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liebe,hochzeit,kinder,.....kaum noch sex!

Mal zurück zur Eingangsfrage.

In einem anderen Thread zur gleichen Thematik hat eine Frau die Situation einmal schonungslos aus ihrer Sicht beleuchtet.

Aus eigener Erfahrung würde ich heute einfach mal sagen, es ist der vermeintliche Glaube, man kennt jede Faser dieses Mannes. Es gibt nichts was da noch aufregend wäre. Jeder seiner Handgriffe beim Vorspiel wird vorausgeahnt, jeder Atem der schneller geht bei ihm lässt sie die Lust nur noch schneller verlieren. Es kribbelt einfach nicht mehr, egal was Mann auch tut. Und je weniger man Lust auf dieses Nichtkribbeln hat, desto weniger ist man bereit auf neue Abenteuer mit diesem Mann. Weshalb auch, wenn Bohnensuppe den gleichen faden Geschmack hat wie Filetstück, wenn Anal genauso wenig geil rüberkommt wie die gute alte Missionarsstellung in der man schneller fertig ist?

Wahrscheinlich wäre es anders wenn "er" komplett anders reagieren würde, sich im Wesen verändern würde, nicht mehr berechenbar wäre. Manchmal dachte ich so bei mir, dass es mich wahrscheinlich scharf machen würde, wenn er mit anderen Frauen auf Teufel komm raus flirten würde, wenn ich meiner nicht so absolut sicher sein könnte, wenn ich um diesen Mann kämpfen müsste, anstatt ihn einfach nur "zu haben".
So toll und einfach eine funktionierende Partnerschaft auch ist, die Routine des Alltags und des normalen Lebens lässt Gefühle erkalten.

Im Kern verdeutlicht die Aussage das sich die "Verweigerung" ganz klar auf den Partner bezieht. Er soll komplett anders reagieren um das Feuer wieder zum lodern zu bringen. Aus meiner Sicht nicht zu realisieren und ich wage zu behaupten, dass selbst wenn der Partner es schafft es nicht ausreichend wäre. Dinge wie Körpergeruch, Stimmfarbe, Gesten lassen sich nunmal schwerlich ändern und am Ende wäre man doch wieder der "altvertraute" Partner.

Vielmehr offenbart sich mir in dieser Aussahe der insgeheime Wunsch nach einem anderen Sexualpartner. Was meine "These" untermauert, dass man als Mann nichts an der dauerhaften sexuellen Unlust der Frau ändern kann.

Zu den Frauen/Pärchen die sich hier äußern und das eigene Sexualleben positiv beschreiben. Ich freue mich für euch und wünsche euch das es lange andauern möge. Es gibt eben Partnerschaften wo es funktioniert und das habe ich nie bestritten. Auch die Äußerung das ein Pärchen nach langer Zeit wieder zueinander gefunden hat finde ich klasse. Kernpunkt ist aber das in diesen Fällen das sexuelle Verlangen bei den Frauen vorhanden ist und war. Wenn man sich als Frau damit auseinandersetzt ist das Kind ja noch nicht in den Brunnen gefallen und man kann daran arbeiten.

Sollte die Denkensweise bei den "sexuell unlustigen" Frauen ähnlich sein wie oben zitiert, dann glaube ich nicht das sich diese Frauen ernsthaft mit dem Thema auseinandersetzen. Warum auch ? Der Reiz ist weg. Wenn ich keine Lust mehr habe Handball zu spielen quäle ich mich doch nicht Wochen oder Monate mit den Gedanken warum es so ist. Dann ist das Thema gegessen. Freunde, welche mich dann 2x die Woche zum Training abholen wollen werden schnell zur Plage. Sie nerven dann nochmehr wenn sie es bei jeder Gelegenheit thematisieren und ständig nach dem warum fragen.

Ich selbst schreibe über eigene Erfahrungen. In meiner Partnerschaft läuft auf sexueller Ebene so gut wie nichts mehr. Wir verstehen uns blind, lieben uns und sind in allen anderen Belangen ein harmonisches Paar. Ich habe für mich die Entscheidung getroffen, dass ich bei meiner Partnerin bleibe und auch nicht "auswärts esse".

Als betroffener Mann kann ich jeden "Leidensgenossen" nur empfehlen sich ernsthaft mit dem Thema Trennung zu beschäftigen und für sich eine klare Entscheidung treffen. Eine Partnerschaft besteht nunmal aus mehren Säulen und jede Säule ist für jeden unterschiedlich viel wert. Wenn mehrere Säulen bröckeln dürfte die fehlende Säule Sex das ganze zum Einsturz bringen. Sind die anderen Säulen stark genug, kann man u.U. auch auf Sex verzichten.

Was jedoch niemanden weiterbringt, ist an der Sache lange "rumzudoktorn". Ihr werdet es nicht schaffen, es sei denn ihr seid ein Körperwandler mit multiplen Persönlichkeiten *zwinker* .
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Nun ja...

In so einem Fall, und die Frau spricht ja trotz allem von einer "funktionierenden Partnerschaft" - sie ist ja "NUR" vom Sex gelangweilt, würde ich dann eher empfehlen, sich an einen Tisch zu setzen und bewusst Dinge anders zu machen, was Sex betrifft. Gemeinsam anderes ausprobieren. Oder vielleicht die Beziehung tatsächlich öffnen.

In so einer Situation hat man nicht mehr viel zu verlieren, einen Versuch wäre es - mir zumindest - wert, bevor ich die Beziehung beende. Oder bevor ich sexuell vertrockne.
In so einer Situation hat man nicht mehr viel zu verlieren...

Jetzt übertriffst du mich aber im Härtegrad. *zwinker*

In so einem Fall, und die Frau spricht ja trotz allem von einer "funktionierenden Partnerschaft" - sie ist ja "NUR" vom Sex gelangweilt, würde ich dann eher empfehlen, sich an einen Tisch zu setzen und bewusst Dinge anders zu machen, was Sex betrifft. Gemeinsam anderes ausprobieren.

Genau das ist eben etwas was nicht funktioniert. Reden ist natürlich immer das Mittel erster Wahl, nur besteht hier nicht die Bereitschaft etwas zu ändern. In vielen Threads wurde das empfohlen und die Männer haben das nach eigenem Bekunden auch getan. Manche sogar kreativ mit strukturierter Gesprächsführung (aus der Ich-Perspektive schildern etc.), manche haben Briefe verfasst.

Egal wie man das Thema auch verpackt, wenn man drüber redet und der Partner nicht bereit dazu ist gemeinsam etwas zu ändern, weil schlicht und ergreifend das Verlangen nach dem Gegenüber weg ist, wird es nur noch mehr Druck aufbauen. Denn innerhalb des Gespräch wird ja deutlich werden, dass man(n) mehr und besseren Sex möchte. Es ist vertrakt und ein Teufelskreis.
@Spontanus
Männer funktionieren da wesentlich einfacher als Frauen. Der Weg aus der Gedankenwelt hin zum Handeln erfolgt geradlinig und lässt in den seltensten Fällen einen großen Interpretationsspielraum zu.

Ich meine, das kannst du zwar für dich so sehen aber nicht für die Allgemeinheit. Die Mär vom "einfach gestrickten Mann" ist bei näherem Hinsehen nicht haltbar. Sicher sind viele Menschen auf Funktionieren programiert und deshalb reagieren sie eben überschaubar.


Das Lustempfinden bei Männern ist nachweislich sehr visuell geprägt. ... Ein Mann der ausschließlich auf schlanke Frauen steht wird mit neuen Pfunden an der Partnerin Schwierigkeiten haben.

Ich denke dies trifft nur dann zu, wenn Mann mehr sein Bild von einer Frau als die Frau selbst liebt. Denn wenn dies so pauschal zuträfe wie du es darstellst, dann wäre die Jugendliebe des ranken Teanagers wohl spätestens nach der Geburt des dritten Kindes zu Ende. Aber es gibt, Gott sei dank, eine Menge Beispiele, wo die Liebe auch nach Jahrzehnten nicht erloschen ist und ein Mann seine Frau auch mit 20 Pfund mehr und lebensgezeichneten Falten begehrlich findet wie eh und je.

Ich glaube, dies begündet sich darin, dass er nicht seine Vorstellung von einer Frau sondern die Frau selbst liebt und sich immer neu von Ihr inspirieren lässt.

lg
Die Mär vom "einfach gestrickten Mann" ist bei näherem Hinsehen nicht haltbar. Sicher sind viele Menschen auf Funktionieren programiert und deshalb reagieren sie eben überschaubar.

Mit "einfach gestrickt" hat das nichts zu tun. Es ist ja nun nicht erst seit gestern nachgewiesen, dass Männer und Frauen abweichende Hirnregionen für den gleichen Denkprozess nutzen. Dazu kommen Aspekte der sozialen Prägung und Hormone. Deshalb funktionieren Männer und Frauen eben unterschiedlich. Es ist nichts verwerfliches zu behaupten, Männer wählen von den Gedankengängen und den daraus resultierenden Handlungen einen direkteren Weg. Ob das "richtiger" oder "falscher" ist, bleibt jedem selbst überlassen. Manchmal mag man glauben, Männer befinden sich auf einem Kreuzug der "Gegen-Emanzipation" und wollen endlich weibliche Eigenschaften für sich erobern.

Ich denke dies trifft nur dann zu, wenn Mann mehr sein Bild von einer Frau als die Frau selbst liebt. Denn wenn dies so pauschal zuträfe wie du es darstellst, dann wäre die Jugendliebe des ranken Teanagers wohl spätestens nach der Geburt des dritten Kindes zu Ende. Aber es gibt, Gott sei dank, eine Menge Beispiele, wo die Liebe auch nach Jahrzehnten nicht erloschen ist und ein Mann seine Frau auch mit 20 Pfund mehr und lebensgezeichneten Falten begehrlich findet wie eh und je.

Bitte immer den Hintergrund der Fragestellung beachten. In diesem Fall ging es darum, warum auch Männer zum Sexmuffel werden. Das dies, relativ gesehen, seltener geschieht ist offenkundig. Man mag schlussfolgern können, das Männer besser in der Lage sind über Unzulänglichkeiten hinweg sehen zu können als Frauen. Zumindest wenn es um den Sex geht. Es mag sogar dazu führen, dass viele Männer ihre Partnerin in sexueller Hinsicht idealisieren. Auch ich liebe jedes Gramm an meiner Partnerin und jede neue Falte.

Wenn es jedoch um die Frage geht WARUM werden Männer zu "Sexmuffeln" habe ich nicht umsonst den Begriff "Fetisch" verwendet. Viele Männer sind nunmal extrem visuell geprägt, wenn die Partnerin diesem Fetisch nicht mehr entspricht wird es schwierig. Mit dieser und den anderen von mir getätigten Aussagen trifft man nunmal die Mehrzahl der männlichen "Sexmuffel".

Wie bei jeder anderen Sache gibt es natürlich eine unzählige Anzahl an Facetten die durch eine plumpe Meinungsäußerung unbeleuchtet bleiben. Allein die Aussage "bei Regen wird man naß" kann rege diskutiert werden. Stichworte: Regenschirm, Telefonzelle, drin bleiben etc. . Die Kernaussage verliert dabei nicht an Wahrheitsgehalt.
@ Spontanus,
ich finde Deine Ausführungen immer interessanter, und stimme Dir auch weitgehend zu.
Allerdings würde ich die Unterschiede zwischen weiblichen und männlichen "Sexmuffeln" nicht so hoch hängen. Bei beiden machen die Äußerlichkeiten viel mehr aus als allgemein zugegeben wird (speziell Frauen geben das scheinbar nur ungern zu).
Mann/Frau muß den anderen eben auch als "geilen Typen" wahrnehmen , um Lust auf Sex zubekommen. Entschuldigt bitte, ich weiß die Aussage ist so platt, wie sie nur platt sein kann - vielleicht wird die Wahrheit die dahinter steckt deshalb so oft übersehen.

Wahrscheinlich hat jeder Mensch (egal ob Mann oder Frau) ein gewisses Beuteschema (der "Fetisch" von Spontanus). Solange der andere darein passt ist alles in Ordnung, wenn er da rauswandert gibt es Probleme. Killerargumente gibt es jede Menge, Beispiel Figur: ein kleiner netter Bauchansatz mag genau sein was reizt, eine dicke fette Wampe dagegen aber ein klares no go. Und an der Stelle hat Spontanus recht - da hilft kein stundenlanges reden, da hilft vielleicht eine Ernährungsumstellung und mehr Sport. Es gibt aber auch Sachen da kann man gar nichts mehr machen. Ein Beispiel:
Angenommen Frau steht auf den Typen "einsamer Wolf" - nach fünf Jahren Ehe und zwei Kindern hat sich der "Einsame Wolf" zwangsläufig in Luft aufgelöst.
Von Hormonumstellungen während der Schwangerschaft, die dazu führen, dass ganz andere Düfte zu Erregungszuständen führen, gar nicht zu reden.
Vielleicht sollten wir den Standarttip "Redet doch mal miteinander" in diesen Threads fürs erste verbannen und ersetzen durch die Frage "Was macht Deine Frau / Deinen Mann eigentlich an". - Wer das nicht weiß, hat auch keinen Sex verdient.
Um Dich, lieber TE, einmal als Beispiel zu missbrauchen, angenommen Deine Frau war früher nach wilden Partynächten besonders geil - dann werden heute keine Rosenblätterbäder helfen. Entschuldige das war nur ein (im Zweifelsfall dummes) Beispiel.

Lg Chris
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
@****MeD: gut geschrieben. *top*
Gut gebrüllt Löwe
jusdmed: ...und ersetzen durch die Frage "Was macht Deine Frau / Deinen Mann eigentlich an". - Wer das nicht weiß, hat auch keinen Sex verdient.


aber wenn sie es selbst nicht weiß und vielleicht sogar im Moment gar nicht wissen will, wie soll Mann das rauskriegen?*nixweiss*

lg,
Atempause
Och, so laut war ich doch gar nicht.

Ich finde, dass man durch Beobachten, Zuhören (eben nicht nur in Geprächen, die sich genau um dieses Thema drehen) und auch Reflektieren (auch über vergangene Situationen) schon eine Menge erkennen kann.
Wenn ein Paar ein paar Jahre miteinander verbracht hat, davon eine gewisse Zeit mit einem für beide befriedigendem Sexleben, dann sollten eigentlich beide wissen, wie (zumindest in groben Zügen) das Begehren beim anderen tickt. Mehr war mit dem Satz nicht gemeint.

Das dieses Wissen nicht unbedingt dazu führen muß, dass sich die Situation verbessert, ist klar.
Spontanus hat schön beschrieben, warum man in dem Wissen, dass der Sex nicht mehr so wird wie man Ihn sich wünscht, trotzdem aus Liebe zusammenbleibt.

Lasst uns doch mal das Beispiel "Frau steht auf einsamen Wolf " durchspielen.
Da hat sie sich vor ein paar Jahren ein besonders gelungenes Exemplar Wolf eingefangen und stellt jetzt fest, dass sie mit einem Ehemann und Vater zweier Kinder zusammenlebt. An dem Kerl ist (für sie) nix geiles mehr dran. Jede menge Liebe - ja, aber Geilheit?

Und jetzt kommt Ihr von der Redet-doch-mal-Drüber-Fraktion (entschuldigt bitte) und meint, man könnte durch Reden etwas ändern.

Was für Gespräche sollen das denn sein, die da geführt werden?
"Du Schatz tut mir leid, Du warst mal so ein toller Typ, aber Du Idiot mußtest ja mich heiraten, darum bist Du es jetzt nicht mehr"

90% der ach so kommunikativen Frauen würden sich doch eher die Zunge abbeissen, als den Kern des Problems auch nur anzuschneiden.

Ein so geartetes Problem ist nicht durch Gespräche zu lösen-
und leider auch sonst nur schwierig.

LG Chris
Ring der O von Leyserotik
*******tik
51 Beiträge
kaum noch sex?
Schade um jede Gelegenheit!! Das was im Leben am meisten Spass macht, sollte man nícht auf die unteren Ränge verdrängen. Nicht wegen Kindern, Auto putzen oder Fußball, oder Sonstiges.
lg Herbert. juwelier der Erotik. leyserotik.com
@justmed : Guter Gedanke
mit dem "wie alles begann" - Konzept. Und ich denke Du hast Recht damit, dass da auch ein wichtiger Teil der Lösung liegt.

"Du Schatz tut mir leid, Du warst mal so ein toller Typ, aber Du Idiot mußtest ja mich heiraten, darum bist Du es jetzt nicht mehr"

90% der ach so kommunikativen Frauen würden sich doch eher die Zunge abbeissen, als den Kern des Problems auch nur anzuschneiden.

Aber genau dass ist ebenso unabdinbar. Ohne diese Mitwirkung von Frau wird Mann einen äußerst schweren Stand haben. Denn Wenn diese Wünsche einfach von Ihren Augen zu lesen sind, ist das Problem nicht wirklich groß.
Das ein Mann Sex möchte mit seiner Frau ist etwas ganz natürliches und Selbstverständliches.
Würde er es nicht mehr wollen, dann wäre etwas im argen.

Und 3 Jahre sind schon viel zu lang, da hätte man schon viele Gespräche führen müssen, keine Diskussionen, sondern Gespräche.
Gespräche über seine Bedürfnisse und Ihre Probleme.

Wir haben nun auch 2 Kinder, 3 1/2 Jahre und 8 Monate, und nach beiden Geburten war so eine Phase, das ist normal für eine Mutter, aber ebenso beim Mann als Vater dann.
Aber so nach 2-3 Monaten wenn man mit der Rolle langsam vertraut wird, dann findet man wieder Zeit für den Partner, bzw. es kommt wieder mehr Interesse an Sex auf.
Nach dem zweiten Kind geht das dann schon schneller, weil man die neuen Rollen schon kennt.

3 Jahre sind da schon eine Menge Holz, entweder liegt es daran, das Sie eine Zeit lang Alleinverdiener war oder ich müsste einen anderen Mann vermuten.
Weil 3 Jahre dauert das einfinden in die Rolle als Mutter nicht und wenn vorher die Bedürfnisse da waren, dann sind sie auch nach der Geburt irgendwann wieder vorhanden, normalerweise.
****_sh Mann
106 Beiträge
beobachten oder doch mal reden?
es ist doch erstaunlich wie weit die Meinungen auseinander gehen.

Ich lebe selbst in einer Beziehung, in der seit ca. 5 Jahren der Sex verfällt. Wir schlafen 5 bis 6 mal im Jahr miteinander, also eher gar nicht.
Einige der Denkansätze aus den Beiträgen decken sich sogar mit den Tips von Profis (Psychiater).
Ich teile die Meinung von Spontanus, wenn Du den Punkt des beobachtens, ausprobieren und sogar des redens erreicht hast musst Du eine Entscheidung treffen was willst Du in Zukunft.

Bei mir sieht es genauso aus, ich möchte weder meine Frau noch meine Kinder verlieren. Das Leben, um den Sex herum, ist wunderbar.

Eine offe Beziehung akzeptiert Sie nicht, also bleibt die Entscheidung bei mir.

Es ist auch erstaunlich wie "Mann" sich an ein Leben ohne Sex gewöhnt.

Bei mir wandelt es sich seit einiger Zeit, von körperlicher Lust in Voyeurismus.
Kinder sind Lustkiller
...und wenn Sie nicht im jungen Alter die Lust killen (Müdigkeit), dann stören sie später die Erotik (können jederzeit reinplatzen).

Aaaaber: Kinder sind toll und es kommen auch sexmäßig wieder tolle Zeiten! Isso! Nur: Man darf "die Sache" natürlich nicht irgendwann
zwischendurch ein- für allemal totsagen und dann totschweigen.
Dann gibt´s plötzlich trotz Lust und Gelegenheit kein Sex mehr, weil der eine Partner immer noch "Rücksicht" nehmen will. Oder es ist einfach etwas verkümmert - dann sollte man auch die Lust wieder ein wenig "antrainieren"...

Der Ratz.
Nur mal so: es ist auch erfüllend (eventuell auch sexuell gesehen) wenn man ein oder mehr Kinder zusammen hat!

Das verbindet doch- und für schöne Wochenenden zu zweit gibt es auch Oma und Opa. *zwinker*

3 Jahre sind da schon eine Menge Holz, entweder liegt es daran, das Sie eine Zeit lang Alleinverdiener war oder ich müsste einen anderen Mann vermuten.

Vielleicht ist die Beziehung einfach nur am Ende???
Man sollte das dann aber auch so akzeptieren und einen Schlußstrich ziehen!
Ich kann mich in diese Problematik total gut hineindenken. Wir haben selbst Kinder und mein Mann musste eine lange sexuelle "Durststrecke" durchleben in den Jahren, in denen ich wegen Elternzeit zu Hause war, und das waren immerhin 6 Jahre. Also ich will nicht sagen, dass gar nichts mehr gelaufen ist, aber wir waren früher sexuell eigentlich recht aktiv und dann lief alles nur noch auf Sparflamme. Auf meine Initiative lief so gut wie gar nichts mehr, da haben auch romantische Tage zu zweit nicht viel ändern können. Nur noch "Null-Acht-Fünfzehn-Programm" - und selbst das nur nach stundenlangen Streitgesprächen. Im Rückblick denke ich selbst "Oh Gott - wie hat er das nur ausgehalten...?" Woran es lag ? So genau kann ich das eigentlich immer noch nicht definieren, da kam wahrscheinlich viel zusammen. Fakt ist - ab dem Zeitpunkt, als ich wieder anfing zu arbeiten, wurde es besser. Irre oder ? Man sollte denken - noch mehr Stress - da bleibt der letzte Rest auf der Strecke, aber das Gegenteil war der Fall. Vielleicht hab ich mich unbewusst zu Hause ja "minderwertig" gefüllt. Keine Ahnung.....ich bin heute einfach nur froh, dass wir diese Zeit hinter uns haben und frage mich, wie ich so lange freiwillig auf Sex verzichten konnte...Und heute hab ich noch ganz viele Fantasien, die ich gern verwirklichen möchte *g*
Das man weniger Sex hat, wenn man Kinder hat, als wenn man nur ein Paar ist, sit selbstverständlich.
Ebenso, das man oft, selbst wenn man Lust hat, einfach zu erledigt ist, er ebenso wie sie, das bringt eine Familie nun mal so mit sich.
Aber dafür gibt es andere Dinge die man dann hat, schöne Momente mit den Kindern, die sorgen dann für völlig neue Gefühle in einem, die man vorher gar nicht kannte.
Irgendwann merkt man das man weniger Sex hat als früher, aber es ist ohne Bedeutung, jedenfalls bei uns ist das so.
Kinder sind Lustkiller...
Das kann man doch so nicht stehen lassen.

Sicher verändert sich die Sexualität durch Kinder, aber die Kleinen als Lustkiller zu bezeichnen finde ich unpassend.

Wir mögen vielleicht nicht "der Regel" entsprechen, aber wir haben NICHT weniger Sex als vor den Kids. Es gibt sogar Zeiten, da sind wir deutlich aktiver als vor den Geburten und unsere Kinder sind nicht "aus dem Gröbsten raus" wie man so schön sagt.

Ich hab schonmal gesagt, dass es nicht allein an den Kinder liegt, wenn Mann oder Frau keine Lust mehr hat.
Sicher sollte man beiden Partner eine gewisse Zeit einräumen, sich an die neue Situation zu gewöhnen. Aber nach 3 Jahren ist das längst geschehen und dann die "Schuld" den Kids zu geben...
In dem Punkt wird das wohl ganz andere Gründe haben, die eventuell auch in die Richtung gehen können, in der Spontanus und justmed vermuten.
Im Übrigen fand ich eure Ausführungen gar nicht so abwegig und gut dargelegt.
****_sh Mann
106 Beiträge
Re: Elinor75
Deine Erfahrung lässt mich hoffen.

Unsere Zwerge haben so langsam das Alter wo es mit dem arbeiten wieder losgehen kann.
Wenn es mit dem "Minderwertigkeitsgefühl" zusammenhängt, habe ich sowieso keine Chance es alleine zu lösen.

Also hoffen und Tee trinken, nun bin ich soweit gekommen und habe durchgehalten.
Kinder als Lustkiller zu bezeichnen halte ich auch für falsch. Natürlich hat man gerade mit kleinen Kindern etwas mehr Arbeit und Stress im Verhältnis zu kinderlosen Paaren. Das neue Rollenverhalten, gesundheitliche Probleme (Dammschnitt), Kaiserschnittnarben, eine verändertes Körpergefühl durch eventuell zurückgebliebene Pfunde, hormonelle Umstellungen usw. können temporär schon dazu führen, dass man nicht mehr so intensiv die Lust auf Sex verspürt. In einer Zeitspanne von Monaten sollte sich das Liebesleben aber wieder normalisieren.

Anders sieht es natürlich aus, wenn die Kinder vorgeschoben werden. Dann funktioniert dieser Grund auch schon mal über Jahre.

@****eh

Das verbindet doch- und für schöne Wochenenden zu zweit gibt es auch Oma und Opa. *zwinker*

... und zack tappt man(n) in die erste Falle. Stell dir vor, die Frau schiebt die Kinder als Grund vor. Der bemühte Mann schafft Freiraum und man steuert in ein vermeintlich sinnliches Wochenende. Die Frau sieht aber in der Situation nur eines - Druck-. Der Sex wird geblockt und man(n) ist frustriert.

Nicht falsch verstehen, gemeinsam genutzter Freiraum ist für Paare sehr wichtig. Werden die Kinder aber als Hindernis für den gemeinsamen Sex aufgebaut wird es kritisch. Wo ein Wille ist da gibt es immer einen Weg. Irgendwann schlafen die Kinder, sie sind auch mal bei Freunden spielen oder man kann sie auch mal eine halbe Stunde vor dem Fernseher "parken für einen Nachmittagsquickie etc.

@****MeD

Deine Gedanken zu den Thema, was hat den Partner mal für sein Gegenüber anziehend gemacht, finde ich interessant. Ich habe einige Zeit darüber nachgedacht und denke, dass es zumindest ein Lösungsansatz sein könnte.

Vorraussetzung dafür wäre aber, dass sich die Partnerin noch von den gleichen Dingen angezogen fühlt und der Partner sich wirklich sehr weit von diesem Ideal entfernt hat. Es ist sehr schwer das eigene Ich zu reflektieren und dazu noch mit der Vergangenheit abzugleichen.

Deinen Gedanken aufgreifend, tendiere ich eher zu der Meinung, dass sich der Charakter in seinen Grundfesten auch über Jahre hinweg nicht ändert. Der Charakter des Partners mag über die Jahre vertraut und auch langweilig werden, stellt aber in einer intakten Partnerschaft die Basis dar. Es wäre gefährlich (wenn überhaupt durchführbar) an diesem Punkt mit der Brechstange etwas zu ändern.
Gewissen Meinungen und Anschauungen werden jedoch durch Erfahrungen geprägt und können sich schon sehr verändern. Innerhalb einer intakten Parnerschaft werden viele Erfahrungen gemeinsam gesammelt - Folge: Man ist sich in vielen Dingen zu sehr einig, man ist für den Partner nicht mehr interessant weil man seine Meinung insgeheim schon kennt.

Hier könnte man gezielt ansetzen und daran arbeiten. Stichworte einen kleinen vorrangig eigenen Freundeskreis aufbauen. Ganz gezielt mal etwas alleine machen, was einem selbst auch im ersten Moment abwegig erscheint. Ohne den Partner Bergtouren unternehmen, sich alleine neue Hobbies suchen usw. . Natürlich alles ohne den Partner zu vernachlässigen, sonst hat man schnell ein anderes Problem. *zwinker*

Es erfordert jede Menge Energie und wird sich nicht ohne weiteres durchführen lassen aber es birgt zumindest Potential.

Bei Äußerlichkeiten fällt es da schon leichter. Vieleicht mal das eine oder andere Kilo bekämpfen, eventuell die Anzahl der Rasuren und Frisörbesuche erhöhen, neue Klamotten beschaffen usw. Die meisten werden das sowieso schon machen aber man kann ja die Intensität noch steigern.

Insgesamt bin ich nicht restlos überzeugt, dass eine derartige "Strategie" zum Erfolg führt. Bin aber bereit es mal auszuprobieren, da es auch nicht unbedingt schaden kann. Im Inneren meine ich das Gefühl zu kennen, was vermeintlich bei den Frauen zur Unlust führt. Wenn dem so ist, dann wird dieser Lösungsansatz auch höchstens für kurze Zeit funktionieren, da der "teilerneuerte" Mann auch wieder langweilig wird.


Mal ein paar Beobachtungen am Rande.

Innerhalb meines Bekanntenkreises habe ich die Tendenz festgestellt, dass in Partnerschaften wo die Frau ihren Partner "idealisiert" der Sex auch nach Jahren noch völlig intakt ist. Mit "idealisieren" meine ich eine öffentlich zur Schau gestellte, fast schon devote Haltung ala "Mein Mann ist der Größte/Beste/Schönste".

Je dominanter die Partnerin erscheint, desto häufiger beschweren sich die jeweiligen Männer über zu seltenen Sex. Das ist mit Sicherheit nicht repräsentativ aber ich würde dazu auch gerne mal ein paar Meinungen und Erfahrungen hören.
Das finde ich mal einen interessanten Ansatz: je devoter die Frau nach außen, desto besser der Sex.
Aber irgendwie fallen wir auch da wieder aus dem Rahmen, da uns oft nachgesagt wird, mein Mann würde unterm Pantoffel stehen, was aber nicht der Fall ist. Ich denke, das liegt daran, dass er der ruhigere Part in unserer Beziehung ist.
Wobei ich die These unterstütze, dass Paare, die nach außen viel über ihren tollen, fantastischen Sex reden (nicht unbedingt in einem Forum wie diesem) ein nicht wirklich erfülltes Sexleben haben und nur den Fassade wahren wollen.
*******_ni Mann
289 Beiträge
Es ist, als würde ich in einen Spiegel schauen...
Warum kommt mir diese Situation nur so bekannt vor??? Bin aufgrund meines Zusatzstudiums auch in Elternzeit! Meine Frau ist am Gericht und kann, wenn sie früh anfängt, schon ziemlich zeitig Feierabend machen, damit ich lernen kann! Dafür steht sie aber schon sehr früh auf! Das sorgt natürlich dafür, dass sie abends immer sehr schnell müde ist! Für mich ist die Zeit zu Hause momentan natürlich auch sehr locker, da meine kleine dreimal die Woche im Spielkreis ist und ich in der Zeit locker den Haushalt schaffe!!! Also bin ich abends topfit und sie immer müde!!! Würde also nicht unbedingt das Kind als Lustkiller bezeichnen, sondern eher die aktuelle Situation. Klar will man(n) Sex, aber Verständnis ist zunächst erstmal das A und O in einer Beziehung! Ist sie vielleicht auch einfach von ihrem Job sehr ausgelaugt? Auch wenn Ihr schon sehr viel geredet habt, Liebe geht über Sex und dafür sollte man seine Beziehung niemals aufgeben!!!!
******tse Paar
4 Beiträge
ohne alles vorherige gelesen zu haben ...
...möchte ich meine einung zum Thema oder zur speziellen Situation loswerden.

ICh bin selbst Mutter von zwei Kindern - und zu diesen Kindern gibt es zwei Väter.

Möchte dazu kurz meine Geschichte zusammen fassen:

Im August 2002 wurde ich schwanger - von einem Mann, mit dem ich zwar schon 2 Jahre zusammen war, aber auch wusste er ist nicht der Mann fürs Leben, was zum einen an seiner Familie lag, mit der ich nicht verbunden sein wollte und zum anderen an ihm selbst - er war einfach nicht der richtige zum reden, nicht zum streiten, nicht zum leben und nicht für den Sex, aber ich war jung und er war eine Möglichkeit ''Leute kennenzulernen (großer Freundeskreis). Dann war ich also schwanger und stand vor der Entscheidung, ich habe mich für mein Kind entschieden - und war von da an sehr glücklich mit dieser - und vorerst auch für den Mann dazu, da ich selbst vaterlos aufgewachsen bin wollte ich meinem Kind zu liebe auf die große Liebe zu einem Mann verzichten und ihm nicht den Vater nehmen.

Natürlich war ich zu Hause, ich bin in meiner Mutterrolle voll aufgegangen, es war die beste Zeit in meinem Leben - und ist es noch. Sex, war kein Thema mehr (schon die Befruchtung glich eher einer Windbestäubung, als Sex und war der erste Akt seit langem gewesen - wenn man von Akt sprechen möchte) - es ist glaube über 1 Jahr vergangen, bis wir welchen hatten, aber es war unspektakulär und unwichtig (kann mich eigentlich gar nicht mehr daran erinnern) - und es war auch mehr als selten.
Bis er in seiner Familie einen Todesfall hatte (Vater) und er keine Zeit mehr für mich hatte (fuhr nun wieder öfter zu seiner Mutter) - keine Ahnung warum aber mein sexuelles Interesse erwachte, und blieb ungeachtet. (Wahrscheinlich wollte ich ihn nicht weg lassen und wichtiger sein als seine Familie)

Ich begann zu suchen - nach Sex und ging fremd - er bekam es raus, packte seine Sachen und ging - das wars.
ICh habe ihn nicht zurückgelassen (er ging damit ich nachdenken sollte) und habe jetzt meinen Mann gefunden.

ICh habe den Vergleich, und es liegt - bei mir - einfach daran, das ich den Vater meines ersten Kindes nie geliebt habe, und ich war froh mein Kind als Grund für keinen Sex vorschieben zu können, jetzt sind wir froh wenn alle beide schlafen.

Man muss auf einer Wellenlänge liegen, es müssen beide unf jeder für sich mit der eigenen Situaton und natürlich mit dem Partner zufrieden sein.

Wir streiten auch das die Wände wackeln, wirfallen auch nciht täglich über einander her, aber verzichtet keiner, weil wir wenn dann beide Lust haben (gülcklicherweise).

Aber was wollte ich sagen, was dier helfen könnte.

ICh könnte mir vorstellen, dass sich deine Frau viellciht ein bisschen aus ihrer Mutterrolle vertrieben fühlt, gern mehr von eurem Kind hätte (so würde es mir trotz aller rationalen Gründe gehen), vieleicht hat sie deswegen ein schlechtes Gewissen, sie ist von der NAtur für das Kind vorgesehen sich zu kümmern, und du dich um sie und das Kind, vielleicht ist der Deal mit den Rollen nicht das was sie glücklich macht... (so würde es mir gehen - sorry, will keinem was einreden oder schlecht machen - ist nur meine Sicht der Dinge)

Blick doch einfach mal vor Eure Zeit zu dritt, wie kam es zu dem Kind, Wunsch oder Zufall, wie lange kanntet ihr euch, wie sah euer (Sex)leben damals aus?
Eventuell war da alles vorher zusehen, zu erwarten, dann würd ich nicht mehr viel Hoffnung machen, aber wenn es wirklich die Liebe war, dann findet sie wieder in dem ihr ihr nicht nachstellt. Vielleicht einfach mal nicht mehr reden, sag ihr das du ür sie da bist, wenn sie dich braucht, du sie aber nicht mehr drängen willst, such dir andere Beschäftigungen und zeig ihr auf anderen Wegen deine Liebe, tu Dinge die ihr gefallen ohne etwas zu erwarten...

Hoffe ich habe nicht nur Dinge der Vorredner gesagt, und hoffe ihr findet einen Weg glücklich zu werden, gemeinsam oder jeder für sich...

Ich wünsch es Dir

katse
Schöner Thread
und wirklich mal interessante Aspekte, Kompliment @**l

@******nus

Ich glaube wir haben da durchaus ähnliche Ansichten, bis auf ein kleines Missverständnis. Ich glaube auch nicht, dass man seinen Charakter großartig verändert. Aber ich glaube, äußere Umstände lassen bestimmte Charakterzüge mal mehr und mal weniger stark hervortreten.
Um bei meinem Beispiel einsamer Wolf zu bleiben - es gibt als Vater objektiv kaum eine Chance diese Rolle auszufüllen, wenn Mann nicht zum kompletten Arschloch mutieren will. (Seemann ist ne Möglichkeit, 3 Monate weg, 2 Wochen Heimaturlaub mit viel Sex und wieder weg). Deswegen hat man aber seinen Charakter nicht verändert. Eigentlich sollte das Beispiel nur zeigen, dass man gegen gewisse Umstände kaum eine Chance hat.

Natürlich ist Selbstreflektion schwierig, auch gar nicht so sehr hilfreich, weil ja der Charakter sich eh kaum ändern lässt. Viel einfacher ist es aber, sich echte Gedanken um die äußeren Umstände zu machen, und zwar die, die zu guten Sex geführt haben.

Wann hattet Ihr richtig geilen Sex (für beide), wann habt Ihr es kaum geschafft die Finger von einander zulassen?
Nach ner Party? Oder eher nach einem ruhigem Fernsehabend? Wenn Ihr unter Leuten ward, oder eher nach einem romantischem Dinner zu zweit? Nach Sport, wenn ja nach Deinem oder nach Ihrem? (Achtung jetzt eine ekelhafte Frage aber ganz ernsthaft) Falls nach dem Sport - geduscht oder ungeduscht? usw. usf.
Wie wichtig ist Liebe in dem Zusammenhang. (Wildkatses Beitrag fand ich sehr aufschlußreich). Liebt Ihr Euch oder habt Ihr eine gut funktionierende Partnerschaft? Wann hast Du Deiner Frau das letzte mal gesagt, dass Du sie liebst?

Das soll jetzt kein besserwisserischer Fragenkatalog sein, so nach dem Motto: "Hake das ab, ändere dieses oder jenes, und alles wird gut."
Sondern nur ein Beispiel. dass man keine (mehr oder weniger unmögliche) Selbstreflektion betreiben muss, sondern wie äußere Umstände auf unser Gefühlsleben und damit auch auf unsere Libido wirken.

LG Chris
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