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Geschlechtsumwandlung: Frau zu Mann

******ira Frau
14 Beiträge
Themenersteller 
Geschlechtsumwandlung: Frau zu Mann
Hallo Ihr Lieben,
fühl mich schon seit sehr langer Zeit in meinem Körper einfach nicht wohl. Bzw... ich red gern wie ein Junge und kleide mich auch dementsprechend. Meine Art und Weise entspricht auch keiner Lady...
Mein Problem so doof es klingt,…
ich hab verlängerte Schammlippen,.. was auch sehr unangenehm ist, bin aber damit noch nie zu einem Frauenarzt gegangen. Stattdessen hab ich mit meiner Psychologin vor kurzen (wegen meiner bereits vorhandenen Depressionen) über den Wunsch gesprochen ein Mann zu werden.
Sie war der Auffassung das wir es mit einem erstmaligen Klinikaufenthalt von 6-8 Wochen versuchen sollten damit man sehe das es stationär schon versucht worden ist um eben diese OP durchzukriegen bei der Krankenkasse wegen des Geldes.
Nun fühl ich mich zerrissen, weil ich einerseits nach meinem jetzigen BFD Jahr eine Ausbildung zum/r Erzieher/-in machen möchte. Daher würde ein längerer Klinikaufenthalt nicht gut kommen...
Aber die Ausbildung möchte ich auch gern dieses Jahr anfangen aber genauso wenig das BFD Jahr nicht abbrechen...

Die Frage...was soll ich tun? ich bin bereits 21...
mit dem Gewicht hab ich auch ein wenig gut das Problem aber ich denke mir würde es als Kerl leichter fallen in ein Fitnessstudio zu gehen als als Frau...
**********ecter Mann
3.203 Beiträge
Such dir eine andere Psychologin.

Die Kostenübernahme einer GAOP ist keinesfalls von einen stationären psychologischen Behandlungsversuch abhängig.

Im übrigen ist die eine FzM GAOP mit Vorsicht zu geniesen. Optisch und funktionell ist das Ergebnis nicht so gut wie bei MzF und die Wahrscheinlichkeit, dass etwas schief läuft muss bei annähernd 50% (der hälfte!) liegen.
****ena Frau
16 Beiträge
hi,

ich würde wie KonstanzeLecter schon schrieb mir andere/n Psychologen/in suchen, auch besuche bei treffen von selbsthilfegruppen sind sehr von vorteil. mal im web nach googlen würde ich dir raten und dort passenden psychologen raussuchen, der sich schon länger mit Transgendern usw. befasst.

mfg

Tarlena
******ira Frau
14 Beiträge
Themenersteller 
Erstmal danke für eure Antworten.
Jetzt würde ich euch vor allem Bitten mir zu helfen was die Begriffe wie:
GAOP
FzM GAOP
und MzF
bedeuten...
Wie find ich raus, welche Psychologin sich mit dem Thema befasst?
Steht ja leider nicht direkt dabei... und zudem ist das mit dem Ort auch so ne Sache...

Die Frage die halt bleibt ist... wann soll man sowas machen.. wenn man in so ner Berufssituation steckt...
ich bin total verzweifelt was die richtige Zeit angeht....
lg saraphira
**********ecter Mann
3.203 Beiträge
GAOP Geschlechtsangleichende Operation
FzM Frau zu Mann.
******ira Frau
14 Beiträge
Themenersteller 
Ok.. soweit verstanden....
Optisch und funktionell ist das Ergebnis nicht so gut wie bei MzF und die Wahrscheinlichkeit, dass etwas schief läuft muss bei annähernd 50% (der hälfte!) liegen./quote]

Funktionell und optisch sind jetzt zwei Begriffe die mich nun Fragen lassen würden,, inwiefern nicht so gut?
ganz einfach, es ist leichter zwischen den Beinen was wegzumachen und zurechtzuschnitzen als was dranzubasteln , was dann auch richtig funktioniert...
klingt jetzt vielleicht etwas flapsig, triffts wohl aber...
******ira Frau
14 Beiträge
Themenersteller 
Ja das es ein schwieriger Prozess werden wird, ist mir klar.. nur...
wann wäre der richtige Zeitpunkt...?

Wie schon am Anfang meines Posts...es gilt die Frage wann?
Und...
kann ich danach wie ein "normaler Mann" eine Erektion kriegen? oder fällt da hier flach?
Hallo,ich denke der richtige Zeitpunkt für Dich ist dann, wenn Du dir selbst ganz im
klaren bist , auf welcher "Seite", du leben willst ,Mann oder Frau, lebst
du beide Seiten alls Kompromiss ,wirst du immer mit innerer
Zerrissenheit leben , Psychologen mögen zwar deinen Weg begleiten können, werden aber nicht deine Gefühlswelt ersetzen, fakt ist,
je früher , desto verträglicher, gesundheitliche Risiken werden
mit zunehmendem Alter immer höher ,nutze deine Zeit;

Ist eine Erektion wirklich wichtig ?
Wenn Körper und Geist harmonieren, kannst du den schönsten
Orgassmus auch ohne Erektion erleben

lg
Ist eine Erektion wirklich wichtig ?
ja ist sie ! schon alleine um sich als echter Mann zu fühlen !
bin zwar ne Frau, kenne aber die verschiedensten Männer; und kann daher sagen, dass es wenns nicht klappt ziemlich am Ego kratzt..
ja ist sie ! schon alleine um sich als echter Mann zu fühlen !

Da muss ich Dir aus meiner eigenen Erfahrung energisch wiedersprechen Lady Cougar:
Habe aufgrund Hormoneinnahme (Krebs) so gut wie nie mehr eine Erektion !,
erlebe aber dennoch, oder vorallem seither, einen Ganzkörperorgasmus
wie ich ihn vorhers nicht gekannt habe , warum ? Seit dieser Zeit sind
Stimulation, Vorspiel , Streicheleinheiten intensiviert worden, der Sex
ist auf eine andere mentale Ebene gewandert ,
will damit sagen , Lust und Liebe sind erlernbar- erweiterbar,
Personen mit veränderter sexualität /transindentität werden niemals auf ein schnelles
abspritzen -/orgassmusgeilheit aus sein,
Transsexuelle Menschen geht es in erster
Linie um das erreichen und angleichen des gefühlten /gelebten Geschlechts

LG
ach ja, und weshalb sind so wenige transsexuelle Männer totaloperiert ?
*nixweiss*
weil es wohl technisch nicht so einfach ist, die sexuellen Gefühle zu erhalten...zumindest hat man mir das erzählt...nicht alles läuft eben auf der mentalen Schiene...
ok ich geb zu, das ist Halbwissen was ich habe; kann wohl nur ein direkt Betroffener bzw. Arzt genau beurteilen.
@ Ladycougar
Ja , Einerseits hast Du da sicherlich recht, nicht jeder /jede kann beim Sex tiefe, innere Gefühle entwickeln , du hast das vorhins gut gesagt
das mit am Ego kratzen,
bei transsexuellen Menschen allerdings spielen andere Faktoren eine weit
wichtigere Rolle : meist wird / wurde bei transsexualität viel zu spät
den Betroffenen geholfen, die Erziehung im Elternhaus bezieht /bezog
sich fast immer auf das augenscheinliche Geschlecht ,oft werden diese
Fehler erst viel zu spät erkannt / behoben.
Eine Hormoneinnahme fürTransfrauen-od Männer birgt eben bei sagen wir mal bei über 30 jährigen ein großes gesundheitliches Risiko
(wie zB Trombosen, Bluthochdruck etc ),
kommt dann noch das Risiko einer fehlgelaufenen GAOP dazu,
wird der -/ die Betroffene sich eine OP genau überlegen
wobei klar zu sagen ist, dass "echte" (bitte verzeiht mir die Ausdrucksweise) transsexuelle niemals mit Ihrem "alten" Genital
glücklich sein werden
******ira Frau
14 Beiträge
Themenersteller 
Hm...würde also bedeuten... eine Erektion sei/ist schwer? : /
Wie notwendig wär die Tabletteneinnahme nach so einer OP?
Um vllt eine solche "nicht mehr Erektion" zu verhindern?
(Und so blöd das jetzt vllt auch klingen mag, aber ich schätze mal Samenflüssigkeit wird bei einem Tanssexuellen nicht möglich sein?)
**********ecter Mann
3.203 Beiträge
FzM sind zu gar keiner Erektion fähig, dies wird mittels einer Pumpe gemacht.

Nach einer OP ist man lebenslang von der Hormoneinnahme abhängig.
******ira Frau
14 Beiträge
Themenersteller 
Was heißt mittels Pumpe?
Wieso abhängig?
ich versteh das alles nicht
bevor ich loslege: ich habe keine ahnung von transgender weil ich damit bisher nie zu tun hatte. falls ich unfassbar dumme sachen sage, habt nachsicht...

ich habe mir mal bilder von operierten transmännern und frauen angesehen und könnte eine künstliche vulva auf den ersten blick nicht von einer echten unterscheiden. allerdings habe ich kein einziges bild von einem künstlichen penis gesehen, der annähernd echt aussieht.
vielleicht mangelt es mir hier an einfühlungsvermögen, aber ich frage mich warum man eine funktionierende scheide gegen die 50%ige chance auf eine schlechte immitation eines penis eintauschen würde.
vermutlich, weil es das einzige wirklich handfeste kriterium von männlichkeit ist. aber andererseits, macht das heute noch so einen großen unterschied? außer bei der bundeswehr muss man nie seinen penis vorzeigen, um als mann durchzugehen. im täglichen leben kann man sich ausgeben als wer oder was man will. und wenn dir ein mensch so nah kommt, dass er zwischen die beine gucken darf, dann merkt er doch was sache ist.

das soll übrigens kein ratschag sein, denn wie gesagt habe ich keine ahnung. würde nur wirklich gerne verstehen, was menschen zu so einem schritt bewegt...
Schau mal bei google nach ,unter Erektion FzM dort findst viele Antworten
aber alle geben Dir ein großes vll vor, um dauerhafte einigermaßen zufriedenstellende männlichkeit zu erhalten, wirst Du auch nach einer
GAOP, Medikamente, bei dir androgene (Testosteronspiegelerhöhende)
nehmen müssen, hierfür benötigst Du aber guten ärztlichen Rat und
dauernde Hormonspiegelüberwachung sowie regelmäßiges großes Blutbild
******ira Frau
14 Beiträge
Themenersteller 
@******puh:
Was mich dazu bewegt?
Ich fühl mich in meinem weiblichen Körper einfach nicht wohl. Ich rede, denke und handle oft wie ein Mann. Zudem lauf ich lieber in zerfetzten Tshirts rum als irgendwelche Kleider tragen zu wollen oder um gar feminim wirken zu wollen...
Mich hat schon immer mein Busen gestört, oder gar meine Periode. Als Mann würde das einfach wegfallen. Ich denke das wär vor allem eine nerventliche Entlastung für mich. Da ich unter Depressionen leide, die eben daher führen das ich mich in meinem jetzigen Körper nicht wohl fühle, ist das denke ich der einzige Schritt den ich gehen kann.

Gibt es den eine Möglichkeit unverbindlich mit einem solchen Arzt wie zb. einem von so einer Klinik die Geschlechtsumwandlungen durchführt, ein unverbindliches Gespräch zu führen?
@ willy_puh
Zum Verständniss : transsexuelle Menschen fühlen sich im falschen
Körper-/Geschlecht , sie hassen oftmals Ihren eigenen Körper,
meist geht dies schon bis auf die Kindheit zurück ( indentitätsstörung),
Transgender leben nur zeitweise in dem andern Geschlecht,
Durch eine geschlechtsangleichende OP kann dem/der betroffenen
Person oftmals zu einem weitgehend normalen Leben verholfen
werden, das dies keine Perfektion ist ,ist den betroffenen meist klar
Ich weiß nicht, was du dir von einer Operation versprichst, um was für eine du durchführen lassen willst.
Dein Aussehen wird sich kaum ändern; auch nach einer Brustamputation wirst du deine jetzige Körperform haben, also breite Hüfte und schmalere Schulter. Also jeder wird dich zuerst als Frau wahrnehmen.
Dass du in der Hose eine Prothese hast, wird ja niemand sehen können.

Ich kenne übrigens viele Mann-zu-Frau Transsexuelle, die ihre männliche Sexorgane behalten haben, also glaube ich nicht, dass das der wichtigste Punkt ist.
******ira Frau
14 Beiträge
Themenersteller 
Naja...so weiblich seh ich auch nicht aus. Weder hab ich schmale Schultern noch Breite Hüften... eigentlich ist es eher von der Statur her wie ein Mann..
Und wie hw67 schon sagte,... ist mir klar das es keine Perfektion ist... auch wenn ich mir das wünschen würde.. aber so wie jetzt ist kanns einfach auch nicht weitergehn....
@****ira
Hmm... bei 115 kg und 162 cm kann ich mir keine männliche Statur vorstellen.
@ Saraphira
Wenn dein Frauenarzt- / ärztin nicht in der Lage dazu ist , dann mach einen Doc-wechsel , viele gute Hausärzte können Dir da sicherlich
Empfehlungen geben , du musst dich aber selbst a informieren
und lesen ,lesen , wer dies kann, ist ganz klar im Vorteil !
I-net ist toll , steht aber wie in Büchern auch viel Schmarrn drin,
immer mehrere Meinungen einholen , jeder Doc und Klinik lobt
meist zuerst die eigene Methode
******ira Frau
14 Beiträge
Themenersteller 
la_lupa
klar magst es dir nicht vorstellen können,... aber ist einfach so.
Obs nun glaubst oder nicht kann ich nicht ändern.
Aber ich weis was ich seh. Und was ich seh ist definitiv meiner Äußerung entsprechend...

@**67:
erstmal danke für die ganzen Tipps. Werd jetzt mal schauen das ich da irgendwie auf die Reihe krieg bzw meinen ganzen Mut zusammen nehm und mit den Ärzten darüber sprich...
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