@Lovelie,
wie willst du das existenzminimum weiter senken? die bezeichnung existenzminimum beschreibt doch sehr deutlich, worum es sich bei diesen "zuwendungen" handelt.
wenn diese gelder nach deiner vorstellung weiter gekürzt werden, ergibt dies eine schraube ins bodenlose und wenig sinn.
desweiteren hat das bezeichnen von arbeitslosen als "dauerschmarotzer" etwas menschenverachtendes...
du weisst nicht, warum sich diese menschen aufgegeben haben. sie ab- und verurteilen fällt sehr leicht, sie haben schliesslich keine lobby und im laufe der letzten jahrzehnte hat der staat sich auch gut an deine vorgaben und argumente gehalten und fleissig gekürzt...
wenn man dein denken konsequent verfolgt, eröffnet dies dem staat die möglichkeit weiteren schmarotzern die existenzgrundlage zu entziehen womit auch schon, wenn auch noch zögerlich und zaghaft, begonnen wurde.
es sollte nur noch studieren, wer sich das auch leisten kann. keine unterstützung mehr für studenten, die können neben dem studium auch arbeiten. die studiengebühren sollten auch auf die höhe der tatsächlichen kosten eines studiums angehoben werden.
wer kinder haben möchte kann gerne welche zeugen, aber er sollte es sich auch leisten können und die kosten dafür selber tragen. dadurch sinkt die geburtenrate und es wird im laufe der zeit zwangsläufig mehr arbeitsplätze als arbeitsfähige menschen geben.
vielleicht sollte die gesellschaft mit der diskussion darüber beginnen, welches leben menschenwürdig ist und ob man menschenunwürdiges leben nicht besser beenden sollte, ob nur das leben von kranken oder alten menschen unwürdig sein kann, oder ob dies nicht auch menschen betrifft, die unterhalb des existenzminimums dahinvegetieren und/oder menschen, die der gesellschaft kosten verursachen, wie z. b. waisenkinder...
Lovelie, das eis auf dem du tanzt ist sehr brüchig...