Für was empfindet ihr Dankbarkeit?

uns dieses Jahr
so viele Früchte schenkt.

Und dass wir heute
den ganzen Abend
auf die geilste Art und Weise
zusammen verbracht haben...

Mal ein ganz anderer Thread hier auf JC, eine sehr hübsche Idee.
Dankbarkeit heute nicht mehr alltäglich.

Gerade das Datum 21.09 lässt mich ganz besonders dankbar sein, weil er ganz spezielle Erinnerungen an 3 Menschen weckt, die mein Leben auf wunderbare Weise bereichert haben. An sie denke ich stets und nicht nur an dem Datum mit tiefer Dankbarkeit.

Tag der Dankbarkeit? Den habe ich mehrmals im Jahr!
Aber für was bin ich eigentlich wirklich dankbar? Was berührt mich in diesem Sinne der Frage, dem Tag der Dankbarkeit?
Ich schreibe nun "mein", doch es gilt für uns Beide.

-meine gesunden Kinder
-meine Frau mit all ihren Facetten
-mein Kater (wo ich doch nie eine Katze oder wieder ein anderes Tier haben wollte)
-meinen Grundstück mitten in der Natur
-meine Erlebnisse in der Natur, den eigentlich "wilden" Tieren und der Ruhe
-mein kleines Leben trotz aller Widrigkeiten
-mein gesundes Denken und Handeln
-mein offenes und ehrliches Ich
-mein tägliches Essen und Trinken
-meine Familie, Freunde und Bekannten
-meine Erkenntnisse und die daraus gezogenen Lehren aus "weit oben und weit unten sein"
-mein mir entgegengebrachtes Vertrauen
-stets Neues erkennen und erlernen zu können und zu dürfen
...und sicherlich noch ganz viel mehr.

Da wir uns auch sozial engagieren sind wir auch sehr dankbar für die Annahme und dem uns zugeteiltem Dank wie auch Vertrauen durch unsere stete Arbeit. Und in diesem Sinne danken wir gleichermaßen für die Einblicke in "das andere Leben" Anderer die nicht so viel Glück haben, uns dafür und hierzu aber die Augen öffnen konnten das Bewußtsein des Glücks erkennen zu dürfen.

Ich bin dankbar so sein zu können wie ich bin, ohne mich für jemanden Anderes ausgeben zu müssen (das gilt insbesondere auch für die virtuellen Aktivitäten!).

Je länger ich nun darüber nachdenke, desto mehr könnte ich hierzu schreiben.
Schade dass der Server so wenig Speicher hat...

Ich bin dankbar für alles, was zu meinen Gunsten geschieht, obwohl ich es nicht direkt kontrollieren kann. Wo ich einfach Glück habe, oder Zufälle eine Rolle spielen und es für mich positiv ist.

Am dankbarsten bin ich wohl für die Menschen in meinem Leben, die auch dort bleiben wollen und denen es gut geht, die glücklich sind und mich bereichern, so wie ich sie bereichern kann.

Ich empfinde aufrichtige Dankbarkeit dafür, dass es Menschen gibt, die mir das Gefühl geben, wertvoll zu sein. Einfach, weil ich ich bin. Die mich wahrnehmen und annehmen wie ich bin, ohne etwas in mir zu sehen, das ich gar nicht sein kann. Die sich um mich kümmern und bei mir sind, obwohl ich im Grunde ein schrecklich ungeselliger Mensch bin . Achtsam und ohne mich zu überfordern.

Ihr Lieben, ich bin dankbar für EUCH (auch wenn ich oft eine ziemliche Niete darin bin, es gescheit zum Ausdruck zu bringen ).


Die liebsten Grüße die ich kann,
Frau_EPunkt

Ich weiß nicht, woher ich das Trauma des Eingesperrtseinkönnens habe, aber ich bin fast täglich dankbar dafür, dass ich mich frei bewegen kann. So gesund zu sein, dass ich nicht immobil bin, in einem Rechtsstaat zu leben, der mich nicht willkürlich eingesperrt hat, nicht im Krankenhaus liegen zu müssen, nicht in einer Psychiatrie eingesperrt zu sein.

Im empfehlenswerten Film "Das brandneue Testament" gibt es einen Landstreicher, der deswegen obdachlos ist, weil er es nach einer traumatisierenden Haft nicht mehr aushält, nicht mehr unter freiem Himmel zu schlafen. Ich konnte es nachvollziehen. Er will kein "Obdach" über sich.

Ich jedenfalls bin schon Jahrzehnte frei, bis auf einige lange Krankenhausaufenthalte in der Kindheit nicht sozusagen "eingesperrt" gewesen, und dafür bin ich dankbar.

Ich bin dankbar dafür, dass ich einen Job hab, der mir irgendwie einen Sinn gibt. Der mich jeden Tag früh aufstehen lässt und mit dem die Tage und Wochen und Monate, gar Jahre, schnell vorbeiziehen.

Ich bin dankbar für die Menschen, die mich nehmen wie ich bin... und mich nicht verändern wollen

Dankbar für die wenigen wahren Freunde, die immer zu mir stehen und für mich da sind - egal, was ich tue - und auch ehrlich zu mir sind und mir Dinge sagen, die ich eigentlich nicht hören will.

Ich bin dankbar, wenn es den Menschen gutgeht, die ich liebe und wir Zeit miteinander verbringen können.

finde ich sehr wichtig, danke sagen zu können für große und kleine Dinge sollten wir alle können und machen.

Ich sage gern und oft danke, wenn ich etwas schönes erlebt oder bekommen habe, ich sage auch danke für Dinge / in Situationen, die scheinbar selbstverständlich sind.

Denn nichts auf der Welt ist selbstverständlich.

Und genau so habe ich es auch meinen Kindern beigebracht.

Ich bin dankbar dafür, dass ich gesund und fit und stressfrei mein Leben genießen kann.
Ich muss hauptsächlich mir selbst danken, dass ich nie aufgegeben habe und dass ich mir meine Träume erfüllen konnte.
Einem Menschen bin ich allerdings für immer und ewig dankbar, meiner Bezugsschwester Katja in der Klinik, für ihre vielen "therapeutischen Arschtritte", die sie mir verpasst hat und ohne die ich es nicht geschafft hätte, da hin zu kommen, wo ich jetzt bin.

Für was ich dankbar bin?

Da gibt es so unzählig Vieles...

• Für meine Lebensgefährtin, die mich nun schon so lange begleitet.

• Für meine Kinder, für jeden Schritt, jedes Ereignis, das ich mit Ihnen zusammen erleben darf.

• Für die Menschen, die ich in den letzten Jahren kennen und schätzen gelernt habe.

• Für das Lächeln, das ich gerade bekommen habe.

• Für das unglaubliche Wetter.

• Für jeden Augenblick, den ich ich erleben darf.

... eine nette Idee

Ich bin dankbar dafür, dass ich einen zweiten Geburtstag feiern darf

Und auf den Joyclub bezogen .... dass ich viele Menschen kennengelernt habe, dies teilweise real und sich die eine oder andere Freundschaft entwickelt hat

Ich empfinde Dankbarkeit für die Herzlichkeit der User/innen hier im Joyclub, die mir entgegengebracht wurde und wird.
Dankbar bin ich auch, für die schönen Tage und Nächte, die ich erst durch den Joyclub erleben durfte.
Ich bin einfach dem Joyclub dankbar, das es ihn gibt und das er mir soviel neue Impulse beschert hat.
Und dass ich viele neue Erfahrungen sammeln konnte und bestimmt auch nich sammeln werde.

Mein Dankbarkeits-Moment des Tages ist das zauberhafte Gefühl "Auf dem Radar zu sein".

Ich brauche einen Esstisch. So wirklich. Nicht einfach weil man sich da dran setzen kann während man sich etwas zwischen die Kiemen schiebt, nein, dafür habe ich bereits einen kleinen Tisch, eine Möglichkeit in der Küche und weiteres.

Nein, ich brauche einen Esstisch als Mittelpunkt von Geselligkeit. Gemeinsames in Töfen rühren , Essenseinladungen aussprechen können, Brettspielabende, ... Ich brauche also einen schönen, alten Tisch, der etwas ausstrahlt, genügend Platz bietet und einen gemütlichen Anker im Kontrast zu meiner modernen, cleanen Küche bildet.

Ich stromere also schon geraume Zeit immer mal wieder durch Läden und über Trödelmärkte. Mit einem mehr oder weniger festen Bild in meinem Kopf wie das gute Stück aussehen soll.

Und nun?
Heute früh ruft mich eine zauberhafte Freundin an und fragt mich, ob ich ihren Esstisch immer noch so toll fände und haben möchte. Gerade mit ihrem Lieblingsmenschen zusammengezogen, gibt es Möbel im Überfluss und von ein paar Dingen muss sich getrennt werden. Kennt man ja.

Es ist sicherlich ein Jahr her, dass ich ihr flüchtig erzählt hatte, dass ich ihren Esstisch schön finde und gerne etwas Ähnliches hätte.

Und , ich will!

Der Tisch, der ist vielleicht nur eine materielle Kleinigkeit. Aber dass ich auf deinem Achtsamkeits-Radar bin und du auch noch so flüchtige Momente in Erinnerung behälst, das ist für mich ganz groß. Danke dafür!

Ich bin dankbar für ziemlich viel und ich versuche mir das jeden Tag zusammen mit meiner Familie bewusst zu machen und die Dankbarkeit ein bisschen zu schulen (das geht nämlich ). Wir fragen uns jeden Tag vor dem Abendessen: Was war heute das Schönste was du erlebt hast?

Und jeden Tag fallen eigentlich allen ganz viele verschiedene Sachen ein. Das Beste daran ist, dass wir gemeinsam gemerkt haben, dass es eigentlich nicht viel zum Glücklichsein braucht.

Dinge die Schön waren, haben eigentlich immer mit anderen Menschen zu tun und mit uns selbst, weil wir etwas gemeinsam erschaffen, gefühlt, uns weiterentwickelt haben. Nur selten etwas mit Besitz oder Erfolg. Klar ist mir dabei geworden, dass es ohne das Unglück, kein Glück geben kann. Und das gibt mir Hoffnung, dass in allem was das Leben zu bieten hat, immer auch das Gute zum Vorschein kommen kann.

So. Jetzt bin ich aber erstmal noch ganz banal fürs Wochenende dankbar und die Möglichkeit mal wieder zu faulenzen

Allen ein happy weekend!

Was für ein wunderbarer Feiertag und was für ein bezaubernder Thread dazu, dafür bin ich beispielsweise schon dankbar.

Ich bin ein Mensch, der auf Kleinigkeiten achtet und Schönheit im Alltäglichen erkennt, daher habe ich viele kleine Momente der Dankbarkeit täglich. Heute morgen zum Beispiel für den freundlichen Blick meines wunderschönen Maine Coon Katers, als er mich vom Balkon aus beim Meditieren beobachtet hat

Dann bin ich auch ein sehr emotionaler und empathischer Mensch, was auf Fremde meist ganz anders wirkt, da ich mich selbst schützen muss und daher bei mir nicht vertrauten Personen zunächst etwas auf Distanz gehe. Dementsprechend bin ich sehr dankbar dafür, dass man mir immer wieder die Chance gibt, mich zu öffnen und dass es Menschen gibt, die mich kennen, wie ich wirklich bin und mich genauso schätzen und mögen

Und zu guter Letzt bin ich gerade heute sehr dankbar für die Gelegenheit, mal wieder meine Eltern besuchen zu können und in meiner Heimat zur Ruhe zu kommen

Mein grösster Dank gilt dem Zufall: ich danke täglich dafür in ein freies Land ohne existentielle Sorgen hineingeboren worden zu sein.

Wir denken auch das Dankbarkeit geschult werden kann

Wir glauben wie viel man dankbar ist davon abhängt, wie bereit man ist loszulassen und nicht die Kontrolle haben zu wollen (was man eher nicht hat!)

Für das offensichtlich angenehme ist es nicht alzu schwer dankbar zu sein. Aber auch das schwierige ist nur da um einen voranzubringen, und um einen reifen zu lassen. Das immer im Blick zu haben kann sehr schwer sein. Aber das nächste mal wo man vor der gleiche Situation steht aber es mit mehr Souveränität und Gelassenheit entgegnen kann ist auch durchaus was für den man dankbar sein könnte!

Dankbarkeit ist der Schlüssel zu ein zufriedenes leben. Man kommt eher nicht aus dem Leben lebendig raus, also warum nicht etwas entspannen und das Leben machen lassen und dafür dann dankbar sein ?

ist ein Gefühl in mir wie Liebe

Die Dankbarkeit ist geblieben, die Liebe hat sich längst verabschiedet (was Beziehung betrifft)

Ich bin dankbar für:
• meine Eltern, die das vorgeformt und mir mitgegeben haben, was mich heute ausmacht.
• speziel meinem Vater, der mir Kriterium und Humor mitgegeben hat, überlebenswichtig in dieser Welt
• meine Mutter, die mir ohne jeglichen Hinweis ein Gefühl für ein wohliges Zuhause und eine Hand für das Herstellen von Essbarem mitgegeben hat
• für meinen Bruder, etws älter al ich, der mir von meinem ersten Lebenstag bis zu seinem letzten Lebenstag der treueste Freund in dieser Welt war - no one compares to you!
-für das Glück, dass mir von 6 Kindern einer geblieben ist, der nicht nah lebt aber innerlich so nah ist, dass er manchmal zu irgend einer Unzeit bei mir anruft, wenn ich gerade an irgend etwas verzweifle - spürt er das?
• für die innige Zuneigung, die mir meine Familie in Sudamerica gibt, auch wenn ich von einem der ihren längst geschieden bin - das ist Größe
• für die Freundschaft zu einem jungen Mann, der auch best buddy meines Sohnes ist. Er hob leise vor einiger Zeit seine Hand dafür, mit meinem Sohn verantwortlich zu sein für mich, wennich es einmal nicht mehr werde können, denn er lebt hier und mein Sohn weit weg.
• ich bin dankbar, einigermaßen versorgt zu sein und ebenso dankbar für die Zuneigung und Nähe, die ich gelegentlich erfahre

drei Worte, die viel zu wenig, ernsthaft benutzt werden.

dankbar sind wir, das mein Partner sich letztes Jahr, an der Lunge hat operieren lassen.
Dadurch konnte er wieder am Leben teilnehmen und ich ihn kennen lernen.
Ich bin dankbar, für jeden Tag, den ich noch mit ihm verbringen kann.

ich bin dankbar dafür, in einem Land aufgewachsen zu sein, das seit über 70 Jahren in Frieden lebt, das sich zu seiner dunklen Vergangenheit spät - aber immerhin - bekannt hat, das eine Verfassung hat, die den Menschen dient, das weltoffen ist (war) und in dem es Pressefreiheit gibt. Für vieles davon muss ich zur Zeit leider öfters auf die Strasse gehen. Aber ich bin mir sicher, es lohnt sich, dafür zu kämpfen.

Ich bin dankbar für den Mann an meiner Seite, den ich für seinen realistischen Blickwinkel u noch mehr über alles liebe.

Herzlichst,
Miss Love

Ich bin für vieles dankbar!

Heute war ich schon besonders dankbar für ein Stück Torte, im richtigen Moment überraschend bekommen. Nett gequatscht und gelacht und schon hatte der Tag wieder mehr Farbe!