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Doms / Subs - Wie seid ihr denn im Alltag?

Doms / Subs - Wie seid ihr denn im Alltag?
Hallo Zusammen,

ins besondere möchte die dominanten / subs hier ansprechen aber auch diejenigen die auf Dominanz und Unterwerfung stehen - wie auch immer die richtige Bezeichnung dafür ist. *g*

Mich würde interessieren wie euer Verhalten im Alltag aussieht im Vergleich zu eurem Verhalten in euren Sexpraktiken (sessions)? In Bezug auf die Rolle in der Beziehung / Familie sowie im Beruf, Sportverein etc.

Sind die Doms auch im Alltag dominant (zB Führungsrollen im Job, Hut aufhaben in der Beziehung...)
Sind diejenigen, die sich im Sex auch unterwerfen eher die zurückhaltenden zB im Freundeskreis, eher ausführende Tätigkeiten im Job?

Oder findet ihr euch in euren sessions genau in der gegenteiligen Rolle im Vergleich zu eurem Alltag?


Hintergrund meiner Frage(n):
ich interessiere mich wie Menschen so ticken und hab auch andere Forenbeiträge hier geschrieben
(zB Sexuelle Befriedigung nur durch "extreme" Praktiken?)

Danke & Freue mich zahlreiches offenes Feedback *g*
*****ter Frau
3.570 Beiträge
Zitat von ********xt86:
Mich würde interessieren wie euer Verhalten im Alltag aussieht im Vergleich zu eurem Verhalten in euren Sexpraktiken (sessions)? In Bezug auf die Rolle in der Beziehung / Familie sowie im Beruf, Sportverein etc.

Ich hab im Alltag definitiv nichts unterwürwiges an mir. Diese Seite kitzelt mein Partner aus mir, sowie er einen bestimmten Blick oder Ton drauf hat
*****184 Frau
116 Beiträge
Ich kann mich meiner Vorrednerin nur anschließen. Hab viel Verantwortung im Job und Alltag und bin da eher dominant.
Meine devote Neigung kitzelt mein Partner aus mir raus, wenn wir spielen…
*******ssa Frau
5.614 Beiträge
ich bin lediglich devot in der Beziehung, sexuell und teils im gemeinsamen Alltag.

Wie soll man sich den außerhalb unterwerfen wollen bzw. was wird sich darunter vorgestellt?

Ich verbinde aber auch Devotion nicht mit stillem Mäuschen, ich bin stolz darauf so zu fühlen, mein anderes Wesen mag man im Alltag höchstens als fürsorglicher empfinden - vielleicht.

Oder es wird vermutet ich höre den ganzen Tag nur Rammstein und Eisbrecher, auch schon passiert *lol*
********in75 Frau
7.550 Beiträge
Im Alltag bin ich die Chefin, leite mein Unternehmen und führe meine Mitarbeiter. Also das genaue Gegenteil von dem was ich in meiner Freizeit mache *grins*
*******nie Frau
20 Beiträge
Im Alltag bin ich definitiv eher dominant... im Job, Familie und Freundeskreis... in der Partnerschaft recht gleichgestellt.
Aber sexuell Eher devot... ich mag den Kontrast. Die "Zügel aus der Hand" geben sozusagen.

Aber aus Erfahrungen würden die meisten eher denken das ich im sexuellen die Domina verkörperte...
******_22 Frau
11.217 Beiträge
Ich lebe im TPE..somit bin ich im Alltag auch nicht anders...bzw TPE IST ja Alltag.
Also ich switche nicht...von Alltag nach sonstwohin...ich bin einfach so wie ich bin.
Ich bin wie ich bin.
Ich hab mich sehr lange gegen meine Hingabe und Unterwerfung gewehrt. Mein Herr hat aus mir genau die Frau gemacht, die ich eben bin.

Devot, hingebungsvoll, leidenschaftlich und Abenteuerlustig.

Ich bin seine Sub. Nicht die Sub der ganzen Welt. Sicher kriegen die Menschen irgendwie mit, dass ich etwas anderes ausstrahle. Allerdings ist das eher die Sicherheit, die er mir gibt. Die Ruhe, die ich durch die Annahme meines seins empfinde. Und der Stolz auf mich. Das zieht gerne einige Blicke auf sich. Allerdings lache ich jeden Kerl aus, der denkt ich müsste vor jedem auf die Knie gehen.

Ich eine verantwortungsvolle Position im Job und bin sehr erfolgsorientiert. Den meisten Menschen gegenüber gebe ich gut Kontra, sofern der Respekt fehlt oder es einfach notwendig ist.

Also ich Switche nicht mehr zwischen der Frau und der Sub. Devot sein bedeutet für mich stark und stolz sein. Und für mich gibt es keine Trennung mehr.
*****na3 Frau
3.312 Beiträge
Ich bin sexuell dominant. Im Alltag unter den Mitmenschen eher zurückhaltend und freundlich, ja sogar zuweilen schüchtern. Ich mag selbstbewusste Partner mit starker Persönlichkeit, die im Alltag auch das Auffangen und Aufbauen beherrschen. Kavalierstugenden, die sich nicht durch höfliche Gesten ausdrücken müssen, im Gegenteil. Eine gewisse punkige Ruppigkeit amüsiert mich. Mental und psychisch wünsche ich zu profitieren, und verliere bei unengagierten, empathielosen, passiven Subs schnell auch das sexuelle Interesse.
Ich bin im Alltag (Job, Freunde, Hobbys) weder dominant noch unterwürfig, sondern einfach ganz normal.
Grundsätzlich bin ich aber schon eher der zurückhaltende Typ, wobei ich gerne neue Menschen kennenlerne und keine Kontaktschwierigkeiten habe.
Ich möchte aber nicht führen, weder im Job noch im Freundeskreis.

Meinem Chief gegenüber bin ich immer devot, ich kann das nicht an- und ausknipsen, ich bin halt so. Das heißt, dass er alle Entscheidungen trifft, die er treffen will, und bestimmt, was er bestimmen will. Oft frage ich ihn auch von mir aus nach Erlaubnis für irgendwelche Dinge. Ich richte mich gerne nach ihm und fühle mich sehr wohl und aufgehoben in unserer Beziehung. *happy*
Aber ich kann durchaus auch selbst Entscheidungen treffen und aktiv Dinge in die Hand nehmen, wenn das gewünscht ist. Damit habe ich überhaupt kein Problem.

(Das Mädchen)
****ale Frau
4.612 Beiträge
Ich bin berufliche Chefin über ein paar Handvoll Menschen. Auch wenn mein Führungsstil eher ruhig, freundlich und menschenbezogen ist, so kann ich doch sehr deutlich klar machen, wo Norden ist.

Im Bdsm-Kontext ist es das Gleiche: Ich bin dominant, wenn auch freundlich, leise, fast höflich und zärtlich (und ich kann ganz zärtlich ganz gemein weh tun).

Sexuell bin ich immer tonangebend, ob zärtlich oder wild und packend. Dieses Heft gebe ich nie aus der Hand.

Beziehung im Sinne von Liebesbeziehung: Wenn - wenn! - dann bestimme ich. Ich mag es, wenn Sub in der Lage ist, sein eigenes Leben zu führen. Und nicht zusammenbricht, wenn ich ihm gelegentlich und willkürlich da rein grätsche. *smile*
*****na3 Frau
3.312 Beiträge
@****ale
Ich kann deine Art sehr gut nachvollziehen. Aber jetzt juckt mich doch gemein die Neugier: "... wenn ich ihm gelegentlich und willkürlich da rein grätsche." - Wie sieht das aus?
****100 Mann
3.399 Beiträge
Im Alltag bin ich der dominante Typ...Dennoch bei *zwinker* Sex bin ich gern auch Sub/devote (bin Switcher und mag beide Rollen- seit einiger Zeit sogar eher die devote bei einer geilen Femdom)...
*******987 Frau
8.974 Beiträge
Zitat von ********xt86:
Mich würde interessieren wie euer Verhalten im Alltag aussieht im Vergleich zu eurem Verhalten in euren Sexpraktiken (sessions)? In Bezug auf die Rolle in der Beziehung / Familie sowie im Beruf, Sportverein etc.
"Alltag" ist sehr vielseitig, deshalb drösel ich Mal auf:
• Wenn ich gerade Zeit mit meiner Herrin verbringe, sie mich aber gerade nicht für irgendwas nutzt: dann bin ich trotzdem devot und treffe nur dann eigene Entscheidungen, wenn es gestattet ist. Ich spreche sie trotzdem auf die gewünschte Art an und tue trotzdem, was sie will.
• Wenn ich alleine zuhause bin, zeige ich erstmal keine devoten Dinge, einfach weil das unpraktisch wäre zum Beispiel auf Befehle zu warten, wenn gar keine kommen. Der Haushalt und alles muss ja gemacht werden und ich muss und möchte mich ja beschäftigen. Sobald aber per WhatsApp ein Befehl kommt, reagiere ich sofort.
• Auf der Arbeit merkt man mir schon an, dass ich mich lieber unterordne, aber nicht so, dass es stören würde. Ich tue trotzdem meine Arbeit ganz selbstständig und spreche ganz normal mit allen. Aber ich lasse die anderen vorgehen, helfe gerne, biete kleine Dienste an, zum Beispiel was wohin bringen, Arbeitsblätter verteilen und so. Das tue ich aus mir selbst heraus, weil ich nicht anders kann und will.
• Bei meinen Freunden, die nicht mit BDSM zu tun haben und meinen Eltern merkt man mir meine Devotion nicht so an, denke ich. Klar versuche ich, hilfsbereit zu sein und ich lasse sie oft ein Gesprächsthema wählen und so was. Aber das fällt nicht so auf.
• Meine Freunde, die mit BDSM zu tun haben, kriegen das schon eher mit. Ich höre oft auf Anweisungen von denen, spreche anders mit ihnen und solche Dinge.

Fazit: ja, ich kann den Grad meiner Devotion regulieren, aber abstellen kann ich es nicht. Selbst wenn ich den Hahn ganz zu drehe, tropft er immer noch ein bisschen. Fällt aber hoffentlich nicht so auf.
*******olf Frau
2.449 Beiträge
Zitat von ********xt86:
Doms / Subs - Wie seid ihr denn im Alltag?

Kommt klar auf das Setting und in diesem auf mein Gegenüber an.

In der Arbeit bin ich Autoritätsperson, mag aber weder Schimpfen noch Sanktionen aussprechen, tue das jedoch, da es eben mein Job ist.

Privat bin ich eher die neutrale Person, mein Verhalten hängt vom Verhalten meines Gegenübers ab. Und das kann von Engel bis Teufel so ziemlich alles sein. Privat bin ich nur gegenüber meinem Vater kleinlaut, alle anderen bekommen von mir den Spiegel vorgehalten *lach*
***oe Mann
1.330 Beiträge
Habe ca. 20 Jahre mit einer sadistischen Femdom gelebt, sie ist eine erfolgreiche internationale Wirtschaftsanwältin und ich bin BI Switcher und habe mit meiner Exfrau eine gemeinsame Firma und habe ein eigenes Unternehmern ,sowie gebe ich Workshops an der UNI und bin im Job ein dominanter Typ.
Ich liebe es im sexuellen Bereich mich einer Frau auszuliefern , ich steh auf den Schmeiß *zwinker*

Im Alltag waren wir auf Augenhöhe und alles wurde ausdiskutiert und es brannte auch die Luft zwischen uns , natürlich wollte meine EX immer recht haben, sie ist ein Machtmensch aber wenn man einmal herausgefunden hat wie so Ladys ticken , hast du sie im Sack, manchmal *g*

Wir haben unseren Fetisch was Kleidung angeht im Alltag integriert , sie hat sich für mich Leder angezogen, ich finde Leder an Frauen einfach geil.
Sie stand Jeans Outfit mit Cowboystiefel und ich trug das für sie, passt zu meinen Ami-Schlittensammlung.

Eine BDSM Beziehung hat nichts damit zu tun, was du im Alltag lebst oder was du beruflich machst, die Menschen die so leben, haben einfach nur den Mut so zu leben ,ist meine Meinung zu dem Thma.
*******nee Frau
3.849 Beiträge
Mein Leben ist mein Leben.
Ich bin introvertiert und habe eine Angststörung, die mich im Alltag zwar beeinflusst, mit der ich aber gut zurecht komme.
Ich bin selbstständig, ich kann es mir daher gar nicht leisten, mich beruflich unterzuordnen. Wem denn auch? Ist keiner da. *zwinker*

Dennoch kann ich nicht sagen, dass es einen Unterschied zwischen Alltag und Intimleben bei mir gibt. Meinem Partner gegenüber ordne ich mich fast schon instinktiv unter. Das war witzigerweise von Anfang an so. Dennoch besitzen wir Augenhöhe … solange er das will.
Ich kann mit ihm rumalbern, über alles reden, diskutieren, Quatsch machen … Ein einziger Blick, ein leises "Du wirst frech." reicht aus, um mir meine Grenzen aufzuzeigen. Zudem gibt es auch Dinge, die ich von mir aus mache und die ich auch brauche, die man wohl als "Zeichen meiner Devotion" verstehen könnte. Ich kümmere mich gern um ihn. Ich koche, ich decke den Tisch, ich räume ab. Ich schaue nach Getränken usw. Braucht er nicht, aber ich. Und das weiß er auch.

Das alles ist aber auf ihn begrenzt und keine generelle Haltung bei mir.
*******581 Frau
1.106 Beiträge
Meine devote Seite lebe ich nur beim Sex aus. Im normalen Leben bin ich eine gestandene, alleine erziehende Mama mit Teilzeit Job. Ich habe mit (kleinen) Menschen zu tun, bei denen ich Grenzen setzen muss. Im normalen Leben lasse ich mir die Butter nicht vom Brot nehmen. Beziehung geht bei mir nur auf Augenhöhe.
Umso mehr genieße ich dann die „Auszeit“ beim Sex. Kopf aus, Gefühle an. Dann darf mein Freund mich sehr wohl respektlos behandeln, mich beleidigen und meine masochistische Ader befriedigen. Für mich geht es auch nur so.
*******dor Mann
6.005 Beiträge
Alles normale Leute. In genau deren Varianz.
*********iette Frau
4.864 Beiträge
Ich bin generell eher ein ruhigerer und zurückhaltenderer Typ und könnte auch keine Führungsposition im Job haben. Damit würde ich mich unwohl fühlen. Auch in Gruppenarbeiten bin ich lieber nicht die, die das Zepter in die Hand nimmt - gleichzeitig kann ich das aber auch, wenn‘s eben sonst niemand macht. Nur fühle ich mich damit nicht wirklich wohl. Ob das aber nun an Unsicherheit oder meiner devoten Ader liegt - keine Ahnung *nixweiss*

Jedenfalls switche ich nicht zwischen „Frau“ und „Sklavin“, sondern bin einfach ich.
*******r_73 Mann
4.112 Beiträge
Weiss auch im Job was ich will, genauso wie im sexuellen.
Ruhig, zielgerichtet, akkurat im Job.
Zitat von ***oe:
Eine BDSM Beziehung hat nichts damit zu tun, was du im Alltag lebst oder was du beruflich machst, die Menschen die so leben, haben einfach nur den Mut so zu leben ,ist meine Meinung zu dem Thma.
*guterbeitrag*

Vielen Dank für diese (für mich) zutreffende Formulierung, hätte diese nicht besser in Worte verpacken können - Chapeau *hutab*
*******der Mann
24.379 Beiträge
Spannend wäre ja dann noch der Unterschied: Wie sehen sich die Leute im Alltag und wie sieht ihr berufliches Umfeld sie. Das wäre dann eine interessante Vergleichsbasis, denn eigentlich müsste man sie und jeweils die Partnernden fragen *lach*
*********Koala Paar
13.310 Beiträge
Zitat von *********where:

Ich bin seine Sub. Nicht die Sub der ganzen Welt.

Genau das! *top*
Ihm gegenüber bin ich devot. Und das 24/7.
Mit anderen Menschen bin ich weder dominant noch devot. Einfach ein Mensch mit allen möglichen Anteilen und Verhaltensweisen, je nach Situation und Gefühlslage.
Zitat von ****wen:
Zitat von *********where:

Ich bin seine Sub. Nicht die Sub der ganzen Welt.

Genau das! *top*
Ihm gegenüber bin ich devot. Und das 24/7.
Mit anderen Menschen bin ich weder dominant noch devot. Einfach ein Mensch mit allen möglichen Anteilen und Verhaltensweisen, je nach Situation und Gefühlslage.

*genau*
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