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Seit 8 Jahren zusammen, nun will sie getrennte Wohnungen

*********bawue Mann
28 Beiträge
Themenersteller 
Update
Hi zusammen,

es gibt wieder ein Update, wir haben uns gestern Abend getrennt.
Ich hab Sie drauf angesprochen wo wir denn momentan stehen, im Laufe des Gespräches hat eins zum anderen geführt und wir haben beide beschlossen dass es wohl besser sei getrennte Wege zu gehen.

Tja, so entpuppt sich die richtige doch als die falsche ;O/
Das tut mir sehr leid. *troest*

Wobei ich ein Ende mit Schrecken besser finde, als ein Schrecken ohne Ende. Habe selber Jahre in einer kaputten Ehe gelebt und es nicht geschafft mich zu lösen, bzw. trennen. Dafür könnte ich mich heute noch *headcrash*.

Man kann sich leider immer irren, ist ja menschlich. Bei mir war der "richtige" auch der falsche. Übrigens veränderte er sein Verhalten nach der Hochzeit derb. Dachte immer so was gibt`s nur in doofen Erzählungen...

Ich wünsche dir viel Kraft erst mal alles zu verarbeiten! Und dann einen guten Start für alles was kommt. Nach so langer Zeit ist es immer schwer.

LG,

Tan
*********8174 Paar
21 Beiträge
Hey
das tut mir leid, dass der Freiheitswunsch dann doch zur Trennung geführt hat.

Ich bin mir trotzdem sichen, dass das nicht zwingend so enden muss. Ich wünsche dir auch Kraft und viel Spass bei der Suche *g*
Ach Mensch,das tut mir leid für Euch dennoch jetzt nicht verkriechen oder so ; das Leben geht weiter . Ihr hattet eine schöne Zeit zusammen, sieh es einfach so . Ihr habt es versucht und es hat halt nicht mehr gereicht( es hätte genauso gut klappen und eure Beziehung auffrischen können) ,also heisst es jetzt, raus gehen mit Freunden treffen*party* und Du kennst hoffentlich den Spruch :" Wenn Du die Straßenbahn verpasst hast, lauf nicht hinterher die nächste kommt bestimmt . " *zwinker* Und wer weiss vielleicht ist die nächste an deiner Seite eine Lady von hier. *taetschel*
********ther Mann
1.600 Beiträge
ich bin immerwieder erstaunt über die pauschaltipps für die zeit nach dem ende einer individuellen partnerschaft ...
******die Paar
1.738 Beiträge
Das ist natürlich nicht schön, aber eine Trennung ist manchmal nur zu Anfang traurig, wer weiss, ob ihr beide nun euern Frieden findet.

Tipps für die Zeit nach der Trennung sind immer irgendwie unangebracht, das macht jeder, wie er kann....

Tja, so entpuppt sich die richtige doch als die falsche

Sei getröstet, das sieht sie genauso....

Viel Glück für die Zukunft

_she_
Halt, halt ...
im Laufe des Gespräches hat eins zum anderen geführt

... ging das nicht ein bisschen zu schnell? Könnte es nicht sein, dass im Eifer des Gefechts Worte gesagt wurden, die so nicht gemeint waren?

@*****ias

Wie unwiderruflich schätzt du diese Lage ein und wieso kam das jetzt so plötzlich so deutlich?
In einem Gespräch?
*********bawue Mann
28 Beiträge
Themenersteller 
Sei getröstet, das sieht sie genauso....

das ist wohl wahr. Ihr Fazit war, Zitat Anfang "ich bin nicht geschaffen für lange Beziehungen, ich bin mittlerweile der Meinung für mich gibt es nur Lebensabschnittsgefährten." Zitat Ende.
Meine Erwiderung darauf war dass dann unsere Beziehung wenigstens für diese Erkenntnis gut war.

Danke für die Unterstützung alle zusammen!

ich halte den Kopf nach oben und sehe nach vorne.
Schade finde ich
daß Sie nicht bereit ist, an sich und der Beziehung zu arbeiten und (für mich ist es das - eine Selbstflucht) stattdessen letztlich vor sich selbst flieht.
Die Erklärung, nicht für lange Beziehungen geschaffen zu sein, klingt für mich recht hilflos.
Wie gesagt: Schade - und letztlich vor allem für sie!

Gut hingegen finde ich, daß Du, Matthias, Dich den Dingen die da kamen gestellt hast - und ich habe das Gefühl, daß Deine Bereitschaft, Dich zu entwickeln, zu verändern und weiter zu wachsen recht groß ist.

Ich wünsche Dir in jedem Fall viel Kraft, den Glauben an Dich selbst, und daß Du nicht solch einer Pauschalverbitterung erliegst, wie sie unter anderem bei z.B. @*********ueckt ihren Ausdruck finden:

Seit 8 Jahren zusammen, nun will sie getrennte Wohnungen

Es wäre schade drum.

beste Grüße

erwil
Halt, halt ...

--------------------------------------------------------------------------------
im Laufe des Gespräches hat eins zum anderen geführt

... ging das nicht ein bisschen zu schnell? Könnte es nicht sein, dass im Eifer des Gefechts Worte gesagt wurden, die so nicht gemeint waren?


*gruebel*

jepp!!! *ja*

worte sind schnell ausgesprochen,
worte sind schnell vergessen...

worte können schwer wie ein stein auf der seele liegen,
und worte können sich in luft auflösen...

achte auf das handeln, weniger auf die worte...

Phasen übersprungen?
Im Buch von John Gray "Mars sucht Venus. Venus sucht Mars" steht die Gebrauchsanweisung beim Dating!

Bei Nichtbeachtung mit Folgen !!!
weise Worte,
wieder einmal
worte können schwer wie ein stein auf der seele liegen,
und worte können sich in luft auflösen...

achte auf das handeln, weniger auf die worte...


vom Herrn mit der Kaffeetasse. *ja*
(oder ist´s Tee?)
besten gruß nach Aachen

lg erwil
*********bawue Mann
28 Beiträge
Themenersteller 
... ging das nicht ein bisschen zu schnell? Könnte es nicht sein, dass im Eifer des Gefechts Worte gesagt wurden, die so nicht gemeint waren?

@*****ias

Wie unwiderruflich schätzt du diese Lage ein und wieso kam das jetzt so plötzlich so deutlich?
In einem Gespräch?

im Prinzip waren es nur vier Sätze die letzten Endes zur Trennung geführt haben. Wir leben nun schon seit 4 Wochen eher nebenher, ich in der Hoffnung dass Sie durch den Freiraum wieder zu mir zurückfindet. Vorgestern habe ich Sie dann gefragt wo wir momentan stehen, sie antwortete daraufhin dass Sie mich leider nicht vermisst und es Ihr mittlerweile egal wäre wenn ich was mit einer anderen hätte. Darauf erwiderte ich dass diese Worte schon alles sagen und dass es besser sei sich zu Trennen.
Ich hab Sie dann nochmals gefragt wieso Sie nicht schon früher gesagt hat dass Sie in der Beziehung unglücklich ist, darauf konnte Sie mir keine Antwort geben. Ich hätte mir wenigstens eine Chance gewünscht einiges besser zu machen, daraufhin meinte Sie dass ich die bestimtm bekomme, aber nicht mehr mit Ihr. Insofern schätze ich die Lage als unwiderruflich ein.
ich habe halt auch nur eine begrenzte Leidensfähigkeit und in vergangenen Beziehungen gelernt dass man Reisende nicht aufhalten soll.

Ich habe wohl derzeit keinen Platz mehr in Ihrem Leben, für sie steht grad Feiern mit Ihren Arbeitskollegen, die Karriere und Ihr Freiraum im Vordergrund.

daß Sie nicht bereit ist, an sich und der Beziehung zu arbeiten und (für mich ist es das - eine Selbstflucht) stattdessen letztlich vor sich selbst flieht.
Die Erklärung, nicht für lange Beziehungen geschaffen zu sein, klingt für mich recht hilflos.
Wie gesagt: Schade - und letztlich vor allem für sie!

Das trifft es auf den Punkt. Ich glaube allerdings mittlerweile schon dass Sie ein Problem hat Nähe aufzubauen. Ihre Mutter ist eher unnahbar und auch Ihr Vater war zwar ein Kumpeltyp, aber keiner der Sie mal liebevoll in den Arm genommen hat. Vielleicht führt sowas echt zu Störungen in der Beziehungsfähigkeit.

Naja, ich wünsche Ihr dass Sie nicht irgendwann aufwacht und feststellt dass Sie alleine ist.
********ther Mann
1.600 Beiträge
Ich hab Sie dann nochmals gefragt wieso Sie nicht schon früher gesagt hat dass Sie in der Beziehung unglücklich ist, darauf konnte Sie mir keine Antwort geben.

und wenn dir so'ne frauen dann 'ne antwort geben, sind es meist so wischiwaschi antworten, die mehr fragen aufwerfen, als antworten geben ... oft genug erlebt ...

Naja, ich wünsche Ihr dass Sie nicht irgendwann aufwacht und feststellt dass Sie alleine ist.

glaub mir, so'ne frauen sind nie allein ...
wenn doch, wirst du der allerletzte sein, dem sie das sagt ...
ich wäre geneigt, obigen post
auch als Beispiel einer pauschalisierenden Verbitterung anzusehen, ebenso wie den Post von @*********ückt

Ich wünsche Dir in jedem Fall viel Kraft, den Glauben an Dich selbst, und daß Du nicht solch einer Pauschalverbitterung erliegst, wie sie unter anderem bei z.B. @*********ueckt ihren Ausdruck finden:

********ther Mann
1.600 Beiträge
das sind keine pauschalisierten verbitterungen, das sind erlebte fälle !!!
Nein!
und wenn dir so'ne frauen dann 'ne antwort geben, sind es meist so wischiwaschi antworten, die mehr fragen aufwerfen, als antworten geben ... oft genug erlebt ...

Das sind Pauschalisierungen - auch wenn sie aus erlebten Fällen resultieren.

Bei Verallgemeinerungen gruselt´s mich immer ganz gewaltig - auch ich möchte als Mensch und Individuum wahrgenommen werden:
Ich kann z.B. es überhaupt nicht ab, von Frauen mit den Worten "Männer machen das so und so" beurteilt zu werden. Denn ich bin schließlich nicht "Männer". Ich bin auch nicht "Männer, die dieses tun, machen auch jenes".
Ich bin ich, ein Individuum. Zweifelohne habe ich Gründe für mein Handeln, die in meiner Person begründet sind, aber ich bin nicht "Männer"
Umgekehrtes Gerede von seiten der Männer über Frauen finde ich ebenso übel.

lg erwil
********ther Mann
1.600 Beiträge
ich pauschalisier, wenn ich "alle frauen" oder immer solche wischiwaschi antworten" schreibe ...
so-ne Frauen und meist
wischiwaschi-Antworten finde ich auch schon ziemlich pauschal.

Geh doch einfach mal davon aus, daß Du auch "so´ne" Frauen nicht über einen Kamm scheren kannst.

Mir scheint, @*****ias macht das besser, indem er sie als Individuum betrachtet:

Das trifft es auf den Punkt. Ich glaube allerdings mittlerweile schon dass Sie ein Problem hat Nähe aufzubauen. Ihre Mutter ist eher unnahbar und auch Ihr Vater war zwar ein Kumpeltyp, aber keiner der Sie mal liebevoll in den Arm genommen hat. Vielleicht führt sowas echt zu Störungen in der Beziehungsfähigkeit.

Naja, ich wünsche Ihr dass Sie nicht irgendwann aufwacht und feststellt dass Sie alleine ist.

Menschen agieren nicht aus der Charakteristik einer von anderen definierten Zugehörigkeit heraus, sondern aus ihrem Wesen, ihrer Biografie usw..
Deine Formulierung mit so´ne und meist klingt für mich nach:

Ich gut <-> die (so´ne Frauen) schlecht. Weder stimmt das so, noch hilft Dir das weiter. Das ist für mich einfach nur das Erstarren in einer Trotzhaltung, die Dich der Möglichkeit beraubt, Dich freien Herzen und freien Mutes auf etwas neues Einzulassen.

Meine bescheidene Meinung.

lg erwil
@Matthias
ich habe halt auch nur eine begrenzte Leidensfähigkeit und in vergangenen Beziehungen gelernt dass man Reisende nicht aufhalten soll.

Das trifft wohl am ehesten den Kern der Sache.
Meine selbst und äußere Wahrnehmung war bisher, dass das zusammen bleiben jenseits dieses Punktes der Gewohnheit auch eine sehr bewusste Entscheidung ist und weniger eine des Gefühls. Jede langjährige Beziehung kommt mal an den Punkt an dem das GRas auf der anderen Seite immer grüner, der eigene Partner als die schlechtere der möglichen Wahlen und die Einschränkungen der persönlichen Freiheit das größere Opfer erscheinen.

Insofern fand ich die Idee mit der du den Post eröffnet hast gar nicht mal schlecht. Jeder muss sich nach so einer langen Zeit einmal neu ausrichten, ob nun Kinder und gemeinsames Eigentum vorhanden ist oder nicht. Das Risiko, dass das ganze schief läuft ist dabei immer vorhanden. Fraglich ist dann immer wie viel Zeit und Freiraum sein muss und wie weit die Entfernung voneinander geht.

Mir sind auch schon Beziehungen untergekommen, die es nach so einer Zeit tatsächlich auf eine weitere Stufe geschafft haben, die dann kaum noch angreifbar ist und eine viel größere Nähe schafft.
Vielleicht führt sowas echt zu Störungen in der Beziehungsfähigkeit.

Auch das ist eine Frage der Selbstreflexion, will ich das oder will ich eine solche Nähe nicht. Im Ende musst du ihr auch dahingehend die Entscheidung überlassen. Wer eine solche Nähe nicht kennen gelernt hat kann sie wohl auch nicht als erstrebens- Wert erkennen.

Was ich mich gerade frage, habt ihr das thema jemals unter euch angeschnitten? Für uns war das in der Trennung ein ganz dickes Thema, wie wir Beziehung empfinden, neben der Suche oder sollte ich sagen Gier, nach der neuen Erfahrung.
*********bawue Mann
28 Beiträge
Themenersteller 
Was ich mich gerade frage, habt ihr das thema jemals unter euch angeschnitten? Für uns war das in der Trennung ein ganz dickes Thema, wie wir Beziehung empfinden, neben der Suche oder sollte ich sagen Gier, nach der neuen Erfahrung.

Ja Sie sagt das selbst von sich bzw. gibt es ja zu dass Sie ein Problem mit Nähe hat.
Ich hab das halt imemr als Charaktereigenschaft von ihr gesehen. Dass es ihr so große Schwierigkeiten macht wusste ich bis jetzt allerdings nicht. Ich dachte unsere Zweisamkeit und Nähe kompensiert das was Sie in der Kindheit verpasst hat.

Anfangs war ich ja nicht glücklich mit Ihrem Wunsch nach getrennten Wohnungen, mittlerweile habe ich mich damit angefreundet. Leider aber haben wir es nicht bis dahin geschafft.
********ther Mann
1.600 Beiträge
Ich gut <-> die (so´ne Frauen) schlecht. Weder stimmt das so, noch hilft Dir das weiter. Das ist für mich einfach nur das Erstarren in einer Trotzhaltung, die Dich der Möglichkeit beraubt, Dich freien Herzen und freien Mutes auf etwas neues Einzulassen.

Du bist nicht wie ich
Wie kannst Du für mich reden
Du weißt nicht wie ich denke
Ich leb' mein eignes Leben
Du weißt nicht wo ich herkomm
Selbst wenn Du es weißt
Du weißt nicht, wie ich fühle,
Du weißt nicht was es heißt, Ich zu sein

Komm' sag' mir was ich meine
Komm' sag' mir, wer ich bin
Analysier' mich, finde nichts
Und bleib' ein d***es Kind

ja da stimme ich Dir zu.
Dich zu analysieren lag mir fern und es steht mir auch nicht zu. Ansonsten
Du bist nicht wie ich
Wie kannst Du für mich reden
Du weißt nicht wie ich denke
Ich leb' mein eignes Leben
Du weißt nicht wo ich herkomm
Selbst wenn Du es weißt
Du weißt nicht, wie ich fühle,
Du weißt nicht was es heißt, Ich zu sein

Komm' sag' mir was ich meine
Komm' sag' mir, wer ich bin
Analysier' mich, finde nichts
Und bleib' ein d***es Kind

Ein schönes Zitat, das Du durchaus auch anwenden kannst, wenn Du von so´ne Frauen, die meisten´s dieses und jenes tun, sprichst *zwinker*
@matthias_bawue
Wir leben nun schon seit 4 Wochen eher nebenher, ich in der Hoffnung dass Sie durch den Freiraum wieder zu mir zurückfindet. Vorgestern habe ich Sie dann gefragt wo wir momentan stehen, sie antwortete daraufhin dass Sie mich leider nicht vermisst und es Ihr mittlerweile egal wäre wenn ich was mit einer anderen hätte. Darauf erwiderte ich dass diese Worte schon alles sagen und dass es besser sei sich zu Trennen.
Ich hab Sie dann nochmals gefragt wieso Sie nicht schon früher gesagt hat dass Sie in der Beziehung unglücklich ist, darauf konnte Sie mir keine Antwort geben. Ich hätte mir wenigstens eine Chance gewünscht einiges besser zu machen, daraufhin meinte Sie dass ich die bestimtm bekomme, aber nicht mehr mit Ihr. Insofern schätze ich die Lage als unwiderruflich ein.

Erstmal danke für deine Antwort.
Hm, ich bin immer noch nicht so ganz klar mit meiner persönlichen Einschätzung deiner Lage.

Auf der einen Seite erinnere ich mich an einen Kur-Aufenthalt von 6 Wochen, auf dem ich überrascht und irgendwie entsetzt feststellte, dass ich meinen Ex-Mann überhaupt nicht vermisste, im Gegenteil, sogar froh war, ihn nicht um mich zu haben. Und tatsächlich hat es dann noch ca. ein halbes Jahr gedauert, bis ich die Trennung eingeleitet habe.

Auf der anderen Seite erinnere ich mich ebenso gut an diesen Ausspruch, wie er an mich einmal gerichtet wurde. Dieses zweite Mal war es ein Ausspruch, der anzeigte, dass sich mein Gegenüber zu stark unter Druck gesetzt fühlte, von mir, von der Situation, von meiner Erwartungshaltung, Antworten geliefert zu bekommen.

Ich habe es damals so hingenommen, habe den Schmerz runtergeschluckt, den eine solche Aussage bereitet und bin innerlich zwar ein, zwei Schritte zurück gegangen, wollte aber die Hoffnung noch nicht aufgeben. Mein Gegenüber hat das auch wahrgenommen und tatsächlich hat sich die Situation zwischen uns entspannt und es konnte wieder der Wunsch nach Nähe auf seiner Seite entstehen.

Ich bin mir allerdings bei dir selber noch nicht so sicher, ob du das wirklich willst. Deine Bereitschaft, einen Trennungswunsch in dem Verhalten deiner Frau zu sehen, war vom Anfang an dieses Threads sehr stark gegeben und es hat mir etwas den Charakter einer sich selbst-erfüllenden Prophezeiung.

Ich möchte dir nicht zu nahe treten, aber gibt es in dir selber einen Teil, der das Ganze erleichtert begrüßt und auch froh darüber ist, dass du nicht die Trennung aussprechen musstest, dass sie sozusagen die Buh-Mann-Rolle übernommen hat?

Es kann aber genauso gut sein, dass du es einfach innerlich schon geahnt hast, dass da mehr dahinter steckt. Wenn aber das stimmt, dann denke ich, wirst du es nicht erst seit ihrer Aussage mit den Wohnungen geahnt haben und dann musst du dir selber auch ein Stück an die eigene Nase greifen, dass du diese Ahnung weitestgehend verdrängt hast und eben nicht selber die Initiative ergriffen hast, sie auf Mängel in der Beziehung anzusprechen.

Trennungen sind selten eine schöne Situation.
Ich wünsche dir einen kühlen Kopf und genug Freiraum, um deine Gedanken und Wünsche zu sortieren.
Einmal will ER einmal SIE getrennte Wohnungen -
• Warum?
Weil es augenscheinlich nicht mehr funktioniert, also weil sich erhebliche Differenzen auftun!!!

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