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Keuschhaltung: Vom Reiz, die Orgasmuskontrolle abzugeben

JOYclub-Herz
*********tion Frau
268 Beiträge
Themenersteller JOY-Team 
Keuschhaltung: Vom Reiz, die Orgasmuskontrolle abzugeben
Es ist mehr als vier Jahre her, dass unsere Gastautorin Ysandre zuletzt einen Orgasmus erleben durfte, denn sie führt eine Beziehung in Keuschhaltung. Im Beitrag Mein Orgasmus spielt keine Rolle berichtet sie von ihrer emotionalen Reise und wie sich ihr persönliches Lustempfinden gewandelt hat. Dabei auch interessant: Wie macht sich ein Keuschheitsgürtel so im Alltag?


Wir wollen deine Erfahrungen mit Keuschhaltung kennenlernen:

• Wie lebst du das Spiel mit der Keuschhaltung?
• Welche emotionalen und körperlichen Facetten reizen dich an dieser Spielart?


Wir wünschen dir viel Spaß beim Diskutieren!
Die JOY-Redaktion
****el Frau
6 Beiträge
Großartig und durch und durch erregend geschrieben.
Vielen Dank
******_59 Frau
19.151 Beiträge
Ein sehr interessanter Bericht 👍
*******lia Frau
32 Beiträge
Mit Faszination gelesen, danke fürs Teilen
**********signs Paar
27 Beiträge
Ich kann verstehen das es einen gemeinsamen Reiz hat.... jedoch liebe ich meine Orgasmen mehr.. als daß ich einen Reiz hätte die Kontrolle dafür total und über längere Zeit abzugeben. Weshalb sollte ich mir etwas versagen das ich in dieser Intensität wie ich es jetzt erlebe....früher nie hatte.
So ist Keusch Haltung nichts für mich.
Ich habe vor all die Orgasmen die ich in jungen Jahren nicht hatte.. nachzuholen. Und wenn ich damit fertig bin....mache ich einfach weiter *g*
*******ssa Frau
5.202 Beiträge
ich würde das gerne erleben, fragen zu müssen ob ich mich befriedigen darf, weil ich meine Devotion erlebe als Lustempfinden rein aus der Befriedigung des Partners, ich mein Bedürfnis hintenanstelle.

Orgasmuskontrolle in Hinsicht darauf, dass der Partner mich jederzeit befriedigen kann und bestimmt wann ich kommen darf gibt mir gar nichts, finde ich einfach nur anstrengend und somit nicht praktikabel.
**********l_Hmb Frau
42 Beiträge
Toller Bericht, fehlt nur noch die Sub die auch dazu Lust hat...
Warum wurde mir den Beitrag vorgezeigt, habe ich keine Ahnung ((( Nicht umsonst habe ich in Profil eingegeben, was ich mag , und was ich nicht mag (((
******eek Frau
5.074 Beiträge
Ich fand den Artikel spannend, aber für mich löst das nur ein riesiges "Warum sollte ich?" aus.
Also die Autorin scheint darin aufzugehen, von daher passt es ja für sie.
Aber ich möchte meine Lust auch voll ausleben. Ich werde schon zickig, wenn ich mal ein paar Tage nicht dazu komme. Und auch beim Edging ist meine Frustrationsschwelle nicht allzu klein.
Ich finde das Thema interessant aber 1700 Tage, dass ist zu lang. Vor allem wenn ich davon ausgehe, dass er sehr wohl einen Orgasmus haben darf.

Ich fände es okay meinem Partner die Entscheidung zu überlassen ob und wann ich mich befriedige aber mehr auch nicht.
Zitat von ******eek:
Ich fand den Artikel spannend, aber für mich löst das nur ein riesiges "Warum sollte ich?" aus.
Also die Autorin scheint darin aufzugehen, von daher passt es ja für sie.
Aber ich möchte meine Lust auch voll ausleben. Ich werde schon zickig, wenn ich mal ein paar Tage nicht dazu komme. Und auch beim Edging ist meine Frustrationsschwelle nicht allzu klein.
Diese Frage habe ich auch....da ich nicht wusste, was ist denn das ist ;)) habe ich angefangen nachzulesen...und weiter nachzulesen.... momentan finde ich immer noch die Antwort nicht *schiefguck*
****sum Mann
4.467 Beiträge
Ich genieße es sehr, ihre Lust zu kontrollieren. Das kann dann auch Keuschhaltung sein, aber ist eher die Ausnahme. 1700 Tage waren es auf keinen Fall jemals, aber schon ein paar Monate. Einen Keuschheitsgürtel o.ä. habe ich noch nie benutzt, maximal Piercings und ein Schloss.

Wie die Autorin beschreibt, kann es dabei helfen sie zu trainieren auch ohne vaginale od. klitorale Stimulation zu kommen, z.B. beim BJ.
Dürfen die Fragen direkt an @****dre gestellt werden?
****sum Mann
4.467 Beiträge
Hast du ja jetzt... *g*
********Snow Frau
2.867 Beiträge
Puh...ich tue mich schwer mit dem Artikel.
Grundsätzlich finde ich das Thema "Orgasmuskontrolle" im BDSM durchaus spannend, als switcherin habe ich damit in beide Richtungen schon sehr reizvolle Erfahrungen gemacht.
Da ich vor allem die devote Rolle aber bestenfalls vorübergehend im Spiel einnehmen möchte und kann, und darüber hinaus viel zu dominant bin, um die im Artikel beschriebenen Empfindungen nachvollziehen zu können, stehe ich da jetzt mit einigermaßen großem Unverständnis.

Also ja, Keuchhaltung für meinen Partner finde ich spannender. Aber auch dann würde ich es niemals so lange und dauerhaft durchziehen, sondern finde es auch schön, wenn es zwischendurch dann mal einen Orgasmus gibt.

Für mich: sehe ich ähnlich wie @**********signs : ich habe noch genug Orgasmen aus meinen jungen Jahren nachzuholen, da kommt Verzicht definitiv nicht mehr in Frage.
Dazu kommt: wenn ich zu lange keine Orgasmen habe, dann geht meine Libido insgesamt in den Keller, also ist das kaum lustfördernd bei mir.


Was mich irritiert: die Behauptung im Artikel, mittlerweile könne die Autorin sogar vom blowjob kommen, finde ich irgendwie nicht sehr logisch.
Denn sie weiß doch gar nicht, ob sie es könnte, sie mag von wenig berührung stark erregt sein, aber über die schwelle zum Orgasmus zu kommen ist ja trotzdem nochmal was anderes und das hat sie ja seit Jahren nicht gemacht.
Mich irritiert die Verbindung zur Keuschheit. Vielleicht kann mir das einer näher erklären, da es durchaus Sex gibt, lediglich keinen Orgasmus.
Ich hatte das ml in der bdsm Gruppe detailliert umschrieben was ich an der keuschaltung im BDSM Kontext so schön finde.

Leider stieß meine Erläuterung bei vielen Usern eher auf Unverständnis.
Daher verzichte ich im öffentlichen Forum darüber zu erzählen was mich daran so reizt und mir Spaß macht.

Ich hab halt keinen Bock ein zweites Mal einen mit der Moralkeule übergezogen zubekommen.
****asa Frau
998 Beiträge
Kann ja jeder halten, wie er will, aber über 4,5 Jahre?? Warum? *nixweiss* Da bin ich raus.
******_84 Mann
32 Beiträge
Mein erster Gedanke war: 4.5 Jahre ohne Höhepunkt? Das stelle ich mir vor wie eine Woche nicht zu atmen (ist praktisch ein Hobby von mir), oder zu essen, oder trinken. Das.geht.nicht.

Allerdings muss ich, nachdem ich den Artikel im ganzen gelesen habe, zugeben, da ist einiges dabei, dass mir nicht unbekannt ist. Zum einen, dass man sich mehr auf den Partner/in konzentriert. Das kenne ich von mir selbst. Ich konzentriere mich nicht auf mich selbst, sondern auf ihr Bedürfnis (und damit können erstaunlich viele Frauen nix anfangen). Allerdings betreibe ich nicht jahrelange Keuchheit, nur eben mal für ein paar Stunden in denen der durchschnittliche Mann definitiv nicht auf seinen Höhepunkt verzichten würde. Mir macht es Spaß mich auf sie zu konzentrieren, und wenn ich die Autorin ichtig verstehe, ist das auch für sie der Reiz. Die beschriebenen Langzeitveränderungen kann ich mir durchaus vorstellen. Allerdings denke ich, dafür muss man gemacht sein. Will sagen, man muss das auch wollen. Ich find edging auch toll und wenn das im gegenseitigen Einverständnis stattfindet, immer gerne. Aber ein Höhepunkt hat eben, mal abgesehen von den paar Sekunden, auch andere, sehr viel länger anhaltende positive Aspekte. Und wenn die fehlen, dann merkt man dem Menschen das zumeist auch an (und das trifft auf alle Geschlechter zu, sagt meine 37jährige nicht repräsentative Feldstudie). Ich will aber nicht abstreiten, dass das was im Artikel steht nicht stimmen kann. Ich finds nur ... sehr speziell.

Danke an die Autorin fürs Teilen deiner Erfahrungen
*****r28 Frau
958 Beiträge
Zitat von ******eek:
Ich fand den Artikel spannend, aber für mich löst das nur ein riesiges "Warum sollte ich?" aus.
Also die Autorin scheint darin aufzugehen, von daher passt es ja für sie.
Aber ich möchte meine Lust auch voll ausleben. Ich werde schon zickig, wenn ich mal ein paar Tage nicht dazu komme. Und auch beim Edging ist meine Frustrationsschwelle nicht allzu klein.

Du scheinst ja keinen Bock auf 5 Jahre Edging zu haben, sie hingegen schon, was ich durchaus nachvollziehen kann, aber länger wie 2 1/2 Jahre habe ich auch nicht geschafft. Ich verstehe jetzt mal Edging als häufig wiederkehrende Stimulation ohne O, und nicht als permanente Stimulation
****y_1 Frau
1.597 Beiträge
Ich dachte immer, keusch leben bedeutet ohne sexuelle Aktivität zu leben? Aber vermutlich ist das nur meine katholische Erziehung.
Zitat von ****y_1:
Ich dachte immer, keusch leben bedeutet ohne sexuelle Aktivität zu leben? Aber vermutlich ist das nur meine katholische Erziehung.
Der Begriff kenne ich nur eine Weile "Dank" JS *schiefguck*

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Keuschhaltung


Keuschhaltung bezeichnet eine sadomasochistische Sexualpraktik, bei der ein Partner über den Orgasmus des anderen bestimmt und ihn gegebenenfalls über längere Zeit oder ganz verweigert. Im Gegensatz zu tatsächlicher Keuschheit handelt es sich hierbei nicht um eine ethisch oder religiös motivierte Sittsamkeit, sondern um eine aktiv betriebene sadomasochistische Form sexueller Aktivitäten.

Sexueller Sadismus und sexuelle Dominanz beinhalten nicht nur die Präferenzen, anderen Schmerzen zuzufügen, sondern auch den Wunsch, das Lustempfinden anderer zu steuern. Die in diesem Kontext sogenannte Keuschhaltung ist insbesondere in TPE- und Femdom-Beziehungen ein Bestandteil, der mit Peniskäfigen oder Keuschheitsgürteln unterstützt werden kann. Keuschhaltung bedeutet für den dieser Praktik unterworfenen Bottom Orgasmusverzicht, aber keine Abstinenz von sexuellen Anreizen. Das sadistische Vorenthaltungsspiel kann durch Tease and Denial zusätzlich gesteigert werden.

******wen Frau
15.499 Beiträge
Faszination: ja. Das Unbegreifliche übt immer einen morbiden Charme aus. Ich kann verstehen, dass man bei einer bestimmten Neigung Befriedigung ziehen kann, indem man diese eben verwehrt bekommt. Der Hirnfick ersetzt den Bodyfick, sozusagen.
Jahrelang aber gänzlich ohne Orgasmus: verlernt man das nicht irgendwann? Ich las von vielen Frauen, die durch Orgasmusverbot irgendwann die Fähigkeit verloren, überhaupt noch zum Höhepunkt zu kommen. Das klingt einleuchtend und wirft in mir 1000 Fragen auf: Was, wenn die Autorin und ihr Partner irgendwann doch beschließen, dass sie wieder Orgasmen haben darf? Und sie dann darf und will, aber vielleicht nicht mehr kann? Fragen über Fragen. Ich bin zu verkopft für sowas, und gleichzeitig liebe ich meine Orgasmen zu sehr, als auch nur auf einen einzigen verzichten zu wollen.

Jeder setzt andere Prioritäten, ich meine, sie ihre, Schnittmenge Null. In Edging finde ich mich wieder, aber eine Orgasmuskontrolle diesen Ausmaßes übersteigt meine Vorstellungskraft und entreißt mir ein herzhaftes "Nein danke". Aber schön, wenn die Autorin damit Spaß hat.
*****ubN Frau
1.981 Beiträge
Mein Herr und ich leben ebenfalls die Orgasmunskontrolle und Keuschhaltung.
Es ist ein großes Geschenk. Es schenkt mir Freiheit.
Etwas nicht beeinflussen zu können macht den Kopf frei.
Es schärft den Fokus.
Und es ist die größte Art der Treue.

N. Eigentum Ihres Herrn
Zitat von *****ubN:
Mein Herr und ich leben ebenfalls die Orgasmunskontrolle und Keuschhaltung.
Es ist ein großes Geschenk. Es schenkt mir Freiheit.
Etwas nicht beeinflussen zu können macht den Kopf frei.
Es schärft den Fokus.
Und es ist die größte Art der Treue.

N. Eigentum Ihres Herrn

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