Multiple Orgasmen: Mythos oder Wahrheit?
Mein Neocortex sollte unbedingt angesprochen werden, zumindest ist das wünschenswert.
Nicht nur die richtigen Knöpfe sollten gedrückt werden, denn so einfach ist es ja nun auuuch nicht.
Vor langer Zeit hatte ich mal die Erfahrung gemacht, dass der werte Herr dachte, es sei ausreichend, seinen Geldbeutel zu schwingen, fünf Vibratoren zu besorgen und der Sexiest Man Alive zu sein. Doch genau das war nur noch ein K-r-ampf.
Um öfter zu kommen, ist die erotische Schwingung eine Grundlage und auch Zeichen für eine echte zwischenmenschliche Begegnung, die jedoch nicht unbedingt in gegenseitigem Einverständnis stattfinden muss. Schwingungen werden von einer Person ausgesendet und von einer anderen aufgefangen. Blicke treffen sich. Menschen stellen fest, dass sie Kontakt aufnehmen - sich gegenseitig wahrnehmen, und dass ihnen gefällt, was sie sehen. Manchmal passiert das sogar in einem Aufzug, man steht neben einer Person und fixiert die aufleuchtenden Stockwerkzahlen, ohne Blickkontakt.
Multiple Orgasmen sind für mich überhaupt kein Problem. Und deshalb sage ich ganz klar, es ist wahr. Ich glaube mich zu erinnern, dass ich das mit zwölf Jahren als 'kleine Lolita' schon begriffen hatte. Grob gesagt legen wir, je nachdem, welcher Teil des Gehirns die Oberhand hat, jeweils andere Eigenschaften an den Tag. Wenn wir extrem angespannt sind, als ginge es um unser Leben, verhalten wir uns eben reptilienhaft..
Und eigentlich möchte ich.. doch einfach nur meine Hüfte fallen lassen können. Loslassen und gefangen sein, im Rausch der Gefühle..
Und genau so, sehe ich es mit dem Orgasmus!
Alias
Laura