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Situationship. Ein neuer Begriff für ein Beziehungsphänomen.

****ot2 Mann
10.229 Beiträge
Themenersteller 
Situationship. Ein neuer Begriff für ein Beziehungsphänomen.
Nichts Halbes und nichts Ganzes. Was "Lockeres".
Eine Situationship ist mehr als eine Affäre oder "Sexbeziehung", mehr auch als eine Freundschaft Plus. Aber eben weniger als eine echte Partnerschaft. Die Situationship zeichnet sich dadurch aus, dass sie irgendwann in der Kennenlernphase stagniert. Man ist vertraut, tauscht Zärtlichkeiten aus, mag sich und verbringt Zeit miteinander, - es entwickelt sich jedoch nicht mehr daraus.

Siehe:
https://www.glamour.de/liebe/artikel/situationship-besser-als-einsam oder
https://www.sixx.de/themen/lust-liebe/news/situationship9-bemerkbare-hinweise-dass-er-nur-auf-was-lockeres-aus-ist-73791

Was meint ihr dazu?

Ist das in der Tat etwas Neues?
Ist das alter Wein in neuen Schläuchen?

Ich selbst finde den Begriff eigentlich recht treffend.
Oftmals verharrt ein Kennenlernen in so einem Schwebezustand, der schlecht zu beschreiben ist...

Lg
Gernot2
******eek Frau
5.074 Beiträge
Zitat von ****ot2:
Nichts Halbes und nichts Ganzes.
Ist es nicht genau "was Halbes"? Ich mein, es ist keine Beziehung, aber auch nicht nur eine Freundschaft, also ist es halb Beziehung, halb Freundschaft.
Und nö, zum einen ist der Begriff für mich nichts neues (hat halt nur ein bisschen gedauert, bis er wohl ins Deutsche adaptiert wurde) und das Konzept erst recht nicht. Für mich klingt das ganz klassisch nach einer Freundschaft mit Plus.
Wenn man sich nämlich, wie du beschreibst, mag und einander vertraut ist, hat das ja auch nichts mehr mit "Kennenlernphase" zu tun. Man kann sich ja schlecht vertraut sein, wenn man sich noch nicht wirklich kennt.
*********eams Mann
296 Beiträge
Bis hier her klingt das gut. Außer, dass ich schon wieder einen neuen Begriff lernen muss.

Die Frage ist ja, was soll, wenn es schön ist und beiden gut tut, noch kommen, damit es gesellschaftlich als Beziehung anerkannt wird? Ein gemeinsames Klingelschild? Gemeinsame Schulden, ..Kinder, ein Hund?

Ich führe jetzt im fünften Jahr mit meiner Sub und Freundin so etwas, das vielleicht zwischen Freundschaft+ und Situationship liegt. Wir beide fühlen uns wohl dabei und können unser eigenes Leben weiter führen. Ohne dass es dem Gegenüber die Freude nehmen würde.

Insofern lebe ich jetzt zufriedener als in jeder meiner festen Beziehungen.
*********uest Mann
2.133 Beiträge
JOY-Angels 
Der Begriff ist so schwammig wie das was er beschreiben soll. Eine "Situation" kann alles sein oder nichts. Für mich kann das weg...
*********uki32 Mann
144 Beiträge
Ich vermute auch, dass im Endeffekt etwas ist, was es früher auch schön gab. Nur mit neuen Begriffen. Ich meine es gibt ja mittlerweile viele Begriffe, die sich um ungefähr dasselbe drehen, Freundschaft+, Fucbuddys etc. Also ist kein neues Phänomen, sondern nur eine neue Bezeichnung.
Die ich persönlich aber eigentlich ganz treffend finde. Zum Glück ist es ja mittlerweile so, dass auch solche Beziehungsverhältnisse akzeptierter sind und man offener drüber reden kann. Solange beide glücklich sind und keinem schaden, go for it. Leben und leben lassen.
Man muss ja auch echt nicht alles nach gesellschaftlichen Normen labeln.
*******ter Frau
4.538 Beiträge
Zitat von ****ot2:
Situationship. Ein neuer Begriff für ein Beziehungsphänomen.

Was meint ihr dazu?
Ist das in der Tat etwas Neues?


Es ist ein Produkt einer Zeit in der man bevorzugt Unwichtiges akzentuiert.
Kaum hat etwas eine englisch klingende Bezeichnung bekommen, schreit auch schon einer: "metoo".

Dabei ist es nur ein flüchtiges Nichts dem man obwohl tot geboren, postum noch Bedeutung einhauchen will um etwas zu haben, dessen Verlust man (öffentlichkeitswirksam) betrauern kann, was bei 3. Aufmerksamkeit in Form von Mitleid erregen soll.

Alternativ kann man nach jedem Toilettengang den Trauermarsch spielen und sich schlecht fühlen. Vielleicht fühlt der Nachbar ähnlich dann kann man zusammen spülen. *haumichwech*
****az Mann
4.353 Beiträge
Läuft für mich unter F+, einfach weil zwar sowas wie ein freundschaftliches Verhältnis da ist, aber der romantische Teil eben fehlt. Weil der Funke nicht überspringt oder eine Beziehung keine guten Vorzeichen hätte.
Und so eine halbgare (On-Off)Beziehung ohne Engagement, emotionalen Input oder Verpflichtungen reizt mich auch nicht.
******iel Mann
1.596 Beiträge
oha ... schon wieder ein neuer Begriff, über den sich trefflich diskutieren lässt ... so dachte ich zuerst und irgendwie ist wohl auch so

Zitat von ****ot2:
Ist das in der Tat etwas Neues?
Ist das alter Wein in neuen Schläuchen?
sicherlich nicht ... es ist doch eher so, dass für existierende Situationen "Schubladen" geschaffen werden und nicht zuerst der Begriff da ist und sich erst dann der beschriebene Umstand entsteht *zwinker*

Oftmals verharrt ein Kennenlernen in so einem Schwebezustand, der schlecht zu beschreiben ist...
ich verbinde dass mit einer Anzahl "guter Freundinnen", bei denen ich mich manchmal frage, was die eigentlich von mir wollen.

ich treffe "sie" nach längerer Zeit zufällig wieder, sie macht den Vorschlag, mal wieder gemeinsam einen Kaffee trinken zu gehen, ich stimme zu, schreibe ihr später noch eine bekräftigende Nachricht, die von ihr positiv beantwortet wird, mit der Anmerkung, dass sie noch freie Zeit dafür finden müsse und sich dann melden würde. Von mir dann ein "okay, ich freue mich" als Antwort und diese beendet diese Runde für die nächsten Monate, wenn nicht gar Jahre.
ist okay, tut mir nicht weh, ich kenne das schon und lebe mein Leben weiter.

Von dieser Art habe ich mehrere Frauen, die sich in einer Umlaufbahn zu mir bewegen, die meistens eine sichere Distanz bedeutet, sich aber ab und an mal auf die "unsichere Seite" vortasten, um sofort wieder abzudrehen.

Diese Frauen sind mir hier und da mal begegnet und hängen geblieben, sind kein Teil eines meiner Freundes- oder Bekanntenkreise, sind zu vergeben oder zu jung für eine intime Verbindung, ich würde mich "sofort" auf mehr mit ihnen einlassen, wenn die dementsprechenden Signale kämen. Bis dahin wäre eine reine und klare Freundschaft aber auch was Feines.

diese Kontakte würde ich jetzt, nach der Erklärung, unter dem Begriff "Situationship" einordnen.

Was man als Mann in seinem Leben eben so ansammelt.
*********ibis Frau
1.480 Beiträge
Tja, ich kenne viele der "neuen" Begriffe nur von hier.
Was ich aber denke ist, daß viele, sehr viele diese Begriffe für sich auslegt, in welche Konstellation derjenige gerade steckt. Zumindest denke ich das beim lesen hier, wenn ich dann diese Profile lese, bestätigt oder kommt mir der Gedanke wieder;-)
Ob es Ausreden sind, da man sich dann besser fühlt?!
oder eine für sich/anderen erklärbare Bezeichnung braucht?!
Ob man das selbst glaubt, oder lebt?!
Ja, das muß Jeder für sich selbst entscheiden.

Ich brauche das Nicht!
Kein neuer Begriff für ein Beziehungsphänomen, denn ich frage direkt, denn Kommunikation soll so hilfreich sein, beim Online Dating.
und dann entscheide ich mich, ob es für Mich passend ist, oder wäre.
je nachdem, was ich suche, oder möchte;-)

Es könnte, zumindest für mich so einfach sein
ibis
******iel Mann
1.596 Beiträge
Zitat von ******eek:
Wenn man sich nämlich, wie du beschreibst, mag und einander vertraut ist, hat das ja auch nichts mehr mit "Kennenlernphase" zu tun. Man kann sich ja schlecht vertraut sein, wenn man sich noch nicht wirklich kennt.

ich habe dies als zwischenmenschliche Beziehungen verstanden, die in der Entwicklung hängen geblieben sind. Man kennt sich, vertraut sich, aber zumindest eine Seite weiß nicht so recht, was sie damit anfangen soll. Und so gibt es weder in diese, noch in jene Richtung eine deutliche Entwicklung.
**********eineS Paar
3.875 Beiträge
Unsere Meinung: alter Wein in neuen Schläuchen. Wieder ein Versuch von Menschen, bei denen das F….. im Vordergrund steht, Beziehungssuchende mit einer irgendwie gearteten Pseudo-Paarbeziehung unter neuem Begriff in die Irre zu führen. Warum? Die Affäre ist bei Beziehungssuchenden verpönt und auf die angebliche Freundschaft+ als potentieller Startpunkt einer Paarbeziehung fällt langsam kaum noch jemand hinein.

࿋ 𝑉𝑖𝑑𝑎𝑟𝑖𝑢𝑠 𝑢. 𝑠𝑒𝑖𝑛𝑒𝑆 ࿋
*********enTe Frau
1.422 Beiträge
Zitat von ****ot2:
Situationship. Ein neuer Begriff für ein Beziehungsphänomen.
Nichts Halbes und nichts Ganzes. Was "Lockeres".
Eine Situationship ist mehr als eine Affäre oder "Sexbeziehung", mehr auch als eine Freundschaft Plus. Aber eben weniger als eine echte Partnerschaft. Die Situationship zeichnet sich dadurch aus, dass sie irgendwann in der Kennenlernphase stagniert. Man ist vertraut, tauscht Zärtlichkeiten aus, mag sich und verbringt Zeit miteinander, - es entwickelt sich jedoch nicht mehr daraus.

Situationship sagt doch letztlich nur aus, dass es über die aktuelle Situation hinaus kein Entwicklungspotenzial gibt bzw keine Motivation zu mehr existiert.
Wie genau die Situation aussieht ist nicht näher bezeichnet. Daher ist sie für mich eher Oberbegriff als das von @****ot2 oder Medien definiert wird. Zumal es sicher keine einheitlichen Beschreibungen geben wird.
Bei einer F+ oder Sexbeziehung steht bereits im Namen, was eigentlich drinsteckt.

Ich kann mir gut vorstellen, dass es ein Produkt des aktuellen Zeitgeschehens ist.
Heute gibt es überall ein vermeintlich unendlich breites Auswahlangebot. Egal in welchen Bereichen unseres Lebens - Einrichtungsstil, Modestil, Ernährungsstil, Gesinnungsstil, Beziehungsmodell, Lifestyle, … vieles ist billig, schnell ersetzbar und damit austauschbar.
Es fällt zunehmend schwerer sich überhaupt (Gott bewahre auch noch langfristig *panik* ) festzulegen. In sämtlichen Bereichen.
Selbst für Berufe gibt es mittlerweile Leiharbeiter.
Passt mir morgen etwas nicht - zack wird es ersetzt.
Mittlerweile stellt der Mensch eben ein weiteres Konsumgut dar, dass nach Gebrauch entsorgt wird. Die Situationship ist in meinen Augen bloß weiterer Ausdruck dessen.
***ie Frau
7.317 Beiträge
Dass man die Dinge ständig irgendwie labeln muss ... *roll*

Es gibt wahrscheinlich tausende verschiedene Situationships, genauso wie es tausende verschiedene Freundschaften, Ehen, Partnerschaften, etc. gibt.
Irgendwo wird man sich schon einsortieren können, wenn man das braucht.

Mir selbst ist die Kategorie "es ist wie es ist" am liebsten.
******iel Mann
1.596 Beiträge
Zitat von ***ie:
Dass man die Dinge ständig irgendwie labeln muss ... *roll*
der Wissenschaftler in mir sagt, dass Phänomene einen Namen brauchen, damit diejenigen, die sie darüber reden oder diese erforschen nicht ständig erklären müssen, worum es geht!

Es gibt wahrscheinlich tausende verschiedene Situationships, genauso wie es tausende verschiedene Freundschaften, Ehen, Partnerschaften, etc. gibt.

der Mensch in mir sagt: nicht jede zwischenmenschliche Beziehung braucht ein Label, solange man nicht zu viel darüber redet, genügt es völlig zu verstehen, dass diese so existiert, wie sie eben ist.

Zitat von ***ie:
Irgendwo wird man sich schon einsortieren können, wenn man das braucht.

Mir selbst ist die Kategorie "es ist wie es ist" am liebsten.

genau so ...

aber im Forum wäre es viel stiller *zwinker*
*******in78 Frau
4.379 Beiträge
Ich kenne das unter nicht festlegen wollen.
Es wird zwar suggeriert eine Beziehung zu wollen, aber einer von beiden legt sich nicht fest und macht es nicht offiziell.
**C Mann
12.068 Beiträge
...und das Bullshit-Bingo dreht sich weiter. Jeden Tag eine neue Schublade, ein neues Etikett.
Hauptsache in Englisch, klingt hip und keiner verstehts....
******iel Mann
1.596 Beiträge
Zitat von *******in78:
ich kenne das unter nicht festlegen wollen.
Es wird zwar suggeriert eine Beziehung zu wollen, aber einer von beiden legt sich nicht fest und macht es nicht offiziell.

"intern" nenne ich dies "am ausgestreckten Arm verhungern lassen" *zwinker*
**C Mann
12.068 Beiträge
Zitat von ******iel:
"intern" nenne ich dies "am ausgestreckten Arm verhungern lassen"

....sorry, Du bist nicht informiert. So etwas nennt sich "benching".... *g*
*******kull Frau
8.153 Beiträge
Ich mag ja Verbindungen,die einfach laufen ohne feste Definition.

Ich habe wen,wir mögen uns,sehen uns einmal die Woche und haben auch Sex. Ist sowas damit gemeint? Muss sich denn immer alles entwickeln? Oder darf ich mit dem Ist Zustand einfach zufrieden sein?
***ie Frau
7.317 Beiträge
Zitat von ******iel:
der Wissenschaftler in mir sagt, dass Phänomene einen Namen brauchen, damit diejenigen, die sie darüber reden oder diese erforschen nicht ständig erklären müssen, worum es geht!

Und die Erfahrung lehrt mich, dass wenn zwei das gleiche sagen, sie noch lange nicht das gleiche meinen *smile*

Auch wenn man also einen neuen Namen für ein (altes?) Phänomen hat, muss man darüber sprechen, sonst gibt es wieder Missverständnisse und Enttäuschungen. Da nutzt der schönste Namen nicht ...
**C Mann
12.068 Beiträge
Zitat von *******kull:
Oder darf ich mit dem Ist Zustand einfach zufrieden sein?

...das geht leider gar nicht. Ohne coole Definition kann das kein Zustand sein... *zwinker*
*******kull Frau
8.153 Beiträge
Na toll. Dann ähm.....ficke ich einfach weiter 🤣
**********o_ooo Mann
1.517 Beiträge
*nachdenk* Mir ist immer noch nicht so ganz klar: wo ist da die Abgrenzung zu einer F+ bzw. einer Beziehung? Also was ist da „mehr“ als in einer F+ und was „fehlt“ da zu einer Beziehung?
*******in78 Frau
4.379 Beiträge
Zitat von *******kull:
Ich mag ja Verbindungen,die einfach laufen ohne feste Definition.

Ich habe wen,wir mögen uns,sehen uns einmal die Woche und haben auch Sex. Ist sowas damit gemeint? Muss sich denn immer alles entwickeln? Oder darf ich mit dem Ist Zustand einfach zufrieden sein?

Nein, dass ist damit nicht gemeint. Es ist schon etwas verbindliches, quasi eine Beziehung, ohne Beziehung. ☺️
**C Mann
12.068 Beiträge
Zitat von *******in78:
Nein, dass ist damit nicht gemeint. Es ist schon etwas verbindliches, quasi eine Beziehung, ohne Beziehung. ☺️

...also so ein On-Off-Maybe, wie es gerade passt...? *zwinker*
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