Fußfetischist in einer Partnerschaft

Bestenfalls kommuniziert man solche Sachen bei der Beziehungsanbahnung und beide machen sich Gedanken wie sie damit umgehen.

So selbstverständlich ist das nicht... Ich hab auch schon etwas gemacht, was MIR primär nichts bringt, aber ich weiß, mein Partner hat was davon... Sowas wie Happy Wife, Happy Life, nur halt durch Man ersetzt
Allerdings kommt es da auch darauf an, inwieweit das mit meinen NoGos vereinbar ist.
Da deine Frau da wohl sehr resolut zu seien scheint, wirst du das wohl heimlich machen müssen, wenn sie null einlenkt und es dir wichtig genug ist um Fremd zu gehen

Hab ich null Verständnis für wenn eine Partnerin oder Partner sich für so etwas harmloses nicht zur Verfügung stellt um den Menschen den man liebt was gutes zu tun
Es tut nicht weh erfordert so hoffe ich mal keine Ekel Überwindung.
Da gibt es durchaus schlimmeres.

Ansonsten zählt, Augen auf bei der Partner Wahl

@*****r_X
Naja, jeder Mensch zieht irgendwo seine Grenzen... Meine fängt da an, bei denen Füße sexualisiert werden.... Und sich auf den Menschen zu stellen, den man liebt, DAS kostet Überwindung... Wäre für mich auch undenkbar, weil ich viel zu viel Angst hätte, bei meinem Gewicht

Ein wirklicher fussfetischist weiss wie man das gewichtsprooblem bei solchen Spielarten löst.
Da braucht dann keiner Angst zu haben.

Angst ist immer nur eine ausrede dafür sich nicht mit dem Thema auseinander setzen zu wollen.
Das betrifft wie wir grad wieder alle real erleben nicht nur die Sexualität.

In einer Beziehung stelle ich mich nicht "zur Verfügung".
Ich lass mich auf viel ein. Aber ich bin kein Dienstleister.

Haarspalterei

Kraulst du meinen Bauch, kraul ich deinen.... Kann man so machen, muss man aber nicht
und deine Grundhaltung dazu, nur weil du etwas für sie machst, was dir nix bringt..... NAAAAAJAAAA

Gut, aber ich verabschiede mich aus dem Thread


P.S. Da du ja aber eine offene Beziehung führst, musst du es ja gar nicht heimlich machen... such dir einfach jemanden, der darauf steht... und schon musst du ihr auch nicht mehr zuhören

Ich bin gerne experimentierfreudig in einer Beziehung. Und auch sonst. Darum kann ich jetzt nur für mich sprechen, das soll keinesfalls eine grundsätzliche Regel darstellen.

Tendenziell gehe ich mit Faktor_X. Ich würde nicht ALLES tun, nur weil der Partner Lust darauf hat.

Wenn sich etwas so wie hier darstellt, es ihm extrem wichtig ist, bei mir keinen Ekel auslöst (Ekel ist so meine Grenze) dann breche ich mir wirklich keinen Zacken aus der Krone. Ich würde sogar versuchen, es ihm möglichst recht zu machen. Und seine Freude und Befriedigung freuten mich dann schon auch.

Mich würde vielleicht stören, wenn sein Fetisch vorherrschend in der Beziehung und dem gemeinsamen Sex wäre.

Schade, dass du dir keine PartnerIn ausgesucht hast, die diesen Fetisch teilt.

Ich glaub in der Beziehung liegt mehr als ein nicht befriedigter Fetisch im Argen.


Nö. Ein grundsätzliches Mindset was der Partner für einen ist und was er dafür tun soll.
Dieses Aufrechnen kann man machen bei "ich mach die Wäsche du das Auto"
Wenn ich mich beim Sex auf Dinge einlassen die ich nicht mag geht das irgendwann nach hinten los.
PS: Wenn man alles auslagert spielt das natürlich keine Rolle.

Es tut mir leid für Dich, dass Du so in deiner Beziehung gefangen bist.
Ich frage mich: als Deine Frau das Trampling ausprobiert hat, hast Du ihr Feedback gegeben, wie sehr es Dir gefällt? Und deine Geilheit dann ihr zurück gegeben?
Ich für meinen Teil kann sagen, dass ich einige Dinge für meinen Partner tue (oder getan habe), die in erster Linie nicht erregend für mich sind. Ich nenne hier als Beispiel mal den Blowjob. Ein Penis im Mund erregt mich nicht, die Erregung meines Partners dadurch allerdings sehr.
In diesem Sinne habe ich sehr wohl was davon, etwas für meinen Partner zu tun, was mich nicht unmittelbar erregt.
Hat deine Frau diese Erfahrung mal machen dürfen in dem Kontext?

Das finde ich ziemlich einseitig gedacht von dir, @*****r_X
Zunächst mal wie dein Beitrag anfängt: „ein wirklicher Fußfetischist weiß…“. Da muss ich echt direkt mit den Augen rollen. Du weißt selbst warum, ne? Müssen wir nicht drüber diskutieren. Einfach ziemlich kurzsichtige Einstellung, die den meisten Menschen nicht gerecht wird.

Der zweite Teil deiner Äußerung… genauso daneben und zu einfach gedacht.
Mich hat mal ein Freund gebeten über seinen Rücken zu „laufen“, mich auf ihn zu stellen.
Er hatte fürchterliche Verspannungen und Schmerzen.
Ich wollte ihm wirklich diesen Wunsch erfüllen!
Ich habe es mehrfach beherzt probiert.
In meinen Augen ist auf dem Rücken zu stehen/ zu steigen einfacher als auf die Vorderseite des Menschen. Sein Gesicht?
Für mich vollkommen unmöglich!
Mich hat es bereits fast körperlich geschmerzt einen Teil meines Gewichts auf ein Fuß zu verlagern um meinen zweiten überhaupt vom Boden anzuheben.

Ohne Hilfsmittel wie ein Seil von der Decke oder wat weiß ich, was es da so gibt, werde ich das nicht können. Allein von meiner emotionalen Bereitschaft her, da kann ich das rational noch so sehr wollen.

Ich empfinde trampling schon als recht speziellen Fetisch, der nicht so mir nichts dir nichts zu befriedigen ist. Aus meiner Warte gesprochen.

Du siehst das ganze einfach zu sehr nur aus einer Perspektive.
Da es aber mindestens zwei Menschen zu dieser Praktik braucht, sollten auch mindestens zwei Sichtweisen bedacht werden. Alles andere wäre doch ungerecht, denke ich.

Ja, glaub ich dir aufs Wort.
Man kann jemanden mit seinen Vorlieben unter Druck setzen. Und man kann jemanden dazu verführen. Letzteres scheint dir nicht so gegeben.

@*********en_Te
Dann schau dir mal Trampling Partys an da wirst du sehen das das auch mit 180kg ohne jemanden die Knochen zu brechen geht.
Und deinem Freund sei gesagt wenn er Verspannungen hat dann wird er die nicht mit einem fetisch lösen sondern mit medizinischem Personal.
Ausser eine chronische morgendliche Versteifung die bekommt auch sexuell in den Griff

😂😂 Echt jetzt? Ich muss Dinge also tun solange sie mir oder anderen nicht wehtun oder eklig sind 😳🤪🤦 Aha🤔. NEIN!

Ich finde es absolut blöd Leuten auf dem Gesicht einzutreten und deswegen würde ich es nicht machen Punkt. Ich hab kein Problem Dinge zu tun von Denne ich nichts hab wenn sie meinem Partner gefallen. Ich hab aber ein Problem damit Dinge zu tun die ich doof finde 🤷.

Wenn man Beziehung so aufrechnen lass es! Das ist nicht der Sinn einer Beziehung. Ich hör mir deine Scheiss an der mich eh nicht interessiert also musst du mir auf dem Gesicht Rum trampeln 😂🤦

Entweder sie lässt dir den Freiraum das du dir dafür jemanden suchen kannst oder du muss überlegen das dir die Beziehung nicht genug gibt. Aber dieser Tauschhandel vorwurf ist ein absoluter Beziehungskiller.

Ein fetisch ist kein mögen 🙄 das ist ja "das Problem " beim fetisch. Es geht nicht um die Person deren titten ich mag es geht um die Fuss an der halt noch ne Person dran hängt. Deswegen kann ich dir Argumentation auch sehr gut nachvollziehen. Jemand mit fetisch versucht oft unterschwellig ständig seine fetisch mit einzubauen. Für den Partner ist das oft sehr nervig wenn man den fetisch nicht teilt.

@*****now


Deinen "Fetisch" kann man nicht isoliert betrachten. Das ist schon etwas spezieller denn ich bin mir ziemlich sicher das dies für dich nur ein Teil deiner Vorstellung, quasi der Einstieg in ein viel weitergehendes Bedürfniss ist.
Und vielleicht ist es ja auch das was deine Frau entweder bewußt oder unbewußt wahrnimmt und ablehnt.

Moin,

Also ich habe die Vorliebe für Füsse, aber keinen Fetisch. Ich bin am Liebsten aktiv, also lasse meine Füsse arbeiten, aber verwöhnte auch gerne mal welche.

Ich hatte auch mal einen Partner der Fußfeti war. Für mich ergaben sich im Laufe der Zeit zwei Probleme. Nicht soetwas wie Trampling. Das ist kein Problem, sondern:

1. Ich bin eine Brat, also im Grunde devot.
Mein Partner neigte dazu, mich in die Richtung dominieren und erniedrigen zu drängen, bei dem Fußspiel. Damit hätte ich dann langfristig ein Problem.

2. Es gab bald kein "normales" Vögeln mehr, weil er ohne Einbezug der Füße keine Erregung mehr hatte. Damit hatte ich auch ein Problem, auf Dauer.

Ich würde mir da auch jemand Anderes für suchen und mit deiner Frau "eure" Sexualität finden.

Nur wenn der Schwanz mit dem Hund zu wedeln beginnt, der Fußfetisch die Stelle des 'Sexualobjekts' einnimmt und an keine bestimmte Person mehr gebunden ist, kann nach Freud von einer pathologischen Verirrung gesprochen werden.
Eine Fetischisierung ohne Verlust des Sexualziels hingegen ist in Liebesbeziehungen - unabhängig von der spezifischen Ausprägung (Fuß, Haar, Geruch, psychische Eigenschaften i. S. von Überschätzung des Sexualobjekts, logische Verblendung, Urteilsschwäche, etc.) - nichts Ungewöhnliches.

Als Stimmungsmacher oder Aphrodisiakum ist der Fußfetisch nicht anders als ein Hintern- oder Busenfetischismus zu werten. Im 'Fisch namens Wanda' kommt die Protagonistin erst so richtig in Fahrt, wenn man im Vorspiel russisch mit ihr
spricht...charascho!

@*****Cat

Das genau ist es was ich mit meinem Post sagen wollte. Ich selbst mag es auch Füße zu verwöhnen und ich genieße es auch sehr wenn meine Füße liebkost werden.
Füße sind ein Nervenzentrum und können, wenn man es richtig macht sehr stimmulierend auf Berührung reagieren.
Das kann/ist aber nur ein Teil bei mir der gerne zur Erotik hinzu kommen kann aber nicht muß.

Der Fetisch des Threadstarters geht aber in eine andere Richtung. Da geht es um Erniedrigung, er will unter ihren Füßen sein, von ihr dominiert werden.
Und seine Gedanken sind da bestimmt noch viel weitreichender.
Trampling ect ist da schon eine recht heftige Form und ich kann seine Frau absolut verstehen. Die Angst den anderen zu verletzen und die erwartete Dominanz werden wahrscheinlich ihre Gründe sein.