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Seit 8 Jahren zusammen, nun will sie getrennte Wohnungen

****on Mann
7.104 Beiträge
Ich bin nicht lesbisch, genau so wenig wie meine Frau. Das habe ich aber schon zur genüge betont. Aber vor lauter Ignoranz siehst du wahrscheinlich nur was du sehen willst.

Was hat ein nicht korrektes Wording mit Ignoranz zu tun??

Ob du nun bisexuell oder lesbisch bist, spielt für den Sachverhalt hier keine Rolle. Du hast eine Frau als Partnerin, darauf wird auch von dir ständig verwiesen, oder?

*kopfklatsch*


der Sabdi.
...
Gerade eben hat mir jemand das hier geschrieben:


einen lebensabschnittgefährten heirate ich nicht.
einen lebenspartner, einen teil von mir schon


Das finde ich ausgesprochen schön gesagt und teile ich vollstens.




Wer seine Sätze stets mit "Sorry, aber..." anfangen muss, hat sich offenbar für eine Menge zu entschuldigen...

...oder versucht trotz dessen, das man angefressen ist, sich noch einigermaßen human zu artikulieren (wenn auch nicht immer höflich, aber der versuch zählt).
...
Ob du nun bisexuell oder lesbisch bist, spielt für den Sachverhalt hier keine Rolle. Du hast eine Frau als Partnerin, darauf wird auch von dir ständig verwiesen, oder?


Mei es ist halt ein bisschen kompliziert den eigenen Partner sächlich darzustellen, ich bin untröstlich das ich die Worte "sie" oder "frau" oder "gattin" benutzen muss.
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Der Punkt ist doch, dass Du ständig angefressen bist, weil Du Dir hier diverse Themen einfach persönlich zuziehst und dann meinst, loswettern zu müssen.

Und... Sorry, aber... wenn es um Höflichkeit geht, zählt der Versuch leider nicht.
****on Mann
7.104 Beiträge
Mei es ist halt ein bisschen kompliziert den eigenen Partner sächlich darzustellen, ich bin untröstlich das ich die Worte "sie" oder "frau" oder "gattin" benutzen muss.

*hae*

Was hat das mit deinem Vorwurf der Ignoranz zu tun, weil du fälschlicherweise als lesbisch bezeichnet wurdest??

*hae*

Und es gebieten auch christliche Werte dass man sich in einer Diskussion sachlich ausdrückt, ohne persönlich zu werden oder andere abzuwerten...angefressen oder nicht.



der Sabdi.
****_nw Mann
258 Beiträge
Ehe versus Beziehung
Ich hatte in diesem Thread schon geschrieben, dass ich Unterschiede nennen könnte, mich aber dabei schwer tue.

Mit der Ehe übernehme ich Verantwortung, wie ich nicht weiß, auf welche Weise man es anders tun könnte. Wie sieht es z.B. damit aus, wenn ich im Falle einer Scheidung, die Hälfte meiner Rentenansprüche an meinen Partner abgeben muß? Kenne ich keine gleichwertige Alternative zu und ist auch eine Form von Bekenntnis zu meinem Partner.

Auf der anderen Seite, wenn ich an polyamore Beziehungen denke, in der es mehr als einen Partner gibt, ist mir gegebenenfals der andere Partner nicht weniger Wert. Nur heiraten kann ich nur einen *hae*.

Glücklicherweise in meinem Alter nicht mehr so relevant.

LG
bits
******die Paar
1.738 Beiträge
@leif
will sie unternehmen um zu sehen ob man sich durch die räumliche Trennung wieder neu kennen lernen kann, die ursprünglichen Gefühle wieder aufleben lassen kann.

....laut des threaderstellers hat sich sich so geäussert....
... christliche Werte ...

Ich bezweifle, dass auch nur 1% derjenigen, die sich gern auf christliche Werte berufen, überhaupt wissen, welche das sind. Unbequeme lassen sie beiseite, mixen dazu noch humanistische und Werte der Aufklärung und verkaufen das als christlich.

Wenn schon, dann sollte man auch konsequent sein und sich nicht nur die Rosinen für die eigene Bequemlichkeit herauspicken.
***dF Paar
7.833 Beiträge
Meiner Meinung nach......
.............................gibt es sie.

Es gibt Paare die eine solch räumliche Trennung wollen, vollzogen haben und..........die Masse glaubt es kaum.......dabei glücklich sind.

Für die einen unvorstellbar , ohne Reiz und nicht erstrebenswert.
Für die anderen.........das absolute ultimative Lebensgefühl.

Für die einen, ein Leben aneinander vorbei.
Für die anderen die besondere Partnerschaft.

Man kann diskutieren, Meinungen austauschen, sich beschimpfen oder auch anfeinden. Jedem wie es beliebt.

Am Ende jedoch muss der Fragesteller trotzdem für sich und seine Zukunft eine Entscheidung treffen.

Mich würde dieses Ergebnis interessieren, wenn es soweit ist.

LG
F
****on Mann
7.104 Beiträge
Wenn schon, dann sollte man auch konsequent sein und sich nicht nur die Rosinen für die eigene Bequemlichkeit herauspicken.

Gehört die gleichgeschlechtliche Partnerschaft da eigentlich auch zu den christlichen Werten??

Ich befürchte dass auch akzeptiertes Querpoppen nicht dadurch gedeckt ist, siehe Gebote 6 & 9 (nicht ehebrechen & Frau des Nächsten begehren)

*gruebel*

*zumthema*

der Sabdi.
****rin Frau
9 Beiträge
grundsatz-diskussion
habe ich was verpasst...
ging es nicht um getrennte wohnungen..und jetzt wird hier eine grundsatz-diskussion vom zaun gebrochen, für und wider ehe, für und wider gleichgeschlechtliche ehe...

ach was sind wir doch alle tolerant
Toleranz gegenüber als Meinungen verkauften Dogmen ist einfach fehl am Platz.

Klar geht es um Grundsätze. Welchen Rahmen man einer Ehe gibt, ob er sich verändern lässt, ohne dass der Inhalt beschädigt wird, sind ganz grundsätzliche Fragen und berühren die (persönlichen) Definitionen von Ehe, Beziehung, Partnerschaft.
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
ob er sich verändern lässt, ohne dass der Inhalt beschädigt wird


Das halte ich für eine Selbstverständlichkeit!

Der Mensch - das Individuum - verändert sich jeden Tag, jedes Jahr. Wenn meine Bindung für lange Zeit eingeht, kann man doch diese Tatsache nicht völlig verdrängen.

Natürlich ist eine Beziehung wie das Leben selbst. Immer in Veränderung, immer im Fluss. Sie ist doch kein starres Gebilde und da immer wieder auf den Anfangsstatus zu pochen und den krampfhaft beibehalten zu wollen, ist am Leben vorbei empfunden.
****on Mann
7.104 Beiträge
den krampfhaft beibehalten zu wollen, ist am Leben vorbei empfunden.

Mehr noch, es ist auch respektlos dem Partner gegenüber.


der Sabdi.
@ Sina

Ich bin da vollkommen deiner Meinung. *zwinker*

Ich wollte nur darauf hinweisen, dass es dabei immer wieder zu grundsätzlichen Diskussionen kommt, weil viele eine Beziehung/Ehe als recht starres Gebilde sehen mit vorher vereinbarten Grenzen, die dann nicht mehr verhandelbar sind. Ein starrer Rahmen. Bewusst zuzulassen, dass es nicht so ist, erzeugt bei den meisten Angst und Abwehrverhalten.
**********suche Frau
2.174 Beiträge
was wird eigentlich aus menschen, die an ihren hohen idealen scheitern nachdem sie sie so laut herausposaunt haben ?


*gruebel*

gerade mal 2 jahre hinter sich gebracht und noch so viele jahrzehnte vor der brust.....das erregt fast mein mitleid *taetschel*
Sie suchen sich neue absolute Wahrheiten, denn die Denkweise wird sich in den wenigsten Fällen ändern. *zwinker*
@khaotin
Dann solltest Du Dich meiner Meinung nach von vielen Dogmen, an denen Du Dich festhälst, bald verabschieden. Ich könnte mir vorstellen, daß Du Deine Ehe sonst ziemllich schnell gegen die Wand fährst - was ich Dir nicht wünsche
.


So? Blöd nur das wir das beide genau gleich sehen...


Blöd nur, daß ihr Eure Ehe dann möglicherweise noch schneller gegen die Wand fahrt.

Liebe Khaotin, ganz ehrlich: Ich will Dir nichts böses, teile sogar viele Deiner Werte, aber so abfällig und dogmatisch wie Du weiter vorne über die eventuelle Möglichkeit abgeurteilt hast, daß ein verheiratetes Paar unmöglich getrennte Wohnungen haben kann, wenn beide es Ernst miteinander meinen, da wirst Du Dich - gerade bei der Lebensweise mit offener Beziehung - entschuldige: Ehe - noch ganz schön umgucken, wenn Du nicht bereit bist, zuzulassen, daß Du oder Deine Partnerin sich verändern werden.

Du wirst ins Schleudern kommen, wenn Du nicht zulassen kannst (ich glaube es war der Fred Dilemma Doppelleben), daß jemanden, der verheiratet ist z.B. auch nur Gedanken kommen, eventuell fremdgehen zu wollen.
Du wirst verzweifeln, wenn Du Deiner Partnerin und Dir nicht erlauben kannst, Fehler zu machen.
Denn Menschen machen Fehler - auch innerhalb der Beziehung - auch innerhalb der Ehe.
Ich weiß wovon ich rede - wie viele andere hier auch.
In mittlerweile 21 Jahren Beziehung und davon 14 Jahren Ehe haben wir jede Menge Fehler gemacht - ich und meine Liebste.
Wir sind nur deshalb noch zusammen, weil wir bereit sind, einander zuzugestehen, daß wir Fehler machen.

Khaotin, nimm Dir mal ein wenig Zeit - nur für Dich allein - geh mal in Dich und frag Dich, was hinter all diesen Dogmen stehen könnte - welche Ängste Dich plagen. Geh mal in Dich und beginne, Dich selbst zu lieben und Bestätigung aus Dir selbst heraus zu finden. Und versuche Dich aus Deiner Verschmelzung zu lösen: Zwei Individuen in einer Ehe bleiben zwei Individuen. Sie verschmelzen nicht zu siamesischen Beziehungszwillingen.

Das Bedürfnis nach Verschmelzung ist in letzter Konsequenz die Verweigerung, zu Erkennen, daß der Partner ein eigenständiger Mensch ist.

Versuche einfach mal, nun nicht gegenzupfeffern.
Ich habe Dich nicht angegriffen.
Ich habe Dir lediglich ein paar Denkanstöße geschrieben.
Vielleicht kannst Du ein wenig davon an Dich heran lassen.

lg erwil
Hallo Matthias
mich würde interessieren, wie es weitergegangen ist.
Magst Du erzählen?

lg erwil
*********bawue Mann
28 Beiträge
Themenersteller 
Hallo zusammen,

na klar. Also es ist nun so dass wir getrennte Wohnungen beschlossen haben, Sie in der City und ich in der Nähe meines Arbeitsplatzes.
Tieferes bohren meinerseits hat ergeben dass Sie sich wohl von mir Gefühlsmäßig entfernt hat, sich nicht mehr wie zu Begin zu mir hingezogen fühlt. Ihr Entschluss basierte wohl bereits darauf, d.h. die letzte Konsequenz unsere Beziehung zu retten sah Sie in getrennten Wohnungen. Ich hätte mir halt gewünscht dass Sie mit den Überlegungen vorher zu mir gekommen wäre und wir diese Variante gemeinsam hätten überlegen können.
Momentan ist es so dass wir quasi wie Bruder und Schwester leben...ist keine einfache Situation für mich da ich bislang dachte es sei alles okay.
Ich bin auch froh wenn ich endlich meine eigene Wohnung beziehen kann da ich mir grad selbst überlege ob ich noch dasselbe für Sie empfinde oder ob es nicht nur Gewohnheit ist.
Nac heiner gewissen Trennungszeit werden wir sehen woran wir sind, ob wir wieder zusammen kommen oder ob wir getrennte Wege gehen.

Ich halte euch auf dem laufenden.

Viele Grüße,

Matthias
Danke für das Update!
Habt Ihr denn eigentlich mal eine Paartherapie in Erwägung gezogen?
Die sollte ja nicht das Ziel haben, einen von Beiden zu irgendetwas zu bringen, sondern daß jeder für sich mehr Klarheit - vor allem mit sich selber - bekommt.

Hat mir und meiner Liebsten durchaus Impulse gegeben und jeden von uns gestärkt.

Viel Glück und Kraft wünscht Euch

erwil
*********bawue Mann
28 Beiträge
Themenersteller 
ja haben wir mal überlegt, der Vorschlag stieß aber bei Ihr nicht auf Gegenliebe.

Ich muss halt abwarten wie es sich in getrennten Wohnungen entwickelt, ich habe aber wenig Hoffnung dass sich Ihre Gefühle durch die Trennung wieder ändern....
*********8174 Paar
21 Beiträge
selber Konflikt
Ich muss jetzt mal der Frau beipflichten. Ich lebe seit 13 Jahren in einer festen Beziehung. Mal mehr mal weniger glücklich. Ich bin momentan aber auch der Meinung, dass ich mich in einer eigenen Wohnung besser fühlen würde. Einfach mal wieder eigene Entscheidungen treffen und selbst für sich wirtschaften. Das sind meist nur Banalitäten um die es dabei geht, aber für mich essentiell.
Mein Freund ist ebenfalls verwirrt und unglücklich über meine Idee. Aber auch ich denke, dass zuviel Nähe die Beziehung auf Dauer killt. Distanz schafft Nähe. Und das hat nix mit Fremdgehen oder Rumhuren zu tun.

Berichte mal von euren Erfahrungen, wenn es soweit ist. Meine Diskussionen werden wohl noch ne Weile dauern *g*

VG Pam
hmm..
der Vorschlag stieß aber bei Ihr nicht auf Gegenliebe.

Möglicherweise fürchtet sie eben das:
Die sollte ja nicht das Ziel haben, einen von Beiden zu irgendetwas zu bringen

und sieht nicht die Chance
daß jeder für sich mehr Klarheit - vor allem mit sich selber - bekommt.

Und das hieße ja nicht zwangsläufig, daß Sie mit Dir zusammen bleiben müßte, wenn sie es denn nicht wollte.

Immerhin kannst Du - unabhängig von Ihr - für Dich selbst sorgen und auch Klarheit für Dich selbst suchen, was Dir wichtig ist, was Du willst.

Ich wünsch Dir alles Gute dafür.

LG erwil
wenn ich
so aussehen würde wär mein erster Weg auch zum Traualtar und vielleicht noch ein Set Ketten und Handschellen dazu.

gabs hier irgendwann mal ein Thema? da war doch noch was.

Die Art und Weise wie diese Dame jeden Fred Schrottet und jeder drauf eingeht find ich schon wieder faszinierend.

Mal jenseits aller Moral:

"Die Emanzipation wurde erfunden um hässliche Frauen in die Gesellschaft zu integrieren" Charles Bukowski meines Wissens.

Khaos, jetzt glaub ich wirklich dass der Spruch stimmt.
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