Denn deren zukünftiges Wohl und Wehe hängt auch stark von dem ab, was sie vom Zuhause mitnehmen, was ihnen von den Eltern nicht nur gesagt, sondern auch VORGELEBT wird.
Also die alte Debatte die Sexualität und Persönlichkeit der Eltern färbt auf die Kinder ab ?
Bestimmte Dinge sind genetisch festgelegt, dagegen kann man selber nichts tun.
Aber das die eigene Persönlichkeit und Sexualität der Eltern, von den Kindern übernommen wird, ist ein Märchen.
Ich (er) gehöre zu der Generation, deren Kindheit in dem Klima der bürgerlichen Familie der 50er und frühen 60er Jahre stattfand.
Da war der Vater der "Bestimmer", der Züchtiger, der, dem alles zu gehorchen hatte. Das hat uns Kinder geprägt, und dieses autoritäre, teils Angst behaftete Klima in den Familien hat auch Schäden hinterlassen. Trotz des Erwachsenwerdens in der Aufbruchszeit der 68er hat sich meine Generation schwer getan, mit der Gleichberechtigung, auch wenn wir es vom Kopf her wollten, so viel aus der Kindheit war bei Mann und Frau verinnerlicht, man glaubt es kaum.
Ja aber nicht weil die Mutter dem Vater gehorchen musste.
Das kann man als Kind auch negativ empfinden und für sich beschliessen ....
Mit mir macht das niemand.
Ich handhabe das später völlig anders.
Sondern den Kinder wurde Gewalt angetan.
Aber auch da gibt es verschiedene Möglichkeiten .....
man gehorcht dem, was einem von den Eltern (Kirche) beigebracht und vermittelt wurde.
man wartet ab, bis man groß genug ist, geht und lebt sein Leben bewusst anders.
Oder nimmt den Kampf mit den Eltern auf, rebelliert und zeigt den Eltern und Nachbarn, was alles möglich ist.
Was die Sexualität der Eltern angeht, muss man hoffentlich im Jahre 2017 keine Aufklärung mehr betreiben, das die sexuellen Neigungen und Vorlieben der Eltern nicht auf die Kinder übertragen wird.
Ich/wir haben gemeinsam viele Kinder in einer weiblich geführten Ehe mit einem klaren Machtgefälle auch im Alltag groß gezogen und nicht ein Kind ....
Frönt dem BDSM
ist Dominant, Sad, devot oder maso veranlagt.
keiner der Kinder wählte bisher bewusst (so wie wir) ein Machtgefälle innerhalb einer Beziehung / Partnerschaft.
Alle Kinder sind den Weg gegangen den Sie selber wollten und gewählt haben.
Auch und gerade wegen Ihrer Eltern, die Ihnen immer Selbstbewusstsein, Wertschätzung, Liebe und einen offenen und ehrlichen Umgang miteinander vermittelt haben.
Sie respektieren, achten und lieben ihren Vater, obwohl sie miterlebt haben, dass Ihre Mutter, statt der Vater wie in vielen anderen Familien, die Partnerschaft und Familie anführt.
Denn sie spürten, sahen und sehen die Liebe die ihre Eltern füreinander empfinden.
Des Weiteren ist es sehr wichtig, Kindern BDSM zu erklären, denn ansonsten verstehen Sie die Sachlage falsch und geben diese falschen Gedanken weiter.
Stück für Stück und dem Alter angemessen muss man Ihnen die Gewalt dieser Sexualität erklären.
Was sie bedeutet.
Warum man es mag, das ...
Wo liegt der Unterschied, zu z.B. häuslicher Gewalt oder Gewalt im Alltag.
Man hat selbstverständlich die Pflicht als Eltern, den Kindern diese Art der Sexualität und Partnerschaft zu erklären, bevor es andere Menschen tun, die keine Ahnung haben.
Denn nur dann können Sie damit umgehen, dass Ihre Eltern anders sind und Sie sind in der Lage auch außenstehenden Menschen gegenüber Rede und Antwort zu stehen.
Und Kinder haben dann oftmals
tolle Antworten, auf die Fragen ihrer Freunde.