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Fußfetischist in einer Partnerschaft

*****a_S Mann
7.191 Beiträge
JOY-Angels 
Zitat von *****now:
Sie weiss dass ich verdammt viel wert darauf lege, sexuelle bedürfnisse meiner Frau versuche ich auch soweit ich kann zu erfüllen. Auch in anderen Bereichen des lebens tue ich für meine Frau einiges die mir auch kein spass machen oder ich nichts davon habe. Ich höre meine Frau z.b stundenlang zu obwohl die Themen mich überhaupt nicht interessieren. Ich vergleiche das mit geben und leben in der Ehe. Ich weiss nicht ob ich falsch denke!

Ich verstehe dein Denken hier und würde es nicht als "falsch" bezeichnen, aber es mit "so funktioniert es nicht" kommentieren. Eine Liebes-Beziehung ist keine Wirtschafts-Beziehung. Dieses Denken passt in ökonomischen Zusammenhängen wie "Ich gebe der Sexworkerin Geld, sie gibt mir dafür sexuelle Befriedigung" der auch kumpelhaften dies-für-das-Abwägungen wie "Ich helfe dir bei deiner Steuer, dafür hilfst du mir beim Anstreichen" o.ä..

Aber bei Sex vs. Arbeit o.ä. in einer Liebes-Beziehung funktioniert das nicht. Wäre ja ähnlich wie "Ich verdiene das Geld, also machst du den Haushalt und bis sexuell verfügbar" oder "Ich höre mir dein Gelaber an, dafür bläst du mir einen". Also, das war vielleicht früher oft der Fall und ist de facto sicherlich auch noch in einigen Ehen immer noch der Fall, aber zumindest sollte es nicht so sein, und die meisten Menschen wollen das auch nicht mehr so leben.

Insofern kannst bzw. solltest du deiner Frau nicht mit solchen Abwägungen kommen, wenn es um sexuelles geht. Wenn sie keinen Bock darauf hat, wird sie das nicht machen. Da hilft es auch nicht, vorher ihre uninteressanten Sachen anzuhören und ihr das aufzurechnen (im Gegenteil). Der einzige Ansatz wäre, eine Fuß-Aktivität zu finden, die ihr auch gefällt, z.B. Fußmassagen. Viele Frauen stehen darauf. Und ich dachte, viele Fuß-Fetischisten auch, oder?
******eek Frau
5.105 Beiträge
Fußfetisch hin oder her, wenn ich höre "Ich höre mir ihre uninteressantes Gelaber an, dann kann sie ja wohl auch", denke ich, du hast eine dezent verschobene Vorstellung einer Liebesbeziehung. Wie ja schon richtig festgestellt wurde, ist das kein Handel und niemand sollte sich gezwungen fühlen, irgendwas für den anderen tun zu müssen.

Ich habe keinen Fußfetisch, aber auch keinen Ekel. Massagen finde ich ganz angenehm, Liebkosungen geben mir eher nichts. Klar würde ich einiges ausprobieren und mich daran erfreuen, dass mein Partner seine Freude daran hat, auch wenn mich der Akt nicht direkt erregt.

Ich wäre aber raus, wenn es ohne nicht ging oder meine Füße halt wichtiger wären als der Rest von mir.
Und Trampling könnte ich ebensowenig. Dafür bin ich einerseits nicht dominant genug und würde mich unglaublich unwohl fühlen. Da muss kein Ekel dabei sein, um das abzulehnen.

Bei dem TE frage ich mich eher, wie die Beziehung eigentlich zustande gekommen ist oder hält, wenn er ihre Gesprächsthemen so uninteressant findet und sie sexuell überhaupt nicht auf einer Wellenlänge sind.
*****a_S Mann
7.191 Beiträge
JOY-Angels 
Noch ein Nachtrag von mir: Ich bin nicht der Meinung, dass dieses Tit-for-Tat-Denken im sexuellen Kontext gar nichts verloren hat. Mir ist klar, dass die meisten Menschen das schon auch immer mal machen, aber: Es funktioniert nur bei Sachen, die uns grundlegend beiden Spaß machen.

Ein Beispiel: Viele Menschen mögen Oralverkehr und viele mögen das eher passiv als aktiv, aber aktiv ist für sie auch ein Spaß, zumindest am Anfang. Und daher ist es ja wohl öfter so, dass der aktive Part das auch mal länger macht, als es ihn selbst befriedigt, eben einfach "für den Partner" und vielleicht auch mit dem Hintergedanken, dass der Partner sowas ja auch mal für einen macht. In der Hinsicht ist ein Tit-for-Tat-Denken OK.

Und auch für nicht-sexuelles in Beziehungen kann das gelten: Wenn es dem Partner schlecht geht, hören wir uns manchmal länger seine Sorgen an, als uns das Freude bereitet. Aber wir wissen ja, dass der Partner das auch für uns macht, wenn es uns mal schlecht geht. Und wenn das aber nicht so ist, dann können wir uns sogar mit Recht auf diese Tit-for-Tat-Regel berufen, in dem Sinne, dass hier eine Ungerechtigkeit vorliegt.

Aber: Vom Partner etwas sexuelles zu verlangen, was ihm keine Freude bereitet im Gegenzug dazu, dass man ihm ja auch sexuell gutes tut (was einem selbst grundlegend Spaß macht, aber man vielleicht nicht aus reiner Freude so lang machen würde, wie ausgiebiges Massieren oder orale Befriedigung), das funktioniert nicht. Sieht man ja allein an den vielen devoten Frauen, die sich wünschen, ihr Mann wäre dominant zu ihnen. Da "hilft" es ja auch nichts, wenn sie ihm "im Gegenzug" einen blasen oder den Abwasch machen. Wenn er das dominant sein nicht will oder nicht kann, dann wird das nix, und Tit-for-Tat klappt hier einfach nicht.

Ich habe aber wie einige Vorredner die Vermutung, dass es hier eher um die Dominanz und weniger um die Füße geht. Vielleicht sollte der TE das mal genauer klären: Würde es der Frau gefallen, wenn ihre Füße verwöhnt werden? Würde es der Frau gefallen, dominant ohne Fußgebrauch zu sein? - Wenn sie bei beidem "Nein" antwortet, ist im Grunde nix zu machen. Wenn sie aber bei einer Variante mit "Ja" antwortet, gibt es zumindest einen Ansatz für etwas Gemeinsames.
*****a_S Mann
7.191 Beiträge
JOY-Angels 
Und auch noch ein Hinweis zur Überlegung des TE, dass viele hier nicht die Wichtigkeit seines Fußfetischs nachvollziehen können, auch seine Frau nicht, und er sich wundert, warum er ihr das nicht erklären kann.

Auch das funktioniert in sexueller Hinsicht nicht. Sexualität ist weder Handel (Tit-for-Tat) noch Wissenschaft. Hier geht es um Gefühl.
Vielleicht zur Erklärung: Ich kann sehr wohl die Wichtigkeit eines Fetischs nachvollziehen, denn ich bin selbst Fetischist (kein Fuß-, sondern LLL-). Aber es hat nie geholfen, meinen Vanilla-Freundinnen meinen Fetisch zu erklären. Ich gebe zu, dass ich mit Anfang 20 auch noch solche Hoffnungen hatte:
Wenn ich das nur gut genug erkläre, wie sehr ich darauf stehe, kann sie es vielleicht nachvollziehen. Und wenn ich für sie in der Beziehung und beim Sex total viel mache, gibt sie mir das vielleicht im Gegenzug. Hatte ich irgendwie gehofft, war aber völlig vergeblich, und jetzt mit etwas mehr Erfahrung ist mir auch völlig klar, warum.
Sex ist keine rationale Angelegenheit. Man braucht für guten Sex jemanden, der auch auf die eigene Neigung steht - that's all. Auf dieser Grundlage kann man einiges (auch rational) verhandeln, aber ohne diese eben nicht.
Auch das funktioniert in sexueller Hinsicht nicht. Sexualität ist weder Handel (Tit-for-Tat) noch Wissenschaft. Hier geht es um Gefühl
und auch um Lernbereitschaft und dem Partner was gönnen können.
*****a_S Mann
7.191 Beiträge
JOY-Angels 
@*****r_X
In bestimmten Grenzen. Ich behaupte mal, dass die meisten heterosexuell und monogam fühlenden Männer es nicht so cool fänden, wenn die Freundin sagen würde: "Ich stehe sehr auf MMF-Dreier und es macht mich total an, dabei zuzusehen, wie es die beiden Männer miteinander machen. Ich mache zu Hause den Haushalt und höre mir immer deine Sorgen auf der Arbeit an. Außerdem ziehe ich mich im Bett sexy für dich an und verwöhne dich oral. Ich finde, du solltest mir jetzt mal diesen 3er gönnen und etwas Lernbereitschaft zeigen!"
*****a_S Mann
7.191 Beiträge
JOY-Angels 
PS: Und interessanterweise hat eine Frau mal mir gegenüber das Argument gebracht, was @*****r_X hier bringt. Als ich einer Freundin erzählt habe, dass ich sexuell unzufrieden bin in meiner Beziehung, hat sie gesagt: "Ich finde, dass man seinen Partner sexuell zufrieden stellen soll, wenn man entschieden hat, monogam zu leben, egal ob Mann oder Frau. Ich muss mich eben auch manchmal etwas anstrengen, um meinen Partner zu befriedigen, und er macht das ja auch für mich."
Und da habe ich sie gefragt: "Das heißt, dass du für mich auch dominant wärst und Fetischkleidung tragen würdest?" Und sie hat geantwortet: "Wenn ich mit dir zusammen wäre, ja. Aber ich bin ja unter anderem deshalb nicht mit dir zusammen." ... ich denke das erklärt was, oder? *ggg*
*********Koala Paar
12.217 Beiträge
Zitat von *****a_S:
Als ich einer Freundin erzählt habe, dass ich sexuell unzufrieden bin in meiner Beziehung, hat sie gesagt: "Ich finde, dass man seinen Partner sexuell zufrieden stellen soll, wenn man entschieden hat, monogam zu leben, egal ob Mann oder Frau. Ich muss mich eben auch manchmal etwas anstrengen, um meinen Partner zu befriedigen, und er macht das ja auch für mich."

Bäähhh.... solchen Sex möchte ich nicht haben. Mein Partner als Dienstleister? Dann lieber keinen Sex.
@*****a_S

Ja so in etwa wer nicht 1000 prozentig passt fliegt aus der Bude warum sollte ich mich auch sowas von verbiegen und mir mal die Füße küssen lassen oder in latex durch die Butze hüpfen, geht ja gar nicht.

Zum Glück haben wir ja hier so eine ankreuzliste
Und weil die in Stein gemeißelt ist finden sich hier auch täglich die top zusammen passen.

Oder finden sich da eher doch die anderen
*nixweiss*
*********Koala Paar
12.217 Beiträge
@*****r_X
Vielleicht ist der Unterschied, dass bei mir mein langjähriger Partner nicht aus der Bude fliegt, nur weil der Sex besser sein könnte. Unsere Beziehung basiert nicht einfach auf Sex.
*****a_S Mann
7.191 Beiträge
JOY-Angels 
@****wen Ich habe schon verstanden, was meine Freundin meinte: Nämlich, dass beide ja grundlegend das gleiche wollen, aber man sich eben nicht nur zurücklehnen sollte, sondern dass zu einer für beide befriedigenden Sexualität eben auch dazugehört, dass man sich auch mal "anstrengt", also sich zB für den Partner schön macht oder ihn oral länger befriedigt, als man das selbst auch superheiß findet, eben auch was "für den Partner" macht. Und ich finde, da hat sie recht, und es ist auch kein Frauen- oder Männer-Ding. Auch ich strenge mich manchmal etwas an, um es meiner Freundin schön zu machen. Aber: Ich mache sexuell keine Sachen, die ich eigentlich gar nicht machen will, und sie für mich eben auch nicht. Das ist es, was ich damit sagen wollte.

Und @*****r_X: Willst du trollen oder vernünftig diskutieren? Zu einer Diskussion bin ich gern bereit.
*****ite Frau
8.931 Beiträge
Zitat von *****a_S:
"Ich finde, dass man seinen Partner sexuell zufrieden stellen soll, wenn man entschieden hat, monogam zu leben, egal ob Mann oder Frau. Ich muss mich eben auch manchmal etwas anstrengen, um meinen Partner zu befriedigen, und er macht das ja auch für mich."

In einer monogram angelegten Beziehung sehe ich das durchaus genauso. Die Karten müssen halt vorher schonungslos auf den Tisch, damit man weiß ob man sich darauf einlassen mag.
In einer offenen Beziehung kann man auslagern. So man denn dafür jemanden findet.
*********Koala Paar
12.217 Beiträge
Zitat von *****a_S:
Aber: Ich mache sexuell keine Sachen, die ich eigentlich gar nicht machen will, und sie für mich eben auch nicht. Das ist es, was ich damit sagen wollte.

Ich würde es sogar hassen, wenn das jemand für mich tun würde. Es reicht schon, wenn mein Gegenüber eigentlich nicht so richtig Lust hat. Dann will ich auf keinen Fall, dass er trotzdem etwas tut. Ich möchte beim Sex begehrt werden, wenn das nicht der Fall ist, bin ich raus. Dann lieber nichts.
Mitleidsex empfinde ich als demütigend. Da fühle ich mich betrogen und beschissen.
Vielleicht ein Tick von mir, aber es ist so.
*****a_S Mann
7.191 Beiträge
JOY-Angels 
@****wen Ich glaube, wir reden hier von verschiedenen Sachen. Also ein ähnliches Missverständnis, wie es vielleicht auch zwischen mir und @*****r_X vorliegt.

Gern mache ich nochmal klar, was ich meine:

"Mitleidsex" ist etwas völlig anderes, als "sich auch mal für den Partner anstrengen". Mitleidsex heißt, etwas zu machen, was man eigentlich gar nicht machen möchte, eben NUR aus Mitleid, also NUR für den Partner. Also wenn man zB eigentlich an dem Tag gar keinen Sex haben möchte, aber sich "überwindet". Mit dem anstrengen meine ich aber nur, dass man etwas macht, was man auch gern machen möchte, aber sich dabei eben etwas anstrengt, weil man weiß, dass die Befriedigung des Partners nicht dadurch kommt, dass man selbst einfach NUR genießt.

Und genauso zu der "1000%igen" Passung: Ich passe mit meiner Freundin sexuell auch nicht zu 100% zusammen, aber eben schon zu einem so großen Teil, dass es grundlegend passt. Wenn aber eine Partnerin mir sagen würde, dass sie grundlegend meine Neigungen nicht teilt und mit mir machen möchte, dann passt das nicht für eine monogame Beziehung. Und dann geht es auch nicht darum, dass sie sich mal anstrengen soll oder ich mich in Verzicht üben. Das ist dann nicht möglich und es hilft nur Trennung oder Beziehungsöffnung.
Mann kann aber aus einer 80% passen eine 90% pasding machen wenn sich jeder bereit erklärt auf ein paar Schritte auf den anderen zuzugehen.

Und ja eine Beziehung besteht nicht nur aus Sex der Sex ist sogar zeitlich gesehen eher ein kleiner Teil des gesamten bei uns auf jeden Fall.

Und ja man kann auch auch Praktiken auslagern aber dazu muss dann auch erstmal gemeinsam drüber entschieden werden.
*********Koala Paar
12.217 Beiträge
@*****a_S
Du musst Dich nicht verteidigen. *roseschenk*
Ich weiss, was Du meinst. Ich versuche nur, mein persönliches Empfinden darzulegen. Ich bin devot und beziehe meine Lust praktisch ausschliesslich indirekt aus der Lust meines Gegenübers. Mir ist schon klar, dass das bei den meisten Menschen nicht so ist.

Ich glaube, was mich stört, ist das Wort "sixh anstrengen". Das möchte dann wenn überhaupt auf meiner Seite wissen.
Aber nochmal: Das kommt aus meiner devoten Haltung und ist alles andere als allgemeingültig.
******986 Frau
3.100 Beiträge
Zitat von *****r_X:
Mann kann aber aus einer 80% passen eine 90% pasding machen wenn sich jeder bereit erklärt auf ein paar Schritte auf den anderen zuzugehen.

Und ja eine Beziehung besteht nicht nur aus Sex der Sex ist sogar zeitlich gesehen eher ein kleiner Teil des gesamten bei uns auf jeden Fall.

Und ja man kann auch auch Praktiken auslagern aber dazu muss dann auch erstmal gemeinsam drüber entschieden werden.

Was anderes hat hier auch keiner behauptet. Ich muss aber auch nichts machen das mir total wiederstrebt und genau darum geht's hier.
*****a_S Mann
7.191 Beiträge
JOY-Angels 
Ich bin ganz bei dir @*****r_X, die Frage ist nur, ob der TE wirklich diese 80% sexuelle Passung mit seiner Frau hat, so dass es möglich ist, hier aufeinander zuzugehen.
Ich will es jetzt nicht an Zahlen festmachen, aber wenn man beispielsweise nur 20% hat, ist ein Aufeinander-Zugehen für beide nicht mehr wirklich erstrebenswert.
Und das aber gilt es herauszufinden: Wie ist die gemeinsame Basis, und was ist auf Grund dieser gemeinsam möglich?
Da bin ich bei dir der Weg wäre zu weit.

Aber mal davon abgesehen
Ich kenne nur wenige richtige fetischisten also die die ohne fetisch gar nicht auf Touren kommen und die würden keine beziehung mit jemandem eingehen der auf ihren fetisch nicht zumindest wohlwollend reagiert oder sie haben einxsuge für völlig unbedarfte die sie spielerisch zu ihrem fetisch führen, darin sind sie in der Regel wahre Meister.

Die die ihren fetisch durch Bezahlung befriedigt bekommen lasse ich mal ausser vor, könnte ich auch nichts zielführendes zu sagen.
*******894 Mann
447 Beiträge
Ich lehne mich mal aus dem Fenster da ich den TE ja nicht kenne.

Hier geht es nicht um "dem anderen eine Freude bereiten, sich anstrengen oder mal etwas tun was man nicht so gerne möchte".
Er lebt in einer Vanilla Beziehung und dieses Trampling wird man in so einer Beziehung wohl so gut wie nie als Sexualpraktik antreffen.

Das hat nichts mit Prozenten zu tun, das ist ein ganz anderes Ding.

Diese Vorliebe, oder ist es ein Fetisch weißt ganz eindeutig darauf hin das er den jetzigen sexuellen Beziehungsstand radikal verändern möchte in minimum Dom/Dev.

Der Wunsch nach dieser Behandlung (trampling auf dem Kopf) zeigt sehr deutlich auf ein gewolltes radikales Machtgefälle beim Sex.
Wie weit das von ihm aus am Ende gehen soll weiß er vielleicht selber noch gar nicht . Mit ab und zu mal auf den Kopf stellen wird das mit Sicherheit nicht enden.


Seine Frau wird das spüren, die Zeichen sind ja deutlich und vielleicht sieht sie sich nicht als Domina die ihn am Ende mit der Peitsche auf allen vieren durchs Zimmer jagd.

Kann man ihr das verdenken oder muss sie das mal machen um ihm einen Gefallen zu tun ?

Bei der Aufforderung mich auf einen Kopf, ein Gesicht zu stellen oder mit Hiigh Heels über einen Körper zu laufen hätte ich auch arge Skrupel, Lust könnte ich dabei nicht empfinden. Ehr Angst den anderen ernsthaft gesundheitlich zu schädigen.

Und ich würde mich definitiv nicht als prüde oder sexuell eingeschränkt einschätzen.

So wie es sich mir darstellt sollte der TE mal in Ruhe in sich gehen und darüber nachdenken wohin ihn sein sexueller Weg führen soll.
Aus einer Vanilla Frau wird keine Domina zumndest nicht im Normalfall.
********ight Paar
1.385 Beiträge
anderer ansatz:
der sexualisierung von objekten oder gewissen körperteilen auf den grund gehen und schauen, warum du es sexualisierst. sexualisieren heißt auf etwas auf der ebene der sexualität ausdrücken. die ursache ist idr nicht der sex und liegt tiefer vergraben.

ich gehe davon aus, dass eine glückliche und befriedigende Sexuelle Beziehung völlig allein mit sich selbst geführt werden kann.
*****a_S Mann
7.191 Beiträge
JOY-Angels 
Zitat von *****r_X:
Ich kenne nur wenige richtige fetischisten also die die ohne fetisch gar nicht auf Touren kommen und die würden keine beziehung mit jemandem eingehen der auf ihren fetisch nicht zumindest wohlwollend reagiert oder sie haben einxsuge für völlig unbedarfte die sie spielerisch zu ihrem fetisch führen, darin sind sie in der Regel wahre Meister.

Naja, wenn das immer so wäre, dann gäbe es nicht so viele Joyclubber, die hier im Forum schreiben, dass sie in einer Ehe oder langjährigen Beziehung sind, ihr Partner im Grunde vanilla ist, und sie würden aber so gern ihren Fetisch oder ihre BDSM-Neigung ausleben. Schon an den vielen Beiträgen im Forum und in Gruppen sieht man, wie viele Männer und Frauen es gibt, die sich trotz ihrer Neigung mit nichtsahnenen Vanilla-Partnern eingelassen haben und jetzt mit Leidensdruck aber endlich ihre Neigung ausleben wollen und sich und uns daher fragen, wie man das mit bzw. trotz monogamer vanilla Beziehung hinbekommen könnte.

Und wir erfahreneren Kinkster antworten darauf mit unseren Einschätzungen und Tipps. Und was meine Erfahrungen angeht: Ich bin da auch sehr skeptisch und denke eben auch, dass man sich lieber von vornherein passende Partner sucht. Aber wenn man nun mal in der Situation ist wie der TE und zahlreiche andere Joyclubber auch, dann gibt es schon sinnvolle Hinweise. Und mein Hinweis war eben: Ein Tit-for-Tat funktioniert hier nicht. Man kann nur über Gespräche herausfinden, ob es eine gemeinsame Grundlage gibt, auf der man etwas gemeinsames Aufbauen kann, was beide befriedigt.

Und wenn das nicht gelingt, hilft nur Trennung, Öffnung der Beziehung oder der unmoralische (aber leider oft als einfachster angesehene) Weg des Fremdgehens.
*****666 Mann
6.423 Beiträge
Ich hätte da bestimmt zu Anfang auch so meine Probleme.
Aber mit ein bisschen Nachdenken und probieren....

Also wenn dem/der Partner/in gefällt. Warum nicht. Da bricht man sich kein Zacken aus der Krone.

Und zum anderen hat man doch in anderen Bereichen wieder eine bessere verhandlungsposition.
Ich kann die Frau des TE deshalb irgendwie nicht so richtig verstehen.
Weiß aber natürlich auch nicht wie es der TE angeht.


Kirk ende
*********r_85 Mann
2.006 Beiträge
@*****now

Ich stimme dir zu dass eine Partnerschaft ein geben und ein nehmen ist. Wenn ich mir hier einige Beiträge von manchen Moralaposteln lese, kann ich nur mit dem Kopf schütteln wie inkompatibel das propagierte Moralverständnis mit den Partnerschaften heut zu Tage ist.

Es wird von uns Männern Dinge erwartet, die wir ohne Gegenleistung zu tun haben. Wenn wir das nicht tun, hängt der Haussegen schief. Man wird mit Ignoranz, Verachtung und Sexentzug bestraft.
Es wird uns bei jeder Gelegenheit vorgehalten warum wir nicht damals getan haben was unsere Frauen von uns wollten. Oder wir werden im Stich gelassen wenn wir mal um einen Gefallen bitten und als Rechtfertigung wird dann der nicht erfüllte gefallen erwähnt.
Kein Mann ist gezwungen die schweren Einkaufstüten, in denen sich nur die neuen Klamotten der Partnerin befinden ( die in vielen Fällen der Mann bezahlt hat.) zu tragen.
Aber wehe wir Tragen die Taschen nicht.
Unfreiwillig erfüllen wir Männer dadurch die "Dienstleistung" eines Sponsors und eines Einkaufskuriers

Wehe wenn der Mann seine Partnerin nicht massiert wenn sie Rückenschmerzen und Verspannungen hat. Um sich das gejammere seiner Partnerin nicht an zu hören und der Haussegen nicht schief hängt, erfüllen wir Männer die Dienstleistung eines Masseurs.

Es wird von uns Männern inoffiziell viele alltägliche Dienstleistungen erwartet.
Die des Computer und Smartphone Experten, Des Automechanikers, des Chauffeurs für Freunde und die Familie der Partnerin, des Elektrikers, des Umzugshelfers, des Hausrenovierers, des Seelsorgers, des Handwerkers und so weiter und so fort.

Was glaubt ihr wie lange es dauert bis eine Frau die Beziehung beendet, sobald ein Mann sagt, dass er kein Dienstleister für welche Rolle auch immer ist und es ablehnt, Dinge zu tun die eine Frau von einem Mann verlangt, die er nicht tun möchte? Eine Partnerschaft in der ein Mann einer Frau nicht dienlich ist ist sehr sehr kurzlebig.

Es als "Dienstleistung" zu bezeichnen wenn eine Frau die sexuellen Fantasien eines Mannes realisiert obwohl sie keine Lust daran empfindet ist ja wohl die Härte. Im Umkehrschluss würde das heißen dass jene Frau sexuelle Dienstleistungen innerhalb der Partnerschaft praktiziert. Das hört sich so an als ob eine Frau die die sexuellen Fantasien seines Mannes erfüllt obwohl sie davon keinen Nutzen hat, auf gleicher Ebene mit einer Frau ist, wie eine Frau die sexuelle Dienstleistungen gegen Bezahlung anbietet. Denn beide erfüllen ja "sexuelle Dienstleistungen"

Lieber TE, ich habe auch einen Fußfetisch und bereue es dass ich meinen Fetisch meiner damaligen Freundin erzählt hatte. Nach dem Schluss war, wusste jeder in meinem Freundeskreis über meinen Fußfetisch bescheid. Ich wurde regelrecht damit gemobbt.
Leb deine sexuellen Fantasien so wie ich "anderweitig" aus und erspare dir das, was mir widerfahren ist.
Heut zu Tage hat es solche Ausmaße angenommen dass die weibliche Sexualität verherrlicht und unterstützt wird während die männliche verteufelt wird.

Wäre der Themenersteller eine Frau gewesen die ihre sexuellen Fantasien von ihrem Partner realisiert haben möchte, hätte man über 30 Seiten Vorschläge von Frauen und Männern lesen können wie man den Mann dazu begeistert die sexuellen Fantasien dieser Frau zu realisieren.

Aber als Mann muss man eben wegstecken und wenn man aufgrund der sexuellen Inkompatibilität die Beziehung beendet, wird ein Mann schnell als sexbesessener gebranntmarkt.
*********Koala Paar
12.217 Beiträge
@*********r_85
Puh, ganz schön sexistisch, Dein Kommentar.
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