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Was sind deine Subspace-Erfahrungen?

JOYclub-Herz
*********tion Frau
268 Beiträge
Themenersteller JOY-Team 
Was sind deine Subspace-Erfahrungen?
Unsere Gastautorin Cassandra Kluska beschreibt in Alice im Subspace den befreienden Rauschzustand, den sie im Subspace spürt.

Was sind deine Erfahrungen im Subspace?

• Wie gelangst du zu diesem Punkt? Was brauchst du, um in den Subspace abtauchen zu können?

• Was fühlst du im Subspace?

• Was machte deinen intensivsten Subspace-Tauchgang aus?

Liebe Grüße
die JOY-Redaktion
******iyo Frau
705 Beiträge
Sehr schöner Artikel *love*. Kann ich nachvollziehen. Bei mir sind die Phasen, wo ich das brauche, seltener.

Bei mir gab es bisher unterschiedliche Arten von Fliegen. Ein mal war ich völlig aufgekratzt und bin rumgesprungen wie verrückt, weil ich völlig geflasht war und ansonsten war ich immer tiefenentspannt und flauschig drauf. Dieses Gefühl, wie in Watte eingepackt zu sein, hält bei mir manchmal sogar bis zu 3 Tage an. Und ja, es macht auch dauerhaft den Kopf frei 😊
*****a_A Frau
10.879 Beiträge
Zitat von *********tion:
Was sind deine Erfahrungen im Subspace?

Ich kenne den Subspace, oder auch "fliegen" genannt im SM Bereich..aber auch im D/s Bereich.
Beides finde ich persönlich unglaublich intensiv.

Zitat von *********tion:
Wie gelangst du zu diesem Punkt? Was brauchst du, um in den Subspace abtauchen zu können?

Im D/s Bereich komme ich zu diesem Punkt, wenn ich starke Dominanz spüre, wenn ich das Gefühl habe eng geleitet zu werden.
Im SM Bereich passiert das beim Spanking . Wenn ich mich ganz dem Schmerz hingebe.

Zitat von *********tion:
Was fühlst du im Subspace?

Der Flug im D/s Bereich ist ein Gefühl wie..mit dem Herrn völlig zu verschmelzen. Wenn alles um mich herum verschwindet..ich nichts mehr wahrnehme...außer seine Stimme, seine Präsenz.
Wenn ich dabei liege oder knie...manchmal fast "wie weg" bin...alles leise wird in mir selbst. Aber das ist schwer zu erklären. Hingabe in reinster Form..fühlt sich wie fliegen an.

IM SM Bereich fühlt es sich ähnlich an. Bei mir ist es so, am Anfang tut es einfach nur schrecklich weh...und mit dem Bewusst machen, das ich so oder so keine Möglichkeit habe dem zu entkommen..nehme ich den Schmerz für mich an, gebe mich dem hin. Dann verändern sich die Gefühle, die Schläge werden dumpfer gefühlt...fast nicht mehr Schmerzhaft..und es fühlt sich nach purer Lust an.
Irgendwann schwebe ich davon...alles wir leichter, ähnlich wie Watte.
*******sses Frau
2.816 Beiträge
Ich bin keine Sub, aber liebe den Lustschmerz..... es ist das langsame abtauchen, sich in den Schmerz reinfühlen, zulassen, die Zeit und den Raum nicht mehr wahrnehmend, das rauschen in den Ohren und dieses "fliegen"..... so viele Endorphine, Tränen, Befreiung und Glück. Aufgefangen werden.... ach ja,
das ist einfach Wellness für meine Seele *herz* Es fühlt sich so bereinigend an *omm*
****h0 Frau
43 Beiträge
Zitat von *****a_A:
Zitat von *********tion:
Was sind deine Erfahrungen im Subspace?

Ich kenne den Subspace, oder auch "fliegen" genannt im SM Bereich..aber auch im D/s Bereich.
Beides finde ich persönlich unglaublich intensiv.

Zitat von *********tion:
Wie gelangst du zu diesem Punkt? Was brauchst du, um in den Subspace abtauchen zu können?

Im D/s Bereich komme ich zu diesem Punkt, wenn ich starke Dominanz spüre, wenn ich das Gefühl habe eng geleitet zu werden.
Im SM Bereich passiert das beim Spanking . Wenn ich mich ganz dem Schmerz hingebe.

Zitat von *********tion:
Was fühlst du im Subspace?

Der Flug im D/s Bereich ist ein Gefühl wie..mit dem Herrn völlig zu verschmelzen. Wenn alles um mich herum verschwindet..ich nichts mehr wahrnehme...außer seine Stimme, seine Präsenz.
Wenn ich dabei liege oder knie...manchmal fast "wie weg" bin...alles leise wird in mir selbst. Aber das ist schwer zu erklären. Hingabe in reinster Form..fühlt sich wie fliegen an.

IM SM Bereich fühlt es sich ähnlich an. Bei mir ist es so, am Anfang tut es einfach nur schrecklich weh...und mit dem Bewusst machen, das ich so oder so keine Möglichkeit habe dem zu entkommen..nehme ich den Schmerz für mich an, gebe mich dem hin. Dann verändern sich die Gefühle, die Schläge werden dumpfer gefühlt...fast nicht mehr Schmerzhaft..und es fühlt sich nach purer Lust an.
Irgendwann schwebe ich davon...alles wir leichter, ähnlich wie Watte.

Ich stimme Kajira_A da völlig zu.

Man findet sich in einer Welt fernab der Realität wieder ein. Man kann in dem Moment nicht mehr unterscheiden wo man sich gerade befindet. Es fühlt sich wie ein Traum an aber es ist echt. Er ist echt. Der Mann, dem man sich gerade voll und ganz hingibt.
Es ist ein Moment des Schwebens indem man bereit ist alles zu tun. Indem die innere Stimme versiegt, die einem im Alltag rastlos sagt was als nächstes ansteht.
Ich kann nicht mal nachts meinen Kopf ausschalten. Ich kann nie aufhören zu denken.
Mit ihm gelingt es mir aber.
Dabei ist es egal, ob das Schweben durch tiefe Emotionen oder einen Schmerz ausgelöst wird. Ich beginne in die Welt des Fühlens einzutauchen sobald er vor mir steht.
Und es nimmt von Sekunde zu Sekunde zu. Vereinnahmt mich immer mehr. Er vereinnahmt mich immer mehr. Weil ich es will und weil ich es zulasse.
Ich sehe ihn auch wenn ich ihn nicht sehen kann. Ich rieche ihn, höre ihn, genieße seine Berührungen, die gleichermaßen wohltuend und elektrisierend sind. Ich verschmelze mit ihm, so wie Kajira_A bereits schrieb.

Es ist ein unfassbar schönes Gefühl und kaum in Worte zu fassen. Vorallem kaum zu glauben, dass es echt ist. Aber das ist es und es gibt keinen schöneren Genuss für mich.
Für mich beginnt das Schweben in dem Moment, in dem ich aufhöre zu denken und anfange nur noch zu fühlen. Das passiert spätestens dann wenn ich ihn in Persona bei mir spüre. Umso mehr er mich reizt - und das kann mit Blicken sein, wenn er mir meine Sinne entzieht, wenn er mich führt wie er mich führt...umso schneller beginne ich zu fliegen *g*
Es müssen bei mir zwei Dinge zusammen passen: Ich bereite mich innerlich vor, beginne mich gedanklich einzustimmen.
Und dann muss das, was passiert da zumindest halbwegs reinpassen.

Dann ist es tatsächlich ein rauschähnlicher Zustand, in dem mich neuerdings mehr und mehr Schmerzen zusätzlich pushen. Das war gar nicht immer so.
*******urig Paar
7.005 Beiträge
Ich kenne ja beide Seiten und auf der Devoten habe ich es leider noch nie erlebt. Es schaffte noch nie jemand das ich den Kopf so ausschalten konnte um das zu erleben.

Anderes als Dom, wo ich einigen Subs das ermöglichen konnte und das unglaubliche Erlebnisse hatte.

Aber einem Punkt möchte ich widersprechen, denn keine Sub wollte jemals danach allein sein, sondern gerade das Auffangen danach, diese tiefe Nähe hat uns beiden dann noch viel mehr gegeben als „nur“ dieser Subspace.
********mira Frau
2.782 Beiträge
Ich habe den Space bisher zweimal sehr intensiv erlebt. Das eine Mal beim D/s - im sexuellen Kontext, das andere Mal im Bondage - im nicht-sexuellen Kontext.
Ich habe mich gefühlt, als wäre ich unter Wasser, würde keine Luft mehr bekommen und drohte zu ertrinken - um dann aufzutauchen und zu spüren, wie wirklich jede Faser meines Körpers mit purem Leben genährt wird, ja, gestopft wird. *wolke7* Danach giere ich, danach suchte ich - und finde es doch nur selten.
Ich habe gar keine Subspace-Erfahrungen dieser Art, aber als ich die letzten Sätze las, konnte ich mich teilweise mit dieser Frau identifizieren, denn ich habe auch Angststörungen.
Dass Schmerzerfahrungen dagegen helfen, habe ich in anderem Kontext erlebt. Ich bin vor einiger Zeit alle paar Wochen zum Ohrlochdehnen zu meiner Piercerin gefahren. Innerhalb von wenigen Minuten hat sie mir meine Tunnels um weitere 2 mm gedehnt. Der Schmerz war unbeschreiblich, aber auf eine interessante Art angenehm und danach hab ich mich frei von den Panikattacken gefühlt - zumindest für eine Weile.
******_59 Frau
19.151 Beiträge
Ich habe diese Erfahrung des "fliegens" beim Bondage gemacht. Ich war nicht mehr in dieser Welt alles war so leicht. Mein Kopf war frei, nichts von außen nahm mehr Einfluß auf mich. Die Vergangenheit war für diese Zeit verschwunden. Einfach nur ICH!
Es war alles in allem überwältigend und es war ein schönes Gefühl, warm eingepackt, gehalten zu werden nachdem ich wieder in der Realität angekommen war.
*****fee Frau
100 Beiträge
Ich brauche eine innere Bereitschaft im Vorfeld um mich fallen lassen zu können. Mittlerweile kann ich dies bewusst beeinflussen. Zum Fliegen komme ich durch schnelle, rhythmische Schläge, die sich gerne sehr steigern können .
Ich werde dann auf eine gute Art fast taub, fühle mich wie unarmt, wohl und wie ein Wattebällchen. Dabei ist mein Kopf wie leer und ich genieße es einfach nur. Ich vergesse Raum und Zeit und bin dabei mal so weggedriftet, dass ich eingeschlafen bin vor Wohlbefinden.
Dieser Zustand ist für mich absolut süchtig machend.
*********mite Frau
506 Beiträge
Was ich sehr spannend finde, ist die Tatsache das bisher nur Frauen von ihren Erfahrungen im Subspace geschrieben haben... Was wieder einmal die für mich ewige Frage aufwirft, ob Männer zu dieser tiefen Art von Hingabe im D/S Bereich überhaupt fähig sind. Im S/M Bereich habe ich dies als Top schon öfters erlebt und wünsche mir das auch im D/S Kontext... bin mit meinen "Versuchen" mit Männern bis dato allerdings gescheitert.
Viele Erfahrungen habe ich damit noch nicht aber ich weiß, dass auch mich gleichmäßiges Schlagen dahin bringen kann.

Es ist ein Zustand, wo alles andere um mich weit weg erscheint und ich mich wie in Watte gepackt fühle.

In der Tat geht es mir da wie der Autorin, es ist ein unglaublich tolles Entspannungsprogramm. Mit Yoga oder Sport erreiche ich diese Entspannung jedenfalls nicht *zwinker*.
So, als wenn man einen Computer neu startet.

Sklavin S
*****976 Paar
15.268 Beiträge
Wir kennen Subspace nur im SM.

Bei mir ist es ein langes Fliegen durch alle Arten von Hintern versohlen. (Gleichmässiger, steigernder Schmerz. Wellen von einem Orgasmus zum nächsten über Stunden.

Video "BDSM 2.0: Spanking zur Orgasmuswelle!" von D_M_1976


Bei meinem Mann ist es das Aushalten, ab einem gewissen Schmerzlevel setzt das Testosteron ein. Das führt zu einem Gefühl des Widerstandes, ein "Aushalten wollen", einem Hochgefühl, bzw. auch Lachflasch´s.

Video "BDSM 2.0: Masochist, Lachflash Peitsche" von D_M_1976


Lg. D
****aSw Frau
2.324 Beiträge
Ich bin Alisa und ich fühle mich so gut in diesem Wunderland 😊😊😊
• Früher brauchte ich ein ziemlich kompliziertes Ritual, nach sabspace zu kommen. Die erste ist die Einstellung auf den Partner, der Wechsel von Schmerzen und die richtige Pause, ein bestimmter Rhythmus der Session. Jetzt bin ich genug für einen leichten Tauchgang einfach auf den Partner abgestimmt und das Bewusstsein beginnt zu schwimmen, der Körper wird weich, die Besondere Tunnelblick, und die meisten beleidigend - ein Teil der Aktion fällt einfach aus dem Gedächtnis.
Mit dem richtigen Partner je intensiver das Spiel ist, desto tiefer ist der Tauchgang. Ich kann mich nicht immer daran erinnern, was genau war ist oder zumindest die Reihenfolge der Ereignisse und es ist sehr beleidigend - denn wenn du darin bist,fühlen si sich du es sehr gut und sogar gut und buchstäblich schwimmen in einem Gefühl des Glücks . Das ist mehr als Sex und deswegen trenne ich gerne Sex und SM Session, wenn es möglich .
*Die Erfahrung ist am angenehmsten. In diesen Zustand will man immer wieder zu zurückkehren . Es ist Licht. Es ist Liebe. Es ist eine unerträgliche Leichtigkeit und ein Gefühl des Fliegens. Ein Glück, in dem du schwimmst und nicht von dort herauskommen willst. Von außen sieht es aus wie eine Trance von unterschiedlichem Grad des Eintauchens. In einer der Sitzungen mit einem sehr guten Partner war das Gefühl der Einheit der Körper.ich sah buchstäblich mit seine Augen, was er sah. Der Partner bestätigte dann dieses Gefühl. Und einmal hatte ich Visionen, die mit der Realität verflochten waren.
• wenn Session gut geht und sich der Partner und ich gut fühlen , kann ich ziemlich tief gehen. Der Tauchgang wird durch die richtige rhythmus -Sitzung und eine hervorragende Verbindung mit dem Partner erleichtert. Das ist natürlich nur mit unendlichem Vertrauen in den Partner möglich. In sabspace ist es für mich einfacher zu gehen, wenn ich fixiert bin oder zumindest nicht auf meinen Füßen stehe - die Notwendigkeit, meinen Körper zu kontrollieren, was zumindest nicht fallen würde - stört das Tiefe eintauchen stark.
******_AS Mann
9.028 Beiträge
Ja genau so ist es, ich konnte auch schon die ein oder andere MasoSub zum abheben und fliegen bringen ...... *peitsche* *wolke7*

Hochachtungsvoll Mister_AS
****aSw Frau
2.324 Beiträge
Zitat von *****976:
Wir kennen Subspace nur im SM.




Bei meinem Mann ist es das Aushalten, ab einem gewissen Schmerzlevel setzt das Testosteron ein. Das führt zu einem Gefühl des Widerstandes, ein "Aushalten wollen", einem Hochgefühl, bzw. auch Lachflasch´s.

Lg. D
. Übrigens-ich Lache auch während der Sitzung in Subspecies . Es ist ein ganz besonderes lachen. Er ist nicht traurig über mein gewöhnliches lachen. Ein Partner nannte ihn das lachen der Hexe. 🙈🙈🙈Ich warne meine Sado vor dieser Eigenschaft, die nicht versehentlich wütend und verstümmelt werden würde)) 😅😂
*******rry Frau
39 Beiträge
Der Subspace, "mein persönliches Nichts" , erreichen zu dürfen ist für mich das Gefühl einfach nur sein zu dürfen. Endlich mal frei sein, die Kontrolle abgeben dürfen, weil ich Schmerzen genießen darf bis ich weine, dann fange ich an loslassen zu können, etwas was mir unheimlich schwer fällt. Eingeschnürt, fester als ein "DHL-Paket", im positiven Sinne gezwungenermaßen meine Grenzen erweitern und einfach nicht mehr denken können, einfach sein, das ist meine Art von Subspace. Selten und dennoch immer wieder ein Genuss und ein Gefühl der Dankbarkeit meinem jeweiligen Gegenüber wenn er/sie es schafft mich dort hin zu bringen. Allerdings brauche ich in diesem Kontext keinen Sex! BDSM kann ich wunderbar alleinig genießen!
Schmerzen machen den Kopf frei. Erotisierbare Schmerzen zumindest...

Gleichzeitig haben wir immer weniger Bezug dazu - und mir scheint, dass Sadomasochisten ein Verständnis über ihren Körpers haben, das seit Einführung von Schmerz- und Betäubungsmitteln verloren geht.

Da gibt es (aus meiner Erfahrung)...
Schmerzen, die eher im Nachhinein ein Hochgefühl erzeugen... (im U-Bahnhof nach der privaten S/M Party)
Schmerzen, die während des Ertragens ein Hochgefühl erzeugen (und Orgasmen extrem verstärken)...
und Schmerzen, die einen für mehrere Tage "erden".

Daneben ist dieses intensive Gefühl des Ausgeliefertseins - des totalen Vertrauens zueinander. Es gibt davon nur wenige Momente im Leben.

Manche Menschen lassen sich in den Tod stürzen... der dann keiner ist - ob am Bungee-Seil oder auf der neuesten Xtreme-Achterbahn. Oder sie gehen in Horror-Filme mit Schockeffekten und lassen sich erschrecken (Ur-Ängste!) oder schauen absurdesten Foltern zu (wie jene 870.000.000 Menschen, die die "SAW"-Reihe im Kino gesehen haben; Heimkino nicht mitgerechnet!). Das ist nicht mit einem Endorphin-Rausch gleichzusetzen, wird aber von mir als Antwort gegeben, wenn ich bigottes Geschwafel über angebliche "Perversität" zu hören bekomme.
**********nfor1 Frau
183 Beiträge
Meinen schönsten Subspace erreiche ich im D/s Kontext.
Wie ich dahin komme bzw wie er mich dahin bringt, weiss ich leider nicht. Dafür umso besser wie es sich anfühlt.

Wir nennen es immer den Tunnel, weil mein Blickfeld sich wie von alleine einschränkt. Ich sehe nur noch ein kleines Feld, nah vor mir, und auch das ist verschwommen.
Seine Stimme nehme ich kaum und wenn wie durch Watte wahr.
Der Raum und alles drum herum nimmt Körpertemperatur und ich spüre nicht mal den kleinsten Lufthauch. Ein komplettes Fallenlassen, der Körper wird schwer und plumpst ohne Kontrolle auf eine weiche, warme Wolke und dort waber ich so vor mich hin.
Und selbst mit diesen eingeschränkten Sinnen ist es maximale Nähe, Tiefe und Verbundenheit. Ich liebe es!

Im SM Kontext kenne ich es auch, aber das fühlt sich für mich anders an.
Da schließe ich mich an, dass rhythmische Schläge der Auslöser sind. Der Flug geht aber eher nach oben. Beginnt mit einem
( wahrscheinlich eher debilen) Grinsen und ich steige lösgelöst auf.

Beides sorgt meist tagelang für eine unendliche innere Ruhe und Ausgeglichenheit. Alles geht einfacher von der Hand, ich bin nicht aufzuregen.

Irgendwann verschwindet dieses Gefühl so langsam, wie die Spritze beim Zahnarzt und ich weiss, bald ist alles wie vorher😢

Ja, es macht definitiv süchtig.
**********stasy Paar
714 Beiträge
Hallo,
der Artikel ist wirklich sehr treffend geschrieben. Mein Mann meinte gleich "das bist ja Du". Ich bin mein Leben lang schon sehr sensibel, sehr verkopft und menschenscheu...es gibt nur zwei Tätigkeiten, bei denen ich komplett abschalte. Auf dem Pferd im Gelände oder beim Sex mit meinem Mann, der es perfekt schafft mich in diesen beschriebenen Subspace zu bringen. Der Weg ist mit ihm einfach...es ist seine Dominanz, seine Überlegenheit und Art, die mich sofort in Stimmung versetzt und meinen Kopf ruhen lässt. Die Spielart kann von rough bis gezielt schmerzhaft variieren. Dieser Moment indem die Welt in Ordnung ist, diese Tiefenentspanntheit ist einfach wunderbar. Die Erinnerungen liebe ich noch die nächsten Tage oder auch die Vorfreude auf das nächste Mal.
Grüße Leeny
*********china Frau
64 Beiträge
Ich habe das Glück häufig in/durch Bondage zu fliegen. Wenn der Fesselnde das erste Seil mit Intention anlegt, beginnt es. Dadurch zieht er mich erst vollkommen in meinen Körper, so dass ich mit jeder Faser aufmerksam bin, nur um mich dann Stück für Stück zu demontieren, bis ich das Gefühl habe, keine Grenzen mehr zu haben.
Weniger intensiv kenne ich das aus der Meditation und von dem einen Mal Fallschirmspringen. Dann bin ich gleichzeitig träumend und 1000% wach. Und ja, es ist schön, einfach in diesem Zustand zu sein, ohne dass jemand Ansprüche an einen stellt, bevor es wieder an den Erdenkontakt geht.
**********nfor1 Frau
183 Beiträge
Danke Leeny @**********stasy für den Vergleich mit dem Pferdesport.
Dadurch hab ich doch eine vage Ahnung bekommen, wie der Chef mich in den Tunnel bringt.
Kenne diese gleiche Losgelöstheit und Kopfleere nämlich von Langhantelkurs. Klappt aber am besten mit einer bestimmten Trainerin.
Das rhythmische Folgen ihrer Anweisung bis an die totale Leistungsgrenze, löst erst ein debiles Grinsen und dann diesen wunderbar beinahe tauben Schwebezustand aus und hinterlässt vollkommene Tiefenentspannung.

In Zeiten vor dem Chef war ich manchmal sogar zweimal täglich im Kurs🙈
Subspace: Kopf aus, reines Gefühl.

Großartig mit dem passenden Menschen!
Was ich dafür brauche ist Vertrauen in den dominanten Part.
Es musste nicht einmal der Schmerz sein, der mich dahin bringt, es war auch schon mal nur eine Berührung, dabei ein intensiver Kuss - der mir quasi die Tür bereits etwas öffnete ins Fliegen.

Bei mir ist es nicht so, dass ich alles um mich herum nicht mehr wahrnehme. Ich nehme es war, aber eher wie in Watte gepackt oder wie in einer Blase und bin selbst aber nicht mehr in der Lage meinen Körper richtig und gezielt zu steuern.
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