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Eure Erfahrungen im Switchen

Eure Erfahrungen im Switchen
Ich persönlich finde ja das Switchen am geilsten, dennoch hat ein Part meist eher die, ich nenne es mal, Entscheidungsgewalt. Reine Dom/Sub Spiele fühlen sich bei mir immer etwas falsch an. Als würde es eher darauf hinauslaufen etwas machen zu wollen, das man nicht unbedingt will. Bei Switcherspielen ging es immer um maximale Lust, Spass, Befriedigung. Was habt Ihr für Erfahrungen?
*********ains Frau
1.246 Beiträge
Bei Switcherspielen ging es immer um maximale Lust, Spass, Befriedigung.

Empfinde ich bei D/s bzw. SM mit klar verteilten Rollen und Partnern, deren Neigung zusammen passt, genau so.
Vielleicht verstehe ich aber auch die Frage nicht.
******eek Frau
5.082 Beiträge
Ich ziehe nichts aus dem Switchen, weil mir die dominante Rolle keine Lust bereitet.
Für meinen Ex habe ich hin und wieder geswitcht, weil ich einerseits ihm eine Freude machen wollte, andererseits gehofft hatte, er könnte daraus etwas lernen, das er selbst anwenden könnte, wenn er mal versucht, dominant zu sein.

Aber was meinst du dann mit "Switcherspielen"? Switcht ihr dann innerhalb der Session?
Ich kenne es eher so, dass man die eine Session mal so spielt, die nächste dann vielleicht andersrum.
Mitten in der Session wechseln kann ich mir für mich gar nicht vorstellen, ich will doch schließlich ganz im Spiel und meiner Lust aufgehen, das kann ich selbst aber nicht, wenn ich dann plötzlich dominant sein sollte.
****79 Paar
315 Beiträge
Kurz und bündig: nix für uns.
*******987 Frau
8.447 Beiträge
Zitat von ****vs:
Reine Dom/Sub Spiele fühlen sich bei mir immer etwas falsch an. Als würde es eher darauf hinauslaufen etwas machen zu wollen, das man nicht unbedingt will.
Kann ich überhaupt nicht nachvollziehen. So gar nicht. Ich bin immer devot und will es auch sein.
*****les Mann
19 Beiträge
Das hört sich nach Switchen mit dem/der selben Partner/in an. Ich kann dem wenig abgewinnen und Versuche in diese Richtung waren nicht so gut. Aus Erfahrung mag ich eine klare, konstante Rollenverteilung lieber, da kann sich mehr in die Tiefe entfalten. Vielleicht bin ich aber auch noch nicht der richtigen "Switcherin" begegnet, das kann natürlich sein.
*******_66 Mann
282 Beiträge
Zitat von *****les:
Das hört sich nach Switchen mit dem/der selben Partner/in an. Ich kann dem wenig abgewinnen und Versuche in diese Richtung waren nicht so gut. Aus Erfahrung mag ich eine klare, konstante Rollenverteilung lieber, da kann sich mehr in die Tiefe entfalten. Vielleicht bin ich aber auch noch nicht der richtigen "Switcherin" begegnet, das kann natürlich sein.

Dem kann ich mich nur anschließen. Da geht es mir ähnlich, obwohl ich beide Seiten in mir trage. Ich kann mir zB kaum vorstellen, mich einer Frau, die meine dominante Seite triggert, zu unterwerfen.

Selbst finde ich das oft schwierig das für mich richtig einzuordnen, aber schön zu lesen, dass es anderen ähnlich ergeht.
*****976 Paar
15.323 Beiträge
Lieber TE,

wir beide spielen gerne mit Switcher, da wie sie gezielt für unseren eigenen Lustschmerz einsetzen können.

Switcher finden wir flexibler, rein devot oder submissiv hat oft so einen faden Beigeschmack für uns. Da fehlt uns irgendwas, vermutlich die Eigeninitiative.

Beispielsweise lasse ich mir gerne, genau nach meinen Anweisungen, den Hintern mit einem Rohrstock versohlen, während ich meine Frau in der Liebeschaukel vögle.

Mit einem "Naturdevoten Menschen" ginge das vermutlich nur schwer.

Lg. M
****nw Frau
2.126 Beiträge
Bei Switcherspielen ging es immer um maximale Lust, Spass, Befriedigung. Was habt Ihr für Erfahrungen?

Für maximale Befriedigung brauche ich keine Wechselei, weder bei SM noch bei DS, sondern Konstante. Stellungswechsel beim Ficken (oben oder unten) gehören für mich jedoch nicht dazu, denn das ist weder DS noch SM oder findet im Rahmen dessen statt.

Jeder so, wie er will, man muss nur den passenden Gegenpart finden.
*********Koala Paar
12.191 Beiträge
Ich glaube, um maximalen Spass und Befriedigung (von welchen Gelüsten auch immer) geht es allen, die BDSM ausleben. Das hat jetzt mit Switcher an sich wenig zu tun.

Meins ist es nicht, das Switchen. Aber das war hier ja auch nicht gefragt. Ich wollte nur das Obige anmerken. *top*
*******e222 Frau
8.035 Beiträge
Zitat von ****vs:
Bei Switcherspielen ging es immer um maximale Lust, Spass, Befriedigung. Was habt Ihr für Erfahrungen?

Ich mag keine Switcherspiele.

Ich bin sexuell devot und habe Null Interesse daran, einen anderen Menschen sexuell zu dominieren.

Da ich nicht den höher, weiter, schneller, extremer BDSMlern angehöre, suche ich im Sex nicht immer maximale Lust, Spass, Befriedigung. Anders gesagt, für mich ist BDSM kein Wettbewerb bei dem es immer um das erreichen irgend eines Maximums geht. Auch ohne dem Ziel immer das Maximum der sexuellen Lust, Spass, Befriedigung zu erreichen, habe ich ein erfülltes Leben.

Das zu erreichende Maximum suche ich eher im Sport oder Freizeitaktiväten. Maximal zu ereichende Punktzahl beim Dart (oder Bowling oder Kartenspiel oder beim Wettlauf oder Kartfahren) und dabei maximalen Spaß ergeben für mich dort maximale Lust und maximale Befriedigung.
*********Koala Paar
12.191 Beiträge
Ja klar. Jetzt kommen die Haarspaltereien. Man kann Menschen auch absichtlich falsch verstehen.
Meine Betonung lag nicht auf dem Maximum, sondern auf Spass und Befriedigung.
Und ja, ich mache das tatsächlich, weil es mir Freude macht. *zwinker*
********noxx Frau
3.643 Beiträge
Ich switche nicht mit dem gleichen Partner, aber das mag daran liegen, dass ich klassische Hierarchien im D/s bevorzuge, weil die mich am meisten kicken. Und diese Konstellationen sind beständig.
Für mich heisst das, dass es den einen gibt, dem ich den subpart gebe und dann die anderen, mit denen ich als Dompart "spiele". Beides eben konsequent.

Daraus ziehe ich mein Maximum.

noxx
*******_66 Mann
282 Beiträge
Zitat von ********noxx:
Ich switche nicht mit dem gleichen Partner, aber das mag daran liegen, dass ich klassische Hierarchien im D/s bevorzuge, weil die mich am meisten kicken. Und diese Konstellationen sind beständig.
Für mich heisst das, dass es den einen gibt, dem ich den subpart gebe und dann die anderen, mit denen ich als Dompart "spiele". Beides eben konsequent.

Daraus ziehe ich mein Maximum.

noxx

Es tut gut zu lesen, dass es dir da ähnlich geht wie mir. Zu oft habe ich schon gedacht, dass kann nicht ganz normal sein, DANKE
Profilbild. Ausschnitt aus "Schattenriss" von 
https://www.joyclub.de/my/1634705.lightartist.html

Oriiginalbild siehe Album.
****a73 Frau
4.050 Beiträge
Bei mir hat noch nie eine Person Dominanz und Devotion gleichzeitig getriggert ich kann mir daher nicht vorstellen mit ein und demselben Partner beide Seiten auszuleben

Die meisten Menschen sprechen bei mir keine meiner Seiten an nur wenige bringen die devote und noch weniger die dominante Seite hervor.

Auch wenn ich Switcher bin spiele ich nur mit klarer Rollenverteilung.

In devoter Position ändert meine Ausrichtung andere Personen gegenüber nicht an meiner Haltung gegenüber meinem Herren. Ebensowenig hat diese Einfluss auf mein Verhalten gegenüber meinem Sohn egal welche Richtung das Machtgefälle die Rahmenbedingungen der Beziehung sind für mich persönlich immer auf Augenhöhe und niemals 24/7 das ist keinerlei Alltagsdevotion besitze war bei mir schon als Teenager klar obwohl ich meine dominante Seite erst sehr viel später zuassen habe, im Alltag will ich aber auch nicht dominieren.

Auch wenn es viele als Bedrohung empfinden wenn ein Partner auf ihre Position kennt sehe ich dies eher als Vorteil da ich dadurch viele Dinge eben auch aus der Position des anderen kenne und Fehler zu vermeiden kann

Einerseits genieße ich es beide Seiten ausleben zu können, andererseits macht meine Neigung zu switchen vieles deutlich komplizierter denn die meisten Doms wagen sich nicht an Switcher heran und die meisten subs nehmen Switche nicht ernst.

Man hat als Switcher mit vielen Vorurteilen zu kämpfen. Ich ärgere mich immer maßlos über Leute die glauben herum posaunen zu müssen Switcher seien ja nicht echt devot und können ja gar keine echte Dominanz besitzen, spiele nur herum.
Wer so denkt und das auch noch lautstark herum krakeelt ist in meinen Augen einfach nur engstirnig und dumm.

Ein Outing als WSwtcher führt nach meiner persönlichen Erfahrung dazu daß sich beide Seiten von einem bedroht fühlen und einen nicht mehr akzeptieren können.
Da ich mich nie wirklich mit der BDSM Szene identifizieren konnte ist mir das ziemlich egal für viele Anderre kann so etwas aber hingehen belasten sein
*********Koala Paar
12.191 Beiträge
Zitat von ****a73:

Auch wenn es viele als Bedrohung empfinden wenn ein Partner auf ihre Position kennt sehe ich dies eher als Vorteil da ich dadurch viele Dinge eben auch aus der Position des anderen kenne und Fehler zu vermeiden kann

Ich habe noch nie gehört, dass es jemand als Bedrohung empfindet. *nachdenk*
Ich persönlich fände es einfach so überhaupt nicht sexy, wenn mein Herr sich jemandem unterordnen würde. Und ich glaube, so geht es halt vielen. Kann man nichts machen.

Wichtig ist, dass sich die Passenden finden.
habe auch irgendwie das gefühl das man als bekennender switcher eher zwischen den Welten lebt, sprich weder von doms noch von subs ernst genommen wird
*******_66 Mann
282 Beiträge
@****a73 , leider, und hier muss ich leider schreiben, sind meine Erfahrungen da sehr ähnlich. Entscheiden für mich ist die Frau, auf die ich mich einlasse. Und die triggert dann eine meiner Seiten. Es ist folglich das Zusammenspiel zweier Menschen, das den Reiz auslöst, entweder devot oder dominant.

Aber das scheint in der Rat nicht in den allgemein verstandenen BDSM Kontext zu passen.
*****_67 Frau
4.358 Beiträge
Ich bezeichne mich als Switcher.
Ich kann den Ausschließlichkeiten einfach nichts abgewinnen .
Die Vorstellung immer nur dominant oder Submissiv zu sein , finde ich tot langweilig.

Allerdings sind bei mir diese Neigungen auch in Summe nicht zu stark ausgebildet.
Ich finde mich in beiden Bereichen zurecht ( in der Art wie wir spielen ), allerdings kann ich in einem Spiel nicht wechseln, weil ich mich darauf einstellen und vorbereiten muss.

In Summe ist der Dominate Part bei meinem Freund nicht so stark ausgebildet .
Er tut mir nicht gerne weh.
Allerdings wenn wir rangeln , dann gibt es da kein zurück .
Da spornt es ihn an und dann stören die blauen Flecke an mir auch nicht .

Ich mag diese unterschiedlichen Facetten die es birgt, die Spielvielfalt die es uns ermöglicht .
Profilbild. Ausschnitt aus "Schattenriss" von 
https://www.joyclub.de/my/1634705.lightartist.html

Oriiginalbild siehe Album.
****a73 Frau
4.050 Beiträge
Zitat von ****wen:
Ich habe noch nie gehört, dass es jemand als Bedrohung empfindet. *nachdenk*

Könnte daran liegen, daß gerade die Doms, die so denken, sich meist lieber die Zunge abbeissen würden als das (noch dazu vor einem devoten Gegenüber) offen zuzugeben. Da wird lieber von "ja garnicht wirklich devot" oder "nicht echt" schwadroniert als zuzugeben daß man Schiss hat mit eigenen Unzulänglichkeiten und Unsicherheiten aufzufliegen *zwinker*

Ich persönlich fände es einfach so überhaupt nicht sexy, wenn mein Herr sich jemandem unterordnen würde. Und ich glaube, so geht es halt vielen.

Wenn Du das für Dich so empfindest ist das ja völlig o. k. darum geht es auch nicht, es geht um die, die nicht sagen "ist nicht mein Ding" sondern "ist nicht echt" oder "kann nicht wirklich dominant sein". Das ist etwas grundlegend Anderes.

Wenn mich jemand mit seiner Dominanz nicht erreicht, ist das eben so, deswegen spreche ich ihm aber nicht ab daß andere nicht darauf anspringen und versuche nicht ihn als unecht hinzustellen.

Ich persönlich empfinde z. B. Leute als total unsexy die geziezt werden wollen, weil ich das als künstliche Distanz empfinde die ich als abturnend und eher unsicher empfinde, deswegen spreche ich diesen Menschen aber nicht generel ab dominant zu sein und auf andere dominant zu wirken.
*****ade Mann
292 Beiträge
Hi,
Mein Name ist .... Und ich bin Switcher.

Meine Erfahrung.... Es ist toll Switcher zu sein. Man kann beide Seiten genießen.

Aber alles hat seine Vor und Nachteile.

Im Spiel zu wechseln kann funktionieren, muss aber nicht. Die ob und wann bei wem das Switchen im Spiel funktioniert
Sind wol ziemlich vielfältig.

Jedem seins *g*

Machtgefälle ist schön *fiesgrins*
*********Koala Paar
12.191 Beiträge
@****a73
Ich kann mir vorstellen, dass es eben auch viel damit zu tun hat, ob man das Machtgefälle 24/7 haben möchte oder nicht.

Ich muss aber schon zugeben, dass es FÜR MICH, wenn ein Paar untereinander switcht, schon eher ein Rollenspiel ist, als wirklich echt gefühlte Unterwerfung. Dass man tiefe Gefühle von Unterwerfung oder Dominieren einfach so vom einen ins andere switchen kann, glaube ich nämlich nicht.

Und nichts gegen Rollenspiele. Ich bin sicher, die können total Spass machen, wenn man darauf steht.
*******987 Frau
8.447 Beiträge
Also ich kenne ein Pärchen wo sie intern switchen. Es ist immer wieder interessant, den Machtkampf zu beobachten und zu sehen, wer diesmal mehr oben ist. Ihre Gefühle sind jedesmal echt, der ganze Raum pulsiert davon, so echt sind sie.
*********Koala Paar
12.191 Beiträge
Zitat von *******987:
Also ich kenne ein Pärchen wo sie intern switchen. Es ist immer wieder interessant, den Machtkampf zu beobachten und zu sehen, wer diesmal mehr oben ist. Ihre Gefühle sind jedesmal echt, der ganze Raum pulsiert davon, so echt sind sie.

Ok. Vielleicht kann einfach ich das nicht.
Mein Gefühl von in seinem Besitz sein, Seins sein, er darf über mich verfügen 24/7, ich blicke zu ihm auf, sind tief in mir verankert. Die kann ich nicht einfach ein- und ausschalten.
*******987 Frau
8.447 Beiträge
Zitat von ****wen:
Vielleicht kann einfach ich das nicht.
Mein Gefühl von in seinem Besitz sein, Seins sein, er darf über mich verfügen 24/7, ich blicke zu ihm auf, sind tief in mir verankert. Die kann ich nicht einfach ein- und ausschalten.
Geht mir ja genau so.
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