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Doms / Subs - Wie seid ihr denn im Alltag?

Danke für die interessanten Einblicke! *g*


Zitat von *******der:
Spannend wäre ja dann noch der Unterschied: Wie sehen sich die Leute im Alltag und wie sieht ihr berufliches Umfeld sie. Das wäre dann eine interessante Vergleichsbasis, denn eigentlich müsste man sie und jeweils die Partnernden fragen *lach*

Ja das wäre auch eine guter Ansatzpunkt wie jemand von seinem Umfeld (Kollegen, Freunde...) gesehen wird *g*
*********Koala Paar
12.228 Beiträge
Das hat was.
Es wird wohl kaum ein Maledom hier erzählen "im Alltag bin ich ein völliger Waschlappen, der vor allen kuscht". *zwinker*
Zitat von ****wen:
Das hat was.
Es wird wohl kaum ein Maledom hier erzählen "im Alltag bin ich ein völliger Waschlappen, der vor allen kuscht". *zwinker*

Vielleicht nicht so direkt aber einige reden sich doch auch gern mal im forum um Kopf und Kragen

Wie bin ich im Alltag
Manchmal spießig
Mir geht vieles am A vorbei.
Genervt von Dummheit
auf der Arbeit kein Taemplayer
Gesellig
Humorvoll
Minimalistisch
Begeisterungsfähig.
********er84 Mann
6.487 Beiträge
Auch wenn Zeiten aktiven Sex und S/M sicher nochmal anders / intensiver sind bin ich auch abseits von "Sessionen" einfach ich und auch mit aller Kompromissbereitschaft, Verständnis, Rücksicht o.ä. bleibt doch immer ein dominanter Grundkarakter den ich auch nicht irgendwie abschalten könnte.
*******ello Mann
164 Beiträge
Ich trage meine Veranlagung im Alltag nicht wie eine Monstranz vor mir her.
Ich fände das auch unpassend.
*****a_A Frau
10.938 Beiträge
Ich bin Sklavin und devot,allerdings nicht nur auf Sessions bezogen. Im Alltag lebe ich oft gegen meine Natur, weil ich mich anpassen muss. Dennoch ist es so, das meine devote Art sich durch mein ganzes Leben zieht. Ein Outing hatte ich nie, denn ich wurde geoutet. Als ich zarte 13 Jahre alt war, haben mir meine Eltern zu verstehen gegeben, das ich devot sei...aber damals hatte ich das nicht verstanden.
Ich bin auch sonst immer auf meine Veranlagung angesprochen worden, nie umgekehrt.
Oft fehlt mir das "DurchsetzungsGen" im Alltag..bezüglich anderer Menschen. Manchmal muss man sich eben auch behaupten können und stark sein...aber so bin und war ich nie.
Zitat von ********xt86:
Ja das wäre auch eine guter Ansatzpunkt wie jemand von seinem Umfeld (Kollegen, Freunde...) gesehen wird

Was soll das nutzen? Es gibt nur eine Person, die mich als dominant wahrnehmen muss und das ist mein Sub. Das Gleiche umgekehrt, mir kann eine Person hundertmal erklären, warum sie devot oder eine Sklavin wäre, wenn ich sie nicht als solche wahrnehme, ist sie eben nicht devot für mich.

Ich würde niemals auf die Idee kommen, zu BDSM Themen Mitarbeiter oder Freude zu befragen, den Kulturschock erspare ich ihnen gerne *kopfklatsch*
****25 Frau
369 Beiträge
Ich bin alltagsdominant, auch meinem Mann gegenüber.
Im Alltag sage ich wo es lang geht, im Bett sagt es er. Ganz einfach. *g*
********ious Mann
3.067 Beiträge
Meine Neigung macht sich Alltag kaum bis gar nicht bemerkbar, weder schätzt man mich so ein noch wäre es iwi sichtbar. Das liegt wohl daran dass es personenbezogen ist und auf Beziehungsebene. Da aber dann sehr deutlich. Beruflich wie privat kommt es auch nur dann zum Vorschein, wenn es die Situation erfordert. Im Alltag bin ich vorwiegend angepasst und gerne unauffällig. Bleibe also eher unterm Radar als darüber.

Auch beruflich bekleide ich keine entsprechende Stellung und habe das auch nie angestrebt. Ich gehöre auch zu denen die es können wenn es gemacht werden muss, ich reiß mich aber nicht drum. Auch privat kümmere ich mich um meine eigenen Angelegenheiten und schätze meine Ruhe. Bringe ich mich jedoch für irgendetwas mehr ein als nötig, dann aus Lust, Leidenschaft und Überzeugung. Also mit Herzblut.

Kurz- wer mich kennt, davon aber nichts weiß, oder mir begegnet, würde das nicht mal ahnen. Selbst früher auf Stammtischen musste ich mich oft mehrmals vorstellen, als derjenige aus der SZ. Wenn man sich vorzugsweise nur online kennt, entwickelt man oft eine ganz andere Vorstellung als es real dann ist. Sind aber erst mal ein paar Worte gewechselt, ist es authentisch. Worauf ich ganz besonderen Wert lege!

Wie so oft sind die Dinge so ganz anders als sie scheinen. Es zeigt und äussert sich eher unterschwellig, dann aber oft auch untrüglich. Wenn man dafür empfänglich ist, spürt man das. Von daher fürchte ich, @TE, dass du mit dieser Fragestellung kaum weiter kommst. Es bedient bestenfalls die gängigen Klischees und die führen meist in die Irre.
*******d18 Frau
6.096 Beiträge
@********ious , ich bin ganz deiner Meinung.

Die meisten der hier gezeigten Antworten bedienen Klischees. Entweder - Oder. Was ich bin, muss ich nicht explizit zeigen oder hervorheben oder verstecken oder unterdrücken. Ich bin, wie ich bin. Derjenige, der „in diesem Metier unterwegs ist“, wird es erkennen und wissen, ob überhaupt und dann ebenso, wie er damit umgehen kann und auch darf. Neigungen und das daraus resultierende BDSM ist so facettenreich, es kann nur die Partnerschaft im sexuellen Bereich oder auch im Alltag betreffen, es kann in einer oder mehreren Spielebeziehungen praktiziert werden.

Jeder Jeck ist anders, ich weiß auch nicht, ob hier in diesem Thread die Neugier einzelner oder der Exhibitionismus anderer befriedigt werden soll.
*********ul_KK Paar
963 Beiträge
Ich bin submissive, also eine Brat.
Da ich als Brat aktiv und auch (heraus-) fordernd bin in Sessions und nur geringfügig devot, gibt es den starken Kontrast bei mir nicht.
Ich bin immer aktiv und bestimme mein Leben. Auch in meiner aktuellen D/s Liebesbeziehung stimme ich mich mit meinen Partner ab und unterwerfen mich nur seinen Anweisungen in vorher festgelegten Rahmen.
Ich habe meinen eigenen Haushalt, ein besonderes Kind, Freunde und Ehrenämter. Da kann ich kein Duckmäuschen sein. Ich muss aktiv und situativ handeln können.
Auch beruflich trage ich meist mehr Verantwortung.
*****n_N Mann
9.420 Beiträge
Zitat von ****wen:
Das hat was.
Es wird wohl kaum ein Maledom hier erzählen "im Alltag bin ich ein völliger Waschlappen, der vor allen kuscht". *zwinker*
Selbst wenn man es nicht so super abfällig formulieren würde...hätte selbst super devote Menschen ihre Probleme sich so selbst zusehen.
Man kommt nicht durchs Leben ohne Entscheidungen für sich selbst zu treffen oder auch mal "Nein" zu sagen oder sich unangenehmen Situationen zu entziehen.

Schmeiße zwei Menschen in ein Loch und es wird immer min. einer die Initiative ergreifen, egal wie devot oder was für "Waschlappen" es auch sind.


Zitat von ********xt86:
Mich würde interessieren wie euer Verhalten im Alltag aussieht im Vergleich zu eurem Verhalten in euren Sexpraktiken (sessions)? In Bezug auf die Rolle in der Beziehung / Familie sowie im Beruf, Sportverein etc.

Sind die Doms auch im Alltag dominant (zB Führungsrollen im Job, Hut aufhaben in der Beziehung...)
Offengestanden gibt es da keine Differenzen.
Aber jeder definiert Dominanz ja anders.
• Für mich gehört dazu ein gewisser Hang zur Kontrolle.
Ich mag es immer eine gewisse Kontrolle zu haben und hasse es, wenn sie mir entgleitet.
• Initiative ergreifen
Liegt ein Zepter herum, nehme ich es.
• Selbstsicherheit
Ich bin selten unsicher (meist nur kurz) oder habe Angst (außer leben wird bedroht oder meine Höhenangst, die auf mich sehr lebensbedrohlich wirkt *lol*)
Viele Situationen, die andere sehr unangenehm empfinden (Vorstellungsgespräche, vor Gruppen sprechen, Standpauken, Autounfälle, brennende Küche beim Nachbarn) bringen mich nicht wirklich aus der Ruhe.
• Entscheidungsfreudigkeit
Ich treffe schon gerne Entscheidungen oder suche nach Kompromissen.
Bei Dingen, die eine hohe Priorität für mich haben, sowieso. Allerdings will und muss ich nicht jeden Pups entscheiden.
• Die Führungsrolle muss man mögen
Ich bilde gerne aus und gebe auch gerne mein Wissen weiter...ob 1 zu 1 oder vor 80 Mann Unterrichte halten hat mir steht's Spaß gemacht.
• Durchsetzungsvermögen
Eine Macke, die leider ab und an zum Problem wurde...geht es mir ums Prinzip ist mir Geld, Freundschaft, Job, wer oder was dabei auf der Strecke bleibt, völlig egal.
Wirklich bereuen tue ich das zwar nie aber schade ist das manchmal schon...weil oft unnötig.
Ist zum Glück aber sehr selten.
• Sein Ding machen, auch wenn die Welt gegen dich ist.
Das große C war echt erschreckend für mich, wie schnell Menschen in diesem Land zu folgsamen Sturmtruppen wurden und sich wie im dritten Rei.. Aufhetzen ließen.
Soviel zu "Aus Geschichte lernt man"
Aber auch im BDSM...wenn man anders ran geht, als im Forum üblich...ist das falsch!!! Egal wie viel gute erfahrungen du damit über Jahre, mit unterschiedlichen Partnern gesammelt hast...es gibt nur einen Weg zum BDSM und der ist alles vorher bereden und absegnen lassen, damit alles nach Strichliste laufen kann.

Brauch ich dafür eine Führungsposition im Job?
*nein* Hatte ich schon mehrfach, erforderlich ist die jedoch für mich überhaupt nicht. Ich kann Maschinen im 6-stelligen € Bereich kondolieren und programmieren...das reicht mir.
Aber die Hosen hab ich schon in Beziehungen an...würde ich meinen.
*********Koala Paar
12.228 Beiträge
@*****n_N
Nicht immer alles so todernst nehmen. *zwinker* Ich hatte den Zwinkersmiley gesetzt, weil es eher ein Scherz war.
*****n_N Mann
9.420 Beiträge
Ich hab doch noch gar nicht geschimpft *liebguck*
********ious Mann
3.067 Beiträge
@*****n_N

Derlei könnte man hier eine Liste anführen. Da wäre ich zu 98% auch dabei. Aber ist das ein Merkmal der Neigung? Erkennt man mich daran? Ich würde eher sagen- 98% derer, die sich darin wieder erkennen, sind KEINE Sadomasochisten. Daran bemessen müssten wir Millionen sein, mind. jeder Dritte. Diesen Eindruck teile ich nicht. Mit dieser Neigung ist man nun mal selten und weder Häufigkeit noch Mehrheit. Umgekehrt wärs mir lieber, das wäre ein Träumchen... *hachz
*****n_N Mann
9.420 Beiträge
@********ious
Unrecht hast du sicherlich nicht...auch wenn deine Zahlen recht hoch angesetzt sind.
Allerdings ist mir persönlich der Spruch "Dominanz ist eine Charaktereigenschaft" zu blöd.
Es gibt nun mal Verhaltensweisen (u.a. die von mir benannten), die andere als dominant sehen oder wahrnehmen, auch wenn sie mit BDSM nix am Hut haben.
Das, das auf mehr Menschen in Auszügen oder ganz auch zutrifft, ändert nix daran, woran Dominanz oder dominantes auftreten/verhalten in der Außenwahrnehmung von anderen festgemacht wird.
Ein "Waschlappen, der vor allen kuscht", wie es LilGwen so nett und charmant formulierte, wird nicht oft als dominant wahrgenommen...ist einfach so.

Und ich bin da auch nicht traurig drum nicht der einzige zu sein der so tickt...bräuchte die Welt mehr von.

Was deine Frage betrifft
Zitat von ********ious:
Aber ist das ein Merkmal der Neigung?
Der Neigung nicht, da wäre ein BDSM Ring an der linken Hand aussagekräftiger.
Es sind meiner Meinung nach nur Merkmale für Dominanz die ich bei (aus meiner Sicht) devoten Menschen in der Ausprägung eher nicht sehe, außer gelegentlich als Fassade.

Zitat von ********ious:
Ich würde eher sagen- 98% derer, die sich darin wieder erkennen, sind KEINE Sadomasochisten.
Und ich würde sagen das Sadomasochismus hier nicht wirklich das Thema ist, wenn ich auf den Begriff Dominanz eingehe und Verhaltensweisen/Charakterzüge dazu benenne.
Auch bedarf Sadomasochismus keinerlei Dominanz...wo ist denn nun das Problem?
Außer das ich etwas über Dominanz geschrieben habe und du über SM reden willst.
*nixweiss*
*******ava Frau
27 Beiträge
Im Alltag dominant, privat eher Sub.
*********r_dom Mann
2.475 Beiträge
Ich Job Leitender Angestellter. Führungskraft von Führungskräften!
Im Privatleben dominant. "Sag Du, was wir machen sollen!"
In BDSM DOM durch und durch!
********ious Mann
3.067 Beiträge
Zitat von *****n_N:
Unrecht hast du sicherlich nicht...auch wenn deine Zahlen recht hoch angesetzt sind.

Das hatte ich als Inspiration aus einen anderem Thema gerade im Kopf, ob BDSM heute nicht doch normal sei?

Zitat von *****n_N:
Allerdings ist mir persönlich der Spruch "Dominanz ist eine Charaktereigenschaft" zu blöd.
Es gibt nun mal Verhaltensweisen (u.a. die von mir benannten), die andere als dominant sehen oder wahrnehmen, auch wenn sie mit BDSM nix am Hut haben.

Ja eben. Aber das sagt mir nix über die tatsächliche Neigung aus.

Zitat von *****n_N:
Was deine Frage betrifft
Zitat von Daddylicious:„Aber ist das ein Merkmal der Neigung?Der Neigung nicht, da wäre ein BDSM Ring an der linken Hand aussagekräftiger.
Es sind meiner Meinung nach nur Merkmale für Dominanz die ich bei (aus meiner Sicht) devoten Menschen in der Ausprägung eher nicht sehe, außer gelegentlich als Fassade.

Damals, in meiner Szene-Zeit trug ich tatsächlich so einen Ring und wurde immer wieder darauf aufmerksam gemacht, ihn auf der falschen Seite zu tragen. Tatsächlich? Ist das so? Oder macht das nur den Anschein?

Zitat von *****n_N:
Zitat von Daddylicious:„ Ich würde eher sagen- 98% derer, die sich darin wieder erkennen, sind KEINE Sadomasochisten.Und ich würde sagen das Sadomasochismus hier nicht wirklich das Thema ist, wenn ich auf den Begriff Dominanz eingehe und Verhaltensweisen/Charakterzüge dazu benenne.
Auch bedarf Sadomasochismus keinerlei Dominanz...wo ist denn nun das Problem?
Außer das ich etwas über Dominanz geschrieben habe und du über SM reden willst.
*nixweiss*

Du musst wissen, dass Sadomasochismus immer mit einer dazu nötigen Dominanz einhergeht, die sich im Alltag mitnichten so äussern muss! Ich spreche also nicht explizit über irgendwelche SM-Spiele sondern eben über Sadomasochismus. Das schließt ein wie auch immer geartetes D/s mit ein. Oder - ohne Machtgefälle ist das nix. Solange man nur spielt kann man das differenzieren, darüber hinaus aber nicht mehr.

Wie auch immer, auf deiner Liste finde ich mich zu 98% wieder, sehe das aber lediglich als individuelle Merkmale, wie sie ein jeder hat. Das hat weder mit BDSM noch was mit Sadomasochismus zu tun. Solche verorte ich ganz woanders.
*******070 Frau
1.140 Beiträge
ich, sub, bin eine ganz normale allei erziehende mama.
freund , dom, ein normaler freund.
freund plus.
seine dominanz ist immer leicht praesent. und je nach situation praesentee *zwinker*
bei uns gibts keine " sessions". das machtgefaelle zwischen uns knistert immer.ohneb" spielzeit"
*****n_N Mann
9.420 Beiträge
Zitat von ********ious:
Zitat von Gordon_N:„Allerdings ist mir persönlich der Spruch "Dominanz ist eine Charaktereigenschaft" zu blöd.
Es gibt nun mal Verhaltensweisen (u.a. die von mir benannten), die andere als dominant sehen oder wahrnehmen, auch wenn sie mit BDSM nix am Hut haben.
Ja eben. Aber das sagt mir nix über die tatsächliche Neigung aus.
Ich hab nie was anderes behauptet. Du übst gerade, warum auch immer, Kritik an etwas, was ich nicht geschrieben habe.
Was soll ich darauf antworten? *nixweiss*

Zitat von ********ious:
Damals, in meiner Szene-Zeit trug ich tatsächlich so einen Ring und wurde immer wieder darauf aufmerksam gemacht, ihn auf der falschen Seite zu tragen. Tatsächlich? Ist das so? Oder macht das nur den Anschein?
Vielleicht hättest du denen einfach sagen sollen das du mit Links schlägst oder Maso bist und gut wäre gewesen.

Zitat von ********ious:
Du musst wissen, dass Sadomasochismus immer mit einer dazu nötigen Dominanz einhergeht, die sich im Alltag mitnichten so äussern muss! Ich spreche also nicht explizit über irgendwelche SM-Spiele sondern eben über Sadomasochismus. Das schließt ein wie auch immer geartetes D/s mit ein. Oder - ohne Machtgefälle ist das nix. Solange man nur spielt kann man das differenzieren, darüber hinaus aber nicht mehr.
Gut zu wissen, dass ich die ersten 20 Jahre mein SM in Partnerschaften nur gespielt habe. Und meine Maso Partnerinnen somit gar nicht echt auf schmerzen, bis die Beine sie nicht mehr trugen, standen und auch nicht den Rausch liebten, sondern heimlich devot waren.
Danke das du mich heute aufgeklärt hast.
Mit dieser Illusion, das es echte Masos gibt, muss ich jetzt wenigstens nicht sterben.
**********urple Paar
7.615 Beiträge
Ich selbst empfinde mich im Alltag nicht unbedingt als dominant, würde mich selbst eher als ruhig und unauffällig bechreiben, allerdings nicht unbedingt als zurückhaltend.
Ich bekomme aber in alllen Bereichen, privat, in der Familie und auch im Beruf sehr oft das Feedback, dass ich als sehr dominant wahrgenommen werde und andere Menschen zum "folgen" animiere. Ich lege keinen Wert darauf, an vorderster Stelle zu stehen, sehe es aber gerne wenn die "Vorderen" in meinem Sinne handeln.
Auch meiner Beziehung ist mir Lautstärke und offensives Verhalten relativ fremd. Trotzdem gibt es keinerlei Diskussionen um die Führung und im sexuellen Bereich statuiere ich ein klares "Besitzdenken" im D/S-Sinn.

Wenn Dominanz auch leise und unauffällig sein kann, sich mehr in ihrer Wirkung auf andere zeigt als in einem bewusst offensivem Verhalten, dann bin ich wohl in allen Lebensbereichen mehr oder weniger dominant.


LG, BoP (m)
********iebe Mann
10.327 Beiträge
Zitat von ******na3:
Ich bin sexuell dominant. Im Alltag unter den Mitmenschen eher zurückhaltend und freundlich, ja sogar zuweilen schüchtern.

Das schreibe ich so mal ab, soweit es mich betrifft. Wobei ich daran arbeite, die sexuelle Dominanz auch auf die ganze Beziehung auszudehnen. Aber eben nur unserer Sie gegenüber.

Umgekehrt ist sie eine taffe Powerfrau, in Job und Privatleben eine absolute Führungsperson. Nur mir gegenüber gibt sie sich hin. (Gibt sogar einen Namen dafür: Submissive Alpha Female)

Er von Drachenliebe schrieb
********reak Paar
1.383 Beiträge
Ich (er) bin ja gar kein Dom.

Ich bin sicher dominant, sehr zum Leidwesen meiner Umwelt. Von klein auf haben sich meine Spielkameraden darüber beschwert, dass ich der 'Bestimmer' bin.

Später im Leben haben mir Menschen unaufgefordert die Gefolgschaft erklärt. Naja, und sie sind mir gefolgt. Da musste ich lernen, dass Führung Verantwortung bedeutet. Und nicht einfach ist.

Beruflich genauso. Das hat zeitweise richtig genervt. Weil ich ja gar kein Dom bin. Wohl aber ein Führer.

Und jetzt, im hohen Alter freue ich mich, niemanden außer meinem Mädel führen zu müssen. All der anderen hab ich mich entledigt, ist einfach nicht meine Sache.

Weil: ich bin kein Dom...
Beide langjährigen Partnerinnen warem im Alltagsleben das Gegenteil.
Das Alltagsleben war wesentlich anstrengender für mich. *lach*
Wenn beim anderen plötzlich der Wunsch nach Erniedrigung aufkommt, kannst du dir sicher denken, was im Alltagsleben passiert ist.
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