Bei mir hat noch nie eine Person Dominanz und Devotion gleichzeitig getriggert ich kann mir daher nicht vorstellen mit ein und demselben Partner beide Seiten auszuleben
Die meisten Menschen sprechen bei mir keine meiner Seiten an nur wenige bringen die devote und noch weniger die dominante Seite hervor.
Auch wenn ich Switcher bin spiele ich nur mit klarer Rollenverteilung.
In devoter Position ändert meine Ausrichtung andere Personen gegenüber nicht an meiner Haltung gegenüber meinem Herren. Ebensowenig hat diese Einfluss auf mein Verhalten gegenüber meinem Sohn egal welche Richtung das Machtgefälle die Rahmenbedingungen der Beziehung sind für mich persönlich immer auf Augenhöhe und niemals 24/7 das ist keinerlei Alltagsdevotion besitze war bei mir schon als Teenager klar obwohl ich meine dominante Seite erst sehr viel später zuassen habe, im Alltag will ich aber auch nicht dominieren.
Auch wenn es viele als Bedrohung empfinden wenn ein Partner auf ihre Position kennt sehe ich dies eher als Vorteil da ich dadurch viele Dinge eben auch aus der Position des anderen kenne und Fehler zu vermeiden kann
Einerseits genieße ich es beide Seiten ausleben zu können, andererseits macht meine Neigung zu switchen vieles deutlich komplizierter denn die meisten Doms wagen sich nicht an Switcher heran und die meisten subs nehmen Switche nicht ernst.
Man hat als Switcher mit vielen Vorurteilen zu kämpfen. Ich ärgere mich immer maßlos über Leute die glauben herum posaunen zu müssen Switcher seien ja nicht echt devot und können ja gar keine echte Dominanz besitzen, spiele nur herum.
Wer so denkt und das auch noch lautstark herum krakeelt ist in meinen Augen einfach nur engstirnig und dumm.
Ein Outing als WSwtcher führt nach meiner persönlichen Erfahrung dazu daß sich beide Seiten von einem bedroht fühlen und einen nicht mehr akzeptieren können.
Da ich mich nie wirklich mit der BDSM Szene identifizieren konnte ist mir das ziemlich egal für viele Anderre kann so etwas aber hingehen belasten sein