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Umgang mit HPV-Virus

******Ice Frau
481 Beiträge
*huhu*
sagt mal was macht Ihr eigentlich wenn Ihr mal eine richtige Krankheit habt?

Selbstschussanlage??

Mein Vorschlag wäre: aufhören mit Sex oder gar nicht erst anfangen.

Grüsse gehen raus von Sonja
*********tWind Frau
3.569 Beiträge
Zitat von *******_bw:
*huhu*
sagt mal was macht Ihr eigentlich wenn Ihr mal eine richtige Krankheit habt?

Selbstschussanlage??

Mein Vorschlag wäre: aufhören mit Sex oder gar nicht erst anfangen.

Grüsse gehen raus von Sonja

@*******_bw
Sag mal , was macht ein Mensch wie du, der nichts sinnvolles zu einem Thema beitragen kann?
Also meine Empfehlung wäre, Klappe halten!

Ein HPV KANN ernsthafte Erkrankungen verursachen, das sollte dir auch klar sein. Nicht umsonst hat sich auch z.B. Michael Douglas zu dem Thema öffentlich geäußert, nachdem er sich durch HPV sein Krebs entwickelt hat.
******Ice Frau
481 Beiträge
Ja Rauchen macht krank , Autofahren ist gefährlich, Operationen ebenfalls, zig corona Tote im Jahr,
Essen ist ungesund, Trinken auch,
wie kann man so einen ................. hier solange ausdiskutieren`
Ich hätte die Hälfte von Euch raucht -- und das ist wesentlich krebserregender.
Genauso wie das was wir jeden Tag einatmen und zu uns nehmen.

Hiermit verabschiede ich mich aus diesem Thema.
Gruss Sonja
@*********Seil
Du hast einen Satz aus dem Zusammenhang gerissen:

Ob das Virus dabei tatsächlich vollständig beseitigt wird oder das Immunsystem die Virusmenge so stark verringert, dass Tests die Erreger nicht mehr aufspüren können, kann im Einzelfall nicht beantwortet werden. Solange das Immunsystem das Virus in Schach hält, haben Betroffene von diesen möglicherweise noch vorhandenen Viren jedoch nichts zu befürchten.

Was du schreibst ist was ganz anderes - und für deine "Erklärung" hast du immer noch keine Quelle angeben können.

Was krebserregende, also Hochrisiko-HPV-Viren angeht: Krebsgefahr besteht nur bei sog. persistenten Infektionen, also bei HPV-Infektionen, die über Jahre nachweisbar sind. Wenn der Virus nach 1-2 Jahren nicht mehr nachweisbar ist, besteht kein Krebsgefahr.

Bei den Infektionen mit Hochrisiko-HPV-Typen handelt es sich zumeist um transiente Infektionen, die nach 1-2 Jahren nicht mehr nachweisbar sind. Die HPV-Infektion kann jedoch auch über Jahre persistieren und in einem Teil der Fälle über Krebsvorstufen zu einem Karzinom führen.
https://www.rki.de/DE/Conten … rkblaetter/Ratgeber_HPV.html

und

Eine anhaltende (chronische) Infektion mit sogenann-ten Hochrisiko-HPV-Typen, meist HPV 16 und 18, er-höht das Risiko für Gebärmutterhalskrebs. In sieben von zehn Gebärmutterhalstumoren findet man HPV 16 und 18.
https://www.krebsinformation … att/iblatt-hpv-allgemein.pdf

Es giibt unterschiedliche Typen von Papillomviren, und ich habe den Eindruck, dass du nur an die HPV-TYpen, die Feigwarzen verursachen, denkst. Solchen Typen sind aber nicht krebserregend. Siehe: https://www.gesundheitsinfor … umane-papillomviren-hpv.html

Da steht auch:
Wie steckt man sich mit HPV an?
Da HP-Viren weit verbreitet sind, infizieren sich die meisten sexuell aktiven Frauen und Männer im Laufe ihres Lebens mindestens einmal mit HPV. Im Normalfall werden die Viren vom Abwehrsystem erfolgreich bekämpft und verschwinden, ohne Beschwerden verursacht zu haben. Man kann sich wiederholt mit HPV anstecken.

Außerdem redest du auch von gewöhnlichen Hautwarzen, die Kinder haben können - das sind wiederum andere HPV-Typen, die sich ganz anders verhalten.

Nochmals: Ich fände es gut, wenn du Quelle für deine Aussage angeben könntest, aber so wie du das erklärst, finde ich es nirgendwo im WWW.
****sum Mann
4.568 Beiträge
Das ist aber gar nicht das, was DerMitDemSeil behauptet.
Es ist übrigens eine Publikation aus 2003 - was nicht bedeutet, dass die Ausage falsch ist, ich frage mich nur, ob das dem heutigen Wissenstand entspricht.

Habe auch nicht behauptet, dass irgendwer Recht hat (außer mir natürlich *ggg*).

Wollte nur schnell mit einer Quelle zum Thema aushelfen. Tatsächlich habe ich auch in neueren Publikationen in meiner kurzen suche immer nur den Verweis auf diese Quelle gefunden.

Wie gesagt, dass gilt für sehr viele Viren als grds. möglich.
*******oir Frau
998 Beiträge
@*******_bw
Sag mal ganz im Ernst, wie bist du eigentlich drauf?
Sowas unsensibles hab ich ja schon ewig nicht mehr gehört.
Dann will ich für dich mal hoffen, dass du lange gesund bleibst und schön alt damit wirst. Denn, wenn dich mal etwas in irgendeiner Art heimsucht, so denke ich, wirst du nur oberflächliche Menschen um dich haben, die dir keinen Halt geben können. Denn mit Empathischen Menschen, scheinst du ja nicht zu verkehren, sonst wäre der Beitrag von dir nicht so SINNFREI.
Mal so ganz allgemein, nur weil ein Virus nicht mehr nachweisbar ist, heißt es noch lange nicht, dass es "weg" oder aus dem Körper ist! Das ist ein weit verbreiteter Irrglaube.
Wie @*********Seil schon ganz richtig schrieb, es ist nur noch in geringer Menge vorhanden im Körper. So gering nämlich, dass unser Immunsystem nicht mehr anschlägt.
Das gilt nicht nur für HPV oder Herpes sondern auch für viele andere Erreger.
Man schätzt auch nicht umsonst, dass ca 80% der erwachsenen Bevölkerung mit HPV infiziert ist. Wohingegen nur 1% an einer akuten Erkrankung, sprich Symptomen leidet.
Und die einzige Möglichkeit um das Virus evtl mal auszurotten ist eine Impfung, die von Ärzten für Kinder zwischen dem 8 und 12 Lebensjahr empfohlen wird. Nämlich schlicht in einem Zeitraum in dem es relativ unwahrscheinlich ist, dass das Kind sexuell schon aktiv ist.
Wir Erwachsen müssen schlicht damit eben und hoffen, dass es uns nicht erwischt, bzw nicht ausbricht.
Obwohl auch dann eine Impfung wohl noch einen gewissen Schutz bieten kann. Man unterhalte sich darüber mal mit eine*r FA seines Vertrauens *g*
Und nochmals, Kondome schützen NICHT! Und es braucht auch keinen GV um sich zu infizieren! Längerer Hautkontakt reicht! Schmierinfektionen sind zwar theoretisch möglich, werde aber als SEHR unwahrscheinlich eingestuft in der Praxis.
Das hat mir zumindest gestern Abend alles eine MTA einer FA Praxis so erzählt.
*********tWind Frau
3.569 Beiträge
Zitat von *******_bw:
Hiermit verabschiede ich mich aus diesem Thema.

Das ist das einzig sinnvolle, was du jetzt geschrieben hast, danke
@*******teel
Mal so ganz allgemein, nur weil ein Virus nicht mehr nachweisbar ist, heißt es noch lange nicht, dass es "weg" oder aus dem Körper ist! Das ist ein weit verbreiteter Irrglaube.

"Nicht mehr nachweisbar" bedeutet einfach "nicht mehr nachweisbar". Deswegen sagt der Text:

Ob das Virus dabei tatsächlich vollständig beseitigt wird oder das Immunsystem die Virusmenge so stark verringert, dass Tests die Erreger nicht mehr aufspüren können, kann im Einzelfall nicht beantwortet werden.

Du kannst DerMitDemSeil für eine zuverlässige Quelle halten, ich halte aber die Aussagen der RKI usw. für glaubwürdiger.

Das gilt nicht nur für HPV oder Herpes sondern auch für viele andere Erreger.

Herpes ist ein ganz andere Geschichte, Herpes bleibt tatsächlich das ganze Leben im Körper und bricht immer wieder aus. Bei HPV ist das nicht der Fall.
Ich habe nicht @*********Seil als Quelle genannt!
Sondern eine Bekannte die schon 35 beim FA als Praxishelferin arbeitet... UND ich setze ansonsten auf die Infos der Website der dstig.de die mit dem Bundesgesundheitsministerium, dem RKI und namhaften deutschen Universität zusammenarbeitet.
Vielleicht ein Mal lesen was geschrieben wurde und nicht interpretieren um "Recht" zu be4halte4n *zwinker*
*****y81 Frau
44 Beiträge
Walk In Ruhr

Das WiR (Walk in Ruhr) in Bochum ist u. a. eine Anlaufstelle zum informieren, Testen und zur Behandlung von HPV.
@*******teel
Vielleicht ein Mal lesen was geschrieben wurde und nicht interpretieren um "Recht" zu be4halte4n

Ich würde gerne das lesen, was du liest, aber auf den von dir zitierten Seiten finde ich deine Aussagen nicht. Ganz im Gegenteil: Deine Aussagen widersprechen den Aussagen der RKI-Seite, die ich oben zitiert habe. Könntest du die genauen Stellen, auf du dich beziehst, bitte hier posten?

Die Aussagen deiner Bekannten, die schon 35 beim FA als Praxishelferin arbeitet, kann ich selbstverständlich nicht überprüfen, daher vertraue ich lieber, was mir mein Frauenarzt sagt. Er ist nämlich Professor Dr. med. habil Facharzt für Gynäkologie und ich vermute, dass er sich besser auskennt als eine Praxishelferin.
********head Frau
337 Beiträge
Also ich will die Krankheit und deren mögliche Symptome nicht runterspielen, ich habe Verständnis für Sorgen und Ängste von Leuten, die mit gefährlichen Symptomen Kämpfen und wünsche keinem dass es dazu kommt und Sonja finde ich auch recht unempatisch

ABER

So eine Diskusion über Quellen, was stimmt nun, war es HPV oder Herpes, wie waren meine Abstriche usw bringt die TE nicht weiter und ist wirklich Sinnfrei.

Was ich absolut
******264 Paar
238 Beiträge
Man kann sich auch als erwachsene Person , egal ob Mann oder Frau, impfen lassen, aber auf eigene Kosten.

3 x HPV Impfung mit z.B. Gardasil 9 je 150 €, macht 450€

Bei Jugendlichen bis 18 Jahren werden inzwischen auch die Jungs auf Kassenkosten geimpft.
********head Frau
337 Beiträge
Fortsetzung (bearbeiten nicht möglich)
Was ich absolut unterschreiben ist die Aussage:

• Frag lieber den Facharzt oder auch zwei
• mach keine Panik aber sei dir dem Risiko bewusst
• lass deine Kinder gegen die Krebserregenden Varianten Impfen
• Kondome schützen nicht
-achte auf deinen Körper 8b du Symptome zeigst
• informiere Sexpartner bzw umgekehrt frag nach
Zitat von ****upa:
@*********Seil
Du hast einen Satz aus dem Zusammenhang gerissen:

Das kann Jeder von Jedem behaupten. *baeh*

Zitat von ****upa:
... für deine "Erklärung" hast du immer noch keine Quelle angeben können.

Könnte daran liegen, dass ich hier "nur" meine Meinung schreibe und keine wissenschaftliche Arbeit und dass meine Meinung das zusammenfassende Ergebnis einer etwas umfangreicheren Recherche und verschiedener Gespräche mit verschiedenen Fachleuten über die Jahre ist.

Zitat von ****upa:
...daher vertraue ich lieber, was mir mein Frauenarzt sagt. Er ist nämlich Professor Dr. med. habil Facharzt für Gynäkologie und ich vermute, dass er sich besser auskennt als eine Praxishelferin.

Sucharit Bhakdi ist auch Prof. Dr. med. ... hochgradig dekoriert und mehrfach von renommierten Einrichtungen ausgezeichnet und trotzdem würde ich ihm heute nicht nur kein Wort glauben, was er so absondert ist auch von Laien leicht als Unfug zu entlarven... und er ist nicht der Einzige, es gibt ganze Organisationen von Ärzten, die komplette Irrlehren verbreiten.
Insofern kann ich nur wiederholen: Autoritätsbeweise sind Bullshit!

Die von @****sum referenzierte Quelle bringt es im Grunde gut auf den Punkt:
Die Experten sind sich nicht einig. Es gibt keinen fundierten Beweis dafür, dass die HPV-Viren persistieren (nur Indizien, die eben von bestimmten Experten als nicht hinreichend abgetan werden), es gibt aber auch keinen Beleg dafür, dass sie es nicht tun. Nichts Anderes sagt auch das RKI, man muss es nur zu lesen wissen (und dazu gehört nun mal leider nicht Wunschdenken, sondern Erfahrung in der Interpretation wissenschaftlicher Aussagen).

Ich gehe davon aus, dass die Wahrheit irgendwo in der Mitte liegt:
• bei manchen Menschen ist eine dauerhaft nachweisbare Infektion persistent (das ist erwiesen),
• bei Anderen ist eine dauerhafte Infektion unterhalb der Nachweisbarkeitsgrenze und
• bei manchen Menschen könnte es durchaus auch sein, dass das Virus tatsächlich komplett eliminiert wird.
Es liegt in der Natur der Sache, dass ein Mediziner (egal wie qualifiziert er ist) die letzten beiden Fälle nicht unterscheiden kann.
Und ich kann jeden Arzt gut verstehen, der seiner Patientin lieber sagt, sie sei völlig gesund, als sie mit der Ungewissheit zu entlassen, dass er nicht mit Bestimmtheit sagen kann, ob da eine Zeitbombe in ihr tickt oder nicht.
Ist ja auch egal, merkt sie dann schon... und als Arzt haftet er ja nicht für seine Diagnose.

Andererseits ist es für einen Swinger auch ziemlich hirnrissig, sich darüber überhaupt Gedanken zu machen, denn das Reinfektions-Risiko ist mit Sicherheit um Größenordnungen höher und wenn wieder HPV-Viren auftreten, dann ist es für die Bahandlung und die Folgen auch völlig egal, von wann die sind.

Zitat von *********londi:
... Kondome schützen nicht ...

Vielleicht sollte man es realistischer formulieren:
Kondome schützen vor einer HPV-Infektion schon so ein bisschen, nur nicht im gleichen Maße, wie vor einer HIV- oder Hepatitis-C Infektion oder vor Schwangerschaft, aber ein gewisser Schutz ist schon gegeben, wenn man nicht nur konsequent Kondome verwendet, sondern auch weiter gehende Hygieneregeln einhält (zumindest bei Sex mit wechselnden Partnern). Macht es halt ziemlich unromantisch... *roll*

Und um mal auf die ursprüngliche Frage zurück zu kommen:
In einer festen Partnerschaft mit regelmäßigem Sex glaube ich nicht, dass man sich dagegen schützen kann, sich gegenseitig anzustecken. Da muss man sich eher damit abfinden, dass man mit seinem Partner nicht nur das Bett, sondern auch das Mikrobiom teilt. *fiesgrins*
Bei gelegentlichen Sexualkontakten lässt sich das Risiko durch eine Reihe von Maßnahmen senken, gemeinsam mit dem "Spaßfaktor". Muss dann Jeder für sich entscheiden, welchen Kompromiss er für vernünftig hält.
Als Einer, der einige Jahre in Swingerclubs unterwegs war muss ich allerdings sagen:
Die Art von "Kompromiss", wie sie unter Swingern üblich ist, die ist der Hauptgrund für mich, mich von dieser Szene inzwischen lieber fern zu halten.
****87 Frau
4.241 Beiträge
Zitat von *********Seil:

Bei gelegentlichen Sexualkontakten lässt sich das Risiko durch eine Reihe von Maßnahmen senken, gemeinsam mit dem "Spaßfaktor". Muss dann Jeder für sich entscheiden, welchen Kompromiss er für vernünftig hält.
Als Einer, der einige Jahre in Swingerclubs unterwegs war muss ich allerdings sagen:
Die Art von "Kompromiss", wie sie unter Swingern üblich ist, die ist der Hauptgrund für mich, mich von dieser Szene inzwischen lieber fern zu halten.

Nicht nur im Swingerclub (da kann ich keine Erfahrungen beisteuern), aber bei Freundschaft Plus Geschichten...
Ich hab ja jahrelang ( bis mein Frauenarzt mich davon überzeugt hat dass es unnötig ist) jedem Sexpartner von meiner irgendwann vor Ewigkeiten mal HPV Diagnose erzählt, weil ich jedem die Möglichkeit geben will, dann sein Risiko abzuwägen und sich entsprechend vielleicht besonders zu schützen. Die Reaktion war meistens "Ich kann aber keinen Krebs davon kriegen oder? Achso okay...dann egal".
War in dem Moment für mich natürlich eher ein Vorteil, aber zeugt eben schon von einer gewissen Leichtfertigkeit.
Da muss man sich auch nicht wundern dass 80% der Deutschen sich irgendwann im Leben infizieren
@*********Seil 👌👌👌
********head Frau
337 Beiträge
Ja wundern muss man sich nicht... aber auf der Anderen Seite: 80% der Deutsche haben den Mist - aber ich hab nirgend gelesen, gehört oder gesehen, dass 80% der Deutschen Krebs davon bekommen haben. ich würde daher ganz unfachmännisch sagen: das zeug ist in den Meisten fällen harmlos, aber bei ein ppar fällen (zahlen wärden dann da doch interessant) trift es die Infizierten dafür richtig hart. Erinnert mich an die Frage ob meine jüngere Tochter gegen Meningokokken geimpft werden sollte. Hab die Zahlen nicht mehr im KOpf, aber so in etwa 7 Tote im Jahr von 8 Millionen Deutschen... Ja wenns einen trifft ist es scheiße, aber wie hoch ist die Wahrscheilichkeit? Also immernoch: Keine Panik aber im Bewusst behalten
*******oir Frau
998 Beiträge
@*********londi
Hast du nicht gelesen... Dann Googel doch mal, wieviel Frauen an Gebärmitterhalskrebs sterben und dies nicht erkannt wurde, da viel zu wenig den unbeliebten Gang zum Gynäkologen machen.
Das Papyloma Virus in der Schleimhaut fühlt sich dort besonders wohl, wächst und gedeiht.
Feucht, warm, optimaler Nährboden für diese Viren zu wachsen und gedeihen.
Wird es frühzeitig erkannt, kann man es im Blick behalten.
Wird es zu spät oder gar nicht erkannt, game over.
Ich hatte hierdurch wirklich eine sehr schlimme Zeit durchgemacht.
Sowohl physisch als auch psychisch es war wirklich nicht einfach.
Lediglich die Tatsache, dass ich Kinder, die mich brauchten hatte, hielten mich aufrecht.
Kann sich jemand vorstellen, wie sich der Körper fühlt, mit mehreren Vollnarkosen im Jahr?
Meiner hat diese nicht vertragen..
@*********Seil
Könnte daran liegen, dass ich hier "nur" meine Meinung schreibe und keine wissenschaftliche Arbeit und dass meine Meinung das zusammenfassende Ergebnis einer etwas umfangreicheren Recherche und verschiedener Gespräche mit verschiedenen Fachleuten über die Jahre ist.

Danke, dass du keinen einzigen wissenschaftlichen Artikel über HPV gelesen hast, war mit scho lange klar.
Ich nehme an, dass die Fachleuten, mit denen du deine Infos über HPV hast, weder Ärzte noch Mediziner waren, da "es gibt ganze Organisationen von Ärzten, die komplette Irrlehren verbreiten." Mit Fachleuten meinst du also evtl. Wasserinstallateure oder Dachdeckemeister. *zwinker* Was interessieren dich die Publikationen des Robert-Koch-Instituts oder des Deutschen Krebsforschungszentrum? "Autoritätsbeweise sind Bullshit", also bleib ruhig bei deiner Meinung. Gebärmutterhalskrebs wirst du nie kriegen. *ggg*

Die Experten sind sich nicht einig. Es gibt keinen fundierten Beweis dafür, dass die HPV-Viren persistieren (nur Indizien, die eben von bestimmten Experten als nicht hinreichend abgetan werden), es gibt aber auch keinen Beleg dafür, dass sie es nicht tun. Nichts Anderes sagt auch das RKI, man muss es nur zu lesen wissen (und dazu gehört nun mal leider nicht Wunschdenken, sondern Erfahrung in der Interpretation wissenschaftlicher Aussagen).

Falls du dich auf diesen Satz bezienst:
Bei den Infektionen mit Hochrisiko-HPV-Typen handelt es sich zumeist um transiente Infektionen, die nach 1-2 Jahren nicht mehr nachweisbar sind. Die HPV-Infektion kann jedoch auch über Jahre persistieren und in einem Teil der Fälle über Krebsvorstufen zu einem Karzinom führen.

hast du den Satz offensichtlicg missverstanden. Klar gibt es persistierende Infektionen, sie werden durch wiederholte HPV-Tests festgestellt. Es ist Standard, zumindest hier in Europa, dass bei einem positiven Hochrisiko-HPV-Typen Test die Patientin im Abstand von 6 Monaten immer wieder getestet wird. Dadurch kann man wissen, ob die Patientin eine persistierende Infektion hat.

Wissenschaftliche Aussagen braucht man nicht interpretieren. Man muss sie nur 1:1 verstehen. Was du machst - interpretieren, umschreiben, aus dem Zusammhang reißen - ist unwissenschaftlich.

Was ich nicht verstehe: Deine einzige Erfahrung mit Papillomaviren war eine Warze, die du als Kind auf der Hand hattest - wieso denkst du, du kannst hier von deiner Erfahrung berichten? Es geht hier um ganz andere Typen von Papillomaviren, hast du eine persönliche Erfahrung damit?
Zitat von ****upa:
Ich nehme an,
Schon wieder nnur Unterstellungen und Vermutungen... *traurig*

Und ganz ehrlich, wenn Menschen nicht mal Zweifel an irgendwelchen "Tatsachen" gehegt hätten... würde wir immer noch glauben, dass die Erde eine Scheibe ist *lach*

Und dass sich die Wissenschaft auch nie ganz einige ist, erleben wir doch heute Tag für Tag... jeder Virologe hat eien andere Hypothese zu Corona...
@*********Seil
Noch was vom Institut für Virologie der Medizinischen Universität Innsbruck (für dich sicherlich keine glaubwürdige Fachleute *zwinker*):

Das Zervixkarzinom ist praktisch immer mit einer HPV-Infektion assoziiert. So können mehrere HPV-Typen die Schleimhaut der Zervix infizieren, wobei die Infektion primär asymptomatisch verläuft. Meist wird das Virus nach einigen Monaten eliminiert, allerdings ohne dass eine effektive Immunantwort sich ausgebildet hätte. So ist der Patient nach einer durgemachten Infektion mit HPV i.d.R. nicht immun und kann erneut mit HPV infiziert werden, auch mit dem gleichen Typ. Ein Anteil der HPV-Infektionen persistiert jedoch und diese können nach mehreren Jahren zu zervikalen intraepithelialen Neoplasien (CIN) und schlussendlich zum Zerviskarzinom (Typen 16, 18, 31, 33 u.a.) führen. Verschiedene HPV-Typen unterscheiden sich in der Fähigkeit zu persistieren sowie in ihrer Karzinogenität (s. Box). Die Infektion mit HPV kann nicht spezifisch antiviral therapiert werden.

@*********Seil
Und ich kann jeden Arzt gut verstehen, der seiner Patientin lieber sagt, sie sei völlig gesund, als sie mit der Ungewissheit zu entlassen, dass er nicht mit Bestimmtheit sagen kann, ob da eine Zeitbombe in ihr tickt oder nicht.
Ist ja auch egal, merkt sie dann schon... und als Arzt haftet er ja nicht für seine Diagnose.

Du kennst dich wirklich gar nicht aus. Hier in Deutschland kann jede krankenversicherte Frau ab 20 jedes Jahr ein Pap-Test machen. Das bezahlt die Kasse. Bei einem unaffälligen Befund (keine Zellveränderungen) sagt also der Arzt der Patientin: Kommen sie nächstes Jahr wieder. Klar ist in dem Moment die Frau gesund und klar ist jeder Mensch eine tickende Zeitbombe, deswegen gibt es ja regelmässige (Krebs-)Vorsorgeuntersuchungen.

Wenn ein HPV-Test ein negatives Ergebnis liefert, also dass kein HPV da ist, was soll deiner Meinung nach der Arzt sagen? Dass der Patient bzw. Patientin krank ist?
********head Frau
337 Beiträge
wie vorher geschrieben - ich will das nicht runter spielen, und für den den es mit Krebs wirklich erwischt hat ist die Wahrscheinlichekeit bei 100% und das ist für den Betroffenen immer die Hölle. Dennoch haben nicht 80%der Deutschen Krebs bekommen, richtig? Aber jetzt sind wir wieder an dem Punkt, an dem Es für den TE nix bringt. Sie hat wenn ich das noch richtig weiß gefragt wie sie damit umgehen soll, das sie einen HPV VIerenstamm mit sich rumträgt in bezug auf Sexualkontakte.

Ja, ich könnte googlen, aber wofür? um auch noch hier den Klugscheißer zu spielen, damit andere wieder noch klüger sind? Ne, das macht ein Forum echt Kaputt.

und ja ich hatte auch schon einen Abstrich der so richtig Mist war und nein, es war kein Krebs nur eine entzündung und die ging vorbei. Aber die was wäre wenn Frage ging mir auch durch den Kopf. Aber ich werde immernochnicht panisch und mitleidshechelnd hier rum rennen, weil das bringt mir nichts und euch noch weniger. für mich bleibt es dabei: mach euch nicht verrückt, aber geht zur vorsorge (Ja der Abstrich ist tatsächlich schon seit Jahren ab 20 umsonst, im gegensatz zum Ultraschall)...
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