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Umgang mit HPV-Virus

**********in_01 Frau
980 Beiträge
Ich hatte noch nie Feigwarzen und bin auch froh und erleichtert dass mein PAP wieder negativ ist. Ich achte penibel darauf mit wem ich ins Bett gehe und möchte immer im voraus Schwanzbilder sehen die aktuell sind. Safer Sex ist ein MUSS, wobei auch mit Kondom nicht wirklich 100% man geschützt ist.
@*******teel
Eine HPV-Übertragung durch kontaminierte Gegenstände ist zwar selten, aber durchaus möglich. Klar habe ich mit einem Arzt darüber gesprochen.
********rren Paar
235 Beiträge
**********in_01 Frau
980 Beiträge
Naja, bin eigentlich keine Kondomliebhaberin, lieber etwas festes wo man sich richtig fallen lassen kann...leider hier, schwierig sowas zu finden.
@*******teel
Schau mal hier: https://www.fernarzt.com/kra … ntagiosität,Handtücher%20übe).
Es kommt daher auch vor, dass die Viren über gemeinsam genutzte Gegenstände wie Handtücher übertragen werden (Schmierinfektion).

Dezember 2020 wurde bei mir nun auch erstmals HPV Typ 18 und noch welche aus dem Pool (High risk) nachgewiesen, der PAP ist noch ganz unschuldig auf I. Keine Feigwarzen. März 2020 war noch alles negativ.
Tja, ich versuche, abstinent bis zur nächsten Untersuchung zu sein... mein letzter Sexpartner weiß von dem Befund. Ob ich es jetzt von ihm hab oder nicht, spielt keine Rolle für mich.
Finde Offenheit bei dem Thema total wichtig.
Und ich werde auch weiter offen damit umgehen.

Seit letztem Jahr betrifft das immer mehr und mehr Frauen ab 35 aufgrund der neuen Vorsorge. Ich weiß noch nicht so ganz, wie ich das finden soll. Panik und Angst hilft nicht...
*********tWind Frau
3.588 Beiträge
Zitat von ****na:
Naja, bin eigentlich keine Kondomliebhaberin, lieber etwas festes wo man sich richtig fallen lassen kann...leider hier, schwierig sowas zu finden.

Selbst in einer festen Beziehung kann sowas passieren, denn ein HPV Virus kann sehr lange im Körper unentdeckt verweilen.
@****upa
klar ist so eine Ferndiagnose "sicher"... zumal bei Kondylomen die m.W. eine in Augenscheinnahme erfordern.
Alles VIEL zuverlässiger als Informationen der dstig, die u.a mit dem Bundesgesundheitsministerium, dem RKI und namhaften deutsche Universitäten zusammen arbeitet.
@*******teel
Es war gar keine Ferndiagnose, ich war damals bei einem Facharzt für Geschlechtskrankheiten. Wie gesagt, er hatte mir eine Flüssigkeit verschrieben, womit ich die Feigwarzen "bepinseln" konnte. Ich habe sie zweimal "bepinselt", sie sind "abgefallen" und bei den folgenden Kontrolluntersuchungen - auch Monaten später - war nichts mehr da.
Zitat von ****FB:
Im übrigen wird es nicht durch bloßen Hautkontakt übertragen. Es ist eine Geschlechtskrankheit und wird durch Geschlechtsverkehr übertragen

Das ist Quatsch! Für die Übertragung von HPV ist nicht einmal direkter Hautkontakt nötig, das geht auch über andere Arten von Schmierinfektionen.
Ich hatte als Kind schon Warzen, da wusste ich noch nicht einmal, wie Geschlechtsverkehr geschrieben wird.

Zitat von ****upa:
eigwarzen habe ich einmal im Leben gehabt, ich war Mitte zwanzig und zu der Zeit sexuell inaktiv. Ich vermute, ich habe mich in Urlaub durch kontaminierte Handtüchern angesteckt, beim letzten Sex über ein halbes Jahr früher hatte ich Kondome benutzt. Die Feigwarzen wunden zweimal "bepinselt" und waren dann für immer weg.

HPV-Viren nisten sich permanent im Körper ein und "verstecken sich" vor dem Immunsystem.
Warzen bekommt man erst, wenn eine lokale oder globale Schwächung des Immunsystems eintritt, die Viren dann massenhaft Hautzellen befallen, sich in deren Erbinformation einnisten und dadurch Wucherungen erzeugen.
D.h. zwischen Infektion und Ausbruch einer Warze kann beliebig viel Zeit vergehen.
Und durch Beseitigung der Warze ist die HPV-Infektion nicht "überstanden", sondern nur die akute Phase.

Einziger Trost: Solange man keinerlei Symptome (Warzen oder andere Hautstörungen) hat ist man auch kaum infektiös.
Einschränkung dazu: Wenn Schleimhäute (insbesondere in Mund, Harntrakt oder Geschlechtsorganen) infiziert sind, dann kommt es häufig vor, dass man den eigentlichen Ausbruch garnicht merkt, also nur glaubt, man sei ohne Symptome, weil man den Ausbruch nicht sieht, aber über die Körpersäfte durchaus aktive Viren absondert.

Und auch gewöhnliche Warzen an Händen, Füßen oder anderen Stellen sind nichts weiter als ausgebrochene HPV-Infektionen.
Ich hatte schon als Kind gelegentlich mal eine Warze an der Hand. An zwei kann ich mich erinnern, vor allem deshalb, weil bei uns der Kult/Glaube herrschte, dass der Schleim einer Schnecke die Warze abtötet. *hackfresse*
Also galt es, irgendwo eine Schnecke zu "fangen" und die über die Warze laufen zu lassen. Hat auch beide Male funktioniert (was nicht weiter verwunderlich ist, weil das gesunde Immunsystem eines Kindes stößt so eine Warze in der Regel relativ schnell von Allein ab). *lach*

Zitat von *********tWind:
Selbst in einer festen Beziehung kann sowas passieren, denn ein HPV Virus kann sehr lange im Körper unentdeckt verweilen.

So ist es! Die Durchseuchung mit HPV ist unter Anderem deshalb so hoch, weil die meisten Infektionen völlig unbemerkt erfolgen und auch unbemerkt weiter gegeben werden.
Viele Menschen sind auch mehrfach (also mit mehreren verschiedenen HPV-Stämmen) infiziert ... und man kann davon ausgehen:
Je promiskuitiver, deste höher die Verbreitung.

Zitat von ****na:
Naja, bin eigentlich keine Kondomliebhaberin, lieber etwas festes wo man sich richtig fallen lassen kann...leider hier, schwierig sowas zu finden.

Das Problem dabei ist, dass Kondome gegen HPV kaum schützen und auch wenn du nur einen Geschlechtspartner hast, kannst du Pech haben und von dem die volle Dröhnung mitbekommen.

Deshalb mein Fazit: Man kann sich gegen die Viren an sich nur schwer schützen.
Wichtiger ist, dass Warzen so schnell es geht beseitigt werden und dass man insgesamt ein bisschen bewusster lebt, wenn man eh schon weiß, dass man HPV-Positiv ist.
Ob die Viren sich verstecken müssen oder irgendwann mal im Körper "wüten" hängt vom eigenen Immun-Status ab.
@*********Seil
HPV-Viren nisten sich permanent im Körper ein und "verstecken sich" vor dem Immunsystem.

Du denkst eventuell an Herpes-Viren, HSV-1 und HSV-2?

Die Feigwarzen sind bei mir nie wieder erschienen, es sind inzwischen 31 Jahre vergangen. Klar, wenn man die Warzen entfernt, kann sein, dass der Virus immer noch im Körper ist, aber bei mir kamen die Warzen nie wieder zum Vorschein.
********dy84 Frau
13 Beiträge
Guten Abend
Mit HPV hab ich auch zu kämpfen.
Zwischen meinen beiden Jungs hatte ich auch mal Feigwarzen, welche damals mit einer kleinen Schlinge entfernt wurden.
Nach dem jüngsten war ich fast 10 Jahre nicht mehr beim höhlenforscher.
Anfang 2018 war ich aufgrund eines komischen Gefühls zur Vorsorgeuntersuchung.
Siehe da... Pap 3d2...
Zwischendurch war es dann Pap 2p. Dann ende 2019 Pap 4a.
Mein höhlenforscher machte im November 2019 (angeblich) eine Schlingenkonisation.
Das Gerät fiel zwischendurch aus und er arbeitete mit dem Skalpell weiter.
Der Wundrand der Proben war nicht gesund und er plante schon eine totale Operation.
Ich hatte mich dagegen gewehrt und wollte nicht auf die Gefahr hin, dass IRGENDWANN VIELLEICHT das ganze zu Gebärmutterhalskrebs werden könnte, meine Chance, vielleicht doch noch ein Mädchen zu bekommen, in den Sand setzen.
Klingt vielleicht verrückt und ich bin trotzdem sehr dankbar, 2 gesunde Kinder zur welt gebracht zu haben.
Aber trotz das ich Single bin, ist meine Familienplanung noch nicht abgeschlossen.
Im April 2020 wurde dann nicht unter örtlicher Betäubung wie die erste, sondern unter Vollnarkose und in einer Klinik, ein 2. Mal eine konisation vorgenommen.
Die kontrolle im September 2020 ergab ein Pap 1 und ich war happy *troet*
Nun ist am kommenden Montag die nächste Kontrolle angesagt und ich bin nervös ohne Ende.
Trotzdem geb ich die Hoffnung nicht auf, dass alles in Ordnung ist und ich vielleicht doch noch irgendwann ein weiteres Würmchen in meinen Armen halten darf.

Von daher wünsche ich jedem alles erdenklich gute und viel Kraft. Es kann sehr anstrengend und vor allem Nerven aufreibend sein.

Liebe Grüße aus dem Saarland und bleibt gesund *bussi*
****87 Frau
4.198 Beiträge
Zitat von ****upa:
@*********Seil
HPV-Viren nisten sich permanent im Körper ein und "verstecken sich" vor dem Immunsystem.

Du denkst eventuell an Herpes-Viren, HSV-1 und HSV-2?

Die Feigwarzen sind bei mir nie wieder erschienen, es sind inzwischen 31 Jahre vergangen. Klar, wenn man die Warzen entfernt, kann sein, dass der Virus immer noch im Körper ist, aber bei mir kamen die Warzen nie wieder zum Vorschein.

Ich denke er hat sich vertippt und meinte HPV.
Früher hat man wirklich geglaubt dass HPV für immer (latent) im Körper bleibt, wenn man es ein mal hatte, so wie es bei Herpes der Fall ist.
Nach heutigem medizinischen Wissensstand stimmt das für HPV so aber nicht. Wenn das Immunsystem intakt ist, beseitigt der Körper das Virus und schmeißt es einfach wieder aus dem Organismus. Bei einem geschwächten Immunsystem kann das Virus hingegen jahrelange im Körper bleiben.
Sagt zumindest mein Gynäkologe
*****a_E Frau
169 Beiträge
Liebe Ladys,
lasst euch auf HPV testen,dann wisst ihr Bescheid!
High risk Typ16 und 18 sind nicht zu verachten und können Dyplasien verursachen. Von daher würde ich die 2%ige Essiglösung bevorzugen und mich nicht irgendwie auf meinen Arzt zu verlassen!
Eine Zweitmeinung kann auch nicht schaden.
Ich war Ende November erstmals bei meiner neuen Frauenärztin (mein bisheriger Frauenarzt ist im Ruhestand) und hatte nicht mitbekommen, dass seit Januar 2020 ein PAP-Test gemacht wird.

Im Dezember habe ich dann einen Brief meiner Frauenärztin bekommen, dass bei mir HPV Viren festgestellt wurden und sie verpflichtet ist, mir dies mitzuteilen. Nach einem Jahr - diesen November - soll deshalb nochmals eine PAP-Test gemacht werden. Bei Fragen kann ich mich jederzeit melden.

Ich hatte bisher keine Probleme wegen dieser HPV Viren und auch keine Ahnung, wie lange ich diese schon habe. Im November weiß ich dann mehr. Ich hatte dies auch schon wieder verdrängt, bis ich deinen Thread las.

Ich denke, ich werde zukünftig mögliche Sexualpartner darauf hinweisen, damit einfach jeder mehr auf sich achtet, falls er Anzeichen dafür an sich wahrnimmt. Aber ich lasse mich nicht verrückt machen, weil ich mich nicht krank fühle. Und momentan habe ich damit keine Probleme, da ich allgemein Kontakte vermeide.

Es gibt wohl wirklich eine hohe Dunkelziffer von Menschen, die diese Viren auch in sich tragen, aber einfach nicht dazu untersucht werden. Und wäre der PAP-Test seit einem Jahr nicht in die Vorsorge beim Frauenarzt aufgenommen worden, wüsste ich heute noch nichts von diesen Viren in meinem Körper...
Zitat von ****87:
Ich denke er hat sich vertippt und meinte HPV.
Früher hat man wirklich geglaubt dass HPV für immer (latent) im Körper bleibt, wenn man es ein mal hatte, so wie es bei Herpes der Fall ist.
Nach heutigem medizinischen Wissensstand stimmt das für HPV so aber nicht. Wenn das Immunsystem intakt ist, beseitigt der Körper das Virus und schmeißt es einfach wieder aus dem Organismus.

Nein, ich habe mich nicht vertippt und ja, ich habe HPV gemeint.

Und wenn das, was du für den "heutigen medizinischen Wissensstand" hältst, der Normalfall wäre, dann gäbe es nicht so eine weite Verbreitung von HPV-Viren, denn die meisten Menschen leben bei weitem nicht so promiskuitiv, dass sie sich ständig neu anstecken könnten.
@*********Seil
HPV-Viren nisten sich permanent im Körper ein und "verstecken sich" vor dem Immunsystem.

Könntest du ein Link hier posten?
Was du sagst finde ich nirgendwo im www zu HPV, es entspricht aber der Beschreibung von Herpes.
****87 Frau
4.198 Beiträge
@*********Seil
Das hält mein Gynäkologe für den aktuellen medizinischen Wissensstand und der sollte es wohl wissen.
Und was den durchschnittlichen Verschleiß an Sexualpartnern in der heutigen Zeit angeht...das sehe ich anders. Die meisten Leute gehen damit nur nicht gerade hausieren. Insbesondere Frauen, weil gesellschaftliche Stigmatisierung und so.
Zitat von ****87:
Das hält mein Gynäkologe für den aktuellen medizinischen Wissensstand und der sollte es wohl wissen.

Autoritätsbeweise sind Bullshit, das solltest du wissen. Insbesondere wenn sie nicht plausibel zur Realität passen.
****sum Mann
4.526 Beiträge
https://journals.lww.com/std … d_Questions_About_HPV.2.aspx

Nr. 5

Das ist aber bei sehr vielen Viren so.
@****sum
Das ist aber gar nicht das, was DerMitDemSeil behauptet.
Es ist übrigens eine Publikation aus 2003 - was nicht bedeutet, dass die Ausage falsch ist, ich frage mich nur, ob das dem heutigen Wissenstand entspricht.

@*********Seil
Wo hast du denn deine Aussagen her? Was sind deine Quellen?
****87 Frau
4.198 Beiträge
Hier noch ne Quelle, allerdings auch schon was älter (2010).
Wie lange bleibt eine HPV-Infektion bestehen?
Bei den meisten Betroffenen ist die Virusinfektion dank einer effektiven Immunabwehr nach
rund einem Jahr nicht mehr nachzuweisen. Ob das Virus dabei tatsächlich vollständig beseitigt
wird oder das Immunsystem die Virusmenge so stark verringert, dass Tests die Erreger nicht
mehr aufspüren können, kann im Einzelfall nicht beantwortet werden. Solange das
Immunsystem das Virus in Schach hält, haben Betroffene von diesen möglicherweise noch
vorhandenen Viren jedoch nichts zu befürchten.
Quelle: https://www.die-ikk.de/filea … skrebs/infoblatt_hpv_kid.pdf
@****87
Danke, ich finde auch überall nur, dass
Bei den Infektionen mit Hochrisiko-HPV-Typen handelt es sich zumeist um transiente Infektionen, die nach 1-2 Jahren nicht mehr nachweisbar sind.
(https://www.rki.de/DE/Conten … rkblaetter/Ratgeber_HPV.html)
Vom lebenslangen Verbleiben im Körper keine Rede. Nirgendwo.
Zitat von ****87:
Hier noch ne Quelle, allerdings auch schon was älter (2010).
Wie lange bleibt eine HPV-Infektion bestehen?
Bei den meisten Betroffenen ist die Virusinfektion dank einer effektiven Immunabwehr nach
rund einem Jahr nicht mehr nachzuweisen. Ob das Virus dabei tatsächlich vollständig beseitigt
wird oder das Immunsystem die Virusmenge so stark verringert, dass Tests die Erreger nicht
mehr aufspüren können, kann im Einzelfall nicht beantwortet werden. Solange das
Immunsystem das Virus in Schach hält, haben Betroffene von diesen möglicherweise noch
vorhandenen Viren jedoch nichts zu befürchten.
Quelle: https://www.die-ikk.de/filea … skrebs/infoblatt_hpv_kid.pdf

Das ist doch aber genau das, was ich geschrieben habe. Du musst nur beim Lesen die rosarote Brille der Hoffnung abnehmen:

NUR solange das Immunsystem das Virus in Schach hält, haben Betroffene von diesen möglicherweise noch vorhandenen Viren jedoch nichts zu befürchten!
Wer es verstanden hat, der merkt sofort: Sobald das Immunsystem eventuell noch im Körper befindliche Viren nicht mehr im Schach halten kann, weil es aufgrund anderer Krankheiten, Schlafmangel oder psychosomatischer Leiden etc. pp. (und da kommt im Grunde jede Gesundheitsstörung in Frage) angeschlagen ist, kann das Theater unter ungünstigen Umständen wieder losgehen, denn ob das Virus tatsächlich vollständig beseitigt wird oder das Immunsystem die Virusmenge so stark verringert, dass Tests die Erreger nicht mehr aufspüren können, kann im Einzelfall nicht beantwortet werden!

Da der eigentliche Ausbruch dann seine Zeit braucht, um sich in Form einer Warze oder eines Geschwürs zu manifestieren, kann man dann auch leicht zu dem (Irr)Glauben gelangen, man wäre im Rahmen der Therapie einer anderen Erkrankung mit HPV angesteckt worden.

Die Zahlen, die von den meisten Seiten bzgl. Infektionsraten angegeben werden, die beziehen sich nun mal auf Infektionen oberhalb der Grenze der Nachweisbarkeit, meist auch nur auf bestimmte HPV-Typen, die bekanntermaßen cancerogenen sind.

Und die Häufigkeit des (Wieder)Auftretens von HPV in Verbindung mit diversen Krebserkrankungen (z.T. bei Leuten, die schon über viele Jahre überhaupt keine Sexualkontakte mehr hatten), legt den Verdacht nahe, dass die noch vorhandene Infektion eben doch nur nicht mehr nachweisbar war.
*******oir Frau
995 Beiträge
Zitat von ****na:
Naja, bin eigentlich keine Kondomliebhaberin, lieber etwas festes wo man sich richtig fallen lassen kann...leider hier, schwierig sowas zu finden.

Selbst bei etwas festem, ist man nicht davor gefeit, sich eventuell mit etwas anzustecken.

Ich hatte mir den Virus tatsächlich in meiner Ehe eingefangen, damals noch Monogam und unschuldig, was alles weitere anging.

Tatsächlich hat der Umgang in unserer Ehe mit dem Virus unsere gemeinsame Zukunft zerstört.

Ich musste letzten Endes 3* operiert werden, bis man sich für eine Hysterektomie entschieden hatte.

Aber dennoch, ich lebe weiter, bin entspannt und gehe offen mit dem Thema um. 🤷‍♀️

Ja gut, das war vor gut 13 Jahren. 🙈
Mittlerweile bin ich entspannt.. Damals, brach für mich eine scheinbar heile Welt zusammen.

Viel Kraft, für die alle, die solch eine Diagnose erhalten, Verständnis und guten Umgang von ihren Partnern und vor allem, lasst euch nicht so verrückt machen.
Diagnose ist erstellt, es wird beobachtet und im richtigen Moment wird gehandelt.
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