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Wie läuft Verleih der Sub im BDSM ab?

*******chen Paar
7 Beiträge
Themenersteller 
Wie läuft Verleih der Sub im BDSM ab?
Hallo,

Wir erleben häufig, dass man sich unseren weiblichen Part mal ausleihen möchten. Mal zu einer Session, mal über Nacht und auch mal übers Wochenende oder für einen Urlaub. Ok, wir sind ein Paar das SM auslebt, jedoch nicht 24/7 und auch wenn unser Name hier unsere Vorlieber verrät, leben wir das meist unter uns aus und nicht öffentlich.

Läuft das wirklich so? Woher kommt diese Einstellung?
Wie lebt ihr SM aus und verleiht ihr eure Sub / Partnerin einfach mal so an andere?
Was ist euch wichtig bei einem solchen Verleihszenario?

Vor allem an die dominaten Einzelherren: Ist ein solches Szenario für euch reizvoll? Wenn ja, worin besteht der Reiz?

Würde uns echt interessieren
******uja Frau
6.916 Beiträge
*******chen:
Läuft das wirklich so?
Bei manchen. Sicher nicht beim Großteil.

*******chen:
Woher kommt diese Einstellung?
Die "Geschichte der O", die ja für viele eine sehr grundlegende Lektüre ist/war, propagiert eine Konstellation, in der die Frau sozusagen rechtloses Eigentum ist und von allen Angehörigen des Zirkels von Roissy nach Belieben benutzt werden darf. Auch wenn das in unserer Realität logischerweise nicht so funktioniert, gibt es doch so einige, auf die die Vorstellung großen Reiz ausübt. Dies gilt sowohl für die Sub, die da dergestalt objektifiziert wird, als auch für den Dom, der dadurch seine Macht ausüben kann – und natürlich nicht zuletzt auch für die "Nutznießer" eines solchen Verleihs. *g*

*******chen:
Wie lebt ihr SM aus und verleiht ihr eure Sub / Partnerin einfach mal so an andere?
In unserem BDSM spielen zwar gewisse Fantasien, die Dritte mit einbeziehen, durchaus eine Rolle, aber "einfach mal so" verleihen käme überhaupt nicht in Frage. *nein*

*******chen:
Was ist euch wichtig bei einem solchen Verleihszenario?
Man muss da unterscheiden zwischen einer rein sexuellen Verleihung oder "Fremdbenutzung" und einer umfassenderen. Da gibt es einige Herren, die es gern sehen, wenn ihre Subs sich prostituieren und im Alleingang anderen Männern zur Verfügung stellen. Dann gibt es die, die in jedem Fall dabei sein wollen, wenn ihre Sub fremdbenutzt oder -bespielt wird. Schließlich jene, die mit anderen Herren einen so guten und vertrauten Umgang pflegen, dass sie ihnen ihre Sub gern mal für einige Zeit anvertrauen, weil sie gewiss sind, dass diese ebenso gut mit ihr umgehen wie sie selbst bzw. ihr neue Horizonte eröffnen können. Und natürlich alle Zwischenformen und Kombinationen sowie die umgekehrte Konstellation (Femdom–Malesub).

Niemand hat euch zu sagen, dass ein Verleih aus irgendeinem Grund auch für euch "dazugehören" müsste. Aber wenn euch der Gedanke reizt, in welcher Konstellation auch immer, könnt ihr euch sicher sein, eine ganze Menge Gleichgesinnte zu finden – ebenso wie mögliche Mitspieler. *zwinker*
Verleih läuft im BDSM unter gewissen Rahmenbedingen ab
die von EUCH festgelegt werden
Sie beinhalten in der Regel die Zeit des Verleihs.
was in diesem Zeitraum geht
und die damit verbundene Intensität.
sowie den Ort, entweder Privat ohne Partner oder unter seiner Anwesenheit
oder im Club mit/ohne Anwesenheit des Partners.

Das das eine schon nicht zu unterschätzende Variante ist,empfehle ich bei sowas immer,es erst einmal mit einem Sklavinnentausch zu versuchen,das ist dann eine gute Gelegenheit sich untereinander in verschiedene Gefühlswelten zu versetzen und das ein oder andere verständlicher zu machen.

Du bekommst dadurch als Top Einblicke wie es sich anfühlt etwas verliehen zu bekommen
und was Sub emotional mitmachen kann,wenn sie verliehen wird und ein "Fremder" bastelt an Ihr rum,
was dem Top bei einem einseitigem Verleih verborgen bleibt.
Hallo,
Die Möglichkeit besteht natürlich immer! Aber ganz wichtig dabei ist es, dass ihr euch damit identifizieren könnt. Ihr gebt vor, wie es zu sein hat und nicht irgend wer anders. Es kann natürlich aber auch sein, dass Horizonte erweitert weden sollen, dann werden wie in jedem Spiel gewisse Rahmenbedingungen abgesteckt.

Dass sich immer wieder Herren deine Sub ausleihen möchten, kann ich durchaus verstehen. *zwinker*
Ihr solltet aber jeden einzelnen selbst nach deren Beweggründen fragen und hoffen, dass ihr eine Ehrliche Antwort bekommt.
LG
*******Yes Frau
40 Beiträge
Läuft das wirklich so? Woher kommt diese Einstellung?

Es gibt sicherlich Menschen für die das sehr reizvoll ist.

Den Gedanke von Yolabruja , dass da in "Die Geschichte der O" eben ein entsprechendes Bild propagiert wird, finde ich stimmig.

Und darüber hinaus: Es ist ja durchaus ein verführerischer Gedanke, dass man einfach mal nett frägt und dann wird einem eine so reizvolle Dame überlassen. Ein bisschen träumen darf ja Jeder. *zwinker*

Wie lebt ihr SM aus und verleiht ihr eure Sub / Partnerin einfach mal so an andere?

Ich habe durchaus schon einmal ein recht spontanes Verleihszenario miterlebt. Aber eher in der Konstellation, dass mein damaliger Partner sich auf einer Veranstaltung einen Mann ausgeguckt hat und fragte ob er Interesse hätte. Da ging es aber um Sex, nicht um BDSM. Und er war die ganze Zeit dabei.

Da wurde insofern eher der andere Mann zum Werkzeug gemacht, denn ich. *g*

Ansonsten habe ich keine Erfahrung damit.

Was ist euch wichtig bei einem solchen Verleihszenario?

Mir wäre grundsätzlich wichtig, dass mein Sicherheitsnetz besteht. Zum Beispiel indem der eigene Partner / Dom dabei ist. Oder ein entsprechendes Vertrauensverhältnis zwischen den Parteien besteht. Also eher ein Miteinander, denn ein Verleih wenn es um BDSM geht.

Mal eben so weil Jemand anschreibt und es für eine tolle Idee hält, dass er da gerne eine Begleitung für seinen Urlaub hätte - nicht vorstellbar.
Das liegt Daran das die meisten Tops für sich in Anspruch nehmen nur mit ihrem Eigentum zu spielen
auch wenn sie schon selbst nicht mehr daran glauben das es jemals dazu kommt
aber die meisten von denen haben eh nur Angst überfordert zu sein
oder haben keinen Arsch in der Hose um einem anderem Dom mal in die Augen zu schauen und gescheit zu fragen.
*******_83 Mann
929 Beiträge
Was will man noch mehr sagen als Yolabruja nicht schon erwähnt hätte? *gruebel*

Für mich hat verleihen viel mit Vertrauen zu tun. Bevor ich über den Punkt des Verleihens nachdenke muss erst einmal diese Basis zwischen den Doms stimmen. Denn auch Sub vertraut mir, dass ich sorgfältig abwäge, was ich tue.

Ein "verleihen" über WE käme aber bei uns nicht in Frage, da wir keine 24/7 leben. Ich kann nicht über etwas bestimmen, wo ich kein Recht darauf habe. Außerdem wäre da eine Vertrauensbasis unter den Herren nötig, die schon sehr tief gehen müsste.

Die Frage ist natürlich auch immer, was versteht man unter verleihen. Wenn ich meine Sub einen anderen Herren übergebe, dann nenne ich das schon "verleihen". Weil ich mich vorher überzeugt habe, dass der Herr auf einer Wellenlänge mit mir ist und ich nicht daneben sitzen und permanent jeden Handgriff überwachen muss. Der spielende Herr ist dann auch frei in seinen Handlungen, so lange er sich an die vorgegebenen Tabus hält.

Ich finde dieses "Verleihen" eine gute Bereicherung. Man sieht und analysiert neue Handlungen an der eigenen Sub und bekommt auch ein anderes Gefühl für die ganze Sache wenn man selbst eine Sub ausgeliehen bekommt.

Vom Zeitraum ist aus oben angeführten Gründen das maximale der Gefühle ein Abend, was natürlich dann schon einige Stunden sein kann.

Wichtig ist uns der Austausch der Gedanken, Meinungen etc. vor dem Verleih aber auch der Austausch des Erlebten nach dem Verleihen.
****i2 Mann
11.405 Beiträge
JOY-Angels 
In manchen D/s-Konstellationen wird der oder die Sub schon mal als Eigentum des Herrn bzw. der Herrin angesehen. Und wenn dann Interesse daran besteht, mit diesem Menschen mal was zu tun, dann ist es doch naheliegend, den dominanten Teil der Beziehung um Erlaubnis zu bitten.

Ich finde es spannend, wenn auch mal eine andere Femdom mitbestimmen kann - was übrigens voll speziell ist, weil es dann plötzlich zwei Menschen gibt, die man nicht enttäuschen will. Am reizvollsten finde ich es, wenn ich nicht einfach abgegeben werde, sondern wenn meine Lady mit dabei ist.

Natürlich läuft das aber nur bei manchen Paaren so. Andere wollen das nicht, was genau so legitim ist. Entsprechend kommt es halt vor, dass man angefragt wird, wie ihr es beschrieben habt.
*********r_dom Mann
2.475 Beiträge
Da gibt es natürlich keine allgemein gültigen Aussagen zu. Jeder sieht sowas sicher anders.

Ich käme nie auf die Idee meine SUB zu "verleihen" im Sinne von "Geh da mal zu wem hin und lass was mit Dir machen". Mich kickt es aber, meine SUB hin und wieder anderen vorzuführen. Da bin ich aber immer dabei (wo läge sonst für mich auch der Reiz) und bestimme als DOM was zu passieren hat, gebe ihr Befehle etc.

"Verleih" im Sinne des Wortes würde mich nie reizen. Vorführung total. Aber das ist halt meine Sicht der Dinge. Jeder hat eben andere BDSM Vorlieben.
********Frau Paar
114 Beiträge
Wenn ich mich erinnere gilt:

Du kannst nur verleihen was dir gehört. *klugscheisser*

Aber persönlich finde ich Spielereien bei denen ich nicht anwesend bin uninteressant. *undwech*
***xy Frau
4.605 Beiträge
"Sub" ist für mich eine Abkürzung von submisiv (hingebungsvoll, untertänig), also eine Eigenschaft, eine von vielen, eines Menschen.

Und für mich bleibt der Mensch immer der Mensch, egal ob er nun submisiv ist oder nicht.

Und einen Menschen verleihen? Nein, DIE Frage stellt sich für mich nicht ernsthaft.

Wenn es paßt, dann kann eine Sub(misive Partnerin) selbstverständlich Zeit mit anderen Menschen verbringen...und es kann auch sehr gut sein, daß ich mich da einmische, wie und was ich möchte und was nicht.

Aber "verleihen" will ich das nicht nennen. Da wirde ich einen Menschen zu einer Sache degradieren...wo mir doch gerade das Menschsein sooo wichtig ist.

Das Spiel im gegenseitigen Respekt und in der Anerkennung unseres gemeinsamen Ausgangspunktes als Mensch, DAS ist es, was mir die Dimension dieser Lebensweise gibt.

Trixy
*******_83 Mann
929 Beiträge
Ich finde, das geht jetzt schon wieder Richtung "Wortklauberei". Ob das jetzt Sub, Sklave, Zofe ... bezeichnet wird ist vollkommen egal. Wichtig ist nur was man (beide Parteien) darunter verstehen.

Bei uns ist das eindeutig, auch wenn wir den begriff Sub benutzen. Sie ist in dem Moment mein Eigentum. Was jetzt auch nicht dazu führt, dass sie als Objekt gesehen wird. Mit diesem "Eigentum" kann ich machen was ich möchte so lange ich keine Bereiche betrete die ausgeschlossen wurden (Tabus).
Das kann also einen "Verleih" einschließen oder auch nicht.
Und Trotzdes Wortes "Verleih" sind wir immer noch nicht beim Objekt. Sonst müsste man sich ja entrüsten wenn bei einer Tanzveranstaltung ein Freund sagt: " ich leih mir mal deine Frau für den nächsten Tanz".
Macht ja auch keiner, ich weiss nicht warum man beim BDSM so kleinkariert sein muss in der Wortdefinition.

Mit dem Absatz: "... wenn es passt ..."
kann ich mich in unserem Gefüge auch nicht anfreunden. Das hört sich so an: "Wenn Sub Lust darauf hat oder sie sucht sich das / den aus ..."
Die Entscheidung was, wann, wann, wo, mit wem passiert treffe allein ich. Es kann natürlich sein, dass der "Auserwählte" zum Tabu wird, wenn das für sie gar nicht geht.

Wir sind natürlich auch Vertreter von strengem DS, aber die Vorbedingungen dafür treffen wir in einer normalen Situation wo es keinerlei Machtgefälle gibt. Und da wird auch nicht diskutiert warum etwas nicht geht, liegt aber auch daran, dass von ihr nur das aufgelistet wird, was wirklich absolut nicht geht.
Gibt mir als Dom dann natürlich eine extreme Bandbreite in der ich arbeiten kann und ihr natürlich immer den Kick des Ungewissen.
Ob es nun in Frage kommt oder nicht,danach wird hier nicht gefragt,also die Moralkeule wieder einpacken.
Sondern wie es ablaufen kann,wenn Verleih ins Spiel einbezogen wird.
*********asie Mann
469 Beiträge
Antwort auf die Artikel
Hallo Clubgemeinde !

Ich meine, in Ich-Form schreiben erhöht die Glaubwürdigkeit.

Klugscheißer sterben einsam.

Rent a car? Verleih kenn ich nur bei Autos etc. (Menschenunwürdiges Wort dafür)

Spiel (ich spiele nie mit Menschen und es hat den Beigeschmack von Sandkastenkinderspiele) welche hierbei doch wirklich nichts zu schaffen haben.
Wer solche Wortwahl gebraucht nur um der sogenannten ,,Szene'' treu zu bleiben zeigt das Unvermögen sich selbst zu definieren.

Traurig aber wahr.

Denn so steht es geschrieben.



PS: Moral, Ethik, Respekt, Vertrauen, ... haben gänzlich mit menschlichen Beziehungsstrukturen zu tun.

*hutab*
Da scheint es aber bei der Fantasie einen sehr begrenzten Spielraum zu geben

Wenn das die Antwort auf BDSM Aktivitäten sein soll können hier wohl 905 die Koffer packen
Interessant...
Liebe Community

Ein interessantes Thema, fürwahr. Und meine Erfahrungen teilen sich mit denen der TE. Manch ein Herr oder Paar schreibt die meine (Soloprofil) oder uns mit dem Wunsch an, sie ausleihen zu wollen.

In meinen Augen spielt die Attraktivität der auszuleihenden Sub eine große Rolle. Und, wie bereits an dieser Stelle erwähnt, scheint es den Herren der Schöpfung leicht zu fallen, der Meinen die Neigung zu attestieren, sie wolle sich prostituieren lassen. Auch finde ich es befremdend, ohne uns zu kennen (kennen zu wollen) direkt danach zu fragen, manchmal gar zu verlangen.

Impertinent auch mit den Worten, sie will es ja!

Ob dem so ist oder nicht ist obsolet. Einzig ich bestimme. Im Jahr bekomme ich allerdings höchstens etwa drei bis vier Anfragen von Herren, die dieses Attribut auch verdienen und sich entsprechend zu artikulieren wissen.

Weshalb kickt dies Paare, die Seine fremdbenutzen zu lassen? Nun, zum einen weil sie das für ihren Herr zu tun hat, ihm zu gefallen und es in einer schönen Form als erniedrigt angesehen werden kann. So bei uns.

Es käme mir aber nicht in den Sinn, bei solch Handlungen NICHT anwesend zu sein. Das ist für mich ja der besondere Reiz. Würde ich die meine losziehen lassen, um jemandem gefällig zu sein wäre es nun mehr nicht ich, der sie befehligt. Und das ist meines Erachtens Voraussetzung.

In der Tat suchen auch wir unser Vergnügen mit einer Zofe zu ergänzen. Jedoch gehen wir den etwas erschwerlicheren Weg und schreiben Frauen an, die nicht unter Herrschaft stehen. Mich kickt denn auch mehr, dass die Zofe mir unterstellt ist und dies alles nicht bloß mitmacht, um ihrem Herrn zu genügen. Dieser kleine Unterschied ist jedoch frappant.

Das Spiel mit einem anderen Paar eröffnet - wie ebenfalls erwähnt - hingegen neue Perspektiven. Sowohl in der Verantwortung für die andere Frau als auch im Loslassen der Meinen und beobachten, was sie unter meiner Aufsicht abbekommt ist auch für mich ein immerzu interessanter Lernprozess.

Ich rate den TE Anfragen der Ausleihe mit Vorsicht zu genießen. Sowohl die für mich einfach wirkende "Suche" als auch das unkontrollierbare Risiko ist nicht außer Acht zu lassen. Ich gehe mit der Meinen einen von mir vorgegebenen Weg. Eine Nacht ohne Aufsicht birgt das Potential, vieles davon zu verlieren an einen triebgesteuerten Herrn der sich nicht um das Wohl der Meinen sondern in erster Linie um das seine kümmert.

Auch um nun Gefahr zu laufen, manch Herrn mit redlicher Absicht vor den Kopf gestoßen zu haben. So sei ihnen meine Entschuldigung überbracht.

Zum Grusse
R.
*******_83 Mann
929 Beiträge
@Herr_Fantasie
Ich meine, in Ich-Form schreiben erhöht die Glaubwürdigkeit.
das mag für dich zutreffen da du ja alleine durch die Gegend wandelst und dies wohl schon ziemlich lange weil du so ich-fixiert bist. Wir sind schon sehr lange ein Paar und beteiligen uns gemeinsam an interessanten Themen.

Leider werden die immer wieder von manchen Personen totgequatscht.

Klugscheißer sterben einsam.
Ist es schon so weit, dass du dich damit abgefunden hast ? *lol*

Rent a car? Verleih kenn ich nur bei Autos etc. (Menschenunwürdiges Wort dafür)
Meine Mutter, Schwabe ihres Zeichen hatte da mal ein passendes Wort: "Die gehören zu den unlustigen..."

Mal wieder beim lesen nicht aufgepasst. Versteift Euch doch nicht auf eure persönliche Wortdefinitionen.
Aber das du kein Spass magst merkt man ja daran, dass du auch nicht spielst.

Wir spielen gern und viel. Auch mit Freunden zusammen stundenlang Tabu, Uno ... und andere Sachen. Wer nicht mehr spielt ist kurz vor Tod.

Und wenn du noch was sinnvolles zum Thema beitragen kannst, dann kannst du Dich gerne wieder melden.


So, jetzt noch etwas zum Thema um das aufzugreifen was https://www.joyclub.de/my/3150829.seelenfaenger4.html geschrieben hat.
Ja, viele "Doms" scheinen wirklich keinen Arsch in der Hose zu haben. Wenn ich bedenke, wie oft wir schon auf Veranstaltungen waren auf denen von Kyra ein Neigungsbogen aushing und wie viele Herren mich gefragt haben ob man sie sich mal ausleihen *lol*könnte, dann ist die Bilanz echt erbärmlich.
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Verleih
trifft es sicher nicht, was ich seit rund 13 Jahren verantworte. Verleih, das wäre ein Hergeben wie ein Buch aus der Bibliothek in der Hoffnung dass die Rückgabefrist nicht versäumt wird. Doch es gab eine Ausnahme, bei der es darum ging, Sub zu testen, ob D/s mit ihr sinnvoll aufgebaut werden könnte. Sie wurde für eine Nacht an einen guten Freund verliehen, wobei sie alle Aufgaben ganz auf sich gestellt zu bewältigen hatte. Sie wusste absolut nicht, was sie erwarten würde, wer sie im Hotel erwarten würde- für sie ein völlig Fremder, sie für ihn ebenso eine absolut Fremde. Aber es ging um Vertrauen, um eventuellen Sex, nicht um BDSM. Und das Experiment erwies sich als Volltreffer.

Bei früheren Subs und dann auch bei dieser war ich dabei und sogenannte Doms waren nicht in dieser Funktion zugelassen. Klar, kam BDSM zum Tragen neben Sex, aber eher passiv wahrnehmend und handelnd und vor allem durch harten Sex. Dabei war stets die Überraschung wichtig. Die jeweilige Sub wusste nie, wie sie inszeniert werden würde, oft auch nicht, dass etwas bevorstand. Aber genau das reizte jede von ihnen.

Was es aber gab: Überlassen und weitgehenden Rückzug von mir, wenn ich sicher sein konnte, dass die Vorgaben eingehalten würden. Ich war dann für die Sub nicht mehr präsent, beobachtete aber aus der Distanz das Geschehen, wobei manches, was ich im Überschwang der ersten Zeit noch auf Wunsch von Sub zuließ, später nicht mehr möglich schien. Da gab es einige Vertrauensverluste im Hinblick auf Gäste, die mich Risiken begrenzen ließen.

Mir wurde auch zum Vorwurf gemacht, dass ich zuletzt übervorsichtig gewesen wäre, was dazu führte, dass ich auf weitere Abende mit Frau X verzichte.

Es ist meinem Empfinden nach wichtig, eine gute Risikoabwägung vorzunehmen. Ich habe bestimmte Gruppen/Personen ganz als mögliche Gäste ausgeschlossen. Dazu gehören auf jeden Fall fremde Doms. Warum, möchte ich nicht erläutern. Dann muss überlegt werden, welche Gäste zu welcher Inszenierung passen könnten. Auch ein public disgrace kann nicht beliebig erfolgen. Die Subs erhalten zu ihrer Sicherheit außerdem Trigger, die enorme Wirkungen zur Folge haben könnten. Es wäre für einen Gast nicht ratsam, die ausprobieren zu wollen.
*****173 Paar
186 Beiträge
Meine Sub bekommt NIEMAND ohne mich und ohne ihr Einverständnis. Wer es anders mag und auslebt OK, ist aber nicht unsere Vorstellung.
**********urple Paar
7.613 Beiträge
Ich verleihe ungern ...
... mein Auto, meine Unterwäsche noch viel weniger, meine Sklavin gar nicht!

Vorführung, ggf. Fremdbenutzung oder Fremdbspielung zu meinen Bedingungen durch einen Menschen der sich mir in dieser Hinsicht ebenfalls unterordnet, das liegt im Bereich des Möglichen wenn sie diesen Menschen ebenfalls sympathisch findet.

LG Black owns Purple (m)
*********r_by Paar
2.919 Beiträge
Yolabruja hat eh schon alles gesagt dazu *top*
Trotzdem versuch ichs mal:

Läuft das wirklich so? Woher kommt diese Einstellung?

Also in unserem Bekanntenkreis nicht. Wir kennen viele aktive SM´ler, fremde Frauen ausleihen tut sich da aber eigentlich keiner, und seine ausleihen auch nicht. Tauschen im Spiel zu viert, ja. Mal eine Fremdbenutzung oder Vorführung, ja. Aber Ausleihen ohne Anwesenheit von Top, nein.


Wie lebt ihr SM aus und verleiht ihr eure Sub / Partnerin einfach mal so an andere?

Nein. Wieder siehe oben, mal ne Fremdbenutzung im Club, mehr nicht.
An einen Fremden ausleihen würde der Meine nie machen. Weil da komplett das Vertrauensverhältnis fehlt. Woher sollte er wissen das der Fremde sich an die vorgegebenen Grenzen hält, Schlagtechniken beherrscht etc.?
Vertrauen muss erarbeitet werden in so einem Fall. Deshalb wäre ein Verleih nur an ein paar wenige Freunde möglich/denkbar. Praktiziert haben wir das noch nicht, hat aber einen gewissen Reiz.
Was ist euch wichtig bei einem solchen Verleihszenario?
Wenn es dazu käme, Vertrauen in den dominanten Part.
Also das man seine sub nicht nach Irgendwo im Nirgendwo verleiht dürfte selbstredend sein.
*****uns Mann
4.072 Beiträge
… verleiht ihr eure … Partnerin einfach mal so an andere?

Ich verleih nichts, was ich angeleckt habe.
***xy Frau
4.605 Beiträge
Bruns...
...ganz so eng sehe ich das nicht.
Ich lecke gerne mal den Teller ab.
Aber nachdem er in der Spülmaschine war, darf er gerne von jemand anderem benutzt werden.

Trixy *lol*
**********ebend Paar
658 Beiträge
Zu Verleih gehört extrem viel Vertrauen...
und zwar in zweierlei Hinsicht, die SUB muß auch wenn Sie Eigentum ist, und das Hirn zum Denken nicht völlig abgegeben hat, VERTRAUEN und zwar in jeder Situation. Sie hat ja, natürlich zwischen den beiden abgesprochen die Verantwortung und die Macht in Seine Hände gelegt. Sie hat somit ab diesem Zeitpunkt kein wirkliches Mitspracherecht mehr. Ist Sie diesen Weg gegangen, vertraut sie Ihrem dass er Sie das sein höchstes Gut sieht und es beschützen und achten wird. Mit diesem Vertrauen kann sie durchaus auch mal in andere Hände abgegeben werden, zeigt es doch die Macht die Sie Ihrem Herrn/Herrin gegeben hat und sie bekommt damit ihre submissiven Wünsche erfüllt.

Der TOP ist sich hoffentlich dieses Wertes bewußt und übergibt sie somit nur in Hände, bei denen er ebenalls vertrauen kann. So kann es für alle zu einem aufregenden Erleb- und Ereignis werden.

Und ja, wir haben schon fremd verliehen und verliehen bekommen.... Und es ging allen danach immer gut.
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