihr eure Vorlieben einfließen lasst, solltet ihr evtl. über einen Termin beim Therapeuten nachdenken.

Vielleicht solltet ihr aber auch nur mal darüber nachdenken in welchen Kreisen ihr euch bewegt.
Wer devot mit dumm gleichsetzt hat keinerlei Ahnung. Üblicherweise lassen diese Leute sich aber nicht durch einen einfachen Hinweis umstimmen.

Im “normalen“ Leben selbstbewusst zu sein und durch lustvolle Unterwerfung seine Erfüllung zu erfahren finde ich traurig.
Fast so traurig, wie darauf hinweisen zu müssen selbstbewusst zu sein.
Entweder man nimmt euch so wahr wie ihr seid oder nicht.
Dann solltet ihr euch aber nicht extra erklären müssen. (Das wirkt gar nicht selbstbewusst)

Eines zeigt es nur zu deutlich.
Die Angst davor, dass euer Umfeld nicht versteht was devot sein bedeutet.
Kann man ihnen nicht zum Vorwurf machen.
Wisst ihr es doch selbst nicht.
Falsch verstanden
Ich meinte nicht das änderst sein
Beispiel biker mit langen Haaren und tattos um die hat man einen Bogen gemacht "böse"
Und dann waren da auf einmal Menschen die meinem mit neer tatto
Besitze ich etwas verruchtes
Anders zu sein ist ganz einfach einstellungssache und nicht Mode
Ich steh dahinter zu sein wie ich bin ich brauche keine modetrends
****_R Mann
559 Beiträge
Dazu gibt es ein treffendes Lied von BAP.
Wellenreiter.

Bei Leuten die sich 365 Tage im Jahr Karneval geben um Hip zu sein oder anerkannt zu werden hält sich auch mein Mitleid in engen Grenzen.

Es spricht nichts dagegen durch einen Trend auf etwas aufmerksam zu werden was einem letztlich auch entspricht.

Doch wer sich als devot bezeichnet weil er meistens unten liegt hat das nicht so ganz verstanden.
Gute Meinung
Ja genau das habe ich gemeint entweder
Ich steh dazu und damit zu mir oder ich lass es sein
Ich benötige keine Bestätigung von anderen um das zu sein was ich bin und wie ich bin
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