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Wie habt IHR denn erfolgreich abgenommen?

volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Danke, @****on.

Bei mir war es Formationstanz Lateinamerikanisch. *g* Turnier habe ich auch eine Weile gemacht, aber nicht auf dem Niveau.

Jaja, lang lang ist's her...


@****on:

Das mit der Abnehmerei, klar, ich krieg OFT zu hören, wiiiie, DU stellst Dich an von wegen Sport und Ernährung und so... mit Deinen 55 Kilo.

Aber das ist wirklich eine Sache des Körpers. Bei mir ist die Fitness so runter, ich hab kaum Muskeln, die Kalorien verbrennen könnten, daher nehme ich sehr schnell zu wenn ich nicht dauernd aufpasse...

Früher, als ich fit war, hatte ich solche Probleme in der Tat nicht, aber die Fitness und das Gewicht, das geht nun mal Hand in Hand, auch wenn man keine 3 Zentner wiegt...

Aber andere stecken nun mal nicht im eigenen Körper, das tut man selbst.
*********cita Frau
3.546 Beiträge
das stimmt und beweisst doch wie oberflächlich wir oft andere bewerten.

im realen Leben fragt dich ja keiner wie es wirklich in dir aussieht.
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
im realen Leben fragt dich ja keiner wie es wirklich in dir aussieht.


Nee, in der Tat... und dass obwohl inzwischen auch das Management so genannte "soft skills" mitbringen muss...

Das ist in der Tat ein Thema, das haufenweise Threads füllen könnte.

Aber lieber nicht diesen, sonst jibbet aufn Kopf. *zwinker*
****la Paar
308 Beiträge
Abnehmprogramm
Ich habe nun nicht alles durchgelesen, von daher weiß ich nicht, ob es schon genannt wurde.
Um einen Anfang zum Abnehmen zu bekommen, gibt es ein kostenloses Abnehmprogramm von der Apotheken Umschau: gesund abnehmen.
Es ist ähnlich wie Weight Watchers aufgebaut. Man zählt Fettpunkte und Kohlenhydratpunkte. Es regt zu einer Ernährungsumstellung an und auch zu Sport oder zumindest zu mehr Bewegung im Alltag.
Ich habe es gemacht und kenne auch einige, die damit sehr erfolgreich abnehmen.
*******read Mann
447 Beiträge
Mir hat mal ein Psychologe gesagt, das mit dem "Überwinden des Schweinehundes" wäre Unsinn.

Ein Sport, vor dem man jedesmal einen Schweinehund überwinden muss, zu dem man sich also hinquält weil man eigentlich gar keinen Bock hat, der sei automatisch nicht effektiv.

Der Schlüssel sei, eine Art der Bewegung zu finden, die einem Spaß macht und dadurch leicht von der Hand geht.

Das klingt für mich aber nach einem leichtes Henne/Ei Paradoxon.
Ein gemütlicher, untrainierter und "fauler" mensch wird sich zu jedem Sport anfangs zwingen müssen, schon alleine aufgrund der physischen Belastung bis sich dann der Spaß einstellt.
Selbst wenn man Lust auf einen gewissen Sport hat, die untrainiertheit führt zu einer mangelnden Leistung die demotiviert, der anfängliche spaßige Sport wird zur qual und, noch viel schlimmer, zur unleidigen pflicht.

Da is dann die frage, was war zuerst da, der Schweinehund oder der Spaß, auf das eine wird zwangsweise das andere Folgen und darauf wieder das andere usw.
Zu definieren was zuerst kommen muss klappt meiner ansicht nach nicht, den das andere wird zwangsweise folgen.

Den Psychologen würde ich aber gerne mal treffen.. der schweinehung wäre unsinn... gewagte These^^
Will heissen:

Ein Mensch, der lange keinen Sport betrieben hat, hat keinen Spass am Sport. Sonst würde er/sie ihn ja betreiben. Also wird ein unsportlicher Mensch, ohne den inneren Schweinehund zu überwinden, keinen Sport beginnen.

Mit zunehmender Kondition, sinkendem Gewicht, erhöhter Beweglichkeit etc. kommt dann der Spass von ganz alleine.

Richtig ist natürlich, dass individuelle Vorlieben (Studio, Laufen, Radfahren) schon berücksichtigt werden müssen. Jeder soll das machen, was (beim aktuellen Trainingsstand) am besten geht.

Sehr guter Beitrag!Genau so sehe ich das auch *top*
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
@*******read:

Nun, meine Erfahrungen sind da andere gewesen.

Aber vielleicht hat das auch mit der individuellen Grundeinstellung zu tun.

Für mich hat es funktioniert, die "Theorie" ist also stimmig.
@sinastraum
Ein Sport, vor dem man jedesmal einen Schweinehund überwinden muss, zu dem man sich also hinquält weil man eigentlich gar keinen Bock hat, der sei automatisch nicht effektiv.

Einerseits hast Du damit absolut Recht. Auf der anderen Seite wir man nicht ganz umhin kommen den inneren Schweinehund auch mal besiegen zu müssen.

Denn auch wenn man einen Sport gefunden hat der richtig Spaß macht gibt es Tage wo der Schweinehund sehr stark ist und die Motivation angreif oder killt. Man kann versuchen ihn nicht zu beachten und dann gibt er oft Ruhe. Eine flexible Kontrolle ist aber im Umgang mit dem inneren Schweinehündchen genauso wichtig wie mit dem Eßverhalten. Ein schwacher Moment sollte kein Anlaß sein gleich nach einem Alles oder Nichts Prinzip zu verfahren und alle guten Vorsätze und Verhaltensweisen über Bord zu werfen.

Wichtig für mich: Ein Ausrutscher ist kein Rückfall und Letzteren muß ich möglichst vermeiden.

Man kommt nicht weiter indem man nur schlechte Gewohnheiten ausschaltet, man muß sie auch durch neue Gewohnheiten die Freude machen ersetzen. Belohnung ist ganz wichtig dabei und zwar nach neuen Mustern und nicht mit Kuchen, Pommes oder dem Glas Wein.

Man muß sich Gutes tun und nett zu sich sein. Man ist ja nicht dick geworden, weil man gut zu sich war sondern ZU gut und dann zu nachlässig... und zwar aus der Unfähigkeit heraus anders auf Belastungen und Krisen zu reagieren als mit Essen und Schonung jeglicher Art.

Wenn ich zum ersten mal das Gefühl nach dem Sport einstellt rund um erneuert zu sein und nach z.B. jahrelang verkrampfter Nackenmuskulatur ein lockeres positives Gefühl die Oberhand gewinnt, dann nimmt man auch die "Qual" des Trainings mit Humor hin. Anstrengend sollte es nämlich schon sein! Da kommt man nicht drum herum. Nur Spaß beim Sport und ein bischen walken oder Gymnastik machen wird nicht wirklich Pfunde killen....aber einen immerhin in Bewegung bringen. Und da sind die Fachleute sich inzwischen einig: Lieber irgend eine Art Bewegung als gar keine. Irgendwann findet man dann schon den Weg zu effektiverem Sport und traut sich was zu.

Für mich war zuerst der innere Schweinehund im Weg und ich denke das geht auch den allermeisten so, egal wie toll der neue Sport oder das neue Konzept ist.

Viele brauchen aber auch erstmal einfach um die Kurve zu kriegen ein Motiv, eine rote Karte vom Leben oder vom Arzt.
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Ok...

Ich habe mir dieses Thema noch mal durch den Kopf gehen lassen, inklusiver aller Ratschläge, die hier so kamen. Und darauf basierend hier meine abschließenden Überlegungen in Richtung der Threaderstellerin:

Ich halte nichts von Plänen, Diäten oder Vorschriften. Genau so wenig halte ich vom Kalorienzählen. Nach Uhrzeit X nichts mehr zu essen, finde ich genau so abwegig wie Low Carb-Irgendwas, Trenndingens, Points-Dödel oder wasauchimmer.

Ich sage auch, wieso: weil es mich einschränkt, mich nervt und dazu führt, dass ich den lieben langen Tag nur ans Essen denken MUSS weil ich ständig damit beschäftigt bin, etwas zu zählen, mir etwas zu verbieten, etwas auszuwiegen, eine Tabelle auszufüllen.

All das ist ein Haufen negatives Zeug. Es ist genau so negativ für das Leben wie ein Gewichtsproblem.

Es geht doch darum, zu einem neuen, gesünderen Ich zu finden und dadurch ein MEHR an Lebensqualität zu haben, oder nicht? Wie sonst will ich denn dauerhaft Gewicht verlieren, wenn ich nicht das Gefühl habe, meine Lebensqualität steigt dadurch? Dann hau ich den Scheiß samt aller Zeitschriften und Zettel und schlauer Ratschläge eh nach 2 Wochen in die Tonne.

Was hilft, sind ein paar einfache Dinge, die eigentlich jeder weiß:

Zu VIEL essen macht fett.

Das FALSCHE essen macht fett.

Sich nicht BEWEGEN macht fett.

Punkt.

Also hilft es, das was man isst, bewusst zu essen. In Ruhe. Mit Genuss. Aber eben nicht unbedingt einen 2. Teller. Ein Riegel Schoki anstatt einer Tafel. 1 Stück Fleisch anstatt 2 oder 3.

Also hilft es, darauf zu achten, WAS man ist. Jeder weiß, dass Gemüse gesund ist. Also kauft man GUTES Gemüse, keine Dose, kein Glas, nix angemachtes, kein Fertigzeug. Nix mit Sauce. Einfach Gemüse. In Brühe gegart, lecker und knackig, nicht totgekocht. Wenn Fleisch, dann eben keinen Schweinebraten mit Schwarte, sondern Roastbeef, Filet, Geflügel, Fisch. Keine Sauce! Ist mir eh ein Rätsel, wieso viele Menschen das, was sie essen, bis zur Unkenntlichkeit in Sauce ersäufen müssen... In jedem Fall GUTE Lebensmittel, Finger weg von Maggitüte und Co (habt Ihr Euch mal WIRKLICH damit befasst, was in dem Zeug drin ist? Braucht kein Schwein.) Wenig Fett, auch bei Aufschnitt. Ein schöner Schinken kann ebenso lecker sein wie die fette Salami. Und auch mal drauf gucken, wo Euer Zeug herkommt, wie es gemacht wird, was wirklich drin ist. Danach greift Ihr automatisch zur besseren Ware. Die ist teurer, klar. Aber das hilft eben auch gleich dabei, Punkt 1 zu erfüllen. Weniger, aber besser.

Was den Sport betrifft: nicht jeder hat auf alles Bock. Das finde ich absolut legitim. Ich bin eigentlich superunsportlich, immer schon gewesen. Ich bin eine echte Couchpotatoe. Aber ich habe über die Jahre eben Bewegungsarten gefunden, die ich mag und die mir gut tun. Und die findet JEDER. Klar ist es verführerisch und fühlt sich gut an, mit einer Tafel Schoki auf der Couch zu hocken. Aber immer? Das fühlt sich irgendwann gar nicht mehr gut an. Und so beschissen, wie es mir blutzuckermäßig, magenmäßig und kreislaufmäßig geht, wenn ich die Couchnummer ausschließlich und täglich durchziehe, nä. Das ist mir kein Schoko-Geschmack dieser Welt wert. Es GEHT einem einfach nicht gut. Daher greift für mich auch das Argument mit dem Belohnen nicht. Wenn ich mich mit etwas belohne, will ich doch auch dass ich mich dabei und danach gut fühle, oder? Und wer sich auf Dauer mit Schoki belohnt, der fühlt sich nicht gut. Ich weiß das aus eigener Erfahrung.

Wer diese Gedanken ein wenig beherzigt, gesund isst, Müll-Lebensmittel meidet und Spaß an irgendeiner Form von Bewegung findet, der geht für mich den richtigen Weg.

Meine Großmutter hat schon immer gesagt, dass man alles darf, aber in Maßen. Etwas altbacken, aber Recht hatte sie, oder nicht?

Ein WENIG Schoki, ein WENIG abhängen auf der Couch. Aber die Basis muss gesund sein.

Dann kann man sich im Grunde den ganzen Tabellen- und Kalorienzählscheiß in die Haare schmieren.

Wer fett ist, der ist es nicht ohne Grund. Der ist in den allermeisten Fällen gefangen in einem Gedankenkreisel aus Frust, Selbstzweifeln und Resignation, aus dem er nur für die fünf Minuten rauszukommen glaubt, die es dauert, eine Tafel Milka zu vernichten. Übergewicht ist ein Kopfproblem, das über den Körper sichtbar wird. Man muss da immer an der Wurzel ran. Wieso ist dieser Mensch traurig, antriebslos, resignativ. Was sucht er wirklich, was er nur in einer Packung Schokoküsse zu finden glaubt? Wie kann so ein Mensch lernen, dass es geil ist, seinen Körper zu lieben, ihm etwas Gutes zu tun? Das es sich gut anfühlt, durchgeschwitzt vom Sport zu kommen, jeden Knochen zu spüren? Dass es Spaß macht, mit guten Lebensmitteln frische Sachen zu kochen und zu essen?

Das sind Fragen, die beantwortet werden müssen.

Und nicht die, ob jetzt das Brötchen zum Abendessen VOR 19 Uhr oder nach 19 Uhr dicker macht.
@sinas traum
Gut geschrieben!

Und für den normalen Übergewichtigen, nach einer faulen Phase, mehreren Schwangerschaften oder was auch immer der beste Weg um nicht in den Teufelskreis Diät / JoJo zu geraten. Aber nur wenn man ein einfaches Gewichtsproblem hat.

ABER wer massives Übergewicht also z.B. Adipositas grad 2 oder 1 hat hat und das vielleicht auch noch über Jahre oder Jahrzehnte, der brauch am Anfang einfach Führung, Struktur und Hilfe sprich Grenzen und Regeln. Da greift dann eine lockere Philosophie zum Thema nicht wirklich. Da geht es dann um Sucht, Binge Eating oder was auch immer und da kommt man nicht so einfach raus.

Letztendlich gibt es nicht DEN Weg, sondern viele Wege und jeder Betroffene sollte nach einem angeleiteten erfolgreichen Start individuell auf Dauer seinen Weg zurecht basteln und am besten nicht drüber reden. Denn sonst kommt genau das was Du da schreibst. Alle wissen es besser und machen einen nieder...und solche Ratschläge machen denn nur die Motivation kaputt und schüren Unsicherheiten. Ne Portion Kohlehydrate nach 19 Uhr ist bei weitem nicht so schlimm wie die Kritik der Besserwisser *zwinker*

Natürlich ist Essen nur ein Symptom und ohne die Ursachen dafür zu bekämpfen gibt es keine Lösung und Veränderung. Aber oft ist das gar nicht so einfach auch wenn man die Ursachen kennt. Denn es ist nun mal nicht alles veränderbar.
Ich mag Wiegen, Zählen und strenge Vorschriften in Sachen Essen auch nicht gerne.
ABER: bei dem Ernährungsplan, nach dem ich esse, hat man in etwa immer ähnliche Mengen von den Lebensmitteln, klar, in Variation. Am Anfang hab ich auch gewogen, hat mich auch genervt, aber nach einiger Zeit bekommt man das ganz gut raus, wie viel z.B. 140 gr Champignons, Paprika oder sonstiges Gemüse ist. Dann schenk ich mir das. Pi mal Daumen geht genauso. Lieber ein bisschen weniger als zu viel.
Das mit dem Qualität essen, frisch kaufen, mal auf die Inhaltsangaben drauf gucken, das wurde uns auch vermittelt. Unsere Trainerin war da ganz schön streng - die ersten Wochen. Dann hat sie die Zügel ein bisschen gelockert, wohl auch aus dem Grund, weil wir alle erwachsene Menschen sind, (hoffentlich) mitdenken können und man auch nach ner Zeit mit dieser Ernährungsumstellung ein Händchen dafür kriegt, wo vorher die Schwachstellen gelegen haben. Dass es welche gab, ist ja offensichtlich, sonst würde man ja gegen das blöde Übergewicht nichts angehen müssen.

Was den Sport angeht.... eine gewisse Überwindung hat mich das schon gekostet, Unsportlichkeit war vorher mein vierter Vorname *smile* aber auch hier kann ich sagen: man merkt ganz schnell, dass es einem gut tut, dass man davon profitiert, fitter wird, die Kondition steigert, es mehr Spaß macht, je länger man das betreibt und dass man sich was Gutes damit tut.
Wenn mir das jemand vor einigen Monaten erzählt hätte, dass ich sowas mal sage und auch dahinter stehe, dem hätte ich glatt nen Vogel gezeigt. Ehrlich.
Und wenn ich jetzt mal nicht zum Sport gehe, fehlt mir schon richtig was... hängt wohl auch mit den Hormonen zusammen, die da ausgeschüttet werden.

Ich denke aber auch, dass ganz viel dieser berühmt-berüchtigte Schalter im Hirn ausmacht. Ich wollte die Jahre vorher auch immer abnehmen. Na, sagen wir mal, ich hätte gerne. Aber da stand der Schalter noch auf der falschen Position.
Ich glaube, wenn es nicht Klick macht im Hirn, hilft alles Reden und Ratschläge holen nichts. Man muss es wollen, von tief drinnen. Intrinsisch motiviert sein... lach... so hat man das früher in den Pädagogik-Seminaren genannt. Ich finde, das triffts. Und dann geht auch was.
*******imue Mann
577 Beiträge
@SinasTraum
man sagt immer den Nagel auf denKopf getroffen.Das hast Du!!!
Wenn man es mag "gar " zu sein nach welchen Sportlichen Aktivitäten auch immer,dann passt es,da hast Du 100% Recht.Ich weiß es von mir.
Hört sich vielleicht blöd an,aber vor 2 Jahren sind wir mit Motorrad nach Schottland gefahren,Alle haben gesagt:Du bist bescheuert mit dem Knie geht das nicht,wo sollen wir dich aufsammeln?Mit dem Ziel in den Augen habe ich geackert wie eine Sau um Fit zu sein.Aber ich wollte vor der Prothese diesen Trip machen.Ich habe es auch geschafft.Klar habe ich Schmerzen gehabt und war Abends fertig,aber wenn du im Schlafsack liegst und dich gutfühlst und noch lachen kannst hast du alles richtig gemacht.Den Sport habe ich weitergemacht und davon auch sehr profitiert.Habe jetzt meine Knieprothese war in Schottland ,keiner musste mich aufsammeln.Das Paket hat gepasst,alles richtig gemacht.
Das Ziel nicht aus den Augenverlieren und dabei 100%bei sich sein ist das wichtigste.LG. mi
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Ich möchte klinische Probleme wie Adipositas hier auch wirklich nicht klein reden, auf keinen Fall. Dass ich da mit meiner "common sense"-Strategie an Grenzen stoße, ist klar.

Aber ich wies ja auch darauf hin, dass wirklich extremes Übergewicht psychische Strukturen hat. Da ist jemand eben nicht einfach "faul" oder "hat keine Ahnung von gesunder Ernährung", sondern da kompensiert jemand Verletzungen, die auf einer ganz anderen Ebene stattgefunden haben. Dinge wie binge eating sind in hohem Maße selbstzerstörerisch, so wie alle extremen Arten von Adipositas.

Da kann ich nicht hergehen und Tipps verteilen á la "such Dir nen Sport der Dir gefällt", soviel ist sicher.

Das würde ich mir auch nicht anmaßen.

Meine Überlegungen richteten sich eher auf Menschen mit "ein paar Kilo zuviel" die nach einem Rezept suchen, das in den Griff zu kriegen. Was diese Zielgruppe betrifft, so bleibe ich bei meinen Ausführungen.

Soviel noch als kurze Ergänzung.
*******imue Mann
577 Beiträge
@SinasTraum
Ich hab Dich richtig verstanden!und es ist ok.Ich wollte zum Ausdruck bringen wie wichtig es ist ein Ziel im Auge zuhaben.

Adipositas per magna ist eine ganz andere Hausnummer.Es gibt den Spruch :Fresser werden nicht Geboren sie werden Erzogen.Da ist in aller erster Linie psychologische Arbeit zu leisten.LG.mi
@Forgetmimue
Nun nach neusten Forschungsergebnissen basiert Adipositas einerseits auf genetischen Faktoren, auf erlerntem Verhalten und auf der Art wie man am Ball bleibt. Es ist inzwischen erwiesen, daß es Menschen gibt die zig mal mehr Kraft und Disziplin aufbringen müssen um in Form zu bleiben. Es gibt sie tatsächlich die guten und die schlechten Futterverwerter und das wurde in Experimenten z.B. mit Zwillingspärchen erwiesen.

@*******aum
Ich weiß daß du es so meintes, aber ich mußte es einfach ergänzen *zwinker*
*******imue Mann
577 Beiträge
@Catherine
Du hast Recht ,es gibt gute &schlechte Futterverwerter,aber auch da ist sicher auch schon ein Fehlverhalten in der Kindheit zu suchen.Erziehungsfehler stehen da ganz oben.Die Sprüche kenn ich zur genüge von wegen des schlechten Wetters wenn nicht aufgegessen wird u s.w,habe mich da aber Gott sei dank nie sehr beeinflussen lassen.Also ist der Grundstein egal ob guter oder schlechter Verwerter auch da gelegt worden.Jeder der Kinder hat sollte erkennen wie gut oder schlecht sein Kind mit der Ernährung zurecht kommt.L.G.
*****ree Frau
13.383 Beiträge
Nun nach neusten Forschungsergebnissen basiert Adipositas einerseits auf genetischen Faktoren, auf erlerntem Verhalten und auf der Art wie man am Ball bleibt. Es ist inzwischen erwiesen, daß es Menschen gibt die zig mal mehr Kraft und Disziplin aufbringen müssen um in Form zu bleiben

das sind keine neusten forschungen, das ist schon seit jahrzehnten bekannt!
**********Reyes Frau
33.664 Beiträge
Abnehmen kann jede/r.

Ob sehr viel Gewicht oder auch nur ein paar Kilos.

Wer das nicht schafft hat entweder eine Krankheit,
oder aber immer die besten Ausreden der Welt...so wie auch ich sehr oft. *g*

Eigentlich weiss jeder wie es geht...ich auch....also umsetzen...langsam aber stetig. *zwinker*
Forgetmimue
Was Du da schreibst gehört zum Thema Verhalten und da macht die Erziehung tatsächlich viel aus. Wer schon im Kinderwagen bei jeder Bäckerei an der Mama vorbei kommt ein Antiquengelkäsebrötchen bekommt, gewöhnt sich schnell daran bei Langeweile zu essen.

Es ist aber tatsächlich auch durch die Forschung endlich wirklich erwiesen, daß es genetische Ausgangssituationen gibt die Adipositas beinhalten oder begünstigen. Dabei hat man zum Beispiel die Zwillingsforschung genutzt und zwar besonders Zwillinge, die nach der Geburt durch welchen Umstand auch immer getrennt wurden und bei verschiedenen Eltern aufwuchsen. Dabei stellte sich heraus, daß Kinder deren leibliche Eltern dick waren, auch wenn die bei schlanken AdoptivEltern mit sehr vorbildlichem Verhalten im Bereich Ernährung und Bewegung aufwuchsen, immer Probleme mit der Figur hatten. Sie brauchten mehr Kraft um einen normalen BMI zu verteidigen. Umgekehrt wurden Kinder von schlanken leiblichen Eltern, die nach der Geburt sofort zu dicken Adoptiveltern kamen oft gar nicht dick, obwohl sie sich eindeutig ungesünder ernährten und wenig Bewegung hatten.

Aber man sollte natürlich nicht hingehen und mit dem Satz: " Ich bin halt ein schlechter guter Futterverwerter....bei uns in der Familie sind alle dick" entschuldigen und die Hände in den Schoß legen. Die Forschungsergebnisse sagen nur, daß es einige eben viel schwerer haben ihr Gewicht zu halten oder zu senken. Jeder Mensch hat Schwächen und Stärken.

@**S
Uns hat man auf einem Seminar angeblich neueste Forschungsergebnisse dazu präsentiert die aus den letzten Jahren stammen. Es wurde gesagt: "Es ist endlich definitiv bestätigt."
Ich versuche auch grad abzunehmen, indem ich mich im Fitnessstudio angemeldet habe und dort aller 2 Tage Ausdauersport und Kreistraining (Geräte) mache. Da ich früher gern Sport gemacht habe und es nur hab schleifen lassen (Kinder ,Haushalt Streß na die üblichen Ausreden ) fällt mir das Training aller 2 Tage icht schwer im Gegenteil. Doch man sagte mir das man dem Muskel immer einen Tag Erholung geben sollte.
Meine Kinder begleiten mich zwar zum Sport, aber von dem Thema Ernährungsumstellung wollen sie nix hören (nicht so schlimm da beide sehr schlank sind)
Mein Problem ist nur , was ist die richtige Ernährung ???

Keine Fertigprodukte, viel Eiweiß wenig Kohlenhydrate viel Trinken ecpp ---klingt ganz einfach.
Nur WAS darf man WANN essen ??
.... obst ja ...okay also dachte ich abends einen lecker Apfel
Doch dann hieß es nein abends keinen Apfel ...
Auflauf ja aber eben statt Nudeln oder Kartoffeln nur Fleisch und Gemüse und Käse ... Aber welchen Käse (wegen Fett)
WIEVIEL darf ich WOVON essen ...????
Das Internet ist voller Tips, aber jeder Tip bringt beim nächsten Tip den ersten irgendwie ins Wanken...
Momentan versuche ich es mit viel Trinken (Wasser) Früh Obst oder Vollkornbrot, Mittags normales Essen und abend eben mal einen Salat oder Auflauf ohne Nudeln (wenns kein mittag gab) oder Tunfisch aus der Dose ... na eben keine Kohlenhydrate in Form von Brot oder so ... lieber dinge mit viel eiweiß ...
Ich würde ja auch abends nur einen Eiweißshake trinken, aber ist das auf dauer gut ... ??? und bestimmt auch sehr eintönig

Irgendwie häng ich in der Umstellung vollkommen fest...
Kann nicht einfach irgendwo ein Buch erscheinen mit genauem Menüvorstellungen (Frühstück mittag und Abends) so für sagen wir einen Monat ??? Dann hat man vielleicht das prinzip ,was darf man und was nicht, begriffen ....
denn nur der Tip: iß Fisch käse Fleisch ecpp hilft nicht, wenn dann auf der nächsten Seite steht, aber nicht diesen Fisch oder jenes Fleisch ...
Mir fehlt momentan noch der Durchblick, aber ich werde weiter im Netz lesen..
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
@****esa:

meine Meinung zum Thema WANN WAS essen schrieb ich ja schon.

Ich halte diese Zeittheorien für unsinnig, zumindest für total überbewertet.

Aber: wenn ich abnehmen wollte, würde ich auf Auflauf völlig verzichten, denke ich. Viel zu viel Fett. Die Creme, die drüber kommt, vielleicht sogar mit Sahne oder Creme Fraiche, dann noch Käse. VIEL zuviel Fett. Das würde ich zu keiner Tageszeit essen.

Wenn Du Dein Gewicht reduzieren möchtest, kommt es darauf an, dass Du Dich den ganzen Tag gesund ernährst. Für einen Auflauf ist da keine Tageszeit die richtige.

Wenn Du darauf achtest, allgemein keine Fett- oder Kalorienbomben zu kochen, dann ist es nämlich unerheblich, WANN Du zu Abend isst.
Wir haben in.....
...den letzen Jahren beide über 10 bzw. 15 Kg abgenommen.

Einige von euch kennen uns noch etwas fülliger.

Mussten die Ernährung umstellen d.h. bewuster Essen und auf gesunde Lebensmittel achten.

Und viel Sport treiben. haben uns neben dem Studio ein Crosstrainer zugelegt.

So können wir selbst wenn wir keine Lust aufs Studio haben zuhause was für unsere Körper tun.

Was wir aber gemerkt haben, eins von beiden bringt nichts, man muss beides gleichzeitig machen um Ergebnisse sehen zu können.

Grüßle S&D
****ki Mann
1.003 Beiträge
langsam beginnen
kauf dir mal flohsamen und nimm jeden tag in der früh einen teelöffel mit joghurt oder wenn du es kannst mit wasser, dann viel trinken ,am besten wasser, und die ernährung umstellen, keine süßigkeiten, auf jeden fall weniger kohlehydrate,und mit gehen beginnen und dann leicht joggen, hältst du das 4 wochen durch siehst schon einen erfolg, dann kannst weiter machen.
eine bekannte hat abgenommen weil sie vor jedr mahlzeit 1/2 liter wasser gerunken hat und wen sie hunger spürte auch 1/2 liter wasser trank,einzig die dauernden wege aufs klo musst in kauf nehmen .
*****mia Paar
1.810 Beiträge
laufen, krafttraining und abwechslungsreiche, fettarme ernährung + viel wasser trinken, das ist mein geheimrezept für eine gleichbleibende und straffe figur, auch nach drei kids *gg*

lg, die feylamia
Schön, dass so viele Anteil an dem Thema nehmen.
Die meisten Tipps beziehen sich allerdings auf rein fachliche Ernährungsberatung, wenn auch die verschiedenen Konzepte noch so umstritten sind.

Die TE fragt nach dem Jojo.. es sind also tatsächlich die gefragt, die immer wieder in die Fressfalle tappen, selbst wenn man mal viel abgenommen hat hat und sogar über 2-3 Jahre das Gewicht halten konnte.

Hier geht es nicht um die reine Ernährungswissenschaft und ein bisschen Disziplin. Hier geht es um Ernährungspsychologie.. wie man es vielleicht schafft, keinen Fressflash zu mehr bekommen.

Und niemand, der es nicht selber kennt und erlebt, kann verstehen dass man auch nach langer disziplinierter Zeit (mit regelmäßigem Sport!) plötzlich heulend blöde Dinge in sich hinein schaufelt und beim Futtern schon weiß, dass es Mist ist.

Fressen kann eine Sucht sein. Ein Ersatz für irgendwas.. wie Alk, Zigaretten, Internet oder andere Drogen. Sinnlos futtern kann Teil einer Depression sein (genauso wie nichts essen).

Und genau deshalb mag ich viele Beiträge hier auch gar nicht genau lesen. Denn alle Dicken (oder vorübergehende Ex-Dicke) kennen sich mit Ernährung aus.

Nicht selten muss man sich sagen lassen: Mensch iss doch mal ein Äpfelchen, Du dummes Dickerchen..

Freue mich über Antworten von Menschen, die es geschafft haben, aus genau DIESER Schleife zu kommen..

Schnittchen
(selbst z.Zt. am unteren Ende einer regelmäßigen 30-kg-Schleife)
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