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Was sind deine Subspace-Erfahrungen?

********ious Mann
3.087 Beiträge
Zitat von ****tas:
Keine Sorge, ich habe das überhaupt nicht negativ gemeint, nur ganz nüchtern-sachlich,

Ich weiß, alles gut *g Es ist nur leider so, dass Subs sich dann nicht so ganz ernst genommen fühlen. Hinterm Rücken heißt es dann nicht selten, sie seien halt falsch verdrahtet oder könnten auch gleich Drogen nehmen usw. Allein deswegen möchte ich möglichst gleich darauf hinweisen, sich dem Thema bitte auch mit neutralen Begriffen anzunähern. Aber wie gesagt, ich verstehe deine Nachfrage sehr wohl und auch nicht falsch. Rein aus physiologischer Sicht ist das durchaus eine komplexe Thematik.

Bei der Beleuchtung hilft vlt. auch der Blick auf die komplementäre Neigung des Dom/Sad. Wenn man es auf Sub-Seite Schutzreaktion nennen mag, dann vlt. auch häusliche Gewalt auf der anderen Seite. Und das ist halt die rein destruktive Seite solcher Vorgänge und haben dann auch mit BDSM nichts mehr zu tun. Auch das muss immer wieder erklärt werden...

Aber ich finde es gut dass du nachfragst, so bekommt man auch Antworten und vlt auch ein besseres Verständnis über diese Neigung. *happy*

Zitat von ****tas:
Von daher hab ich schon ziemlichen Respekt vor dem Subspace und den (möglichen!!) Folgen.

Welche möglichen Folgen meinst du?
Das man sich selbst bestimmt selbst verwirklichen kann? So wie Homo-Ehen hier und heute erlaubt sind?
Aus dem Grund gibt es im BDSM auch verschiedene Beziehungsmodelle bzw. Formen, wie 24/7 bis hin zu TPE. Dabei geht es sich darum, mit dem möglichst passenden Partner, sich selbst am besten erfahren zu können. Idealerweise ist man dann, was diese Persönlichkeitsanteile betrifft, dem Subspace stets sehr nahe aber man darf sich das nicht wie einen dauerhaften Rausch vorstellen, der alle Sinne vernebelt! Man fühlt sich darin (in seiner Neigung) einfach nur frei und angekommen. Selbstverständlich ist das absolut familientauglich, denn es handelt sich hierbei um die innere Beziehung und nicht, seiner Umwelt was ungewolltes überzustülpen. Natürlich gibt es auch solche, die den Subspace lieber nur dann und wann mal erleben möchten, sonst aber ihr ganz eigenes Ding machen. Es ist höchst individuell.

So bin ich z.b. 24/7und komme aus dem TPE aber ganz sicher nicht deswegen, weil ich es toll finde, eine dauerberauschte Frau an meiner Seite zu haben. Sondern weil ich es ihr ermöglichen kann, ihre Neigung an meiner Seite voll und ganz ausleben zu können. Vlt klingt das nun etwas weniger erschreckend.
Auch das ausleben der Neigung (und die Suche danach) ist recht komplex, der eine möchte lieber was festes, der andere was offenes oder auch F+ usw. Dauerberauscht ist hier wohl kaum jemand. *zwinker*

Aber das führt hier an der Stelle schon viel zu weit und sollte daher auch nicht weiter ausgeführt werden. *g*

@*********2019
Danke! Das ist schon ein Thema für sich, zumal sich Femdoms und Doms darin ja auch noch ziemlich unterscheiden.
****tas Mann
1.323 Beiträge
Mit "Schutzreaktion" meinte ich eine Reaktion aus dem Unterbewussten heraus. Also nicht bewusst steuerbar, nicht vom Verstand ausgehend, rationell unlogisch. Das Bewusstsein würde das auch niemals als Schutzreaktion identifizieren.

Mit möglichen Folgen meinte ich z.B. Abstürze, Traumata. Das kann man ja immer wieder lesen, dass das passiert. Heftig kanns dann werden, wenn nicht richtig damit umgegangen wird.
**********nigin Frau
645 Beiträge
Zitat von ****tas:
Mit "Schutzreaktion" meinte ich eine Reaktion aus dem Unterbewussten heraus. Also nicht bewusst steuerbar, nicht vom Verstand ausgehend, rationell unlogisch. Das Bewusstsein würde das auch niemals als Schutzreaktion identifizieren.

Mit möglichen Folgen meinte ich z.B. Abstürze, Traumata. Das kann man ja immer wieder lesen, dass das passiert. Heftig kanns dann werden, wenn nicht richtig damit umgegangen wird.

Versuche es vielleicht mit Runners High zu vergleichen, Yoga und Meditation, oder Gartenarbeit (wenn man es mag). Da kriegt man auch ein tolles Gefühl, kann den Kopf abschalten, zur Ruhe kommen. Ist nur eine andere Art zu diesem Gefühl zu kommen.

Wir müssen ja nicht gleich alles pathologisieren *zwinker*

Aber ja, auch beim Laufen oder der Gartenarbeit kann man sich verletzen, wenn man keine Ahnung hat und nicht aufpasst.
****rna Frau
8.016 Beiträge
Ich habe festgestellt, dass ich einen ganz bestimmten Schmerz brauche der meine Seele tanzen lässt. Dieser Schmerz ist von der ersten Sekunde an schön, meine Seele begrüßt ihn, sie umarmen sich, verschmelzen miteinander und dann beginnt der unwahrscheinliche unvergessliche Tanz. Ja, es ist ein Rausch und will nicht das es aufhört. Für mich das tiefste was ich erleben kann
****tas Mann
1.323 Beiträge
Zitat von **********nigin:
Wir müssen ja nicht gleich alles pathologisieren *zwinker*

Natürlich gefällt es nicht jedem, dass ich Dinge nicht einfach hinnehme, sondern hinterfrage, auch aus anderen Blickwinkeln betrachte, und mir ein eigenes Bild mache, das sich nicht mit anderen decken muss. *zwinker*

Aber nun schlage ich vor, dass "wir" *zumthema* gehen.
Und danke, dass ich hier meine Frage stellen durfte *knicks*

Es schrieb immer noch Sie *g*
*roll*
*********nn82 Frau
6.552 Beiträge
Zitat von ****tas:

Mit möglichen Folgen meinte ich z.B. Abstürze, Traumata. Das kann man ja immer wieder lesen, dass das passiert. Heftig kanns dann werden, wenn nicht richtig damit umgegangen wird.

Stimmt schon, so ein Absturz kann einen ganz schön aus der Bahn werfen. Ich habe es leider einmal erlebt; mein damaliger Dom hat es nicht mal bemerkt.... Es war eine sehr kurze Session, falls man es überhaupt so nennen kann. Und er musste direkt danach wieder weg. Im ersten Moment ging es mir auch noch gut, doch dann kam der Absturz. Ich habe versucht mit ihm drüber zu reden, aber er war der Meinung, dass bei mir gerade wieder nur "die Brat durchschlagen würde"! Das war für mich eine Situation, die mein Vertrauen zu ihm und in seine Fähigkeiten schwinden ließ, und letztendlich zur Trennung führte.

So, zurück zum eigentlichen Thema:
Der Subspace ist für mich fast so, wie in dem Artikel beschrieben: Ein absolutes Loslassen, Fliegen, Stille und Frieden im Kopf... Auf dem Weg in den Subspace nehme ich nach und nach immer weniger von meiner Umwelt wahr, bis am Ende nur noch mein Dom und seine Berührungen / Hiebe existieren. An der Schwelle zum Subspace nehme ich auch ihn immer weniger wahr, bis ich abhebe und um mich herum nichts mehr ist... Ich schwebe einfach, umgeben von völliger Ruhe. *love2*
Ich genieße diesen Zustand sehr, aber ich brauche dann auch den Halt und die Präsenz meines Doms, um wieder zurück zu kommen und sanft zu landen.
*******a79 Frau
10.511 Beiträge
Entweder hab ich kein Körpergefühl oder noch nie ein Subspace gehabt... die Spannung im Vorfeld... das Spannungsfeld.... der erste Schlag.... die weiteren mit wechselnden Handlungen und Instrumenten... die Losgelöstheit, die Gefühle zu lassen, das drumherum ausschalten, das runterkommen auch nur im Arm oder mit Decke ohne weiteres zutun .... ist das schon Subspace.? Ich hab das bisher für normal gehalten für eine Session...braucht es die Definition? Wer bestimmt denn die Grenzen? Wer entscheidet, ab wann und wann nicht mehr ist man im Subspace? Lasst mich raten... ist es individuell? Wenn ja... warum dann einen Begriff dafür stilisieren, nach dem gestrebt wird, ohne das Grenzen festgelegt sind?

Ps mögliche Rechtschreiberfehler sind Autokorrektur, brauch nen Dom, der mir zeigt, wie ich die abstelle *lach*
*********nn82 Frau
6.552 Beiträge
@*******a79
Das Thema gab es schon mal in einer Gruppe. Und da kamen die unterschiedlichsten Meinungen auf, wann der Subspace beginnt. Für mich persönlich gibt es da eine ganz klare Grenze. Es gibt eine gewisse Vorstufe, in der ich nach und nach alles ausblende, was um mich herum passiert. Aber der eigentliche Subspace ist für mich erst dann erreicht, wenn ich wirklich nichts mehr wahrnehme, nicht mal meinen eigenen Körper oder den vorher noch rasenden Herzschlag. Wenn ich wirklich nur noch das Gefühl habe, schwerelos zu sein und nicht ein Gedanke mehr in meinem Kopf ist. Als ich das zum ersten Mal erlebt habe, habe ich meinen damaligen Dom allen ernstes gefragt, ob ich tot war. *augenzu* So hat es sich zumindest für einen Moment angefühlt. Klingt gruselig, war aber unheimlich befreiend, da mich eine absolute Ruhe und Zufriedenheit umgeben hat.
*******a79 Frau
10.511 Beiträge
Also ist Subspace gleich zu setzen mit "fliegen"? Denn das was du @*********nn82 beschreibst, ist für mich eher das "Fliegen".
*********nn82 Frau
6.552 Beiträge
@*******a79 Jain. Die Vorstufe vom Subspace hat für mich was von Fliegen. Wenn man einfach nur so vor sich hin schwebt, aber doch noch einiges um sich herum wahr nimmt (Dom, seine Stimme, Berührungen...)
Im eigentlichen Subspace nehme ich wirklich nichts mehr wahr. Da ist einfach eine Unendlichkeit, in der man schwebt. Es ist schwer zu beschreiben... Meine erste Bezeichnung dafür, die mir immer wieder durch den Kopf geht, ist: weg! Du bist einfach für einen Moment völlig weggetreten, nimmst keinen Gedanken, keine Stimme oder Berührung mehr wahr. Um dich herum ist einfach absolut nichts mehr, nur dein Geist. Kein eigener Körper, keinerlei Gedanken.... Wie gesagt, echt schwer zu beschreiben. Eine körperlose Schwerelosigkeit, in der weder Raum noch Zeit existiert. In das vorherige Fliegen gleitet man ja nach und nach hinein, immer tiefer. Der eigentliche Subspace kommt bei mir am Ende einer Session in Verbindung mit einem Orgasmus. Dann klappe ich einfach zusammen und bin weg. Besser kann ich es nicht erklären.
Also ich nehme noch Stimmen und Berührungen wahr.

Aber vielleicht meine ich auch etwas anderes.
*******a79 Frau
10.511 Beiträge
Zitat von *********nn82:
@*******a79 Jain. Die Vorstufe vom Subspace hat für mich was von Fliegen. Wenn man einfach nur so vor sich hin schwebt, aber doch noch einiges um sich herum wahr nimmt (Dom, seine Stimme, Berührungen...)
Im eigentlichen Subspace nehme ich wirklich nichts mehr wahr. Da ist einfach eine Unendlichkeit, in der man schwebt. Es ist schwer zu beschreiben... Meine erste Bezeichnung dafür, die mir immer wieder durch den Kopf geht, ist: weg! Du bist einfach für einen Moment völlig weggetreten, nimmst keinen Gedanken, keine Stimme oder Berührung mehr wahr. Um dich herum ist einfach absolut nichts mehr, nur dein Geist. Kein eigener Körper, keinerlei Gedanken.... Wie gesagt, echt schwer zu beschreiben. Eine körperlose Schwerelosigkeit, in der weder Raum noch Zeit existiert. In das vorherige Fliegen gleitet man ja nach und nach hinein, immer tiefer. Der eigentliche Subspace kommt bei mir am Ende einer Session in Verbindung mit einem Orgasmus. Dann klappe ich einfach zusammen und bin weg. Besser kann ich es nicht erklären.
Entschuldige, wenn ich hier unterscheide....das was du beschreibst ist für mich das oft genannte "fliegen"... das im Artikel beschriebene, ist für mich das eintreten das in den Raum begebene... also eintreten.... in den Subspace.... das kann mit schliesen der Tür oder dem Anlegen des Halsbandes beginnen. Und das ist halt absolut individuell.... oder nicht? Daher was ist Subspace? Von den hier beschriebenen Situationen bin ich auch schon im Subspaces.... wenn ich mir in Gedanken an oder Auftrag meines Herrn oder Dom einen Orgasmus besorge.
*********nn82 Frau
6.552 Beiträge
@*******a79
Wie gesagt, jeder definiert den Subspace für sich anders. Das was du beschreibst, dieses "Eintreten" in die Session, ist für mich noch lange kein Subspace. Die Session beginnt mit dem "eintreten", man lässt den Alltag und die "normale Welt" hinter sich, stellt sich geistig auf das ein, was kommt. Dann beginnt die Session, man blendet nach und nach immer mehr von der Umwelt aus, beginnt zu fliegen. An dem Punkt nehme ich nur noch die Stimme meines Herrn, seine Berührungen und meinen eigenen Körper wahr. Und wenn es dann noch einen Schritt weiter geht, was aber kein gleitender, sondern ein sehr abrupter Übergang ist, dann spüre und höre ich nicht mal mehr das, sondern einfach nichts mehr! Und diese letzte Stufe ist für mich der Subspace. Dieser letzte Schubs in den Subspace erfolgt meist durch einen Orgasmus. Das heißt aber nicht, dass jeder Orgasmus automatisch eine Freikarte in den Subspace bedeutet.

Man könnte den Subspace vielleicht damit vergleichen, wenn man ohnmächtig wird. Vielleicht ist es das sogar, keine Ahnung. Dazu müsste man die physiologischen Prozesse auseinander nehmen.
Besser kann ich es nun wirklich nicht mehr erklären....
Also, noch mal in Kurzform:
  • Beginn der Session: geistiges Runterkommen, Alltag ausblenden
  • während der Session: immer mehr ausblenden, fliegen, nur noch Dom und Sub sind präsent
  • am Ende der Session: durch einen letzten enormen Auslöser (zB Orgasmus) wird Sub in den Subspace befördert, in dem absolut nichts mehr wahrgenommen wird.

Das ist natürlich meine Auffassung der Dinge, keine allgemein gültigen Definitionen. Wie gesagt, sieht jede(r) Sub Das anders.
ich bin Realist ( meist) ich habe sie noch nie erlebt, wenn sie tatsächlich schwebt ...eben fliegen
würde, auch hab ich sie noch nie ins All entweichen sehen ...

aber das was fliegen und subspache zum Ausdruck bringen soll, da hatte ich durch Mitwirkung
Teilhabe ...

es gibt in einem Lied den refrain : give me your higher love... gibt es nach der Liebe die höhere
liebe ... der Mensch oder Menschen wollen sich herausheben aus der Masse, ihren Gefühlen
Ausdruck verleihen ...

und ganz ganz ehrlich .. ich empfinde schon was besonderes bei dem was ich anzurichten vermag..

und wenn andere dafür Worte finden, die das beschreiben können , nehme ich die gern an..
********et86 Frau
226 Beiträge
Kenne ich auch aus meinen BDSM Erfahrungen. Es ist der Wahnsinn und mit nichts zu vergleichen. Ich hatte glücklicherweise einen, der mich immer in diesen Zustand bringen konnte. Lang ist es her
****rna Frau
8.016 Beiträge
Nun noch mal ausführlicher was ich erlebt habe.. wie es wer nun nennen mag, ist mir ehrlich gesagt egal. Für mich ist das Gefühl wie ich es erlebt habe entscheidend.

Vor wenigen Monaten hatte ich schon einmal eine Begegnung mit der Bullwhip und es war für mich der schönste Schmerz den ich je erlebt habe. Nicht eine Sekunde war es Schmerz den ich erst annehmen musste, sondern Schmerz den meine Seele begrüßte. Es war wie eine Umarmung meiner Seele mit dem Schmerz, der für mich kein Schmerz ist.

Ich dachte also, ich sei vorbereitet wenn ich die Bull wieder spüren darf. Nun zu meinem Erlebnis.
Den Beginn, sprich die ersten leichten Schläge nenne ich wie ein zärtliches Liebkosen und Streicheln meines Körpers, ein sanftes Umschlingen. Meine Seele öffnet sich, damit beide sich begrüßen können. Der erste heftige Schlag, die Bull schlingt sich um den Körper und meine Seele fühlt sich geküsst, umarmt, festgehalten. Dann begann der Tanz meiner Seele. Ja, ich bezeichne es als intensiven Seelen-Tanz. Zwei die ihr Leben lang aufeinander gewartet hatten, zwei die ihr Leben lang sich gesucht hatten und nun endlich fanden. Zwei die sich endlich begrüßen dürfen um dann miteinander zu verschmelzen. Sie tanzen und tanzen miteinander, wollen sich nicht mehr los lassen. Zwei die zusammen gehören und sich endlich gefunden haben. Nicht eine Sekunde ist der Schmerz unangenehm, sondern von der ersten Sekunde an schön, intensiv und einzigartig. Diese Gefühle, ich kann sie nicht wirklich beschreiben. Ich weiß nur, ich selbst bin nicht mehr wirklich anwesend, fühle mich völlig losgelöst vom Hier und Jetzt. Alles in meiner Seele schreit... nicht aufhören, dieser Tanz soll nicht so schnell enden. Und sie tanzen weiter und weiter, werden eins miteinander. Ich selbst habe keinerlei Kontrolle mehr über mich und meinen Körper. Nehme nichts mehr wirklich wahr um mich herum.

Anschließend lag ich am Boden und habe vor Glück geweint. Weil es das intensivste und tiefste war, was ich jemals erlebt habe. Was meine Seele erlebt habt. Niemals hätte ich für möglich gehalten auch nur im Ansatz so etwas in dieser Tiefe zu fühlen. Ich habe es erlebt und brauchte Tagelang um es selbst zu verstehen.

Egal wie sehr ich es versuche zu beschreiben, für andere ist es wahrscheinlich schwer nachzuvollziehen. Ich habe sogar darüber nachgedacht ob man es als Orgasmus der Seele bezeichnen könnte. Das trifft es aber nicht in der Tiefe die ich erlebt habe. Für mich war es ein Tanz meiner Seele. So bezeichne ich es. Das waren die ersten Gedanken die in meinem Kopf waren, als ich wieder halbwegs bei mir war.

Das Erlebnis ist nun 3 Wochen her und es hatte mich tagelang beschäftigt
*****ana Frau
84 Beiträge
Das hast du wunderbar beschrieben. Vielen Dank.
**********ser69 Mann
22 Beiträge
Ja muss ich zustimmen..hat mich mitgetragen..vielen Dank dir @****rna
...ihr, die ihr in diesem "SUB-SPACE" auf eine derart hochsensitive Erlebnis- und Wahrnehmungsebene gehoben werdet...

...ihr seid GÖTTER ! ..


...gesegnet mit der Fähigkeit in ein übermenschliches Elysium aufzusteigen ...


... in das Normalsterbliche ... NIEMALS gelangen können!

Sooo verheissungsvoll!! ... sooo wuuuunderbar! ...



Ich ... bewundere ... das ... zutiefst!!!
Danke, dass es Euch gibt!


Es macht mir irgendwie Hoffnung, dass hinter meinem unmassgeblichen Horizont, noch etwas auf mich wartet, auf das ich mich so riiiiiiichtig freuen kann!...

***tiiiiefeverneigung***
*******schi Frau
14.673 Beiträge
@*******enig

meinst Du das ernst
oder
hast Du das ironie-schild vergessen?
Dachte ich auch direkt!
Vollster ernst!... echt!
So wunderbar ist das!...

Ich ...werde das nie erleben können, weil ich einfach nicht die entsprechende Veranlagung dazu habe...

...und es erscheint danebenstehend ... soooo unglaublich phantastisch...
***seuuufz***
*********nn82 Frau
6.552 Beiträge
Aber es gibt doch auch den sagenumwobenen Topspace... *gruebel*
********ious Mann
3.087 Beiträge
Kenne ich, aber ich denke nicht, dass man das so direkt miteinander vergleichen kann. Allein, weils zeitversetzt eintritt. Kenne auch zeitgleiche Phasen und das wirkt auf mich erst recht surreal. Ich denke dass beide Empfindungen zwar in der Intensität ähnlich sind, da aber auch kontrovers- denn man befindet sich ja auch auf der anderen Seite. Und ja, für mich ist es nicht das was ich präferiere, es bringt mich eigentlich zu weit weg von dem was ich tatsächlich real empfinden möchte. Ich mags lieber pur als in einem Space.
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