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Eure Erfahrungen im Switchen

********2012 Paar
5.998 Beiträge
Wenn ich mit jemandem BDSM-Praktiken jedweder Art genieße und dabei kein klar definiertes und spürbares Machtgefälle besteht und wir auch jederzeit munter zwischen aktiv und passiv wechseln können, dann nenne ich das meinen 'Spielkind-Modus'.
Der existiert also zusätzlich zum D und zum S in D/S, beinhaltet aber mitunter das B und das D aus B/D, sowie auch das S und das M aus S/M.

Ich hab also de facto einen Dreifach-Schalter:
• Dom + B/D (aktiv) + S (aus S/M),
• Spielkind mit B/D & S/M, aktiv & passiv,
• Sub + B/D (passiv) +M.
*smile*

LG, Fix & Foxy (m)
Sehr vielseitig 😊👍
*********Koala Paar
12.196 Beiträge
*lol* Es wird immer komplizierter mit dem Code.

Spielkindmodus klingt schön.
********2012 Paar
5.998 Beiträge
Da fällt mir noch ein, weil ich das Wort gerade wieder in einem anderen Thread gelesen habe:

Wenn ich im Spielkind-Modus nach Absprache ausschließlich aktiv agiere, bin ich gern auch einfach mal Wunscherfüller, ohne mir Gedanken drüber machen zu müssen, ob das dann nicht total un-dommig und bäh ist.
Ist das nicht genial? *zwinker*

LG, Fix & Foxy (m)
*********Koala Paar
12.196 Beiträge
Das ist doch schön für Euch, dass Ihr das miteinander könnt.
********2012 Paar
5.998 Beiträge
Zitat von ****wen:
Das ist doch schön für Euch, dass Ihr das miteinander könnt.

Das wiederum stimmt so nicht.
Zwischen uns beiden als Paar gibt es ein festes Machtgefälle.
Alles andere leben wir mit anderen aus.

LG, Fix & Foxy
*********Koala Paar
12.196 Beiträge
Ok.
*****ade Mann
292 Beiträge
Zitat von *******_k_y:
Vielleicht mal eine "doofe" Frage. Spricht man eigentlich noch vom switchen, wenn man SM auch gerne ohne Machtgefälle auslebt? Oder wenn zwischen S und M gewechselt wird, bzw die Grenzen da völlig verschwinden?

Ich bin da nämlich so. Ich liebe es, wenn es Schlag auf Schlag (welch Wortwitz hier *ggg* ) mit dem Wechsel geht. Wenn gar nicht abgesprochen wird, wer nun S oder M ist. Ist das switchen oder nennt man das anders?


Ich verstehe das so das ihr zusammen Fightet. Dom und Sub im Sinne von Machtgefälle nur bedingt euer Ding ist.
Beim Switchen spricht man davon wenn eine Person Dom und Sub in sich vereint. Beim Sex unterscheidet man zwischen aktiv und passiv. Also zwischen dem der das Ruder in die Hand nimmt und der der genießt. SM steht für Sado Maso. Sado empfindet Schmerz zufügen als befriedigend, Maso durch Schmerz empfangen.

Die eigentliche Frage um das aufzubröseln... Macht euch der Schmerz an oder das fighten?

Falls ich etwas nicht korrekt wiedergegeben habe oder sogar im allgemeinen etwas falsch mitgenommen und hier falsch wiedergegeben habe bitte ich um Korrektur 😉
Der der das Ruder in die Hand nimmt und der der genießt.

Also ich genieße es auch wenn ich das Ruder in der Hand habe.
*****ade Mann
292 Beiträge
Ja das hätte ich natürlich genauer formulieren können
*******1979 Mann
483 Beiträge
Für mich ist das normal, dass man im gleichen Moment geil auf Qual und quälen ist. Ich würde aber nie ausschließen wollen dass da jemand das lieber trennt. Und dann lieber switched statt multitasked.

Multitasking im DS und für mich gibts auch immer das N für Neutral dazwischen, wäre zwar etwas schwierig aber mit etwas Kreativität auch gut vorstellbar. Also ausschließen würde ich es nie.

Das aktiv passiv passt für mich nicht. Da für mich ein guter Top auch führt. Da kannst delegieren, was den Top dann zum passiven macht.
*******kull Frau
8.187 Beiträge
@*****ade danke für deine Antwort. Mit DS habe ich gar nix zu tun. Und ich meine doch, wenn man zwischen S und M hin und her sich bewegt, switcht man doch in seiner "Rolle"?

Oder meinst du das switchen nur dann geht, bzw der Begriff stimmt, wenn ein Machtgefälle im Spiel ist?
Und für mich ist das kein fighten um die Macht oder sonst was. Sondern einfach nur pure Lust und wie @*******1979 es so perfekt beschrieben hat mit seinem Satz:

Für mich ist das normal, dass man im gleichen Moment geil auf Qual und quälen ist


Das spricht mir aus der Seele.


Am Ende des Tages ist es mir wurscht, ob man das nun switchen nennt. Genauer erklären muss man es ja eh.
Zitat von *******1979:
Für mich ist das normal, dass man im gleichen Moment geil auf Qual und quälen ist. Ich würde aber nie ausschließen wollen dass da jemand das lieber trennt. Und dann lieber switched statt multitasked.

"Multitask" wäre bspw. für mich wiederum nur schwer vorstellbar, obwohl bei mir ebenfalls beide Seiten zugleich schwingen können und es auch regelmäßig tun. Ich entscheide mich dann aber für eine Rolle und die ist es dann eben auch - einen Wechsel oder keine klare Bestimmtheit fände ich unbefriedigend, weil ich mich dann nicht richtig drauf einlassen könnte. Das gilt auch direkt oder in kurzem Abstand ("Aftercare") nach einer Session, weil ich mich typischerweise so in die Rolle einfinde, dass sie sich vollkommen richtig anfühlt und ich sie auch vollends auskosten will.
*******1979 Mann
483 Beiträge
Vorstellbar ist es für mich schon dass jemand andere Vorlieben hat wie meinereiner und meine Kreativität lässt halt auch Gedankenmodelle zu die ich nie ausführen werde. Viele Frauen telefonieren auch gerne beim Bügeln. Ich nicht, wenn ich Bügel drück ich jeden weg. Isso.

Hab halt meine Vorliebe auf Multitasking beim SM. Und das fühlt sich für mich auch völlig richtig an, das ist kein Rollenspiel für mich, sondern sowas wie Süßsauer ganz ohne einfühlen. Der eine mags in Kombi der andere nur einzeln. Ich muss da nicht wechseln, SM ist bei mir Qual und quälen gleichzeitig, nicht nur bloßer Schmerz wie hier mal wieder definiert. Und das ist auch nicht unbestimmt, nimm die 69er Stellung da können beide gleichzeitig auch beides, ganz bestimmt. Da entscheide ich mich nie dazu, ich tue es einfach. Ich nehme da nicht die Rolle des Sadisten o Masochisten ein. Bin aber doch auch ein wenig mehr oder weniger sadistisch und oder masochistich bei der ein oder anderen Sache.

Aftercare klammere ich mal komplett aus weil das im Rahmen einer einmaligen Session ganz anders passiert wie in einer 24/7 Beziehung. Hab da meine Vorliebe und eher keine einmalige oder wechselnde Sessions, woraus folgt Aftercare ist für mich eher langfristig.

Switchen im DS ist bei mir idR auch nichts kurzfristiges. Sondern je nach Partner stellt man sich darauf ein ob dominanter oder weniger dominant/untergebender. Weil ich angeboren dominant bin trotzdem gerne eine noch höhere Dominanz spüre aber meine Persönlichkeit dann doch nicht ändern kann. Bin da weder gespalten noch mehrschichtig. Devotling wäre in meinem Fall nur geschauspielert.
Wenn man dann mal etwas Abwechslung im normalen Gefälle hat, ist das dann halt mehr nur ein Rollenspiel für mich, als das auf diese eine Person festem Gefälle ändern. Wobei man das auch nicht abwertend sehen darf denn DS ist auch ein Rollenspiel. Da nimmt einer eine Rolle ein und spielt mit seinen Fingern am Gegenüber Rum.
*****ade Mann
292 Beiträge
Zitat von *******_k_y:
@*****ade danke für deine Antwort. Mit DS habe ich gar nix zu tun. Und ich meine doch, wenn man zwischen S und M hin und her sich bewegt, switcht man doch in seiner "Rolle"?

Oder meinst du das switchen nur dann geht, bzw der Begriff stimmt, wenn ein Machtgefälle im Spiel ist?
Und für mich ist das kein fighten um die Macht oder sonst was. Sondern einfach nur pure Lust und wie @*******1979 es so perfekt beschrieben hat mit seinem Satz:

Für mich ist das normal, dass man im gleichen Moment geil auf Qual und quälen ist


Das spricht mir aus der Seele.


Am Ende des Tages ist es mir wurscht, ob man das nun switchen nennt. Genauer erklären muss man es ja eh.

Um ehrlich zu sein mag ich die Begrifflichkeiten alle nicht gerne. Können es auch Wrangen nennen *zwinker*
Fühlt sich oft an wie Schubladen. Allerdings können sie auch beim verstehen helfen wenn man ein Gefühl zu den Begriffen bekommt. Aber ja, muss zum besseren Verständnis oft erörtert werden. Das mag ich eher nicht so gerne da es oft ausartet.

Ja auch meiner persönlichen Meinung nach kann der Begriff Switchen auf DS und SM verwendet werden. Bin mir aber sicher, dass es auch da andere Meinungen gibt. Da hab ich kein Problem mit.
*******kull Frau
8.187 Beiträge
Sehe ich auch so. Für das erste Verständnis sind die Begriffe wichtig.

Meine schönsten Erfahrungen waren die,wo vorher kein Wort über BDSM gefallen ist. Liegt vielleicht auch daran,dass ich halt nicht eine Position favorisiere. Ich weiss es nicht. Aber bis jetzt hat das ohne ein Gespräch vorher wunderbar geklappt. Trotzdem habe ich auch nix dagegen,wenn man vorher ausführlich darüber spricht.
Das liegt dann an meinem Gegenüber.
*****ior Mann
21 Beiträge
Spontan switchen käme für mich eher in einem vanillalastigen Setting infrage. Wenn man z. B. beim normalen bis härteren Liebesakt die aktive bzw. passive Rolle switcht und dabei auch von einem dominanten bzw. devoten Mindset ins jeweils andere wechselt. Bei intensiveren Sessions und längerfristigen Rollenverteilungen wäre so ein Switch dann eher hinderlich für die Immersion bzw. das Aufgehen in der Rolle. Im BDSM-Kontext verorte ich mich aber auch einfach mehr auf der passiven und devoten Seite. In sofern hatte ich dort noch nicht das Verlangen, meine dominante Seite auszuleben.
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