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Von Subs, Sklavinnen, Switchern und FemDoms

*****alS
7.400 Beiträge
Zitat von ******ird:
Ich sage nicht sollten, sondern das es sicherlich einfacher ist.

Wieso denn? EIn Switcher, der mit dem Partner einfach nur eine der Seiten auslebt ist dann genauso "einfach" oder "geeignet" wie jemand der gleich nur die entsprechende Neigung Dom oder Sub hat.
Zitat von ******ird:
Zitat von *****sei:
Zitat von ******ird:
Die Frage bei Switchern... Dann wäre es doch legitim zu raten sich als Switcher besser einen anderen Switcher zu suchen?

Als Femdom würde mir auch jeder raten eine(n) Sub zu suchen und keine Femdom oder Maledom.

Das verstehe ich nicht.

Weshalb sollten Switcher sich nur mit anderen Switchern ausleben? Und wer rät dazu? Ich vermute jemand, der kein Switcher ist.

Und wer würde einer Femdom sowas raten wollen?

Ich sage nicht sollten, sondern das es sicherlich einfacher ist.

Und als Femdom was will ich da mit einem dominanten Partner? Klar dann lebt man sich außerhalb der Beziehung zwangsläufig aus. Wäre aber nicht mein erstes Ziel.

Ach, ich verstehe. Ich kann nur für mich sprechen, da jeder Switcher anders ist. Ich sehe keinen Grund meine Möglichkeiten einzuschränken. Denn ich finde den Umgang mit Nichtswitchern weder schwierig noch kompliziert.
**********audia
4.832 Beiträge
An Katja7:
Hmm, Ja das ist schon seltsam, also die mangelnde Akzeptanz von "Switchern" in der BDSM-Gesellschaft, genauso die mangelnde Akzeptanz von "CrossDress-Menschen" in derselben. Ja, da verfüge ich auch so über einige Erfahrungswerte.
Meiner bescheidenen Meinung nach kann das folgenden Grund haben. Um mal bei den angeführten Beispielen zu bleiben. Switcher und CrossDresser sind im BDSM "mal wieder Minderheiten". Man ist eine Minderheit in einer Minderheit, um es mal vereinfacht auszudrücken.
Allgemein gedacht, zählen ja BDSM-betreibende Menschen auch zu einer Art Minderheit. Und was wird eben mal "gerne" mit Minderheiten in einer Gesellschaft gemacht. RICHTIG. AUSGRENZUNG heist das Zauberwort und es machen ja auch alle wieder mal gerne mit. Sorry für den leicht sarkastischen Unterton, aber ich konnte es mir nicht verkneifen.
Warum werden sog. "Minderheiten" in einer Gesellschaftform ausgegrenzt, nicht für Ernst genommen, weggeschoben usw. ??? Weil es mal wieder "Nicht normal" erscheint. Ansonsten hätten die o.g. Gruppen ja die Probleme in der Gesellschaft nicht. Das kommt ja nicht von ungefähr und ist auch kein Zufall.
Aus dem Diskriminieren anderer Mitmenschen, welche angeblich nicht der sog. "Norm" in einer Gesellschaft, hier BDSM-Szene, entsprechen, ja, das wurde ja schon mal in unseren Landen in einer "Gewissen Zeitspanne" in einer anderen Regierungsform bis zur "Perfektion" betrieben.
Ergo: Was hat die Gesellschaft aus der Vergangenheit gelernt ?? NICHTS.
Denn, sonst hätten wir diese, zugegeben kleiner gewichteten Probleme ja garnicht. Das hängt eben mit der Gesinnung, wohl auch auf mangelnder Aufklärung in Hinsicht auf alternativer erotischer Lustauslebung zusammen. So sehe ich die Lage auf solche Fragestellungen. Ob nun hier in einer zugegeben kleineren Gruppierung von Menschen, oder in der allgemeinen Gesellschaft, man dreht sich immer noch im Kreis und steht auf der Stelle, in solchen Fragestellungen und Thematiken. Fortschritt ist immer noch nicht richtig erkennbar.
******ird Frau
1.298 Beiträge
Zitat von *****alS:
Zitat von ******ird:
Ich sage nicht sollten, sondern das es sicherlich einfacher ist.

Wieso denn? EIn Switcher, der mit dem Partner einfach nur eine der Seiten auslebt ist dann genauso "einfach" oder "geeignet" wie jemand der gleich nur die entsprechende Neigung Dom oder Sub hat.

Einfacher weil die Bedürfnisse innerhalb dieser Beziehung dann besser befriedigt werden können? Ich sehe nicht wieso das hier so negativ aufgefasst wird. Das wäre eben meine Vorgehensweise.

Liegt aber vermutlich daran, dass ich persönlich nichts übrig habe für nicht-mongame Beziehungen und ich mit sowas nicht glücklich war. Und ich wäre nicht so naiv zu glauben, dass ein Switcher bei mir es nicht langfristig vermissen würde, wenn er seine dominante Neigung nicht ausleben kann.
Genauso wie ich etwas mit einem dominanten Partner/Partnerin vermissen würde und es deshalb für mich auch nicht in Frage käme.
Da geht es schlicht um Kompatibilität. Und wenn die nicht vorhanden ist, hat man direkt eine Ablaufzeit, aber dann könnte man es auch gleich sein lassen.
Es gibt Switcher, die sehr wohl zufrieden und glücklich sind, mit einem Partner eine Seite auszuleben.
******ird Frau
1.298 Beiträge
Zitat von *****sei:
Es gibt Switcher, die sehr wohl zufrieden und glücklich sind, mit einem Partner eine Seite auszuleben.

Dauerhaft einen großen Anteil der eigenen Neigungen unterdrücken und zu denken das man langfristig so glücklich bleibt, halte ich für naiv. Dann geht es nur einen Teil auszulagern oder eben unglücklich zu sein/alternativ sich selbst anzulügen.

Wenn ich zb dauerhaft meine dominante Neigung unterdrücken müsste, könnte ich im Kalender abschätzen wie lange das gut geht. Ich wüsste nicht wieso das bei Switchern anders sein sollte?

Aber ich merke die Diskussion bringt hier scheinbar nichts.
*****kua Frau
4.407 Beiträge
JOY-Angels 
Ich mag Switcher eigentlich lieber... *blumezupf*
*******ant Frau
27.986 Beiträge
Doch doch, ich finde sie gerade sehr interessant.

Zunächst mal will ich @*****sei Recht geben: Switcher sind nicht alle gleich.

An @**********audia :
Ich würde gar nicht mal von Ausgrenzung sprechen, sondern von Abgrenzung.
Und diese verteufele ich nicht per se, kann ich gar nicht.

@******ird
Warum gehst du davon aus, dass ein Switcher einen Teil von sich "unterdrückt"?
*nachdenk*
*******ant Frau
27.986 Beiträge
Zitat von *****kua:
Ich mag Switcher eigentlich lieber... *blumezupf*
Ich auch, *g* .
**********audia
4.832 Beiträge
an Katja7: War ja auch nicht auf Deine Person gemünzt, keine Sorge deswegen.
Das ist eben die manchmal spürbare, wohl auch allgemeine Haltung so mancher Mitmenschen in dieser Hinsicht. Klar ist auch, das sich der Mensch mit dieser ganzen Kategorisiererei das Leben eben schwer macht, da sehe ich vordergründig die Problematik und die eventuelle Arroganz und Erhabenheit diverser Charaktere, welche eben einen "besonderen Wert" auf diese Schubladen-Einteilerei legen. Damit kann ich, als per se freigeistiges Individuum eh nix anfangen.
*******schi Frau
14.631 Beiträge
ich kann jetzt diese schubladen-phobie nicht so ganz nachvollziehen?!

schublade heisst nicht "bewerten" sondern "einsortieren"

und so, wie ich meine sachen zuhause in die entspr. schubladen sortiere,
hilft mir das in der für mich so langsam unübersichtlich werdenden BDSM-Welt eben auch...
*******ant Frau
27.986 Beiträge
@**********audia
Ich hatte es nicht auf meine Person bezogen.

Und ja, @*******een :
Das sehe ich auch so.
Was mich aber stört, ist das "alle über einen Kamm scheren" .
Grobe Orientierung ja,
Vorverurteilung nein.
*****kua Frau
4.407 Beiträge
JOY-Angels 
Gab mal so dämlich babbelnde Tassen als Bildschirmschoner oder Klingelton.

Manchmal erinnert mich dieser „wahre Dom- oder Sub-Contest“ daran: „immer dreimal mehr wie du“ 😂

Also, nicht, dass man sich überhaupt schon einmal realiter begegnet wäre.
*******schi Frau
14.631 Beiträge
Zitat von ****a7:
Vorverurteilung nein.

wer macht denn das?

ich denke mal, eine "bewertung" wird es immer geben
aber
doch nur für mich selbst...
ich muss doch bewerten, wenn ich mir überlege:
was ist gut für mich? was wäre besser für mich? was geht gar nicht?

und danach bewerte ich die menschen, mit denen ich mehr oder weniger zu tun haben will

und ja, manchmal passiert das auch hier virtuell, ohne jemanden real zu kennen...
********arEF Paar
595 Beiträge
Zitat von ****a7:
Mir fällt halt oft auf, dass Switchern quasi unterstellt wird, unauthentisch, unecht und unehrlich zu sein.

Switcher sind für mich nicht unecht, aber wenn mein Herr noch eine devote Seite hätte, er also Switcher wäre, könnte ich ihn als meinen Herrn nicht ernst nehmen. Ich brauch als Gegenüber 100 Prozent Dominanz.

Bei Switchern hab ich eher das Gefühl sie schlüpfen in die eine oder andere Rolle, aber es ist eine Rolle und nicht ihr Wesen. Mag sein dass ich mich irre, hab noch keinen Switcher getroffen.

Sie schrieb
*****kua Frau
4.407 Beiträge
JOY-Angels 
Zitat von ********arEF:
Zitat von ****a7:
Mir fällt halt oft auf, dass Switchern quasi unterstellt wird, unauthentisch, unecht und unehrlich zu sein.
Mag sein dass ich mich irre, hab noch keinen Switcher getroffen.

Genau das ist das Problem *zwinker*

Vielleicht hat er dahingehend auch schon Erfahrungen, ohne es dir zu erzählen *zwinker*

Ich kenne Euch nicht, aber seid gewiss: die meisten meiner Spielpartner sind „Dom“.
Und ich bin nicht devot *zwinker*

Manchmal wirkt es ein bisschen, wie in Ehen, wo der eine heimlich fremdgeht, weil der andere irgendeine Entwicklung eventuell nicht wegstecken kann.
********arEF Paar
595 Beiträge
Zitat von *****kua:
Zitat von ********arEF:
Zitat von ****a7:
Mir fällt halt oft auf, dass Switchern quasi unterstellt wird, unauthentisch, unecht und unehrlich zu sein.
Mag sein dass ich mich irre, hab noch keinen Switcher getroffen.

Genau das ist das Problem *zwinker*

Vielleicht hat er dahingehend auch schon Erfahrungen, ohne es dir zu erzählen *zwinker*

Ich kenne Euch nicht, aber seid gewiss: die meisten meiner Spielpartner sind „Dom“.
Und ich bin nicht devot *zwinker*

Manchmal wirkt es ein bisschen, wie in Ehen, wo der eine heimlich fremdgeht, weil der andere irgendeine Entwicklung eventuell nicht wegstecken kann.

Bei meinem Herrn, der auch mein Partner ist, bin ich mir zu 100 Prozent sicher, dass kein Fünkchen Devotheit in ihm steckt, pure Dominanz.
Bezüglich Switchern habe ich schon von einigen dominanten Herrschaften (m und w) gehört, sie hätten schlechte Erfahrungen mit ihnen gemacht, weil sie doch eher etwas aufmüpfiger seien und die Autorität der dominanten Person immer wieder in Frage stellten und herausforderten. Also so Brat mäßig. Wobei das nicht meine Meinung ist, es wurde mir wie gesagt nur bereits mehrfach berichtet. *nixweiss*

Ich selbst hatte mal ein Date mit einem Switcher und er meinte danach, dass er gar nicht wisse, welche Seite in ihm ich eher ansprechen würde. Das fand ich schon echt bemerkenswert. *mrgreen* *peitsche*
******ird Frau
1.298 Beiträge
Zitat von ****a7:
@******ird
Warum gehst du davon aus, dass ein Switcher einen Teil von sich "unterdrückt"?
*nachdenk*

Weil ich Switcher kenne, durch Gespräche und schlicht durch Logik.
Wenn ich grundlegend Neigungen a und b habe und nur a ausleben kann, unterdrücke ich es in dem Moment.
Und ich sagte auch nur das es langfristig nicht gut geht. Das mag während der Phase rosarote-Brille noch funktionieren, aber nicht dauerhaft.
Und wer auf Dauer versucht Neigungen zu unterdrücken, fragt irgendwann im Forum wie er seine Partnerin zu xy überredet weil sonst ist ja alles sooo toll, mir war zwar von Anfang an klar das es nicht kompatibel ist, aber da habe ich es ignoriert... (Gibt es ja ständig solche Beiträge)

Aber hat natürlich ein Gutes, sonst wäre mein Partner eventuell noch mit seiner Ex zusammen, wenn so etwas funktionieren würde *ggg*

Und nochmal angemerkt: ich rede von Zweisamkeit, wer eine offene Beziehung führt da mag es anders sein/bzw arrangiert man sich.
Ich finde es besser, wenn Switcher sich selbst einschätzen.
Vielleicht sollten wir zuerst einmal klären, was jeder unter Switcher versteht. Selbst das ist ja nicht eindeutig.
In welchem Bereich wird geswitcht? Theoretisch ist es doch in jedem möglich.
Oder nur im DS-Bereich?
Ist ein Dom, der sadistisch ist, sich aber gern fesseln lässt, Switcher?
Oder eine Sub, die sadistisch ist und gern fesselt, Switcher?
Oder muss es immer um einen Wechsel von dominant/submissiv gehen?
Bei nur einer Person?
Oder reicht es, wenn man bei einer Person immer dominant ist und bei einer anderen immer devot?
Ist es nicht auch abhängig von der Intention, die dahinter steckt?
Wenn ein Dom seiner Sub befiehlt, ihm Schmerzen zu bereiten und sie macht es, um diesem eine Freude zu bereiten... ist sie dann Switcher? Obwohl sie ihrem Dom damit lediglich dient und da kein Sadismus und keine Dominanz dahintersteckt?
Ist er Switcher, weil er masochistisch ist?
Woran macht man es fest, ob jemand Switcher ist?

Ich finde das inzwischen sehr schwierig...
*********79_71 Paar
3.384 Beiträge
Zitat von *******erd6:
Vielleicht sollten wir zuerst einmal klären, was jeder unter Switcher versteht. Selbst das ist ja nicht eindeutig.

Wie genau meinst du das?
Aus der Sicht der Switcher?
Außenstehende können eher schlecht erklären wie andere leben und fühlen....
*******neid Paar
541 Beiträge
Zitat von *******erd6:
Vielleicht sollten wir zuerst einmal klären, was jeder unter Switcher versteht. Selbst das ist ja nicht eindeutig.
In welchem Bereich wird geswitcht? Theoretisch ist es doch in jedem möglich.
Oder nur im DS-Bereich?
Ist ein Dom, der sadistisch ist, sich aber gern fesseln lässt, Switcher?
Oder eine Sub, die sadistisch ist und gern fesselt, Switcher?
Oder muss es immer um einen Wechsel von dominant/submissiv gehen?
Bei nur einer Person?
Oder reicht es, wenn man bei einer Person immer dominant ist und bei einer anderen immer devot?
Ist es nicht auch abhängig von der Intention, die dahinter steckt?
Wenn ein Dom seiner Sub befiehlt, ihm Schmerzen zu bereiten und sie macht es, um diesem eine Freude zu bereiten... ist sie dann Switcher? Obwohl sie ihrem Dom damit lediglich dient und da kein Sadismus und keine Dominanz dahintersteckt?
Ist er Switcher, weil er masochistisch ist?
Woran macht man es fest, ob jemand Switcher ist?

Ich finde das inzwischen sehr schwierig...
wir finden es überhaupt nicht schwierig. Das ist doch eine Stimmungslage wie man fühlt.
Also wir sind uns ziemlich sicher ,das man an einem Tag Dominanz hat und dann eben auch devot sein kann. Also bei mir dem Mann von uns ist das so
*******ant Frau
27.986 Beiträge
Sag ich doch... das mit dem "über einen Kamm scheren".
Persönlich habe ich in vielen Lebensbereichen mehr Respekt vor Menschen, die auch "die andere Seite" kennen.
Zitat von *********79_71:
Außenstehende können eher schlecht erklären wie andere leben und fühlen....

Ich finde, dass beides interessant wäre.
Denn nur dann können beide Seiten Mißverständnisse klären.
Außenstehende werden auch eine Vorstellung von Switcher haben, oder? Das mag vielleiccht nicht stimmen, aber vielleicht klärt das für manchen Switcher, wie er von Nichtswitchern gesehen wird und warum manche Vorurteile da sind.

Zitat von **********35_75:
Also wir sind uns ziemlich sicher ,das man an einem Tag Dominanz hat und dann eben auch devot sein kann.

Ihr bezieht es also nur auf den DS-Bereich? Oder ist es nur bei Euch der DS-Bereich, Ihr könnt Euch auch das Switchen in anderen Bereichen vorstellen?
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