Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
BDSM NRW
3566 Mitglieder
zur Gruppe
Pornokinos Schweiz
246 Mitglieder
zum Thema
Subspace137
Wollte nun mal eine Diskussion und Erfahrungsberichte rund um das…
zum Thema
Das erste Mal mit Anderen, wie sind eure Erfahrungen?113
War gestern wieder im Pornokino. Grundsätzlich finde ich das gut…
Alice im Subspace
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Was sind deine Subspace-Erfahrungen?

*********2019 Frau
1.313 Beiträge
@*********nn82

Ich für meinen Teil behaupte das man den Top space nur im Ansatz mit den sub space vergleichen kann. Mich so fallen zu lassen, gehen lassen wie sub das als Möglichkeit hat, das gibt es zumindest nicht bei mir. Wer kontrolliert bzw. Passt dann auf mich auf?
*********nn82 Frau
6.550 Beiträge
@*********2019
Klar, da hast du schon Recht. Ich selber kenne es ja auch nur von Erzählungen. Ich wüsste nicht, das ein Dom in einer Session mit mir schon mal im Topspace war.
Ich könnte mir gut vorstellen, dass damit ein Zustand, ähnlich dem des "Fliegens" der Sub gemeint ist. Also schon eine Art "Rausch", aber eben nicht dieses völlige weggetreten sein.
Eigentlich schade, dass Top nicht selber erleben kann, was er / sie Sub beschert....
*********2019 Frau
1.313 Beiträge
@*********nn82

Ja schade. Wenn ich sehe wie es meinem sub geht danach, wünsche ich mir auch einfach mal so frei zu sein
*******a79 Frau
10.509 Beiträge
Warum wird ein Topspace nicht gleichgesetzt mit Subspace, sondern gleichgesetzt mit "fliegen" oder Rausch? Wenn es Subspace gibt, dann gibt es auch Topspace und ist nach den Beschreibungen hier wohl eher nicht gleichzusetzen mit den Flow den Top erreichen kann, ähnlich eurer Empfindung zum fliegen.
*********nn82 Frau
6.550 Beiträge
Zitat von *******a79:
Warum wird ein Topspace nicht gleichgesetzt mit Subspace, sondern gleichgesetzt mit "fliegen" oder Rausch? Wenn es Subspace gibt, dann gibt es auch Topspace und ist nach den Beschreibungen hier wohl eher nicht gleichzusetzen mit den Flow den Top erreichen kann, ähnlich eurer Empfindung zum fliegen.

Ich setze nichts gleich und bezweifle auch nicht, dass es den Topspace gibt. Aber da ich ihn noch nie erlebt habe, kann ich da schlecht mitreden, sondern nur vermuten, wie es sein mag. Deswegen schrieb ich ja auch auch: "Ich könnte mir gut vorstellen, dass ...." Und nicht, dass es so ist!
Ein Bericht von jemandem, der / die es schon erlebt hat, wäre natürlich sehr interessant, aber bisher liegt ja noch keiner vor.
*********2019 Frau
1.313 Beiträge
@*******a79
Weil Dom immer noch kontrolliert ist. Verliert Dom die Kontrolle tut das sub absolut nicht gut, kann böse ausgehen. Bullwhip auf Niere ist nicht zu empfehlen. Also wenn Dom im Rausch ist und Kontrolle verliert....
*******a79 Frau
10.509 Beiträge
Ist dann aber Topspace, nicht das was Top erreicht, wenn er Sub zum fliegen/ in den Subspace bringt? Grade wenn er die Kontrolle behält?
*******a79 Frau
10.509 Beiträge
Woran erkennt eigentlich Top den Subspace?
*******schi Frau
14.563 Beiträge
also,

wenn mit topspace gemeint ist

MACHT über einen anderen menschen zu fühlen

dann ist das schon sehr berauschend...

allerdings traue ich mich nicht, das weiter zu verfolgen
a. es macht süchtig
b. ich könnte mich verlieren und möglicherweise zu weit gehen
Eigentlich... ich möchte eher tatsächlich...
sie reagiert ausschliesslich empfindungsbedingt, kontrolliert nahezu nix mehr und ist "komplett" mit dem beschäftigt was sie gersde fühlt.

So hab ich das bei sub erlebt....
********3111 Mann
14 Beiträge
Ich glaube nicht, daß ein(e) Dom im "top space" Gefahr läuft, es zu weit zu treiben - es sei denn, Alkohol ist im Spiel.
*******schi Frau
14.563 Beiträge
leider ist "topspace" in diesem threat nicht das thema

obwohl es mich auch mal interessieren würde

was die Doms und FemDoms so empfinden...
******ell
264 Beiträge
*****igt Frau
36 Beiträge
• Wie gelangst du zu diesem Punkt?
Beim völligen Loslassen vom hier und jetzt...

Was brauchst du, um in den Subspace abtauchen zu können?
Schutz, Machtübergabe, vertrauen, völlige Hingabe... wenn er mein Fokus so lenkt, dass es kein rechts und kein links mehr gibt... und ich in mir selber versinke, keine äußere Einflüsse mehr wahrnehme.. was es dazu braucht, ist unterschiedlich, mal reicht sein Raunen im Ohr mal brauch es viel Werkzeug, ...😏 meist entscheidet er, was es dafür brauch, weil er weiß es glaub ich besser wie ich

• Was fühlst du im Subspace?
Tiefenrausch... wie ein reset.. völlige Entspannung... auf null gefahren, jeder Muskel entspannt, Wärme, Geborgenheit, Kopf ist aus, ich bin absolut bei uns in mir und nimm erst langsam wieder meine Umgebung wahr. Für mich ganz wichtig hier von ihm aufgefangen zu werden.

• Was machte deinen intensivsten Subspace-Tauchgang aus?
Die erste Entdeckung dieses wunderbaren Ortes. Obwohl mir es schwer viel los zu lassen und ich mich nicht getraut habe alles abzugeben. Aber es hat mich so überwältigt dass ich unbedingt diesen Ort erkunden wollte und nun so süchtig danach bin.
*******schi Frau
14.563 Beiträge
@******ish

vielen lieben dank!
****ra Frau
240 Beiträge
Wie ich reinkomme..... kann ich gar nicht sagen. Es passiert halt, wenn es passt.

Ich werde dann immer sehr, sehr ruhig. Bin ohnehin nicht die, die beim Spielen wild in der Gegend rumschreit, dann komm ich immer mit dem Atmen durcheinander und das wars dann. Aber wenn ich abhebe kommt gar nichts mehr von mir. Dann liegt da nur ein tiefenentspanntes Wesen, das keinerlei Rückmeldungen gibt und das man theoretisch filetieren könnte, da ich auch den Schmerz nicht mehr wirklich als solchen empfinde.

Danach kann ich dann erst mal ne Weile nicht reden oder sonstwie interagieren. Bis ich wieder "da" bin, kann es durchaus ne Stunde dauern. Dann kann zwischen einem einfachen, aber grunddankbaren "Danke!" und einem Redeschwall über das Erlebte alles kommen.

My way
**********stern Frau
88 Beiträge
Hallo,

vielen Dank für diesen Beitrag! Ich habe mich so gefreut, dass auch das rhythmische Schlagen erwähnt wurde, auf das es meiner Meinung nämlich auch ankommt und ich mit Hinweis darauf auch gutes feedback von anderen Tops und Subs bekommen habe.

Wenn ich high werden möchte, dann möchte ich das "ungestört", also ohne Mitzählen wie "175 Danke" und gerade der Rhythmus z.B. auch in Verbindung mit Musik und dem sog. "Spitzen setzen" treibt mich richtig an beim Aufwärmen und zieht mich (vor allem wenn Top es drauf hat z.B. mit meiner Atmung oder Körperbewegungen zu spielen oder auch Blockaden zu überwinden) danach mit jedem Schlag runter in das "Meer aus Schmerz", in dem ich frei und unbeschwert bin. Meiner Meinung nach gehört zu einem Subspace-Spanking auch ein Art von Konzept was die Intensivität und die Werkzeuge angeht und ich steig auch, wenn jemand "kreuz und quer" auf mir rum haut wie da 5 mal und hier 6 mal und dann wieder Finger in die Möse, dann wieder 2 mal hier, Finger, 5 mal dort... das macht mich z.B. total unruhig, weil mir das alles zu schnell geht um mich tatsächlich drauf einstellen und "einlassen/fallen lassen" zu können. Im Subspace verschwendet für mich irgendwie Raum und Zeit, die Welt wird so unglaublich groß und ich fang an mich in ihr wie aufzulösen, ohne dabei aber eine Sekunde nicht mehr mich zu spüren. Ich denke an nichts mehr bzw. Gedanken ziehen nur noch an mir wie Wolken vorbei. Irgendwie bin ich einfach nur und mit Allem eins. Obwohl ich kein Raum- und Zeitgefühl mehr habe, erlebe ich mich aber trotzdem mit Bewusstsein...ich bin voll da, wo ich eigentlich ja irgendwie nicht mehr da bin.

Aufpassen muss ich z.B. wenn sich bei mir so eine Art "Leck mich am Arsch" Gefühl einnistet (also nicht das "mach was du willst aber höre nie wieder auf mich zu hauen", sondern eher eine Art Gleichgültigkeit und Distanzierung). Dann bin ich meistens hormonell so voll, dass es Zeit wird auszuleiten, weil das Risiko zu hoch wird, dass der Schmerz in unangenehm wie eine Wurzelbehandlung kippt und das schöne High wäre kaputt.

Mein bestes legal High hat 6 Tage gedauert, wo ich schön wolkig wieder in die Realität "runter segelte"... Mir ist es nur einmal mal passiert, dass ich nach einer solch intensiven Session am nächsten Tag "hormonell verkatert" war. Das lag aber auch daran, dass ich mir davor ab Donnerstag bereits selbst zu viel zugemutet hatte... Donnerstag meditative Spanking-Session geleitet, Freitag die super Session selbst am eigenen Leib erlebt, dann Samstag BDSM-Tagesworkshop und abends noch auf Party gewesen... das war zu viel, auch einfach wegen der Wechsel darin. Wer das weiß, dass es eigentlich nur "Entzugserscheinungen vom Hormonabfall" sind, kann auch mit sowas umgehen (lernen) und ein gutes selfcare betreiben... und "Schuld" hatte an dem sowieso keiner, außer vielleicht eben ich selbst.

Ich war schon immer maso, vor allem auf Spanking gierig und später dann bin ich Flagellant geworden... ich wollte schon als Einsteiger "gehauen" werden... härter, fester bis Top es regulierte undm manchmal mich vor mir selbst schützte. Es öffneten sich in Sessions immer wieder Türen, manchmal geschah auch nichts und ich "langweilte" mich beim Spanking, hatte mich gefragt was ich hier überhaupt tue. Eine tolle Situation die mir echt ein Tor öffnete, war eine Gruppensession mit einer weiblichen Top, die auch Tantra-Erfahrungen hatte und beim Spanking von meinem Top (der auch immer Wert darauf legte "mit mir zu arbeiten und nie gegen mich", aber der halt nur 2 Hände hat) an mir dran blieb, die meine Atmung mit kontrollierte, dass ich ich immer tief atme und keine Hechelei, tief in den Schmerz hinein und auch ihre Hand auf meinen Brustkorb oder Rücken legte und da machte es so klick - das hatte mir so ungemein in der Entwicklung meines Masochismus geholfen und seitdem lege ich da auch immer ein Augenmerk drauf, wenn ich mich mit Tops austausche oder auch einen Sub bespielte.

Anfangs war ich sehr anfällig für äußere Einflüsse wie Telefon klingeln oder so... aber desto mehr ich an "fähige Hände" geriet, Erfahrungen sammeln durfte und damit auch mich kennen lernen und "frei machen", desto besser gelingt es mir in diesen Zustand zu kommen bzw. auch mal Störfaktoren auszuschalten. Manchmal gelingt es mir auch mittlerweile sozusagen mit dem ersten Schlag und dann gibt es vereinzelt Situationen, da kann ich machen was ich will, der Top kann machen was er will und NICHTS funktioniert um rein zu kommen. Ist dann halt so und muss man einfach wertungsfrei hinnehmen.

Ganz ehrlich: Das Ganze ist an so viele Variable geknüpft, dass es selbst bei erfahrenen "Miteinander-Spielern" kein 100 % verlässliches Schema gibt, das zum Erfolg führt und ein Leistungsanspruch blockiert m.E. nur... die besten Highs sind mir aktiv wie passiv gelungen, wenn es eigentlich keiner drauf angelegt hat und man einfach frei miteinander der Lust fröhnte.

Ich wünsche jeder/m Aktive/n, dass er/sie in den Genuss kommt das mal "schaffen" zu und jeder/m Sub, das erleben zu können und beiden einen Weg zu finden, dass das oft passieren darf. Es ist eine Bereicherung und ein tolles Erlebnis für beide Seiten.
@**********stern wirklich ganz herzlichen Dank für diese wundervolle
Beschreibung Deiner Gefühls- und Erlebniswelt , die Worte hätte ich nicht
finden können, das Verständnis dafür schon..
*********ilent Frau
78 Beiträge
Der schönste Ort in meinen Kopf!

Ein Wort, ein Kuss, ein Blick. Es ist nie etwas bestimmtes, nie etwas konkretes und schon gar nicht etwas planbares was mich in den Subspace bringt. Es passiert einfach. Das Set und Setting und der passende Moment. Plötzlich ist man mittendrin gibt es kein zurück mehr.

Das Wort

Ein Wort entfaltet seine Wirkung wenn ich es höre, und wenn ich es hören reagiert mein Körper. Ein wohlig warmes Gefühl breitet sich in meinen Brustkorb aus, lässt mich Gänsehaut kriegen und zieht mich näher zu dir. Je näher ich komme, umso intensiver reagiert mein Körper. Meine Härchen stellen sich auf, ich spüre das Kribbeln in meinen Körper, ein Kribbeln was sich bis in den Hinterkopf erstreckt. Ich möchte dir nah sein, möchte mehr von diesen Gefühl. Es ist wie ein Rausch in dem ich alles tun würde. Als wäre dort ein Schalter umgelegt worden. Ich denke nicht darüber nach, habe keinerlei Zweifel und lasse mich von deinen Worten einfach führen. Ich vertraue dir und gebe mich deinen Forderungen hin, als wäre es das was ich immer gewollt hätte.

Ein Kuss
‌Ein Kuss sagt mehr als tausend Worte. Ich knie nackt vor dir, der Dielenboden der Küche knatscht unter meinen Bewegungen. Es schneit draußen. Du rauchst und siehst mich an. Ich habe keine Ahnung mehr worüber wir sprachen als du dich zu mir vor beugst und mich küsst. Ich rieche dein Parfum, rieche den Zigarettenrauch und spüre meine Erregung. Dein Kuss lässt mich zittern und erschaudern vor Erregung. Ein Gefühl was ich nicht kenne. Ich rutsche unruhig hin und her und versuche das offensichtliche zu verbergen. Ich spüre dein Blick auf mir und spüre deinen Atem an meinen Ohr. Es ist so, als wüsstest du in welche Lage du mich gebracht hast. Ich spüre deine Hand in meinen Gesicht, spüre wie sie mir sanft über die Wange streichelt. Du flüsterst mir zu wie schön ich sein. In diesen Augenblick gibt es nur dich und mich. Ich kann meine Erregung nicht mehr vor dir verbergen und das weißt du. Deinen Blicken ist nicht entgangen das ich Tropfen auf dem Dielenboden hinterlassen habe. Du siehst mich an und sagst mir das ich die Augen schließen soll. Ich schließe die Augen und ehe ich mich verstehe, spüre ich deine Hand voller Wucht auf meiner Wange. Ein Moment den ich nie vergesse. Ich spürte nicht den Schmerz, ich spürte etwas was sich schwer beschreiben lässt.

‌Ein Blick
Der Abend war reserviert für uns. Für meine Schwester und mich. Wir wollten feiern, Spaß haben und uns die Seele aus dem Leib tanzen. Leider hast du absagt, es ginge dir nicht gut. Unter Schwestern akzeptiert man dies. Ich ging auf den Balkon und zündete mir eine Zigarette an, und lauschte ein wenig dem Nachtleben meiner Stadt. Ich setzte mich aufs Sofa und schaltete den Fernseher an, als es plötzlich an der Tür klingelt. Ich war nicht auf Besuch eingestellt und fragte mich wer dies sein könnte. Als ich die Tür öffnete und du im Hausflur stands, fragte ich: Hallo? Und du antwortest: Hallo. Doch deine Stimme konnte ich nicht direkt zuordnen, also wartete ich bis du sichtbar wurdest. Und da warst du nun. Mein Herr, mein erster Herr in Hülle und Fülle. Völlig überraschend und ungeplant. Ich ließ dich rein, bat dich Platz zu nehmen, schenkte uns Jägermeister ein und fragte dich was dich zu mir verschlägt. Deine Antwort war kühl. Ich hätte nicht geantwortet in Skype. Er ist auf gut Glück zu mir gefahren, in der Hoffnung ich würde ihn reinlassen. Ziemlich hoch gepokert, unter der Berücksichtigung das du nun aus Berlin kommst und mal eben 450km fährst. Ich fragte mich, wie ich gar nicht bemerkt habe, das du versucht hast Kontakt aufzubauen. Vermutlich hätte ich über deinen Spontanbesuch eher Bescheid gewusst. Während du bei mir sitzt, melde ich mich in Skype an und lese deine vergangenen Nachrichten. Ich war berührt, wirklich berührt. Ich schenkte uns nach. Ich entschuldigte mich dafür das ich nicht geantwortet habe. Für ein paar Sekunden sah ich in deinen Augen ein Feuer, welches Feuer in dir loderte wie ich es nur kannte. Völlig selbstverständlich kniete ich mich vor dich hin und genoss deine Blicke. Ohne jeglichen Befehl, tat ich das was du mir sagtest. Ich war frei, so frei wie niemals zuvor. Es fühlte sich richtig an. Es spielte keine Rolle wie lange du weg warst, es gab nur dich und mich.Du hattest immernoch die gleiche Wirkung auf mich.
*********itch Frau
60 Beiträge
Was sind deine Erfahrungen im Subspace?

• Wie gelangst du zu diesem Punkt? Was brauchst du, um in den Subspace abtauchen zu können?

+Ich persönlich komme dort schneller an als mir manchmal lieb ist. Wenn mir die Person nicht fremd ist, reicht oft einfach nur eine richtige Situation und ein ruck am pferdeschwanz oder ein Griff ins offene Haar. Dazu die richtige Stimmlage und die Tür ist offen.
Diese Tür geht zwar von außen super einfach auf, aber sobald ich drinnen bin, ist sie zu.

• Was fühlst du im Subspace?

+ Fühlen tue ich alles, hören allerdings nicht. Ich bin dann wie in tiefer trance, kaum zu Bewegung fähig und meine Umwelt nehme ich nicht mehr wahr. Selbst die Stimme meines Dom's ist nur verschwommen wahrzunehmen. Diese Tür kriege ich von innen auch nicht auf, bis ich nach einer Session zurückkommen kann, vergehen auch locker mal 10 Minuten. Dabei brauche ich persönlich definitiv die körperliche Nähe um den Weg zu finden.

• Was machte deinen intensivsten Subspace-Tauchgang aus?

+Sie sind alle nicht ohne. Aber das erste richtige abschalten, bleibt ewig in Erinnerung. Zumindest das was ich im Nachhinein dazu erfahren habe.
*********nder Mann
1.609 Beiträge
Genial geschrieben und ich durfte als der dominante Part meine Sub im Subspace begleiten und wahrnehmen. Es war ein emotionaler Flug über Stunden, ohne Zeit, mit unendlich viel Raum, viel Energie, Wärme, Vertrauen, Hingebungsvoll.
Im Anschluss war die Rückkehr durch reden, nachfühlen sehr wichtig
*********ams13 Paar
11 Beiträge
Danke für den sehr schön geschriebenen Artikel und die beschriebenen Gefühle...

Bisher träume ich noch von dieser Erfahrung.... Dem Loslassen und Loslösen....
*******turm Frau
192 Beiträge
Was sind deine Erfahrungen im Subspace?

• Wie gelangst du zu diesem Punkt? Was brauchst du, um in den Subspace abtauchen zu können?

Grundvoraussetzung ist eine vertrauensvolle Bindung zu meinem Top. Ich brauche seine Führung um abschalten und damit ins SubSpace eintauchen zu können.

• Was fühlst du im Subspace?

Ich fühle in diesem Zustand nicht mehr. Ich bin wie ausgeschaltet. Ich funktioniere nur und bin ganz weit weg. Gesagtes dringt kaum zu mir durch, ich habe keinerlei Zeitgefühl mehr.

• Was machte deinen intensivsten Subspace-Tauchgang aus?

Also wenn ich an den ersten zurück denke, der passierte während ich mit meinem früheren Top telefonierte. Ich war gerade in meine neue Wohnung eingezogen und lehnte mit dem Rücken an der Wohnzimmerwand. Wir telefonierten und ich setzte mich mit ihm und einem Kopfkino was er mir erzählte bildlich auseinander. Ich weiß nicht wie viel Zeit verstrich, ich kam wieder zu Bewusstsein und lag mitten im Raum auf dem Boden.

Das für mich aber rückblickend krasseste Erlebnis war folgendes mit meinem damaligen Herrn. Wir telefonierten und er fragte mich völlig off topic ob ich seinen Boden lecken würde, ich überlegte kurz und meinte „Keine Ahnung“. Er „hast Du doch beim letzten Besuch gemacht“.

Ich hatte während meines letzten SubSpace bei ihm vom Boden aufgeleckt und konnte mich nicht daran erinnern. Flasht mich heute noch wenn ich darüber nachdenke 🤭
*********fnung Mann
2.220 Beiträge
Mein erstes Fliegen, ein regelrechtes Abheben in dem was mir geschah war in einer Session wo meine damalige Lady unwissend mich mit Ihrer Freundin, ebenso dominant mich gefesselt, gespreizt an diesem Abend mich zu Ihrer sklavenhure machten. Und die so erstmals zwei Ladys im Wechsel, vorne wie hinten ausgeliefert war mit den anderen mich begleitenden Fiesheiten war ich ein sklave, der so aufgewühlt von den Empfindungen, dem Schmerz, der Demütigung in einen Art Rauschzustand fiel, wo ich selbst nur noch mehr, mehr wollte und auch bekam, das meine Oberschenkel nach diesem Akt noch 20 Minuten nachwackelten....


Ein anderes mal in einem Verhörspiel einer dominanten Herrin, der ich vorher unvorsichtig erzählte das ich das Leiden durch Strom, unten so liebe, genießen kann....


Sie war so zierlich, ich sollte mich in Ihr gewaltig täuschen, wie herrlich gemein Sie mit meinem dann harten Leiden, des kleinen Ihr Unwesen trieb, und auch ich hier unsagbares Leidensgefühl, mit Glückseeligkeit meinen geschundenen Körper durchflutete....Es war so wunderschön, diesen damaligen Sadismus erlebt zu haben, von dieser Lady, die eben nur ein wenig obendraufpackte um mich fliegen zu lassen....Sehe heute noch Ihre lächelnden Augen, die ich aber selbst nur mit feuchten Augen warnahm.



Gut 10, 15 Jahre zuvor erlebt ich auch so eine Cbtsession, wo besagte Lady mich vorher auch mit Nadeln an den Brustwarzen, dem unterem Bereich, wie mit anderem, mit Brennesseln, Wachs, wie zuletzt mit eben auch Strom folterte. Und da kam ich schreiend, regelrecht im Schmerz unkontrolliert, mit einem regelrechten Flug, wie ich ihn selten erlebte und genoß.
**********amira Mann
56 Beiträge
• Wie gelangst du zu diesem Punkt? Was brauchst du, um in den Subspace abtauchen zu können?
Das ist unterschiedlich. Bondage ist auf jeden Fall eine gute Vorbereitung, die mich schon mal aufs Rollfeld bringt. Speziell bei Suspension ist das auch ausreichend für einen meist sehr sanften Abflug. Ansonsten braucht es je nach Verfassung (Stress) ein paar wenige gezielte Schläge oder längeres Spanking mit ggf. zusätzlichem konstantem Schmerz durch Klammern o.ä. Selten gelange ich auch bei Bodenfesselung ohne zusätzliche Schmerzreize in den Subspace.
Was ich zum Abheben auf jeden Fall brauche, ist einen kurzen Moment der Ruhe und des Alleinseins. Wenn mein Dom sich ein neues Werkzeug greift oder sich kurz ein paar Schritte entfernt, um ein Foto zu machen, dann kann ich loslassen.
Ebenso muss ich auch nachher zum Landen alleine sein: Ausgefesselt und ohne einengenden Körperkontakt. Danach kuschle ich sehr gerne und innig, aber bitte erst, wenn ich aus dem Subspace zurückgekehrt bin.

• Was fühlst du im Subspace?
Die Umgebung nehme ich nur noch schemenhaft wahr, zumal ich die Augen dann meist sowieso geschlossen habe (auch unter der Augenbinde). Geräusche nehme ich noch wahr, aber auch recht selektiv. Auf (geschlossene) Fragen meines Doms reagiere ich mitunter mit ordentlicher Verzögerung. Das Empfinden selbst ist schwer zu beschreiben; Distanziertheit zum eigenen Körper und zu den eigenen Gefühlen trifft es vermutlich am besten. Es ist so, als nähme man alles (extern und körpereigen) wie durch einen Filter wahr. Man steht durch die ausgeschütteten Endorphine irgendwie neben sich, aber fühlt sich sauwohl dabei und ist mit sich und der Welt im Reinen.

• Was machte deinen intensivsten Subspace-Tauchgang aus?
Auf eine bestimte Sache kann ich es nicht reduzieren - da spielen zu viele Dinge mit rein. In sehr schöner Erinnerung ist mir meine erste Suspension-Bondage. Da bin ich so schleichend in den Subspace abgetaucht, dass ich es gar nicht recht realisiert habe. Erst als ich nach dem Ausfesseln bei der Landung durch die Augenbinde hindurch das Hosenbein meines Doms nassgeweint habe (mit kommen i.d.R. beim Abflug und bei der Landung die Tränen), wurde mir bewusst, dass ich wohl ganz schön weit geflogen bin *ggg*

Sub Samira schrieb
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.