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Wie fühlt es sich an, geliebt zu werden?

Wie fühlt es sich an, geliebt zu werden?
Gut.


es fühlt sich einfach gut an.
Wenn jede Sekunde ohne den Partner eine vergeudete ist, dann weißt Du das Du liebst *g*
... und vermutlich co-abhängig bist. *grins*
@Nymphe
Mutterliebe ist etwas ganz anderes als DIE Liebe oder das geliebt sein, welches in diesem Fred gemeint ist. Würde die Mutter- u. Vaterliebe bei jedem so stimmen, wie sie gewünscht worden wäre als Kind, dann gebe es nicht so viele Menschen, die mit lieben Probleme haben.

Um ein Leben eines mir wichtigen Menschen zu verlängern oder lebenswürdiger zu gestalten, würde ich auch Organe spenden, die ich abgeben kann, ohne selbst in Gefahr zu kommen.

Ich bleibe bei meinem Satz: Wer für die Liebe zu jemanden in den Tod geht, ist eine tragische Liebe.

*g* Schwanzlose
@***is
Wenn Deine Partner zugleich Ehemann, bester Freund, Vater Deiner Kinder und hemmungsloser Liebhaber ist, hast Du gewonnen. Klingt schnulzig, ist aber so... dem stimme ich voll und ganz zu!
Genau aus diesen besagten Gründen liebe ich meinen Mann *g*
echt lecker
*****123 Mann
2.053 Beiträge
Wie fühlt es sich an, geliebt zu werden?



Normalerweise TOLL .... wenns echt ist !!
Ich habe gedacht, ich weiß, wie es ist zu lieben und geliebt zu werden.
Aber was den Unterschied ausmacht zwischen Verliebtheit und Liebe, das habe ich erst mit meinem Mann kennen- und unterscheiden gelernt.

Ich liebe gerne, sehr gerne, denn es ist das einzige Gefühl, das mir wirklich lebenswert scheint. Und Liebe ist nicht bloß auf Menschen begrenzt, sondern für mich auch auf Tiere und Situationen/ Umstände.

Ich bin mit viel Liebe aufgewachsen, der Liebe meiner Eltern, die sich immer viel um mich gesorgt haben, zum einen aus gesundheitlichen Gründen zum anderen, weil ich ein echter Wildfang war, aber sie haben mich immer in allem bestärkt, was ich träumte.

Als ich in meiner Jugend das erste Mal Liebe durch einen Jungen erfahren hab, war es ziemlich schmerzhaft für mich, weil ich mehr (länger vom Zeitansatz her gesehen) wollte als er.
Das einzig verlässliche waren in der Zeit meine Tiere, denn die haben mich imemr so genommen, wie ich war (grins, vielleicht hätten sie mich ab und an au mal angeblökt, wären sie der Sprache mächtig).

Schließlich hab ich mich aus Liebe verlobt, Trennung nach einigen Jahren...dann hab ich gleich geheiratet...Scheidung nach einigen Jahren...
dann war ich wieder verlobt (grins...ich will es halt jedes Mal ernst meinen...und die Männer denen ich begegnet bin, ging es wohl nicht anders)...Trennung nach ein paar Jahren...

und ich werde auch wieder heiraten. Nur das ich mir dieses Mal sicher bin, dass es nicht wieder zum Scheitern verurteilt sein wird.
Es fühlt sich anders an, geliebt zu werden, wenn diese Liebe ohne Kompromisse gelebt wird (*aber mir zuliebe kannst du das doch mal so machen, statt so wie sonst immer*),
es fühlt sich anders an, wenn jeder scheinbar unbezwingbare Berg gemeinsam überwunden wird und der momentan emotional stärkere dem anderen ein Stück weiter hilft, es ist etwas anderes, über wirklich alles miteinander sprechen zu können, ohne schief angeschaut zu werden, in Bezug auf einige Verrücktheiten, die jeder so mit sich durchs Leben trägt, wenn ein tiefgreifendes Interesse für alles und jedes da ist und es Nächte gibt, bei denen man nebeneinander dasselbe träumt.

Totti ist wie ein Teil meines Selbst und ihm geht es mit mir genauso. Alles was jemals bei uns beiden in vergangenen Beziehungen an Unverständnis da war, ist wie ausgelöscht.
Wie sich das anfühlt...ist mit Worten nicht zu erfassen.

Das weiß wohl jeder, wenn es geschieht...
hallo zusammen.

eigentlich muss ich mich schon sehr wundern über die doch überwiegend gefühlvollen beiträgen hier im joy!!!

was es heisst zu lieben und geliebt zu werden und das mit jeder zelle seines körpers kennen leider glaube ich nur wenige.
jemanden zu vermissen das es weh tut ,aber auch zu lieben ist das schönste gefühl was es für mich gibt.

habe gerade auch gelesen ,das einige das gefühl nicht kennen zu lieben und geliebt zu werden sie zu rationell wären
ja ich glaube man findet das was man selber ist und dann ist es ok *g*
für mich
is der auslöser der liebe nicht unbedingt abhängig von der gegenliebe des anderen, sondern vielmehr vom menschen selber.
weil dieser mensch genauso IST wie er ist - und somit für mich vollkommen...

und das gefühl, ZU lieben (mit jeder faser) ist für mich dann so wertvoll, wie selbst geliebt zu werden!
Chaostrupp....

genau so könnte ich unsere eigene Geschichte beschreiben!!!!

Auch ich habe gedacht, dass ich schon oft geliebt habe, war oft verliebt, verlobt und auch verheiratet. Nur das was wir jetzt erleben....jaaaaa, das IST LIEBE. Das Gefühl was ich jetzt erlebe kann ich nicht in Worte fassen.
Eines weiss ich aber auch ganz sicher, sollten sich die Gefühle meines Partners mir gegenüber einmal änderns,......sollte seine Liebe einschlafen, dann werde ich ihn trotzdem Lieben! Denn meine Liebe ist für mich nicht abhängig davon, ob ich selbst geliebt werde.
Ich habe das große Glück, dass es meinem Partner genauso geht.
*****e79 Frau
1.910 Beiträge
Hm, sonderbare Frage - das meine ich nicht abwertend, sondern ... sie verwirrt mich, wenn ich darüber nachdenke. Das hab ich mich noch nie gefragt und irgendwie ist es mir auch egal. Wenn mir jemand das gibt, was ich mir von ihm wünsche, dann bin ich glücklich. Und wenn ich umgekehrt dem anderen geben kann, was er sich wünscht, eben auch.
Warum er das tut oder nicht tut, ist mir ... letztendlich egal? *oh*
Darf ich eine (ganz neugierige und nüchterne) Gegenfrage stellen? Was gibt Dir die Antwort oder wozu soll sie führen? Und beantwortet meine Einstellung Deine Frage auch schon? Teilweise?
Rayman,
warum wunderst Du Dich über gefühlvolle Beträge?? Nur weil es ein Erotikforum ist??

Klär uns bitte auf!! *zwinker*
wie fühlt es sich an geliebt zu werden ??
keine Ahnung ... dieses Gefühl hab ich schon lange nicht mehr ...
Doch ganz dunkel weiß ich noch das es einem das Gefühl der Geborgenheit gibt und das alles im Leben zu schaffen ist ..
ich unterscheide da immer zwischen den Menschen die mich geliebt haben. Meine Eltern haben mich geliebt so wie ich bin mit allen meinen Facetten. Meine Kinder lieben mich bedingungslos. Meine ehemaligen Partner haben mich auch geliebt aber irgendwann stell man fest das diese Liebe nie so stark ist wie die Liebe von meinen Eltern war. Die Liebe war immer an Taten, Wünsche usw gekuppelt. Man sollte immer toll, lieb, brav sein immer nach deren Wünschen leben. Dann wurde man bedingungslos geliebt spätestens wenn das Thema Heirat auf den Tisch kam merkte man das. Dann wars vorbei, immer von meiner Seite aus.
Ich weiß nicht ich bin zu realistisch, ich kann keine Freunde lieben höchstens mögen. Eine Freundin richtig geliebt a la beste Freundin das war in meiner Jugend und wurde auch bitter enttäuscht. Heute liebe ich keine Freunde mehr, sie kommen und gehen, man geht ein Stück mit, manchmal länger manchmal kürzer.
Das Gefühl richtig unabdingbar mit all seinen Fehlern geliebt zu werden, dazu bin ich zu selbstkritisch und realistisch aber Fehler liebt man nicht die stören einen.

Tiere lieben ja, die haben auch keine Fehler die sind wie sie sind und sie lieben selbst wenn es ihr verderben ist. Zu so einer bedingungslosen Liebe sind nur Tiere und Kinder fähig weil sie nicht an sich selbst denken.

lg Sie von PoL
rosengarten 2
meine nicht nur gefühlvoll sondern vielmehr die auffassung von geliebt zu werden!! es empfindet halt jeder etwas anders und hier im joy deckt sich das lebe nicht unbedingt mit meinen ,was aber ok ist. manches ist auch schwer zu erläutern finde ich!!!
****ot2 Mann
10.234 Beiträge
Die Ausgangsfrage ist eigentlich schon deswegen unnütz...
..., weil sich Gefühle bei manchen Menschen schnell ändern.
Was nutzt es mir wenn, ich mich geliebt fühle, - und wenn dies auch wirklich so ist -, wenn es in einem oder sechs Monaten vielleicht anders ist.
Für mich ist "Nachhaltigkeit" von Gefühlen wichtiger als eine Momentaufnahme...
Lg
Freimut
*****_WI Frau
552 Beiträge
Was nutzt es mir wenn, ich mich geliebt fühle, - und wenn dies auch wirklich so ist -,
du kannst es genießen *g*

wenn es in einem oder sechs Monaten vielleicht anders ist.
das schmälert doch nicht das Erleben im Jetzt, oder?

Die Garantie gibt dir keiner...
aus sechs Monaten können ganz schnell 31 Jahre werden. *ja* *freu2*
herzlichen glück wunsch
*danke*
****ot2 Mann
10.234 Beiträge
@cruiserman
aus sechs Monaten können ganz schnell 31 Jahre werden. *ja*

Bei mir waren es auch mal immerhin 24 Jahre.

Bei einer Trennung nach so langer Zeit wird man unsicher, was das Einschätzen von (Verbundenheits-)Gefühlen anbelangt.

Lg
Freimut
Wie fühlt es sich an, "geliebt" zu werden?

Wo liegt der Unterschied zu einer tiefen, freundschaftlichen Zuneigung?

... wenn z.B. auch Sex da ist, man zusammen wohnt, man Sachen gemeinsam beschließt, sich miteinander auseinander setzt, viel spricht, schwierige Zeiten gemeinsam durchsteht, von beiden Seiten der Wille da ist zu einer gemeinsamen, potentiellen Zukunft?

Wo liegt der emotionale Unterschied im Alltag zwischen einem guten Freund und einem Partner...?

Oder was ist das kleine Bisschen mehr, was den "guten Freund" zum Partner macht?

Was macht -eurer Erfahrung nach- das "Gefühl" aus, geliebt zu werden?





diese grenze...

nach der gefragt wird, verwischt bei vielen im laufe des lebens...
und viele andere stellen sich wahrscheinlich einmal im leben diese frage auch


wann wusste ich, das es nicht zuneigung, sondern liebe war/ist

• wenn ich mit ihr alt werden möchte...
• wenn ich bedingslos für sie sterben würde...
• wenn ich schmunzle, wegen ihrer schwächen...
• wenn ich sie verteidige, obwohl ich anderer meinung bin...
• wenn ich morgens aufwache, und mein erster gedanke bei ihr ist...
• wenn ich mir um ihr wohlergehen minütlich gedanken mache...
• wenn ich mir diese frage niemals in den sinn kommt...
• wenn ich abends einschlafe, und ihre hand suche...




vieles davon, von dem aufgezählten, trifft auch im ansatz auf freunde zu...

nur nicht so konsequent...
nur nicht so bedingslos...

man stellt dies nicht in frage...
dieses gefühl, weil es da sit...
man fühlt es...


so wie man es fühlt, dass die liebe erwidert wird?
in den kleinen berührungen, zwischen durch,
in den kleinen gesten, die nebenbei stattfinden
in dem lächeln, das einem erwidert wird
in den blicken, die einem verfolgen


kann das alles beschreiben...
mitnichten...
man kann es versuchen, das gefühl, die emotion dahinter...
zu umreißen

die liebe...
die kann man nicht widergeben, in worten...
nur in taten...

und diese taten, geben einem das gefühl, geliebt zu werden...
oder den anderen zu lieben, wenn man jene taten vollführt...


frage niemals deinen verstand, nach der liebe...
immer nur dein herz...

dein herz sagt es dir...
die frage ist, hört man auf sein herz... *gruebel*
@******r65

ich finde es passt sehr gut... vor allen Dingen,

die liebe...
die kann man nicht widergeben, in worten...
nur in taten...

und diese taten, geben einem das gefühl, geliebt zu werden...

das ist genau der Punkt.... *ja*


LG
Kaja
Hallo an alle...
... und erst einmal danke für Eure Antworten.

Wo fange ich an? Viele haben geantwortet, woran sie merken, dass sie jemanden lieben... danke dafür, aber darin besteht nicht meine Unsicherheit.
Über die Intensität meiner Gefühle zu jemandem weiß ich in der Regel Bescheid. *zwinker*

Die Frage ist eher dem Umstand entnommen, dass man bereits in einer Beziehung ist, aber das Verhalten des anderen nicht richtig einordnen kann.

Gibt es verschiedene Auffassungen von Liebe?
Das, was der eine unter Liebe-geben empfindet, empfindet der andere eher als zuviel des Guten (aufdringlich oder übertrieben) oder eben als zu wenig (wird als nur "freundschaftlich" empfunden).

Ein Beispiel*:
Die Romantikerin mit dem Rationalisten.

Sie wünscht sich rote Rosen zum Valentinstag - das Maximum an Romantik, was er aufbringen kann und möchte, ist, dass er für sie den Boiler wieder anmacht, wenn er aus dem Haus geht, damit sie beim Aufstehen gleich warmes Wasser hat.

Für sie wäre "Liebe geben" (von ihm aus) z.B. auch mal Kerzen aufstellen, Musik und ein gemeinsames Bad einlassen, für ihn wäre so eine Situation purer Kitsch.
Für sie ist "ihm Liebe geben", dass sie ihm viele, kleine Streicheleinheiten schenkt, für ihn ist das zuviel Enge.

Für ihn ist "Liebe geben" (von ihr aus), dass sie ihm seine Freiheiten lässt, für sie ist das "Vernachlässigung der Beziehung".
Für ihn ist "ihr Liebe geben", dass er sie z.B. zu einem Arzt begleitet, wenn sie Angst davor hat, obwohl er eine Phobie vor Ärzten, Krankenhäusern etc hat, für sie ist das "doch normal".

Wenn er sich besondere Mühe gibt (von seiner Position aus), ist das für sie die Mindestebene, die sie von anderen Partnern auch gewöhnt ist.
Wenn sie sich besondere Mühe geben möchte, fühlt er sich eingeengt und bedrängt.

Liebt er sie jetzt nicht?
Weil sie ständig das Gefühl hat, dass ihr "ihre" Zeichen der "Liebe" fehlen (die Rosen im übertragenen Sinne)?
Oder liebt er sie - auf seine Art- und sie kann es nur nicht sehen?

Wenn sie sein Verhalten an den Tag legen würde, dann wäre es ein Verhalten, was sie "nur" einem guten Freund gegenüber an den Tag legen würde -> so, sagt ihr Gefühl ( weil in ihr ein Mangeleindruck vorherrscht): er wird mich wohl nur als guten Freund sehen und nicht als mehr.

Hat ihr Gefühl nun recht? Oder spricht sie nur "seine Sprache der Liebe" nicht?

Andersrum genauso:
Er fühlt sich "erdrückt" von ihren Liebesbeweisen ("rote Rosen überall") und kann damit gar nichts anfangen.
Ihm wäre es lieber, sie würden zusammen einfach nur in den Tag hineinleben und auch mal "getrennte Bäder nehmen".


Gut, kann man nun sagen:
Die beiden haben nunmal unterschiedliche Vorstellungen und passen nicht zueinander.
Hai, toll. Und jetzt?

Gibts die Lösung: entweder man trennt sich oder man lernt die Sprache der Liebe des anderen verstehen und auch sprechen (!) oder wie oder was oder...

Es geht also darum:
Der eine legt ein Verhalten an den Tag, womit es dem anderen schlecht geht. Aber unbeansichtigt und für ihn selber wäre es gar kein schlechtes Verhalten, sondern genau das, was er sich für sich selber wünschen würde.

Lieben sich sich jetzt?
Lieben sie sich nicht?
Lieben sie aneinander vorbei?
Wollen sie das Beste für den Anderen (und zeigen darin ihre Liebe), stellen sich nur ungeschickt an?
Oder überinterpretiert der eine etwas?

Wenn einer der beiden nun das Gefühl hat, der andere liebt mich nicht, denn er zeigt es mir nicht so, wie ich es verstehe, wie ich es gewöhnt bin -
hat er/sie dann recht und der andere hat tatsächlich nur freundschaftliche Gefühle oder redet er/sie das sich nur selber ein, weil er die Liebeszeichen des anderen falsch interpretiert/ falsch liest?

Man hat natürlich auch Teile, die einen verbinden - sonst wäre man ja ne zusammen gekommen. Man teilt ähnliche Grundeinstellungen, verfolgt ähnliche Ziele im Leben, usw. Wenn es hart auf hart kommt, ist man auch füreinander da, vielleicht sogar verlässlicher und ehrlicher als andere Menschen, die einem die Liebe "geschworen" haben.
Man redet viel, man setzt sich auseinander, man beschließt Dinge gemeinsam, beide haben das Gefühl, so gut wie nie vorher einen so besonderen Menschen getroffen zu haben und an sich rangelassen zu haben...

Es hapert nur an diesen "Kleinigkeiten" im Alltag...
so, und jetzt?

Zählt das unter "Beziehungsarbeit", unter "Lern-Prozess" oder unter "aussichtsloser Fall"?

Ich beneide ja die "Wir wollen immer nur übereinander herfallen, ich kann mich zu 100% fallen lassen bei meinem Partner, er nimmt mich, wie ich bin und wir haben nieeeee Kommunikationsschwierigkeiten, es gibt eine tiefe, innere Verbundenheit, ich suche ihre Hand beim Schlafen gehen-Fraktion", aber...
naja, genau die Version erwartet die Romantikerin in meinem Beispiel. Wenn sie aber die nicht bekommt, ist dann automatisch das, was sie bekommt, "nur Freundschaft" oder ein Irrglaube oder ist es nur eine andere Ausdrucksweise von Liebe?

Ist es jetzt keine Liebe oder ist es nur eine andere "Form"?
Was meint ihr?

Wer hat damit persönliche Erfahrungen, Erlebnisberichte...?


• Das Beispiel ist übrigens absichtlich etwas überspitzt und überzeichnet.
*******_59 Frau
1.015 Beiträge
@****ia

Jeder Partner wird Dich AUF SEINE WEISE lieben , Dir SEINE Zeichen senden...

Du findest eine hervorragende Antwort auch in diesem Beitrag:

Wie fühlt es sich an, geliebt zu werden?

Gruß, Nymphe
china_4_all
****in Mann
8.433 Beiträge
das wird dir ...
Zählt das unter "Beziehungsarbeit", unter "Lern-Prozess" oder unter "aussichtsloser Fall"?

von "aussen" sicher niemand sagen können *zwinker*

Du hast mit deinen plakativen Beispielen aber das Problem gut beschrieben und ich halte es da so:

Wenn es um den Wunsch nach "mehr Rosen" geht, also dass ich durch ein Mehr an irgendeiner Aktion, mit der ich ihr offensichtlich Freude bereite (und sie diese Freude mir dann auch zeigt) der Beziehung etwas Gutes und Positives tue, dann bin ich für's Lernen.

Etwas anderes ist, wenn ich durch meine Art des Seins - klarerweise ohne jede böse Absicht oder uU. sogar in guter Absicht - bei ihr "Verletzungen" auslöse, die sie dann zT. als Anlaß nimmt mich oder mein Verhalten zu problematisieren/psychologisieren (nämlich als nicht ok. bzw. sogar zT. böse Absicht unterstellt) und ich damit in eine Art "Verfolgungswahn" komme bei vielen für mich ganz "normalen" Alltäglichkeiten immer mitdenken zu müssen: "könnte sie das jetzt nicht in den falschen Hals bekommen oder wie (miss)interpretiert sie das jetzt vermutlich wieder".

So etwas empfinde ich als Verbiegen meiner Selbst und das lähmt auch meine Energien, Lebensfreude, Spontanität, Kreativität etc. und außerdem erweckt soetwas bei mir, wenn es häufig vorkommt den Eindruck, dass wir eben nicht zusammen passen. In dem Fall tendiere ich eher dazu die Beziehung zu beenden, als zu lernen mein Verhalten ihren Vorstellungen bzw. ihrer "Empfindungswelt" anzupassen.

Oder anders formuliert: Liebe ohne (beiderseits) gefühlte "Leichtigkeit des Seins" nebst Humor und vor allem den anderen grundsätzlich mal sein lassen können, wie er ist, fühlt sich für mich nicht als Liebe an.

Nichts gegen Auseinandersetzungen oder verschiedene Meinungen/Empfindungen in Beziehungen, aber eine Beziehung, in welcher fast ständig "Beziehungsarbeit" nötig ist, um sie aufrecht zu halten, hat für mich etwas pathologischen Charakter.
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