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Ist eine Beziehung (Partnerschaft) zu dritt möglich?

*******nep Frau
15.364 Beiträge
Themenersteller 
Ist eine Beziehung (Partnerschaft) zu dritt möglich?
Ich lese vermehrt Beiträge zum Thema "Beziehung zu dritt" und bin neugierig geworden.

Mal hier, mal da sucht ein Paar ein Frau oder ein Mann für... Sex, Freundschaft Plus, Spielbeziehung.

Klar kann eine dritte Person in gewissen Maßen einen frischen Kik in eine Beziehung / Partnerschaft bringen.

Aber wie sieht das auf Dauer aus?
Kann eine Beziehung zu Dritt auch langfristig gelingen?
Wie sind eure Erfahrungen mit Beziehungen zu dritt?

Kann man eine dritte Person so in eine bestehende Partnerschaft mit einbeziehen, dass man eine Beziehung nicht nur zu zweit, sondern wirklich zu dritt führt (ich rede von einer reinen Beziehung mit Liebe, nicht nur von Spielbeziehungen)?

Auch interessiert mich wie euch die Wandlung von rein monogamen Beziehungen zu polyamor geglückt ist. Wer kennt so eine Wandlung und kann davon berichten?
Möglich schon wenn man sich einig ist und gewisse Dinge bedenkt und beachtet
*****a42 Frau
13.623 Beiträge
JOY-Team 
*liebguck* ...zum Beispiel?
********s_63 Frau
2.985 Beiträge
Alles was Menschen wollen..
wenn sie lieben, ist möglich..
so lange Herz und Seele dabei sind, man sich erfreuen kann...wenn es allen gut geht...kann so eine Verbindung " zu Dritt " ein Leben lang halten und bestehen..es müssen sich halt nur die richtigen Menschen begegnen die zusammen passen und genau so leben wollen..😉

Einen Menschen suchen..ohne innere Verbindung ( Herzensbindung) wenn auch nur zu einem Partner...wird wohl nicht auf Dauer Bestand haben..

Eine stabile langjährige Paarbeziehung, kann sehr wohl durch einen weiteren Partner/ Partnerin bereichert werden..
Wenn alle offen und ehrlich miteinander umgehen und sich sehr mögen..

Wenn sich zwei oder drei Menschen begegnen, dir spüren da ist viel mehr als Sympathie werden sie auch voller Freude am Leben der anderen Teil haben und es auch ein Stück weit miteinander leben und gestalten...wie man das dann lebt in welcher Art der Beziehungsform bleibt ja immer den Beteiligten überlassen..einfach so wie sich alle Drei damit gut und glücklich
fühlen.. *fans*
ich kenne niemanden dem das gelingt aber das kommt ja vermutlich auch nicht so an die Große Glocke.

Persönlich finde ich es gut und vielleicht ist man statt zu dritt irgendwann so gar zu viert*g*

Also liebet euch von Herzen

Kisses
Möglich ist es bestimmt und ich würde davor bestimmt nicht weglaufen. Aber es ist ja schon schwierig, dass zwei langfristig in Liebe zusammenbleiben. Mit jedem weiteren wird es sicher nicht leichter! Aber es ist sicher ein lohnendes Ziel.
Micha
***xy Frau
4.560 Beiträge
Vielleicht ist es leichter, wenn man sich nicht mit der Hoffnung an die "ewige Liebe" belastet, sondern einfach mal am Anfang anfängt. Auch monogame/monoamore Beziehungen währen idR. nicht ewig.

Trixy
Ich denke das kommt viel auf die "Ausgestaltung" der Beziehung an.
Möglich ist ja grundsätzlich schon mal alles *smile*
Aber da du ja in deiner Eingangsfrage auch schreibst .... zb. für Freundschaft plus, Sex etc.

Ich denke sowas kann durchaus auf längere Zeit gut gehen, aber für immer und ewig... mit solchen Aussagen bin ich sehr vorsichtig, die wenigsten "normalen" Beziehungen halten heute noch so lange.
Also eine Spielbeziehung/Freundschaft plus zu einer zweiten Frau zb. halte ich schon recht gut für machbar, solange sich die Dritte im Bunde klar ist das sie nicht den gleichen Stellenwert hat wie die Erstfrau. Oder auch ein Hausfreund zb. ist ja gerne mal gesehen bei vielen, das geht oft über Jahre gut.

Was aber nicht heissen soll das nicht auch Beziehungen funktionieren wo sich alle tief und innig lieben, und die Partner den gleichen Gefühlsstellenwert einnehmen, aber diese Konstellation halte ich persönlich für seltener und schwieriger. Ein festes "Kernpaar" und dazu einen Dritten im Bunde dem klar ist das er eine Bereicherung des Paares ist und nicht fester Lebensbestandteil für immer und ewig, das ist was ich für am praktikabelsten halte.

Für mich ist eine/r Dritte/r im Bunde im Moment nicht interessant, aber ich schließe es für die Zukunft nicht komplett aus das es mal passieren könnte. Allerdings für mich nur vorstellbar auf freundschaftlich/sexueller Ebene, in Liebesdingen bin ich doch sehr monogam und erwarte das auch von meinem Partner.
******eep Mann
902 Beiträge
auf schlimmer und ewig ....
wichtig ist immer - alle müssen sich einig sein, dabei muss man vor allem ehrlich zu sich und den anderen sein.

wie lang das funktioniert? können meist die beteiligten selbst nicht sagen.
Die Christallkugel hätte ich auch gern.

So lange sich alle wohl fühlen ists gut und wenn etwas nicht passt musss man das umgehend abklären - eben wie in jeder beziehung auch, nur sind es hier eben 3 = mehr Kompromisse machen *zwinker*
*******nep Frau
15.364 Beiträge
Themenersteller 
Ein Grundstein für mich ist Vertrauen meinem Gegenüber. Wenn ichmerke es ist was faul und der oder die dritte im Bunde ist nicht ehrlich zu mir oder uns, Wäre für mich "das Projekt" gescheitert.
*******rion Mann
14.641 Beiträge
Es geht ... sogar sehr gut!
Ich kenne drei Trios bei denen das schon sehr viele Jahre funktioniert. Warum?

Weil sie sich gegenseitig als Persönlichkeiten respektieren.
Weil sie offen sind sich gegenseitig ihre Wünsche zu erfüllenm, ohne dabei zu denken: "ich verbiege mich".
Weil sie sich zu dritt LIEBEN.
*******959 Mann
735 Beiträge
es klappt bei uns zu dritt hervoragend seid mehr als fünf jahren und seid über einem jahr unter einem dach.
*******958 Frau
9.897 Beiträge
*******959:
es klappt bei uns zu dritt hervoragend seid mehr als fünf jahren und seid über einem jahr unter einem dach.
Das kann ich nur bestätigen, weil ich ein Teil dieser Beziehung bin
Die Konstellation sie so aus:
Wir sind 3 Personen die zwei Paare bilden
der Wunsch
nach einer funktionierenden Dreiecksbeziehung besteht auch bei mir. Es ist schon interessant zu lesen das es anscheinend immer mehr von diesen Konstellationen gibt bei denen es funktioniert!
Es kann funktioniere
Dann möchte ich auch mal meinen Betrag zu diesem Thema geben. Ich/wir führe(n) seit nun mehr fast zwölf Jahren eine Dreiecksbeziehung. Es ergab sich nicht klischeehaft aus einer (sexuellen) Affäre, sondern aus einer zunehmend gewachsenen Freundschaft.

Am Anfang war meine (Ehe)Frau, unsere beiden kleinen Kinder und ich, als eine gute Freundin von ihr, die Beiden waren einige Jahre zusammen in der Ausbildung, mit ihrer Beziehung gescheitert war (Ihr Verlobter hatte sie betrogen). Wir kannten dieses Paar schon einige Jahre, gelegentlich haben wir das auch zu viert etwas unternommen. Hauptsächlich haben meine Frau und ich ihrer Freundin oft geholfen (Umzüge) oder die beiden Frauen haben öfters zusammen was unternommen. So waren die Jahre zuvor zwischen meiner jetzt 2. Partnerin und mir, mehr das Verhältnis "Freundin der Frau" und "Mann der Frau". Bis zu dem Zeitpunkt , als sich die Verlobten eben getrennt hatten. Die "Freundin" kam zu den nächsten großen Feiertagen zu uns, um nicht allein zu sein. Dabei fingen wir an zu reden. Offensichtlich in einer Art und Weise, die sie so noch nie erfahren hatte. Sie fühlte sich bei uns die Tage sehr wohl, geborgen und aufgenommen. Es kam dann wieder zum nächsten Umzug, der diesmal für mich sehr arbeits- und zeitintensiv war. Zum Dank wurden meine Frau und ich zum gemeinsamen Urlaub eingeladen. Sex war in der ganzen Zeit kein Thema. Dafür wurden alte und aktuelle Sorgen, Gedanken, Ängste und Wünsche immer mehr offen besprochen. Es entstand eine tiefe, intime Bezeihnung auf geistiger und seelischer Ebene. So lange bis ich mir eingestehen musste, ich liebe diese (andere) Frau auch. *oh*

Es erfolgte das Offenlegen dieser Gedanken, zuerst an mein Ehefrau, dann an meine "neue Frau". Es gab keine *panik* , mehr *oh2* + *oh2* und der Zustimmung, es zu versuchen. Die nächsten Wochen verbrachten wir sehr viel Zeit miteinander. Mehr als sehr gute Freunde, als schon als "Dreier". Nach einigen Wochen kam es dann zum ersten Sex zwischen mir und "Neufrau". Auch diese Phase war ein Übergang, ohne große Probleme, die wir erwartet hatten. Selbst der Freundeskreis meiner Ehefrau und mir, war vor der Konstellation eigentlich nur überrascht, akzeptierte es aber, nachdem jeder sah, wie es funktionierte. Auch bei unsere Familien die gleiche Erfahrung. Nur der Freundeskreis von "Neufrau" durfte es anfangs nicht erfahren und ihre Famlie schon gleich gar nicht. Warum sollte sich noch herausstellen. *snief2*

Nun wurde "Neufrau" schwanger. Das Kind war schon gewollt und eigentlich freuten wir uns darauf. *juhu* Zumindest ich. Nun war es also an der Zeit, die Familie von "Neufrau" einzuweihen. Das endete in deiner Katastrophe. Sie wurde unter Druck gesetzt das Ganze sofort und auf der Stelle zu beenden, sonst gehört sie nicht mehr zur Familie. (An dieser Stelle eine Anmerkung, um Vorurteile auszuschließen. Ihre Familie ist nicht kulturell anders, sondern viel mehr "urdeutsch"). Da ich ihre Vorgeschichte diesbezüglich damals noch nicht so gut kannte, konnte ich das damals auch nicht richtig einschätzen oder vorbeugen. Es kam, wie es kommen musste. Meine "Neufrau" trennte sich innerhalb von 4 Wochen, schwanger wie sie war. Durch den Einfluss ihrer Familie kühlte der Kontakt immer mehr ab und wurde immer "geschäftsmäßiger", bis es zum endgültigen Bruch von ihrer Seite kam. Sie zog zurück zu ihren Eltern, 600km entfernt. Nicht mal die Geburt unseres gemeinsamen Kindes durfte ich erfahren, geschweige denn dabei sein. *heul2*

Durch unser Kind und die daraus entstandenen Verpflichtungen, musste es aber doch wieder eine Art Kontakt geben. So konnten wir uns nach Monaten und über Monate hinweg, über die Versorgung unseres Kindes, langsam, sehr langsam miteinander wieder ins Reden kommen und austauschen. Sie sah, dass mein Interesse (= Liebe!) an ihr und unserem Kind immer noch da war. Es gab erste gemeinsame Wochenenden zu Dritt (F+M+K). Schließlich zog sie wieder in unsere Stadt und wir begannen dort zusammen zu wohnen. So pendelte ich zwischen meinen zwei Familien erstmal hin und her. Einige Tage dort, die anderen da. Ein Wochenende dort, eines da. Eine sehr anstrengende Zeit. Vor allem, wenn man sich als Vater um seine Kinder ausreichend kümmern möchte und beide Partnerinnen liebt und sich um ihre Wünsche und Sorgen kümmern möchte. Und davon gab und gibt es bei Beiden schon jede für sich mehr als genügend. *gg*

editiert von Moderator Frau_EPunkt, bitte http://www.joyclub.de/hilfe/2955.spielregeln.html beachten

Nach der Geburt des zweiten Kindes mit "Frau 2" (die '2' ist ohne Rangordnung, rein zeitlich), erfuhr diese "Familie" ihren größten Zusammenhalt. Wieder versuchte die Familie von "Frau 2" dies zu zerstören, aber diesmal war der Zusammen- und Rückhalt so groß, dass das nicht gelang, sondern viel mehr die Gemeinsamkeiten gestärkt wurden.

Die Situation jetzt ist, dass unsere Dreiecksbeziehung aus zwei, zwar (noch) räumlich getrennten, aber zusammen gewachsenen Familien besteht. Wir sind wieder sehr oft zusammen, unternehmen sehr viel, unterstützen einander sehr viel, gerade bei Problemen oder Krisen (Krankheit, Krankenhaus, ...). Wenn ein Teil was alleine unternehmen will, passt der verbliebene Erwachsene auf alle Kinder auf.

Natürlich gibt es auch Probleme, die es sonst so nicht gäbe. Manchmal fühlt sich ein Teil gegenüber den anderen benachteiligt, egal ob Erwachsener oder Kinder. Aber im Vergleich mit "normalen Familien" ist das bei uns nicht schlimmer und öfter, als dort. Und im Gegensatz dazu, existiert unser "Familie" immer noch, im Gegensatz zu manch ander "Normalfamilie", die uns ein Scheitern und baldiges Ende prophezeit oder gar gewünscht hat. Die Akzeptanz im Familien-, Freundes-, Bekannten- und Arbeitskollegenkreis ist inzwischen so, dass die allermeisten, die davon erfahren immer noch zu 90% es akzeptieren und problemlos aufnehmen und 10% geschockt sind.

Meine persönlichen Erfahrungen sind nach all den Jahren, dass es halt mehr als 100% Einsatz erfordert. Dass diejenigen, die eine solche Konstellation akzeptieren auch sonst offener, toleranter und lebensbejaender sind, als diejenigen, die auch sonst vieles ablehnen, missgünstiger, neidischer und negativer eingestellt sind. Aber auf diese Typen von Menschen trifft man als Dreieck, als Paar, wie auch als Einzelner immer im Leben. Es findet sich immer wer, der etwas an dir auszusetzen hat. *motz*

editiert von Moderator Frau_EPunkt, bitte http://www.joyclub.de/hilfe/2955.spielregeln.html beachten

So viel mein Beitrag, ob es Dreiecksbeziehungen geben kann. Ob sie erfolgreich sind, wird sich erst nach Probieren und am Schluss herausstellen. Und was sie dem Einzelnen geben kann. Aber was ist dabei in einer Paarbeziehung, Freundschaft anders? *frage*
*******ngel Paar
439 Beiträge
Meine persönlichen Erfahrungen sind nach all den Jahren, dass es halt mehr als 100% Einsatz erfordert. Dass diejenigen, die eine solche Konstellation akzeptieren auch sonst offener, toleranter und lebensbejaender sind, als diejenigen, die auch sonst vieles ablehnen, missgünstiger, neidischer und negativer eingestellt sind. Aber auf diese Typen von Menschen trifft man als Dreieck, als Paar, wie auch als Einzelner immer im Leben. Es findet sich immer wer, der etwas an dir auszusetzen hat. *motz*

Unterschreib *g*

Vielen Dank für Deine so ausführliche und intime Schilderung.
Ich erkenne darin auch die Bestätigung, dass alles mit der Offenheit, Ehrlichkeit und Aufmerksamkeit den jeweils anderen gegenüber steht und fällt.
Das mag zunächst anstrengender (da ja doppelt und mehr abzugleichen) erscheinen, wird aber irgendwie auch doppelt belohnt.

Mir sagte kürzlich mal jemand, dass die Literatur und Filme voll sind von Dreiecksbeziehungen, dass sie mehrheitlich nur einfach hinter verschlossener Türe stattfinden, verheimlicht werden, mit Geheimnissen verbunden werden.
Das wirklich Besondere scheint also die Ehrlichkeit und der offene Umgang damit zu sein, das sich Dazu-Bekennen.

Logisch finde ich auch, dass im Zeitalter von Patchworkfamilien solche Konzepte vermehrt gelebt werden und in meinen Augen auch durchaus Sinn machen können.

Also einfach nochmal Danke *g*
Oft nur eine Geschichte, in Romanen verarbeitet...
Das Thema Dreiecksbeziehung ist so alt, wie es die Sitte gibt, sich in Familien zu organisieren.

Ein Tabu, man macht es nicht. Die Familie mit der klaren Zuordnung von wem die Kinder stammen ist für die Erbfolge seit vielen Jahrhunderten in unseren Breiten wichtig. Wie passt da die Dreier-Beziehung? Antwort: Gar nicht! Auch wenn es in der bäuerlichen Familie des Mittelalters von Vorteil gewesen wäre, mehr Leute in der Großfamilie hätten mehr Arbeitskräfte bedeutet.
Sie verstößt aber gegen die traditionellen Lebensentwürfe - daher das Tabu und daher der Reiz, sie in Büchern und Filmen zu verarbeiten - oft geht es nur um Sex und nicht um Beziehungen. Wenn man sich damit beschäftigt und möchte in so einer Gruppe leben, hat man das Unverständnis der Gesellschaft.
Es braucht viel Liebe und alle drei müssen es so sehen. Oft geht es doch nur um die Erotik und die allein trägt diese Form des Zusammenlebens nicht. Nicht mal in Romanen geht das gut, auch nicht in der Weltliteratur...
Wo es ein Lebensentwurf ist: Glückwunsch und werdet nicht enttäuscht.
*******ia31 Frau
127 Beiträge
Bewertung
Ich bewerte meine Freundschaften nicht mit "beste", ich habe mehrere und jede hat ihren eigenen Charme...

Genauso ist es mit der "großen Liebe"
Das kann ich doch erst am Ende meines Lebens wissen. Aber ich werde diese Bewertung nicht vornehmen...

Ein weiterer Knackpunkt ist die Eifersucht...
Und die Fähigkeit sich von äußeren Umständen nicht die Laune zu verderben zu lassen, ist eine wichtige Voraussetzung...ich arbeite dran, es gelingt mir immer öfter und ist in vielen Lebenslagen enorm hilfreich

Ich kann mir vorstellen, eine Dreierbeziehung zu leben
Ich glaube nicht, dass man früher oder später einen mehr lieb haben muss, als den Anderen! Nur die Liebe ist natürlich nicht zu jedem gleich. Das wäre ja auch keine echte Liebe sondern Gleichmacherei. Was die Moral betrifft, ist sie mir ziemlich egal. Für mich wäre eine solche Konstellation ein erstrebenswertes Ziel. Natürlich ist mir klar, dass auch Sorgen und Probleme mehr werden. Aber die Chance, dass sich Glück, Freude und Liebe vervielfachen wiegt das in meinen Augen auf.
Micha
*******na57 Frau
22.163 Beiträge
JOY-Angels 
Nur die Liebe ist natürlich nicht zu jedem gleich. Das wäre ja auch keine echte Liebe sondern Gleichmacherei.

*guterbeitrag*

Das ist eine Aussage, für die ich Euch mal ein extra *knuddel* schicken möchte.
***xy Frau
4.560 Beiträge
Für mich ist das mit dem mehr oder weniger gar kein Thema.
Für mich fühlt sich jede Liebe völlig individuell an und hat vor allem mit dem Gegenüber zu tun.
Am besten kann ich das mit verschiedenen Farben vergleichen.
Wenn ich so in meine augenblicklichen Gefühle hineinschaue, dann finde ich etwas, was sich rot-orange-gelb anfühlt, etwas rotblau-lila und etwas blaugrün-grün.
Mehr oder besser ist dabei als Thema nicht im Raum. Wohl aber, aus der gegebenen Situation heraus, Prioritäten im praktischen Umgang.

Trixy
*********eeker Mann
1.502 Beiträge
Liebe ist nicht quantifizierbar
Es liegt nicht an der Liebe, ob das funktioniert oder nicht. Zumindest in den seltensten Fällen. Es ist sogar möglich jemanden zu lieben, ohne, dass es je zu einer funktionierenden Beziehung kommt. Aber hier geht es ja eher um das andere Ende (oder zumindest einen Schritt in diese Richtung).

Was spricht dagegen, dass es Gemeinschaften aus drei Personen geben soll? Eigentlich wirklich nur die Instabilität jeglicher Dreierkonstellationen. Erst recht, wenn der ständige Vergleich gegeben ist. Hier passiert es ja auch bei Freundschaften sehr leicht, dass es zerbricht. Einer in dem Geflecht fühlt sich ausgeschlossen oder vernachlässigt. Nur weil das Risiko hier höher ist, gibt es keinen Grund, dass es nicht gut geht. Denn für die Zweiergemeinschaft lassen sich ähnliche Argumente anführen. Aber viele Zweiergemeinschaften halten ja auch nicht ewig.

Was also tun? Es sein lassen? Nein. Wir leben nur einmal. Sich nicht so sehr festlegen? Hmm, das Ziel ist aber doch gerade die Verbindlichkeit. Noch weiter öffnen? Das ist für mich die Antwort. Ich möchte nicht einfach die Ehe um eine weitere Person ausdehenen. Aber warum sollte nicht jeder seine anderen Bezugspersonen haben, die vielleicht ja auch gar nicht so viel mit mir zu tun haben? Das kann sehr verbindlich sein. Das kann das Knistern durch immer neue Einflüsse am Leben erhalten. Das erfordert aber auch sehr viel und viel aktivere Beziehungsarbeit. Es einfach so laufen zu lassen, geht da schief. Aber nur weil das da schneller zum Scheitern führt, heißt dass ja eben gerade nicht, dass ich mit Zweiergemeinschaften besser dran wäre oder gar glücklicher wäre.
********s_63 Frau
2.985 Beiträge
oder...
Aber viele Zweiergemeinschaften halten ja auch nicht ewig.

vielleicht gerade , weil es da einen unsichtbaren oder eben auch sichtbaren „Dritten Menschen“ gibt.. *zwinker*
*******ngel Paar
439 Beiträge
oder...
Aber viele Zweiergemeinschaften halten ja auch nicht ewig.

vielleicht gerade , weil es da einen unsichtbaren oder eben auch sichtbaren „Dritten Menschen“ gibt.. *zwinker*

aber einfach, weil Menschen sich einfach im Idealfall immer weiter entwickeln und die "Kompatibilität" dann mal dadurch verstärkt, aber auch mal geschwächt wird, je nach Entwicklungsrichtung eines jeden.
*********ett77 Frau
1.595 Beiträge
das ist ja
von Konstellation zu Konstallation unterschiedlich, nicht? Ich könnte es zb nicht, auch wenn die ganze Welt dafür plädiert, dass wir doch alle im Grunden polygam veranlagt sind. Ich teile meinen Partner nicht und möchte auch kein Teil einer Dreierbeziehung sein. Andere wiederum können das ohne Probleme, von daher lässt sich die Frage so generell nicht pauschal beantworten:-)
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