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Für was empfindet ihr Dankbarkeit?

****on Mann
16.108 Beiträge
*********eeker:
Aber ich bin nicht dankbar dafür, dass heute bisher nichts dergleichen passiert ist. Warum auch? Wem soll ich da dankbar sein?

Dankbarkeit ist nicht unbedingt jemandem gegenüber, sondern für etwas, also für ein Geschenk. Egal von wem es ist. Wenn dir jemand einen Umschlag mit 1000 € in den Briefkasten wirft, bist du dankbar dafür, obwohl der Unbekannte vielleicht ein Tier war (etwas konstruiertes Beispiel, damit klar wird, was ich sagen will). So kann ich auch dem Zufall dankbar sein für das Geschenk, das ich bekommen habe.

*********eeker:
ich kann immer beeinflussen, was ich aus der Situation mache, in der ich mich befinde.

Eine Illusion. Warte mal deinen ersten Psychoseanfall ab. Und da menschliches Leben ohnehin nah an der Psychose ist, einfach, weil das Hirn macht, was es will, ist jedes Sicherheitsstreben Opium für die verängstigte Seele. Wirklich Einfluss hast du nur, wenn du dir nicht vormachst, die Dinge "im Griff" zu haben, siehe Horst Eberhard Richter in "Der Gotteskomplex".
********raum Paar
10.808 Beiträge
Ich bin dankbar für den gestrigen Abend.

Mit Korsett und Korsage, Highheels und entsprechendem Outfit gemeinsam einen besonderen Abend im Kino mit Rocky Horror Picture Show zu zelebrieren, war einfach genial.

Danke Schatz *kuss2*
Ich freue mich..
..Menschen zu begegnen,die mir ihr Vertrauen schenken und ich kleiner Tteil ihres Lebens werden durfte.

*top*
In irgendeiner Form möchten wir doch nur eines:Das es uns und allen anderen uns umgebenden Menschen und Freunden einfach nur gut geht *blumenwiese*
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Das halte
Entschuldigt, dass ich diese christliche Dankbarkeitsparade unterbreche. Aber wem gegenüber seid ihr denn dankbar? Wer ist denn verantwortlich dafür, dass eure Kinder gesund sind? Wem seid ihr gegenüber dankbar, dass ihr gesund seid? Wem seid ihr gegenüber dankbar ein Dach über dem Kopf zu haben? Wer ist dafür verantwortlich, dass ihr genug zu essen habt? Das seid ihr doch selbst.

ich für einen Riesenirrtum. Man kann sich noch so sehr bemühen, sein Leben selbst zu gestalten, wenn die Basis nicht stimmt, klappt es nicht. Wenn man aber beides hat, eine gute Basis zum Aufbauen, diese auch nutzt und das Schicksal es will (!), kann das Leben gesichert und gut verlaufen.

Den Satz von Kierkegaard habe ich schon oft geschrieben, tue es wieder, weil mir die Berechtigung dieses Satzes völlig klar geworden ist "Das Leben wird vorwärts gelebt und rückwärts verstanden". Leben lässt sich sozusagen "bilanzieren" und man erkennt, welchen Beitrag man selbst geleistet hat zum Glück. Ich weiß heute, warum ich kein "Glück" hatte mit der ersten Berufswahl, dass sich daraus Unglück entwickelt hätte, und warum ich dann einer Eingebung folgte, die alles Weitere ermöglichte.

Und so bin ich unendlich dankbar dafür, dass alles so gekommen ist, wie es kam, sodass ich keinen Anlass sehe, mich bei den Unzufriedenen einzureihen, die man immer wieder in den Medien erlebt.
*******elle Frau
33.617 Beiträge
ops, knapp verpasst.

Ich bin immer noch unheimlich dankbar dafür, trotz Krebs und wochenlanger Chemo, ein gesundes Kind zur Welt gebracht zu haben.

Überhaupt, diese scheiss Krankheit so gut überstanden zu haben.
Deshalb halte ich auch immer an dem 1.OP Tag inne, und danke innerlich diesem wundervollen Oberarzt, der mich rettete. *knicks*
*******1962 Frau
86 Beiträge
Jeden Tag
bin ich dankbar. Nach einer Krankheit an der viele Menschen sterben dafür das ich noch -und das sehr gut- am Leben bin und das intensiver und bewußter als zuvor.
Also immer positiv denken, sich nie hängen lassen und gut zu seinem Körper sein *tanz*
*****e68 Frau
276 Beiträge
Ooooh, da gibt es so vieles...
... für das ich Dankbarkeit empfinde.

Aber am meisten bin ich wohl dankbar dafür, dass ich mich immer wieder selbst aus dem Sumpf ziehen kann ... irgendwie.

Es sind ansonsten eher die kleinen, scheinbar unwichtigeren Dinge, für die ich stets sehr dankbar bin und an denen ich mich sehr erfreuen kann. Und das Wort "danke" kommt mir ganz oft über die Lippen. Man kann es (neben "bitte" und "Entschuldigung" ... danke übrigens an dieser Stelle an diejenige, die das zuvor gepostet hat) gar nicht oft genug sagen - und doch ruft es regelmäßig Erstaunen hervor, was mich dann wiederum erstaunen lässt.

Sehr schöner Thread! Dafür bin ich gerade auch dankbar *g*.
Gerade bin ich meinen Arbeitskollegen Christian sehr Dankbar den er hat Erste Hilfe geleistet bei meinem schweren Motorradunfall,
ich mochte ihn von Anfang an und irgendwie sind wir Seelenverwand obwohl jeder unabhängig davon seine eigenes Leben hat!
Schön das es sowas gibt *ja*
gesundheit, alles andere kommt von selbst.
dankbar für das nehmen zum geben.
Dankbar sein
...dankbar sein kann und soll man eigentlich stets von neuem für all die Liebe, die man geschenkt bekommt!
Ich lese mit und denke,
dass man wohl dankbar sein kann, sollte und ein klein wenig froh, aber nicht stolz, wenn man im Leben gute Chancen mitbekommt, wenn man bei gutem Gelingen der Dinge, die man anpackt nicht selbstgerecht und überheblich wird. Denn irgendwo auf unseren Wegen waren die Eltern, die Mitmenschen, wer auch immer, die uns geformt haben und gab es Mitmenschen, die vieles für uns Wissen und unsere Qualitäten, Begabungen möglich gemacht haben
Für Gesundheit empfinde ich die größte Dankbarkeit..... den Rest krieg ich alleine hin.
Dankbarkeit?
Empfinde ich für zwei gesunde Kinder und für meine eigene Gesundheit.......möge es bitte noch laaaaange so bleiben.
********iebe Mann
10.388 Beiträge
Sie schreibt:

Ich bin dankbar dafür, dass

• es mir im großen und ganzen gesundheitlich gut geht, denn ohne Gesundheit ist Alles Nichts
• für meine Kinder, die einfach so sind wie sie eben sind
• für meinen liebenswerten Partner, seine Toleranz, Ruhe und Geduld *liebhab*
• für meine Familie, die immer für mich da ist, egal was ich mache oder tue
• für meine Freunde, die mich schon so viele Jahre im Leben begleiten, mit denen ich lachen und weinen kann
• ich eine Arbeit habe, dir mir gefällt und mich ausfüllt und glücklich macht
• ich eine schöne Wohnung habe, wo ich mich sicher, wohl und daheim fühlen kann

wahrscheinlich würden mir noch so einige Dinge einfallen, aber das ist es im Großen und Ganzen was mich ausmacht und wofür ich wirklich Glück und Dankbarkeit empfinde. *zwinker*
Dankbarkeit empfinde ich Mitmenschen gegenüber.
Ich bin meinem Mann dankbar, wenn er mich küsst und mir sagt, wie viel Glück er hat. Ich bin meinen Kindern dankbar, für die schönen Stunden, die wir miteinander verbringen. Ich bin meinem Vater dankbar für die Zeit, die er sich für uns nimmt und die Gedanken, die er sich macht. Und ich bin meinen Freundinnen dankbar für ihre Zustimmung, für anderen Sichtweisen und den Zusammenhalt und das Vertrauen.
Und ich bin ihnen allen dankbar, dass sie mich, trotz meiner ungewöhnlichen sexuellen Präferenzen und den Spuren, die ich trage, nicht darauf reduzieren.

Ich bin auch fremden dankbar.
Das kann eine Familie sein, die ich in der Stadt sehe und die liebevoll miteinander umgeht. Das kenn eine nette Verkäuferin im Laden sein, die sich über meine vielen Fragen freut.
Eben auch über diese Kleinigkeiten.

Ein generelles Gefühl der Dankbarkeit habe ich so nicht. Vielleicht nenne ich es aber auch nur anders, weil ich von "höherem" nichts halte. Wem sollte ich also dankbar sein?

Aber ich mache mir immer wieder bewusste, dass ich das große Privileg habe zu dieser Zeit in Deutschland geboren zu sein. Mit allen Freiheiten und Sicherheiten, die das mit dich bringt.

Einen schönen Sonntag!
LG Umbralux
*********eOut Paar
394 Beiträge
Ich bin Dankbar dafür, dass ich Hier und in der heutigen Zeit leben darf.
*********al_71 Frau
11 Beiträge
Etwas zum nachdenken
Wofür wir dankbar sein sollten
es aber oft nicht mal registrieren :

• den Partner, der Dir jede Nacht die Decke wegzieht,
weil es bedeutet, dass er mit keinem anderen unterwegs ist
• das Kind, das nicht sein Zimmer aufräumt
und lieber fern sieht, weil es bedeutet,
dass es zu Hause ist und nicht auf der Strasse
• die Steuern, die ich zahlen muss, weil es bedeutet,
das ich eine Beschäftigung habe
• die riesige Unordnung, die ich nach ner gefeierten Party
aufräumen muss, weil es bedeutet,
dass ich von Freunden umgeben war.
• die Kleidung, die mal wieder zu eng geworden ist,
weil es bedeutet, dass ich genug zu essen habe
• den Schatten, der mich bei meiner Arbeit "verfolgt"
weil es bedeutet, dass ich mich im Sonnenschein befinde
• den Teppich, den ich saugen muss und die Fenster,
die geputzt werden müssen, weil es bedeutet,
dass ich ein Zuhause habe
• die vielen Beschwerden, die ich über die Regierung höre,
weil es bedeutet, dass wir die Redefreiheit besitzen
• die Straßenbeleuchtung, die so endlos weit von meinem
Parkplatz weg ist, weil es bedeutet,
dass ich laufen kann und ein Beförderungsmittel besitze
• die hohe Heizkostenrechnung, weil es bedeutet,
dass ich's warm hab
• die Frau hinter mir in der Kirche, die so falsch singt,
weil es bedeutet, dass ich höre kann
• den Wäscheberg zum Waschen und Bügeln, weil es bedeutet,
dass ich Kleider besitze
• die schmerzenden Muskeln am Ende eines harten
Arbeitstages, weil es bedeutet,
dass es mir möglich ist hart zu arbeiten
• den Wecker, der mich morgens unsanft
aus meinen Träumen reißt, weil es bedeutet,
dass ich am Leben bin
• und schließlich: die vielen E-Mails, SMS und Nachrichten weil es bedeutet,
dass ich Freunde habe und es
genügend Menschen gibt, die an mich denken

...und solltest du glauben,
Dein Leben wäre "beschissen",
dann lies dies noch mal...
*****le8 Paar
1.686 Beiträge
Er vom Paar
Nach der ganzen Süßholzrasplerei frage ich mich ernsthaft wem ihr alle dankbar seid, wenn kein irdisches Wesen mit Verstand, Herz, Empathie usw. dahintersteckt dass ihr euch gut fühlt? Dem Nirvana?
Darf man wenn man kein Dach übern Kopf hat, keine Arbeitsstelle vorweisen kann, kein gutes Elternhaus hatte, Kinderlos trotz Kinderwunsch blieb, schwere Erkrankungen das Leben unwert macht, wer im Kriegsgebieten leben muss, darf Mensch dann undankbar sein? Oder soll Mensch dafür auch noch dankbar sein dass ihm ein Leben vorgegeben wurde, in einem Teil der Welt, mit Erschwernissen welches er selber sich nicht aussuchen konnte???
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Aus vielen Berichten aller Art
habe ich geschlossen, dass die Menschen am dankbarsten sind, die aus unserer Sicht am ehesten Grund zur Undankbarkeit haben, weil sie das Leben aus ganz anderer Perspektive als wir verwöhnten Europäer sehen.

Deshalb bin ich auch dankbar, wenn wir dankbar sein können und dankbar für das, was uns prüft und vielleicht nur Anspruchsdenken ist.
[Nach der ganzen Süßholzrasplerei frage ich mich ernsthaft wem ihr alle dankbar seid, wenn kein irdisches Wesen mit Verstand, Herz, Empathie usw. dahintersteckt dass ihr euch gut fühlt? Dem Nirvana?
Darf man wenn man kein Dach übern Kopf hat, keine Arbeitsstelle vorweisen kann, kein gutes Elternhaus hatte, Kinderlos trotz Kinderwunsch blieb, schwere Erkrankungen das Leben unwert macht, wer im Kriegsgebieten leben muss, darf Mensch dann undankbar sein? Oder soll Mensch dafür auch noch dankbar sein dass ihm ein Leben vorgegeben wurde, in einem Teil der Welt, mit Erschwernissen welches er selber sich nicht aussuchen konnte???)


Oh diese Menschen sind am Leben und müssen nicht ewig in diesem Zustand verweilen, das ist schon ein Danke wert.
Tote können nichts mehr tun
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Übrigens
ist der Thread dafür gedacht, Danke zu sagen. Man muss dabei nicht mitmachen, wenn einem nicht nach Danke ist. Meckerthreads gibt es genug.
*****e68 Frau
276 Beiträge
Oh, eines fällt mir noch ein! (Danke an fesselnd, du hast mich drauf gebracht....)

Ich bin sehr dankbar dafür, dass ich genug zum Leben habe, um auch abgeben zu können, teilen zu können. Natürlich kann man das auch, wenn man vielleicht selbst nicht so gut über die Runden kommt. Hab ich auch gemacht, aber heute kann ich eben viel großzügiger sein. Und das ist sehr schön und befriedigend.

Insofern bin ich dankbar dafür, dass ich in einigen Tagen wieder Demut lernen werde, wieder aufgezeigt bekomme, wie gut es mir/uns doch geht. Und ich bin jetzt im voraus schon dankbar für ganz viele dankbare Gesichter. Nicht, weil ich das brauche, sondern weil es mich mit einem Glücksgefühl erfüllt *g*.
****on Mann
16.108 Beiträge
******ons:
Nach der ganzen Süßholzrasplerei frage ich mich ernsthaft wem ihr alle dankbar seid, wenn kein irdisches Wesen mit Verstand, Herz, Empathie usw. dahintersteckt dass ihr euch gut fühlt? Dem Nirvana?

Wie gesagt - Dankbarkeit braucht keinen Adressaten. Ich kann einfach so dankbar sein. Ein anderes Wort dafür, sich darüber bewusst zu sein, dass es einem besser geht, als es sein müsste.

******ons:
Darf man wenn man kein Dach übern Kopf hat, keine Arbeitsstelle vorweisen kann, kein gutes Elternhaus hatte, Kinderlos trotz Kinderwunsch blieb, schwere Erkrankungen das Leben unwert macht, wer im Kriegsgebieten leben muss, darf Mensch dann undankbar sein?

Undankbar sein heißt: Sich nicht darüber bewusst sein, wie gut es einem geht, obwohl es einem gut geht. Wenn es einem nicht gut geht, kann man dafür nicht "undankbar" sein. Undankbarkeit findet sich da, wo es etwas zu danken gäbe , dies aber ausbleibt.

"Darf" man undankbar sein? Ja klar *g* . Warum nicht? Bewusstheit ist ja keine Benehmensvorschrift.

******ons:
Oder soll Mensch dafür auch noch dankbar sein dass ihm ein Leben vorgegeben wurde, in einem Teil der Welt, mit Erschwernissen welches er selber sich nicht aussuchen konnte???

Nein, niemand "soll" dankbar sein. Und für Schlechtes gibt es auch keinen Anlass für Dankbarkeit. Allerdings zuweilen doch... siehe dieses Posting von femme_fatal_71 : Für was empfindet ihr Dankbarkeit?
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