Interessant...
Liebe Community
Ein interessantes Thema, fürwahr. Und meine Erfahrungen teilen sich mit denen der TE. Manch ein Herr oder Paar schreibt die meine (Soloprofil) oder uns mit dem Wunsch an, sie ausleihen zu wollen.
In meinen Augen spielt die Attraktivität der auszuleihenden Sub eine große Rolle. Und, wie bereits an dieser Stelle erwähnt, scheint es den Herren der Schöpfung leicht zu fallen, der Meinen die Neigung zu attestieren, sie wolle sich prostituieren lassen. Auch finde ich es befremdend, ohne uns zu kennen (kennen zu wollen) direkt danach zu fragen, manchmal gar zu verlangen.
Impertinent auch mit den Worten, sie will es ja!
Ob dem so ist oder nicht ist obsolet. Einzig ich bestimme. Im Jahr bekomme ich allerdings höchstens etwa drei bis vier Anfragen von Herren, die dieses Attribut auch verdienen und sich entsprechend zu artikulieren wissen.
Weshalb kickt dies Paare, die Seine fremdbenutzen zu lassen? Nun, zum einen weil sie das für ihren Herr zu tun hat, ihm zu gefallen und es in einer schönen Form als erniedrigt angesehen werden kann. So bei uns.
Es käme mir aber nicht in den Sinn, bei solch Handlungen NICHT anwesend zu sein. Das ist für mich ja der besondere Reiz. Würde ich die meine losziehen lassen, um jemandem gefällig zu sein wäre es nun mehr nicht ich, der sie befehligt. Und das ist meines Erachtens Voraussetzung.
In der Tat suchen auch wir unser Vergnügen mit einer Zofe zu ergänzen. Jedoch gehen wir den etwas erschwerlicheren Weg und schreiben Frauen an, die nicht unter Herrschaft stehen. Mich kickt denn auch mehr, dass die Zofe mir unterstellt ist und dies alles nicht bloß mitmacht, um ihrem Herrn zu genügen. Dieser kleine Unterschied ist jedoch frappant.
Das Spiel mit einem anderen Paar eröffnet - wie ebenfalls erwähnt - hingegen neue Perspektiven. Sowohl in der Verantwortung für die andere Frau als auch im Loslassen der Meinen und beobachten, was sie unter meiner Aufsicht abbekommt ist auch für mich ein immerzu interessanter Lernprozess.
Ich rate den TE Anfragen der Ausleihe mit Vorsicht zu genießen. Sowohl die für mich einfach wirkende "Suche" als auch das unkontrollierbare Risiko ist nicht außer Acht zu lassen. Ich gehe mit der Meinen einen von mir vorgegebenen Weg. Eine Nacht ohne Aufsicht birgt das Potential, vieles davon zu verlieren an einen triebgesteuerten Herrn der sich nicht um das Wohl der Meinen sondern in erster Linie um das seine kümmert.
Auch um nun Gefahr zu laufen, manch Herrn mit redlicher Absicht vor den Kopf gestoßen zu haben. So sei ihnen meine Entschuldigung überbracht.
Zum Grusse
R.