Intimrasur. Ja oder nein?

Ich mache mal den Anfang:

Klares Votum pro Rasur (oder waxing)! Ich mag es schlicht lieber so. Ein wilder Busch ist für mich nicht zu erotisieren. Wenn Haare, dann in Form gebracht und gestutzt. Und die Vulvalippen bitte frei. Ich habe echt ungern Haare im Essen.

Weiblichkeit

Ich finde Intimbehaarung sowie Achselhaare bei beiden Geschlechtern unangenehm. Es wirkt ungepflegt. Bei den Damen kommt noch die Beinbehaarung dazu.

Bei Damen gerne Beine & Achseln rasiert.
Bei Männern bitte eine schöne Brust- & Beinbehaarung...
Aber bloß keine Schulter- & Rückenbehaarung!

Also ich mag es, wenn sie intim rasiert ist. Obwohl, so ein kleiner Haarflaum auf dem Venushügel hat etwas Besonderes. Allerdings, grundsätzlich ist es ihre Entscheidung und sicherlich würde ich nicht, wenn an sonsten alles stimmt, ein Date von der Intimrasur abhängig machen. Dazu ist es mir nicht wichtig genug

Doch, klar. Die auch.

An mir selbst mag ich es nur vollkommen glattrasiert. Hat in erster Linie mit der Haptik zu tun, mich irritiert Intimbehaarung an mir, wenn ich mich selbst anfasse und mag es da einfach haarlos. Bisschen Stoppeln sind nicht schlimm, aber alle paar Tage rasiere ich mich und mir ist völlig egal, wie das andere finden. Ich würde mir für niemanden intim Haare wachsen lassen, weil ich mich damit schrecklich unwohl fühle.

Bei anderen bin ich da deutlich flexibler. Bei Frauen mag ich alles von blank bis gestutzt (Schamlippen/Pofalte lieber haarfrei), bei Männern sogar am liebsten MIT Haaren, aber eben auch gestutzt (Hodensack/Pofalte rasiert). Vollkommen blank bei Männern finde ich ehrlich gesagt gar nicht so toll (akzeptiere es aber). Ich präferiere gestutzte Intimbehaarung bei Männern.

Nur völlig naturbelassen, bzw. starke, wilde Intimbehaarung, mag ich bei niemandem gern. Mir geht's da noch nichtmal um Berührungen mit meinen Lippen, sondern mit meinen Händen. Hab da einfach fingersensorische Texturprobleme mit, meine Finger mögen das Gefühl nicht. ^^

Er schreibt.
Für mich selbst ganz klar. Ja
Ich fühl mich einfach unwohl wenn ich es dort sprießen lasse.
Bei der Partnerin ist es mir fast egal.
Bei Achselhaaren bin ich weg.
Da stimmt nach meiner Erfahrung meist aber noch mehr nicht.

Also früher hab ich, als ich noch regelmäßig Sport im Fitnessstudio betrieben habe, mich regelmäßig komplett rasiert und war da irgendwie im Selbstoptimierungswahn. Heute lasse ich überall ein bisschen wachsen und stutze nur alle paar Tage mal. Bei einer Frau mag ich glatt oder gestutzten Intimbereich. Sie soll sich am Ende damit wohlfühlen und das kann und will ich ja nicht vorschreiben.

Ist schon ein wenig frech... , falls du damit Ungepflegtheit oder sonstwie fern der Heimat assoziierst.

Gottseidank gibts für alles Liebhaber

Ob "in" oder "out" ist mir total egal, auf sowas achte ich gar nie.

Ich empfinde beides an einer Frau sexy.
Da ich sehr Duftaffin bin, mag ich es gerne auch behaart, da Haare ja generell Duft speichern, ist es ganz nice, wenn man beim Cunnilingus seine Nase ins flauschige legen kann. Hat was romantisches. Optisch sieht es auch toll aus.

Aber ebenso ist es nice, wenn es schön glatt ist und man die zarte feminine Haut berühren und sehen kann.
Stoppelig ist etwas unangenehm. Verhält sich parallel zu uns Männern, wenn wir im Gesicht stoppelig sind. Eben etwas zarter und nicht so wild sein...oder kurz vorher frisch nass rasieren. Geht ja ruck zuck...😄

Ich mochte glatte Haut im Intimbereich, bevor ich überhaupt wusste, dass es hierfür Trendbewegungen gibt. Wer mich kennt, der weiß, dass mir Trends und Modeerscheinungen so ziemlich am egalsten sind von allem, was mir egal sein kann. Für mich selbst habe ich die innere Stärke und Ruhe gefunden, genau das zu tun, was mir gefällt und gut tut, ohne mich von der Meinung anderer leiten zu lassen, anderen gefallen zu müssen oder den Selbstwert an die Erfüllung bestimmter Standards zu koppeln. Deswegen bevorzuge ich für mich blank und pflege diesen Zustand alle paar Tage. Meinem kleinen Hautproblem, das mich schon zeitlebens begleitet, bekommt rasiert um ein Vielfaches besser, als natürlich.

Wie andere Personen das für sich halten, ist mir fast so egal wie Schönheitstrends. Schließlich muss ich keinen von denen heiraten, gut finden oder in mein Bett holen. Soll doch jeder machen, wie er lustig ist und sich wohl fühlt damit. Nur das ständige Missionieren und auf andere Herabsehen, weil man ja selbst ach so aufgeklärt, trendy und fortschrittlich ist, DAS nervt mich ungeheuer.

mir ist mode da egal.
ich rasier mich , wenn ich lust darauf hab.
was aber immer seltener der fall ist.
haare sind das natuerlichste auf der welt.
mit hygiene hat das null zu tun!
oder haben alle, die vehement auf hygiene ihre begründung setzen ne glatze?
fakt ist: radieten ist in der sexuell sehr aktiven bevölkerung n thema.ansonsten eher nicht.
somit bin ich, da ich sexuell zwar aktiv bin, aber nicht auf swingen ect steh selten rasiert.
wer sich vor meiner intimbehharung ekelt, der ist auch kein sex wert.waer eh nur akt ausführen.
optisch: mir gefaellt aalglatt nicht, da es mich an kinder und teenager erinnert.
hat nix mit weiblichkeit oder maennlichkeit zu tun.zu erwachsenenen menschen gehören haare.
und sie haben ja auch einen natuerlichen sinn. schutz und geruch verströmen.

denke: jeder sollte unabhaengig von trend sein weg gehn.

Also ich kann für mich sagen, dass - trotz Waschen/Pflege - der natürliche Duft und die Haptik von Barthaaren absolut nicht dasselbe ist, wie bei Achsel- oder Intimhaaren. Ich bin extrem geruchsempfindlich und insbesonders unter den Achseln und im Intimbereich sammeln sich schnell starke Düfte. DÜFTE - nicht Gestank. Ich geh einfach mal von ganz normaler, täglicher Pflege aus, da stinkt man normalerweise nicht.

Und dennoch sind diese Düfte mir schnell zu viel, im Intimbereich noch mehr als irgendwo sonst.

Ich habe zusätzlich ein paar Probleme mit gewissen Körperflüssigkeiten und mag persönlich weder den Anblick, noch das haptische Gefühl feuchter Achsel- und Intimbehaarung. Das sind aber - im Gegensatz zum Bart - auch wieder Körperstellen, an denen man schnell schwitzt und es feucht wird. Direkt zwischen den Schenkeln und der Pofalte eben noch mehr, als über dem Schambein bei Mann und Frau.

Deswegen habe ich weniger etwas gegen Haare über dem Schambein - also die Venushügelregion - aber mehr Probleme mit Behaarung an Schamlippen, Hodensack, Damm und Pofalte. Es wird dort schnell feucht und schwitzig, gerade bei Frauen spielt auch Ausfluss eine Rolle, und der Körpergeruch kann dort schnell sehr stark werden.

Ich bin einerseits geruchsempfindlich, und andererseits fasse ich absolut nicht gerne feuchtes, schwitziges, krauses Haar an. Und ich hab keinen Bock, dass jemand vor dem Fummeln/Sex jedes Mal erst duschen muss, und ohnehin wird es beim Sex dann meist ja auch wieder feucht.

Das ist für mich kein Vergleich zu Kopf- und Gesichtshaaren.

Ich fasse aber auch nicht gern durch schweißfeuchtes, sehr dichtes und krauses Körperhaar. Ich mag eine gewisse Körperbehaarung bei Männern und ganz insgesamt bin ich sowohl bei Männern, als auch bei Frauen ein absolut riesiger Fan von Vellushaaren (das ist dieser "Flaum", den wir Menschen am ganzen Körper haben, auch im Gesicht, und den man oft bei Gegenlicht sieht. Es sind ganz feine, marklose, kleine Härchen, die in der Sonne golden glitzern, ich LIEBE diese Haare, finde sie wunderschön und könnte heulen, dass vor allem junge Frauen sich diesen Flaum gern überall abrasieren), aber ich mag die Haptik von sehr dichtem, hartem und schweißfeuchtem Terminalhaar nicht so und eben besonders nicht in der Achsel- und Intimregion.

Gerüche werden mir auch schnell zu viel. Das muss nicht stinken, das ist nochmal was anderes.

Auch, wenn @****yn das schon sehr im Detail beschreibt und manche Inhalte ihres Kommentars beim Lesen in mir ein gewisses Unbehagen auslösen 😉, geht es mir doch ganz genauso wie ihr.

Genauso, wie sie das im Detail beschreibt, sehe ich es auch.

Danke, @****yn.

Diese Gene stecken nicht nur in dir, sondern in jedem von uns. Wir suchen uns nach dem Ausstoß von Hormonen den Partner aus. Wird dieser natürliche gepflegte Duft durch zu viel Parfüm überdeckt dann kann der echte Duft nicht mehr wahrgenommen werden.

@*******r91
Diese Gefühle stecken deiner Meinung nach in JEDEM von uns? Dann muss man bei mir dieses Gen vergessen haben. 🤔 Schweißgebadete Körper, auch wenn es der Körper meines Liebsten ist, kann ich zwar wunderbar akzeptieren, aber erregen tut mich das gar nicht. Und ich finde den dezenten Duft eines Parfums oder Rasierwassers unwahrscheinlich erotisch und anziehend, mindestens genauso, wie den natürlichen Duft.

Zu viel Parfüm geht für mich auch nicht und ich bin auch so ein Trüffelschwein, das gerne an jemandem riecht, also den Eigengeruch einsaugt. Auch gerne an Körperregionen wie Hals, Nacken, Brust, Schulterblätter und Hände.

Ich denke, bei mir ist es halt nicht nur die Geruchsempfindlichkeit, sondern eben die Kombination mit der taktilen Reizüberflutung, wenn es um bestimmte (Körper)Flüssigkeiten geht, besonders in Verbindung mit Texturen wie eben hartem Körperhaar. Ich kann das nicht anfassen. Ich mag nicht.

Liebe Community, bitte wundert euch nicht.

Wir haben hier etwas aufgeräumt. Habt alle ein weiterhin angenehmes Wochenende.

Liebe Grüße
SNooZyy
JOY-Team

@*****yna Ja diese genetische Veranlagung steckt in jedem von uns ohne, dass man es merkt. Und es geht zu 0% um schweißgebadete Körper wo der Schweiß schon halb angetrocknet ist. Dieser Schweiß beginnt dann nämlich zu stinken und das ist unangenehm, weil Eiweiß im Schweiß zersetzt wird und das führt zum Gestank.
Es geht vor allem darum wenn du an jemand riechst und diese frischgeduschte Person hat kein starkparfümiertes Pflegeprodukt zum duschen benutzt kannst du ein ganz dezent wahrnehmbaren Duft riechen und der kann dir gut gefallen. Und genau darauf wollte ich hinaus und genau das steckt in jedem von uns. Man muss angenehmen Geruch von Gestank schon ein wenig unterscheiden bin ich der Meinung.

Ich mag es auch lieber glatt. Hat nichts mit in oder out zu tun. Ich mags einfach lieber.
Was in ist interessiert mich nicht.