"Sklavin" im (und trotz) Alltag - wie?
Hab eine konkrete Frage, außerdem erfahrt ihr mal ein bisschen mehr über uns. Also, wir sind ein Dom/sub-Paar, haben uns auch unter diesem Gesichtspunkt kennengelernt, wpäter ineinander verliebt und sind jetzt ein Ehepaar inkl. Kindern.
Naiv, wie ich damals noch war, dachte ich, es ließe sich das Herr-Sklavin-Verhältnis auch im Alltag aufrecht erhalten, selbst wenn man zusammen wohnt, also quasi 24/7, nur halt mit diesen Einschränkungen "Job" und "Verwandtschaft". Tja, ich wurde dann eines Besseren belehrt. Nicht nur der (genauer gesagt ihr) Job forderte sein Recht, es war auch (teilweise ziemlich massiv) die Gesundheit - naja, und mit dem ersten Kind war es ziemlich aus mit der Illusion. Für alle, die keine eigenen Kinder haben: Ein Dom/dev-Haushalt mit Kindern kennt nur einen Top - das Kind! (Allenfalls streiten sie untereinander, wer toppiger ist.)
Damit wurden das Dom-dev-Verhältnis auf die Spiele abends im Schlafzimmer reduziert, oder auf gelegentlichen Parties.
Nun hat meine geliebte subbie mitbekommen, dass mir in der Hinsicht etwas abgeht. Quasi was am Anfang "zuviel" war, ist jetzt zuwenig. Ich weiß natürlich, was ich an ihr und unserer Partnerschaft habe, und das würde ich nie gegen ein bisserl Herr-Sklavin spielen eintauschen wollen. Aber wer sagt denn, dass nur das eine oder andere geht?
So, und jetzt kommen wir langsam zu meiner Frage (endlich!). Sie hat mir, weil sie mir meinen Wunsch erfüllen möchte, angeboten, ich möge ihr (nach einer gewissen Zeit, in der es aus bestimmten Gründen noch unmöglich ist) sagen, wie ich mir ihr Sklavinnenverhalten wünsche. Sie würde sich dann bemühen mir in dieser Weise zu gefallen.
Ich will jetzt nicht denselben Fehler machen wie schon mal und einen (sowieso unhaltbaren) Vertrag mit lauter Hirnwixereien aufsetzen. Einiges weiß ich schon, was ich möchte, auf anderes werde ich noch selber kommen, und inzwischen habe ich schon gelernt, was wahrscheinlich sicher nicht geht. Trotzdem frage ich auch euch:
Wie könntet ihr euch vorstellen, dass eine sub im ganz realen Alltag (ich berufstätig, sie in Karenz, 1 Vorschulkind, 1 Baby) Sklavin sein und das zeigen kann? Abseits von "Geschichte der O"-Phantasien - bitte, wir haben weder Sir Stephens Vermögen, noch das Haus von Roissy zur Verfügung.
Wenn ihr das zufällig selber macht - wie? was habt ihr vielleicht festgestellt, geht gut - geht unter bestimmten Umständen - geht gar nicht?
Ich bin für reale Erfahrungen genauso dankbar wie für Einfälle und Vorstellungen, nur wie gesagt, sie sollten für ein Mittelklassepaar realistisch und durchführbar sein.
Ich werde selbstverständlich dazu schreiben und auch selbst einbringen, was mir einfällt, aber jetzt werf ich es mal so in die Runde. Ring frei!
Drachenliebe / Er