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Kann ein maleBrat und Switcher ein guter Sub werden?

Kann ein maleBrat und Switcher ein guter Sub werden?
Hallo,
ich frage mich ob ein manchmal frecher Sub und Switcher überhaupt ein guter Sub sein/werden kann und für eine FLR-Beziehung grundsätzlich geeignet ist. Wie sind Eure Gedanken hierzu.

Liebe Grüße aus Köln
*********tWind Frau
3.587 Beiträge
Wenn er das passende Gegenstück findet, klar
Kommt drauf an, @*********date , was du und sie unter einem guten Sub verstehen und ob die Beziehung und deren Definition wichtiger sind - oder die beteiligten Menschen und ihr zwischenmenschliches Miteinander als Partner.
*****ahh Frau
167 Beiträge
Kann er es werden? Definitiv *ja*
Habe ich persönlich Lust meine Energie und Lebenszeit dafür aufzubringen es zu "formen" und zu erziehen?Definitiv *nein* Aber ich kenne persönlich 2 Femdoms die es sehr gerne tun.
Ja das geht
Liebe ist das Zaubetwort das macht jeden sufmüpfigen zahm.
Am Partner herumzuformen und herumzuerziehen führt dazu, dass der Partner irgendwann nicht mehr die Person ist, die einem ursprünglich gefallen und in die man sich verliebt hat.

Andererseits: Wenn das Gegenüber von vornherein nicht gefällt und deshalb erst mal "geformt" und "erzogen" werden müsste - warum sich dann überhaupt erst damit abgeben?

Oder geht's in diesem Thread nur darum, männliche FLR-Phantasien zu befeuern?
@********eeds , es soll ja sogar "Femdoms" geben, die es klasse finden, wenn ihr "Malesub" auch seinen eigenen Kopf und Charakter hat und eben kein kriecherischer Ja-und-Amen-Sager ist ...

... hab' ich mal gelesen ...
*****n_N Mann
9.356 Beiträge
Zitat von *********date:
Kann ein maleBrat und Switcher ein guter Sub werden?
Definiere was ein "guter sub" ist.
Steht es deiner Natur/Persönlichkeit entgegen, wird das zeitlich begrenzt vermutlich funktionieren, auf Dauer wohl nicht.
Entspricht es deiner Persönlichkeit...dann stehen die Chancen nicht so schlecht...allerdings musst du dann immer noch eine finden, die dich auch liebt, Bock auf FLR hat und deine Definition eines "guten sub" teilt.
Nein
**********tones Mann
520 Beiträge
Zitat von *******ga69:
Am Partner herumzuformen und herumzuerziehen führt dazu, dass der Partner irgendwann nicht mehr die Person ist, die einem ursprünglich gefallen und in die man sich verliebt hat.

Sorry fürs OT, aber das passte einfach zu gut:

Ich war männlich, verwegen, ich war frei und hatte lange Haare.

Meine Frau lernte mich kennen, nicht umgekehrt. Sie stellte mir förmlich nach.

Egal wo ich hinkam, sie war schon da. Es ist nun zwölf Jahre her.

Damals war ich eingefleischter Motorradfahrer, trug nur schwarze Sweatshirts, ausgefranste Jeans und Bikerstiefel, und ich trug lange Haare.

Selbstverständlich hatte ich auch ein Outfit für besondere Anlässe. Dann trug ich ein schwarzes Sweatshirt, ausgefranste Jeans und weiße Turnschuhe.

Hausarbeit war ein Übel, dem ich wann immer es möglich war aus dem Weg ging.

Aber ich mochte mich und mein Leben. So also lernte sie mich kennen.

"Du bist mein Traummann. Du bist so männlich, so verwegen und so frei."

Mit der Freiheit war es alsbald vorbei, da wir beschlossen zu heiraten.

Warum auch nicht, ich war männlich verwegen, fast frei und ich hatte lange Haare.

Allerdings nur bis zur Hochzeit. Kurz vorher hörte ich sie sagen: "Du könntest wenigstens zum Frisör gehen, schließlich kommen meine Eltern zur Trauung." Stunden, - nein Tage später und endlose Tränen weiter gab ich nach und ließ mir eine modische Kurzhaarfrisur verpassen, denn schließlich liebte ich sie, und was soll`s, ich war männlich, verwegen, fast frei und es zog auf meinem Kopf. Und ich war soooo lieb.

"Schatz ich liebe Dich so wie Du bist" hauchte sie.

Das Leben war in Ordnung obwohl es auf dem Kopf etwas kühl war. Es folgten Wochen friedlichen Zusammenseins bis meine Frau eines Tages mit einer großen Tüte unter'm Arm vor mir stand. Sie holte ein Hemd, einen Pullunder (bei dem Wort läuft es mir schon eiskalt den Rücken runter) und eine neue Hose hervor und sagte:" Probier das bitte mal an." Tage, Wochen, nein Monate und endlose Papiertaschentücher weiter gab ich nach und trug Hemden, Pullunder ( Ärrrgh) und Stoffhosen. Es folgten schwarze Schuhe, Sakkos, Krawatten und Designermäntel. Aber ich war männlich, verwegen, todchic und es zog auf meinem Kopf.

Dann folgte der größte Kampf. Der Kampf ums Motorrad. Allerdings dauerte er nicht sehr lange, denn im schwarzen Anzug, der ständig kneift und zwickt, lässt es sich nicht sehr gut kämpfen. Außerdem drückten die Lackschuhe, was mich auch mürbe machte.

Aber was soll`s, ich war männlich, spießig, fast frei, ich fuhr einen Kombi, und es zog auf meinem Kopf.

Mit den Jahren folgten viele Kämpfe, die ich allesamt in einem Meer von Tränen verlor. Ich spülte, bügelte, kaufte ein, lernte Deutsche Schlager auswendig, trank lieblichen Rotwein und ging sonntags spazieren. Was soll`s dachte ich, ich war ein Weichei, gefangen, fühlte mich scheisse und es zog auf dem Kopf.

Eines schönen Tages stand meine Frau mit gepackten Koffern vor mir und sagte: "Ich verlasse Dich." Völlig erstaunt fragte ich sie nach dem Grund.

"Ich liebe Dich nicht mehr, denn Du hast Dich so verändert. Du bist nicht mehr der Mann den ich mal kennen gelernt habe."

Vor kurzem traf ich sie wieder.

Ihr "Neuer" ist ein langhaariger Biker mit zerrissenen Jeans und Tätowierungen, der mich mitleidig ansah.

Ich glaube ich werde ihm eine Mütze schicken.


[unbekannt]

*lach*
*****dir Paar
453 Beiträge
Kann ein maleBrat und Switcher ein guter Sub werden?

(Sie) na für jemand, der das sucht, soger der Beste *zwinker*
*******070 Frau
1.140 Beiträge
wieso nicht?
mit dem passenden gegenstück.

es gibt ja auch nicht den perfekten bilderbuch dom.

wenn es passt, dann passts
*******ifal Mann
257 Beiträge
Können, kann man alles,ob das dann geschauspielt oder "echtes empfinden " ist,ist eine andere Frage...
Umformen lassen nur aus Gefallen ,ist zumindest für mich, unecht und früher oder später merkt man das auch jemanden an,ob er/sie es als gefühl in sich hat,oder es nur macht um zu gefallen.

Gruß der Deifal
*********oaka Frau
6.853 Beiträge
Zitat von *********date:
Kann ein maleBrat und Switcher ein guter Sub werden?
Hallo,
ich frage mich ob ein manchmal frecher Sub und Switcher überhaupt ein guter Sub sein/werden kann und für eine FLR-Beziehung grundsätzlich geeignet ist. Wie sind Eure Gedanken hierzu.

Liebe Grüße aus Köln

Zunächst solltest du dir sicher sein, daß du eine FLR haben möchtest. Es gibt Frauen, die das "Kämpfen" nicht mögen, wenn Sub meint jedes Mal seine Grenzen ausloten zu müssen. Ein gewisses Maß an Renitenz ist eventuell sogar gewünscht, aber ständig seine Position klar zu machen, ist auf Dauer ziemlich anstrengend und das hat absolut nichts mit der angeblichen Schwäche des Tops zu tun, die sehr gerne in den Raum geworfen wird. Da sind zwei Menschen einfach nicht miteinander kompatibel.

Du brauchst jemanden, der diese Herausforderung liebt, so dass du authentisch bleiben kannst. Nichts ist schlimmer, als daß sich jemand auf Dauer verbiegen muss. Bleib du selbst, auch wenn es schwer ist, jemanden zu finden, der zu dir passt.

Vielleicht ist FLR auch gar nichts für dich, weil du auch Switcher bist? Vielleicht möchtest du deine andere Seite auch ausleben? Mein Sub ist auch Switcher und er hat auch eine Sub. Trotzdem weiß er, wo sein Platz ist, wenn wir zusammen sind, ganz ohne FLR.

Verstehst du ungefähr was ich meine?
**********lerin Frau
725 Beiträge
Es gibt unendlich viele Beziehungsformen und Möglichkeiten, und Veranlagungen können im Lauf der Zeit durchaus changieren. Ich selbst habe lange Zeit geglaubt, dass ich zwar masochistisch bin, aber überhaupt nicht devot, weil ich es nicht abkann, zu etwas gezwungen zu werden, was ich nicht will. Aber irgendwann bin ich jemandem begegnet, bei dem ein bloßer Blick ausreicht, dass ich genau das will, was er auch will, und dann muss ich halt rausfinden, was genau es ist, was ich offenbar die ganze Zeit schon wollte, ohne es zu wissen ... Und am liebsten würde ich 24/7 das wollen, was er auch will.

Aber natürlich nur, weil es rein zufällig das ist, was ich in dem Moment ohnehin wollte! Alles andere würde mich so sehr demütigen, dass etwas in mir kippt und ich in den Subdrop gehe.

Glücklicherweise ist er jemand, der das verstehen kann, und dem es völlig ausreicht, dann das zu wollen, was ich in dem Moment rein zufällig schon die ganze Zeit wollte, sobald ich es mitbekommen hat. Jemand, der sich auf Formulierungen wie "Hast du Lust" oder "Ich habe heute gedacht, es wäre schön, wenn" beschränkt, damit ich dann voller Glück sagen kann, dass ich tatsächlich schon den ganzen Tag davon geträumt habe, genau das geben zu dürfen.

Aber wehe, wenn er stattdessen versucht, mir seinen Willen aufzuzwingen! Dann würde ich bratty werden oder abstürzen. Ich könnte es nicht. Es würde mich unglaublich verletzen und demütigen. Erzogen werden? Geformt werden? Hölle noch mal, ich bin großartig, genau so, wie ich bin! Ich bin eine erwachsene Frau. Die Vorstellung, erzogen zu werden, gruselt mich (sobald jemand das mit mir tun will, nicht, wenn andere davon gekinkt werden).

Ist nur bei diesem einen Mann so. Und der wohnt glücklicherweise so weit weg und ist liiert, dass in diesem Wollen von mir keine echte Gefahr für meine Freiheit liegt. Und doch ... Wenn er plötzlich auf die Idee käme, dass er eine richtige male-led relationship mit mir wollte ... Hell, fuck, wenn er diese Idee hätte, dann wäre ich garantiert plötzlich auch überzeugt davon, dass ich das ohnehin die ganze Zeit schon wollte ...

Liebe ist etwas verdammt seltsames. Und die Art, wie die Kicks, Kinks und Veranlagungen von zwei Menschen ineinandergreifen, ebenfalls.

*

Kann es also funktionieren?

Wenn einer von beiden bratty bleibt, während der andere sich sanfte, liebe Hingabe wünscht und es ein ständiger Kampf wird, dann wird es irgendwann beiden wehtun. Vielleicht so sehr, dass sie es auf Dauer nicht ertragen. Vermutlich würde es beiden helfen, hier regelmäßig auf der Meta-Ebene zu kommunizieren.

Wenn sie Freude daran hat, mit dem Bratty-Sein zu spielen, weil sie das Vertrauen und die Gewissheit hat, dass sie sich durchsetzen darf und damit nicht "böse" ist, sondern genau dafür geliebt wird, kann es funktionieren und Freude bringen.

Wie würde man das mit dem Switchen lösen? Würde sie Freude daran haben, gelegentlich punktuell auch zu switchen, bevor die natürliche Ordnung der Beziehung wieder hergestellt wird? Wäre es okay, wenn der Mann gelegentlich outside mit anderen auf der dominanten Seite spielt?

All das sind Dinge, über die man reden muss, wenn man vor solchen Fragen steht.
****100 Mann
3.239 Beiträge
Also ich kann das sehr gut- liebe es einer Femdom zu dienen!
********dira
80 Beiträge
Also ich finde, dass gutes Bratying eine ziemlich schwierige Angelegenheit ist. Ich hab manchmal den Eindruck (absolut allgemein, ohne jeden Bezug zum TE), einige bezeichnen sich selbst gern als Brat, weil sie die eigene devote Neigung noch gar nicht wirklich akzeptiert haben und sich dann mit renitentem Verhalten sozusagen vor sich selbst rechtfertigen. Und diese Form von Brats wird dann sehr, sehr schnell echt nervig für alle Tops.
Gelungenes Bratying finde ich persönlich sehr schön zu sehen, dieses Spiel um Macht und Ohnmacht mit viel Kreativität und Spontanität. Eins ist ja bei gutem Bratying von Anfang an klar: Wer am Ende als Verlierer*in aus der Sache herausgeht, steht von vornherein fest, das ist ja auch zumindest von Subseite aus das eigentlich Attraktive daran. Die Tatsache dass das Spiel am Ende unweigerlich mit der eigenen Unterwerfung enden wird.
Ich persönlich finde das eine sehr spannende Situation, aber würde es selbst nicht leben, weil ich Angst hätte, auf die falsche Seite des äußerst schmalen Grats zwischen Brat und echt nervtötendem Verhalten für Dom zu rutschen.
Also, kann ein Brat ein guter Sub sein? Sicherlich, wenn er das Spiel wirklich beherrscht. Dann sogar ein sehr guter. Aber es ist ein gefährliches Spiel, denn es besteht die Gefahr, dass Top recht schnell (völlig zu Recht) die Lust verliert, wenn es dann irgendwann einfach nur noch in einem Kampf um alles und jedes ausartet. Wäre ich Dom, wäre ich jedenfalls sehr vorsichtig, wenn sich Sub als Brat bezeichnet - das gilt in diesem einen Fall übrigens für Femsubs sogar nocht mehr als für Malesubs.
*******e222 Frau
8.027 Beiträge
Zitat von *********date:
Kann ein maleBrat und Switcher ein guter Sub werden?
Hallo,
ich frage mich ob ein manchmal frecher Sub und Switcher überhaupt ein guter Sub sein/werden kann und für eine FLR-Beziehung grundsätzlich geeignet ist. Wie sind Eure Gedanken hierzu.

Liebe Grüße aus Köln

Alles kann, wenn sich zwei passende finden.
Ganz nebenbei: Es gibt außer dem ewigen BDSM-Ami-Gelalle auch weitere Fremdsprachen ...

"Brat" etwa ist russisch und bedeutet "Bruder".
Und da es auch kleine Brüder gibt und sich ein kleiner Bruder logischerweise der großen Schwester unterordnet *zwinker* , kann ein "Brat" selbstverständlich ein guter "Sub" sein, aber so was von!
*******e222 Frau
8.027 Beiträge
Zitat von *********date:
Kann ein maleBrat und Switcher ein guter Sub werden?
Hallo,
ich frage mich ob ein manchmal frecher Sub und Switcher überhaupt ein guter Sub sein/werden kann und für eine FLR-Beziehung grundsätzlich geeignet ist. Wie sind Eure Gedanken hierzu.

Liebe Grüße aus Köln

Oder ist das eine Kontaktanzeige?

Bist du auf der Suche nach dem passenden Gegestück und möchtest das über diesen Diskussionsthread hier finden?
**q Mann
971 Beiträge
Zitat von *******ga69:
"Brat" etwa ist russisch und bedeutet "Bruder".

Dom bedeutet auf Niederländisch dumm. *zwinker*
*****ado Mann
122 Beiträge
Ist nicht niederländisch, aber so gemeint. *zwinker*
Bild ist FSK18
**q Mann
971 Beiträge
Zitat von *********date:
Kann ein maleBrat und Switcher ein guter Sub werden?

Natürlich ist dies grundsätzlich möglich. Wieso sollte es nicht?

Aber was erwartest Du Dir von dieser Fragestellung, ohne weitere Informationen, Hintergründe oder Ähnliches? Eine Liste, wie von Sundance222 bereits vermutet, oder was ist Deine Erwartung an die Antworten?


@*****ado https://translate.google.com/?sl=nl&tl=de&text=dom&op=translate
Zitat von ********dira:
einige bezeichnen sich selbst gern als Brat, weil sie die eigene devote Neigung noch gar nicht wirklich akzeptiert haben und sich dann mit renitentem Verhalten sozusagen vor sich selbst rechtfertigen.

Ich bezeichne meine Sub als Brat bzw. als Naughty Sub. Nicht weil sie ihre devote Neigung nicht akzeptiert, sondern weil sie eben nicht alles im Alltag als "Dom gegeben" hinnimmt, nur um dem Mainstream Klischee einer Sub zu entsprechen.

Die Eingangsfrage des TE, würde ich deshalb mit "Ja" beantworten, unabhängig davon, ob diese Frage eine versteckte Eigenwerbung (wofür auch immer) ist.
*****ahh Frau
167 Beiträge
Zitat von ********dira:
Also ich finde, dass gutes Bratying eine ziemlich schwierige Angelegenheit ist. Ich hab manchmal den Eindruck (absolut allgemein, ohne jeden Bezug zum TE), einige bezeichnen sich selbst gern als Brat, weil sie die eigene devote Neigung noch gar nicht wirklich akzeptiert haben und sich dann mit renitentem Verhalten sozusagen vor sich selbst rechtfertigen. Und diese Form von Brats wird dann sehr, sehr schnell echt nervig für alle Tops.
Gelungenes Bratying finde ich persönlich sehr schön zu sehen, dieses Spiel um Macht und Ohnmacht mit viel Kreativität und Spontanität. Eins ist ja bei gutem Bratying von Anfang an klar: Wer am Ende als Verlierer*in aus der Sache herausgeht, steht von vornherein fest, das ist ja auch zumindest von Subseite aus das eigentlich Attraktive daran. Die Tatsache dass das Spiel am Ende unweigerlich mit der eigenen Unterwerfung enden wird.
Ich persönlich finde das eine sehr spannende Situation, aber würde es selbst nicht leben, weil ich Angst hätte, auf die falsche Seite des äußerst schmalen Grats zwischen Brat und echt nervtötendem Verhalten für Dom zu rutschen.
Also, kann ein Brat ein guter Sub sein? Sicherlich, wenn er das Spiel wirklich beherrscht. Dann sogar ein sehr guter. Aber es ist ein gefährliches Spiel, denn es besteht die Gefahr, dass Top recht schnell (völlig zu Recht) die Lust verliert, wenn es dann irgendwann einfach nur noch in einem Kampf um alles und jedes ausartet. Wäre ich Dom, wäre ich jedenfalls sehr vorsichtig, wenn sich Sub als Brat bezeichnet - das gilt in diesem einen Fall übrigens für Femsubs sogar nocht mehr als für Malesubs.
Damit ist alles gesagt. *hutab*
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