******ark:
Zum einen: DS bedeutet nicht, dass der eine überlegen und klüger ist.
Es gibt Menschen die einfach domiant sind, auch im Alltag. Sie sind den anderen gar nicht unbedingt überlegen, es ist einfach eine Art aufzutreten, zu machen und sich durchzusetzen.
Und es gibt Menschen die recht bereitwillig tun, was man ihnen sagt. Auch diese Menschen müssen nicht dümmer oder schwächer sein. Sie folgen eben gerne und fühlen sich wohl dabei, einem dominanten Menschen zu gehorchen.
Es gibt Menschen die einfach domiant sind, auch im Alltag. Sie sind den anderen gar nicht unbedingt überlegen, es ist einfach eine Art aufzutreten, zu machen und sich durchzusetzen.
Und es gibt Menschen die recht bereitwillig tun, was man ihnen sagt. Auch diese Menschen müssen nicht dümmer oder schwächer sein. Sie folgen eben gerne und fühlen sich wohl dabei, einem dominanten Menschen zu gehorchen.
Natürlich hat Dominanz auch viel mit dem Auftreten zu tun. Z.B. ein Türsteher muss niemandem irgendeine Kompetenz beweisen. Innerhalb einer wie auch immer gearteten Beziehung, die über so ein kurzes Zusammentreffen hinausgeht (sei es privat, familiär oder beruflich) differenzieren aber auch submissive Menschen in der Regel, wem sie gehorchen. Ordnest du dich jedem gerne unter? Verdrehst du nicht die Augen, wenn du einen Chef/eine Chefin hast, der/die Zusammenhänge schlechter durchschaut als du, weniger Erfahrung und Fachwissen hat als du und dazu vielleicht noch 10 Jahre jünger ist? Aber natürlich lassen sich auch viele durch Gehabe unterbuttern, selbst wenn sie theoretisch überlegen wären, wenn es ihnen an Selbstbewusstsein mangelt.
Auch sexuell stellt stellt sich manchmal die Frage, wer wen dominiert, denn die Dynamik zwischen zwei Menschen kann ganz anders sein, als diese es aus einer anderen Beziehung/Begegnung kennen.
******ark:
Das DS dabei erkennt nicht jeder, das ist klar, trotzdem ist es da, ohne jede Form von "gespielten Gesten".
Und wenn ich denn bei dem Stichwort bin, @*********affee, welche gespielten Gesten haben wir denn?
Und wenn ich denn bei dem Stichwort bin, @*********affee, welche gespielten Gesten haben wir denn?
Woher soll ich das wissen, hast du davon geschrieben? Einige schrieben von Gesten, wie "sie lässt ihn zuerst essen" oder "um Erlaubnis bitten in Bett kommen zu dürfen" etc. Irgendwie werdet ihr euer "Machtverhältnis" ja ausdrücken. Da ihr Entscheidungen partnerschaftlich trefft, würde euch ohne bestimmte Gesten/Verhaltensweisen ja gar nichts von Nicht-24/7-Paaren unterscheiden.
Mit "gespielt" will ich diese Gesten nicht abwerten, sie sind wahrscheinlich genauso echt und für euch bedeutsam wie für andere diejenigen innerhalb einer Session. Nur sind sie, meinem Verständnis nach, ein Spiel das euren Alltag bereichert, und kein Ausdruck eines tatsächlich gelebten Machtverhältnisses.
******ark:
P.S. Hunde werden also neurotisch, wenn sie die Führungsrolle übernehmen? Auch der Leithund in einem Rudel?
Nein, genausowenig wie Kinder, die unter ihren Geschwistern oder Freunden den Ton angeben. Bitte genau lesen, das geht aus dem oben geschriebenen bereits hervor