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Wenn die Liebe die Dominanz killt

Wenn die Liebe die Dominanz killt
Hallo zusammen
Ich hab eine Beziehung zu einem Dom/Sad...eigentlich....ich liebe ihn, er liebt mich und alles könnte so schön sein....
Wenn da nicht das Problem wäre, dass mit der Dauer der Beziehung seine Dominanz gegen null geschwunden ist und er nur noch der Sadist ist und das sexuell....

Ich selbst bin aber mehr devot denn maso und brauche Dominanz verstärkt im Alltag (Stichwort Domestic Discipline)

Ich möchte fast drei Jahre einer ansonsten harmonischen Beziehung nicht über Bord werfen, aber ich sehe, dass es auf Dauer toxisch werden könnte, wenn wir so weitermachen.

Ja, ich hab mit ihm schon geredet und er hat das Problem zwar verstanden, weiß sich aber auch nicht zu helfen.

Leider wissen in meinem Freundeskreis zwar so gut wie alle, wie ich lebe(n möchte), nur niemand teilt meine Neigung, was es schwierig macht, jemanden zum Reden zu finden, der tatsächlich versteht, wie es mir geht.

Vielleicht ist hier jemand, dem es ähnlich geht oder ging und mit dem ich mich austauschen kann.

LG, Frau Naseweis
Was genau brauchst oder/und wünschst du dir denn? Mehr Kontrolle im Alltag?
*****976 Paar
18.023 Beiträge
Wenn Du merkst, dass Du verstärkt Dominanz brauchst, zünde eine Kerze an.

Dom sieht das Signal und kann darauf reagieren oder auch nicht.

So kann er härter zu Dir sein und Deinen Wunsch besser verarbeiten, da er dann seine "dominanten/sadistischen Handlungen" auch aus Liebe setzten kann.


Ist kein Wundermittel, aber einen Versuch wert. *vielglueck*

Lg. D&M

Alternativ könnte ein Rollenspiel, Gor oder O helfen, Euch aus dem Alltag zu befreien.
Ich selbst bin aber mehr devot denn maso und brauche Dominanz verstärkt im Alltag (Stichwort Domestic Discipline)

Und genau hier liegt die Krux
Wer devot ist braucht eigentlich keine Dominanz
Denn devote finden immer Mittel und Wege es Menschen die sie mögen so angenehm wie möglich zu machen.

Submissive
OK die grauchen dann den wink mit dem *zaunpfahl*
******ere Frau
2.909 Beiträge
@ https://www.joyclub.de/profile/6782444.painteam.html

Natürlich findet ein devoter Part immer Mittel und Wege zu dienen und es dem anderen angenehm zu machen.
Aber dennoch braucht es im BDSM-Kontext den Gegenpol, um die Beziehung letztlich zu vertiefen. Yang braucht immer auch Ying, Shiva braucht Shakti.
Schwindet das Dominante verflacht sich auch das Devote.
*********Pain Paar
3.683 Beiträge
Hier werden gerade Devotion und Submission in einen Topf geworfen und durchgemischt *zwinker*

Ändert aber jeweils auch nichts für die TE. Ihr fehlt die Dominanz.

Die Frage ist, wie zeigt(e) sich für dich seine Dominanz @*********weis
Geht es dir um Aufgaben, eine engere Führung bzw. Kontrolle? Wie hat es sich denn geändert. Sprich was war früher da und ist es jetzt nicht mehr?
*******987 Frau
9.104 Beiträge
Zitat von *****eam:
Wer devot ist braucht eigentlich keine Dominanz
Denn devote finden immer Mittel und Wege es Menschen die sie mögen so angenehm wie möglich zu machen.
Wenn diese Bemühungen aber stetig ins Leere laufen, im Sand versickern, bevor sie die Pflanze erreichen und nähren können, dann geht die Pflanze trotz aller Gebe-Bereitschaft irgendwann ein.
Dom muss, wenn er die Beziehung erhalten will, dazu beitragen, dass das Wasser, was Sub so bereitwillig gibt, einen Weg zu ihm und zurück zu ihr findet. Sonst hilft alles Geben nichts.
Zitat von *********weis:

Wenn da nicht das Problem wäre, dass mit der Dauer der Beziehung seine Dominanz gegen null geschwunden ist und er nur noch der Sadist ist und das sexuell....

Ich selbst bin aber mehr devot denn maso und brauche Dominanz verstärkt im Alltag (Stichwort Domestic Discipline)

Ich möchte fast drei Jahre einer ansonsten harmonischen Beziehung nicht über Bord werfen, aber ich sehe, dass es auf Dauer toxisch werden könnte, wenn wir so weitermachen.

??
Ich bin devot und masochistisch veranlagt und dein Problem erschließt sich mir ganz und gar nicht.
Ist für Dich eine harmonische Liebesbeziehung "toxisch" ? Was verstehst Du unter "Dominanz"?
Einer der mich unterdrückt ist nicht "dominant" sondern nur "arrogant".
Was für "Disziplin" meinst du?
Das Gefühl zu haben, dass Du alles falsch machst oder dass Du unfähig bist, den Alltag selbstständig zu regeln?
Devotion hat für mich nichts damit zu tun, dass man nur erteilten Aufgaben erledigt, ohne Eigeninitiative zu zeigen.
Ich diene meinen Herrn, indem ich auch mal Verantwortung übernehme.
******arp Mann
3.263 Beiträge
@****_75

Zitat von ****_75:
Ist für Dich eine harmonische Liebesbeziehung "toxisch" ? Was verstehst Du unter "Dominanz"?
Einer der mich unterdrückt ist nicht "dominant" sondern nur "arrogant".
Was für "Disziplin" meinst du?

Sie meint "Domestic Discipline" und bevor du hier so krude Aussagen in den Raum stellst darfst du nun auch selber googeln!

Schlimm- dass wen man keine Ahnung hat, alles sofort wieder dunkelschwartz sehen muss anstatt sich erst mal selbst schlau zu machen! *flop*
@********ious

Bevor Du Dich zur Wort meldest , berücksichtige zumindest, ob Du überhaupt der richtige Empfänger meiner Fragen bist.
*******ssa Frau
5.674 Beiträge
Wer devot ist braucht eigentlich keine Dominanz
Denn devote finden immer Mittel und Wege es Menschen die sie mögen so angenehm wie möglich zu machen.

Besser hätte ich es nicht formulieren können 🌸
Mir selber zb reicht es meistens, mentale Dominanz zu spüren, also der Partner muss mich mental im Griff haben können, ausstrahlen mich ihm zu unterwerfen, wo es kein "Du machst jetzt xxx, sofort!" braucht, sondern "ich möchte xx" reicht bzw gar keine Ansage vioausgeht, weil ich weiss was er erwartet.

Hin und wieder ein "brav gemacht', klar, gut für die Seele *liebguck*

ABER:
jeder tickt da anders, braucht eben Dominanz in Form von Kontrolle, Aufgaben, Ansagen - darum geht es wohl hier.

Tja was kann man da raten als drüber zu reden, da gibts keine Tricks wie man das hervirzaubern kann, denke ich.
Oder eben die eigenen devoten Ansprüche abchecken: wie viel Dominanz brauchst du wirklich?
Zitat von ********ious:
Schlimm- dass wen man keine Ahnung hat, alles sofort wieder dunkelschwartz sehen muss anstatt sich erst mal selbst schlau zu machen! *flop*

Finde den Fehler *floet*
***ps Mann
648 Beiträge
OP schreibt sie benötigt domestic discipline. Nach meinem Verständnis möchte sie also klare Aufgaben und Regeln im Alltag und für Nichteinhaltung bestraft werden. Das passiert aber vermutlich nicht mehr. Ihr Partner lebt sich nur noch nach seinen eigenen Wünschen aus.

OP, du schreibst du hast schon mit ihm geredet und er wüsste sich nicht zu helfen? Die Frage ist halt warum. Hat er keine Lust? Oder keinen Plan. In letzterem Fall kannst du mit ihm die Absprache die ihr habt, wie eure Beziehung läuft, neu verhandeln. Das ist nichts ungewöhnliches. Du kannst, und hast auch absolut das Recht dazu, ihm klar sagen wo und wie du seine Führung benötigst. Darüber müsst ihr dann nur verhandeln. Wenn ihr lustig seid, setzt ihr euch einen Mittag hin und macht eine Liste. Dann kann er immer wieder darauf schauen und weiß genau was er wann, wie machen muss. Wichtig ist natürlich, das du dir selbst vorher Gedanken gemacht hast und diese auch ausformulieren kannst.
****ale Frau
4.611 Beiträge
Nur ein paar schnelle Gedanken dazu, als Anregung, völlig wertungsfrei:

  • Manche tun sich mit dem Dominieren schwer, wenn der Gegenpart geliebt wird.
  • Wenn es einem selber nicht gut geht (körperlich / emotional / Stress), kann sich Dominieren auch mühsam anfühlen.
  • Auch in Bdsm-Beziehungen kann Routine einkehren und der Alltag den Ideenreichtum fressen. Auszeiten / Veranstaltungen tun da gut.
  • Fast drei Jahre bedeuten, nach dem ersten Endorphinsturm kam Corona. "Normale" Zeiten hat die Beziehung noch garnicht erlebt. Hatte dies möglicherweise Einfluss darauf?
  • Was braucht der Mann? Fehlt ihm etwas, um den Dom rauszulassen?

********ca_D Frau
905 Beiträge
Zitat von *********weis:
Ja, ich hab mit ihm schon geredet und er hat das Problem zwar verstanden, weiß sich aber auch nicht zu helfen.

Was sagt er denn, woran es liegt? Hat er die Lust verloren, dir gegenüber dominant zu sein? Hat er aufgrund eurer innigen Beziehung eine "Beißhemmung", weil er als Dogma im Kopf hat, dass eine Liebesbeziehung auf Augenhöhe stattzufinden hat? Was ist aus seiner Sicht denn die Ursache?
War er denn zu Anfang tatsächlich dominanter oder nimmst du die von Anfang an fehlende Dominanz jetzt aufgrund deines stärker werdenden Bedürfnisses einfach massiver wahr?
Oder hat er vielleicht grad beruflich besonderen Stress? Wenn man selbst grad versuchen muss in irgendeinem Bereich seines Lebens nicht unterzugluckern ist es manchmal einfach zu viel, in der Partnerschaft die Führungsrolle innezuhaben, da ist man mit sich selbst schon mitunter überfordert.
****yn Frau
13.440 Beiträge
Zitat von *****eam:
Ich selbst bin aber mehr devot denn maso und brauche Dominanz verstärkt im Alltag (Stichwort Domestic Discipline)

Und genau hier liegt die Krux
Wer devot ist braucht eigentlich keine Dominanz
Denn devote finden immer Mittel und Wege es Menschen die sie mögen so angenehm wie möglich zu machen.

Submissive
OK die grauchen dann den wink mit dem *zaunpfahl*

Dem möchte ich nicht zustimmen. Man kann nicht devot sein, wenn niemand das annehmen möchte. Das ist schon etwas wechselseitiges, sonst läuft das ins Leere. Devotion/Dominanz beschreiben ja per Definition Beziehungsdynamiken/Zustände zweier (oder mehrerer) Individuen zueinander. Wenn niemand da ist, gegenüber dem man sich dominant verhalten kann, bzw wenn niemand da ist, der die eigene Devotion/Unterwürfigkeit annehmen kann, entsteht keine Beziehung mit Machtgefälle.

Ich möchte auch nicht sagen, dass das einzige Gegenstück zu einer devoten Person ein "Pascha" ist.
Jemanden den ich neu als Sub kennenlerne versuche ich so gut es in meiner Macht steht so zu formen das diese Sub wenn sie dann so ist wie ich sie mir vorgestellt habe meine Liebe zuteil kommt.

Liebe ich sie so wie ich sie geformt habe besteht für mich doch kein Gund mehr weiter an ihr "rumzubasteln"
Wir leben glücklich und zufrieben bis sie im WWW einen Top kennenlernt der ihr "wahres" Potenzial entdeckt hat und weiter an ihr rumbastelt.

Ich muss dann wieder den Arsch vom Sofa bekommen und mir in kleinster Feinarbeit jemand suchen den ich dann wenns gut läuft wieder lieben werde.

Und wenn ich nicht vorher die Lust auf dieses ganze Dom Sub Zeugs verliere wiederholt sich das xxx mal im Leben
Da machste nix.

Er schrieb.
********ca_D Frau
905 Beiträge
Zitat von *****eam:
Wer devot ist braucht eigentlich keine Dominanz
Denn devote finden immer Mittel und Wege es Menschen die sie mögen so angenehm wie möglich zu machen.

Hm, dann müssten doch aber auch zwei devote Menschen glücklich miteinander werden können, beide bemühen sich nach Kräften, es dem anderen so schön wie möglich zu machen. Ich glaube nicht, dass das funktioniert, ich glaube auch der devoteste Mensch braucht öfter mal den Trigger, dominiert zu werden, um wirklich zufrieden zu sein.
****yn Frau
13.440 Beiträge
Zitat von *****eam:

Liebe ich sie so wie ich sie geformt habe besteht für mich doch kein Gund mehr weiter an ihr "rumzubasteln"

Ich weiß jetzt eigentlich nicht, was Dominanz mit "rumbasteln" zu tun hat. Dominanzbeziehungen können äußerst formal sein, da werden einmal die Verhältnisse geklärt und dann in der Regel nie wieder. Bei manchen müssen Verhältnisse noch nichtmal "geklärt" werden, sondern entstehen von selbst.

Ich für mich kann nur sagen, dass ich keinen Spaß an einem dominanten Gegenüber hätte, dessen Neigung ich null erkenne, in keinem Wort, keiner Geste, keiner Handlung. Der sagt dann vielleicht, er sei dominant - und mei, vielleicht denken andere das auch - aber so wie Dominante gerne Devotion mit ihren Sinnen wahrnehmen wollen, will ich das auch mit der Dominanz. Weswegen ich schon sehr darauf achte, dass ein dominanter Gegenüber eigenständiges Interesse an aktiv-initiativer Dominanz hat und diese durchaus gerne auch mal dann zeigt, wenn und obwohl sie nicht nötig ist. Einfach, weil es ihm Spaß macht. Ich gehorche ja auch nicht nur dann, wenn er es befiehlt und es somit "nötig" ist.

Da muss man wohl einfach zusammenpassen, dieselben Interessen haben.
********ca_D Frau
905 Beiträge
Zitat von *****eam:
Jemanden den ich neu als Sub kennenlerne versuche ich so gut es in meiner Macht steht so zu formen das diese Sub wenn sie dann so ist wie ich sie mir vorgestellt habe meine Liebe zuteil kommt.

Liebe ich sie so wie ich sie geformt habe besteht für mich doch kein Gund mehr weiter an ihr "rumzubasteln"
Wir leben glücklich und zufrieben bis sie im WWW einen Top kennenlernt der ihr "wahres" Potenzial entdeckt hat und weiter an ihr rumbastelt.

Ich muss dann wieder den Arsch vom Sofa bekommen und mir in kleinster Feinarbeit jemand suchen den ich dann wenns gut läuft wieder lieben werde.

Und wenn ich nicht vorher die Lust auf dieses ganze Dom Sub Zeugs verliere wiederholt sich das xxx mal im Leben
Da machste nix.

Warum?
Ich kann ja nur von mir und meiner Beziehung sprechen: Ich bin zum einen mit meiner "Bastelei" an Sub auch nach Jahren eh nie fertig, weil wir beide uns doch irgendwie immer weiterentwickeln.
Zum anderen muss ich meine Sub nicht immer weiter formen, damit sie das Gefühl hat, von mir dominiert zu werden. Ganz blödes banales Beispiel: Dass ich die "Verfügungsgewalt" über die Tictac im Auto habe und ihr nach meinem Gusto mal mehr, mal weniger davon gebe, sie immer darum bitten muss, reicht manchmal schon aus, ihr so ein kleines nettes Gefühl des "Nicht-auf-Augenhöhe-sein" zu geben. Oder wenn ich sie anweise, mir einen Tee zu bringen. Oder dass sie im Haus, wenn wir allein sind untenrum immer nackt rumzulaufen hat. Da brauch ich gar nix zu formen, um uns beiden das Gefühl zu geben, dass ich sie dominiere. Sie käme nicht auf die Idee mir zu sagen: Du ich bin müde, sei so lieb und mach dir deinen Tee doch selbst.

Oder ich habe nicht verstanden, was du meinst *nixweiss*
*****dir Paar
657 Beiträge
(Sie) gibt es bestimmte Situationen, wo es früher anders war als jetzt? Also konkret. Wo hat es sich verändert? Du schreibst, ihr habt gesprochen und er weiss sich nicht zu helfen, was wenn er dominant sein soll, etwas für mich unstimmig ist... Deswegen meine Frage, ob er vielleicht nicht schon immer "nur" der sadist war? Am Anfang der Beziehung nehmen wir aber vieles so wahr, wie wir es gern hätten... oder "übersehen" gern etwas... In dem Fall z.b. das sadistische verhalten als dominant empfunden...
*******987 Frau
9.104 Beiträge
Zitat von *****eam:
Und wenn ich nicht vorher die Lust auf dieses ganze Dom Sub Zeugs verliere wiederholt sich das xxx mal im Leben
Wenn sich ein Verhalten immer und immer wieder wiederholt, dann wäre es ja durchaus schlau, darüber nachzudenken was man selber ändern kann, damit sich der Kreislauf nicht wiederholen muss.
Wie @********ca_D so schön beschrieben hat, gibt es doch durchaus eine Menge an kleinen Dingen, die man tun kann um auch von Doms Seite aus das für beide Seiten wichtige Gefühl von Ungleichheit nicht zu verlieren. Wenn man natürlich denkt, als Dom müsste man an einer Beziehung nicht arbeiten, dann wird man immer wieder an den Punkt kommen, wo es Sub nicht genug ist.
Zitat von ****yn:
Zitat von *****eam:
Ich selbst bin aber mehr devot denn maso und brauche Dominanz verstärkt im Alltag (Stichwort Domestic Discipline)

Und genau hier liegt die Krux
Wer devot ist braucht eigentlich keine Dominanz
Denn devote finden immer Mittel und Wege es Menschen die sie mögen so angenehm wie möglich zu machen.

Submissive
OK die grauchen dann den wink mit dem *zaunpfahl*

Dem möchte ich nicht zustimmen. Man kann nicht devot sein, wenn niemand das annehmen möchte.

Natürlich nicht. Umgekehrt gilt es auch,
auch Dominanz braucht einen Empfänger.

Ein devoter Mensch ist in der Regel schon glücklich, wenn der Partner mit ihm zufrieden ist.
Die TE behauptet die Beziehung wäre harmonisch (und auch toxisch?!) stellt gleichzeitig die Dominanz ihres Doms in Frage und hegt sogar "Ansprüche" an ihn. Ohne zu präzisieren, was sie sich unter "Dominanz" überhaupt vorstellt.
Das hört sich für mich etwas widersprüchlich an.
Ich kenne DD nicht unbedingt im Kontext zu BDSM. Viele fühlen sich gar nicht der BSDM Szene zugehörig.

DD ist kein Spiel und hat in seiner reinen bzw ursprünglichen Form auch keinerlei sexuelle Aspekte. Es ist ein spezieller Lebensstil, den beide Partner absolut einvernehmlich und bewusst eingehen und leben.

So kenne ich DD. Daher kann ich es schon verstehen, wenn man bewusst den Lebensstil eingeht und er auf einmal wegfällt, die Beziehung eine ganz andere Richtung bekommt.
****oni Frau
393 Beiträge
Zitat von *********weis:
Ja, ich hab mit ihm schon geredet und er hat das Problem zwar verstanden, weiß sich aber auch nicht zu helfen.

Nur in einem Gespräch das zu erklären ist auch meist schwierig. Die gleiche Thema hatte ich schon mit
meinem Mann. Er ist auch manchmal verunsichert, wie weit er wirklich gehen kann, oder ob mir das
gefällt. Da hilft nur darüber reden. Den Typ mit der Kerze anzünden finde ich richtig gut.
Wir haben uns darauf geeinigt, dass ich ihm mehr zeigen soll, wann mich was besonders anspricht und
ihm genau nach der Situation zu sagen, dass ich das genau so will. Das nimmt ihm beim nächsten Mal
die Unsicherheit.
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