Zeit für Sex im Alltag?

Es hat sich rein gar nichts geändert ...
Wir liegen einfach auf einer Wellenlänge und entsprechend ist der Sex noch genauso häufig und wichtig wie vorher.
Kinder schlafen schließlich genug und entsprechend kann man sich auch die Stunden nehmen - die man für sich selbst braucht.

Al

Oftmals findet Sex bei Paaren mit Kindern halt im verschlossenen Schlafzimmer statt, während die Kinder nicht anwesend (in ihrem Zimmer) sind.

Nur "weil Kinder in der Wohnung sind" ist kein Grund auf Sex hinter geschlossener (zur Not auch verschlossener) Tür zu verzichten. Das gar nicht erst einreißen lassen und die Kleinen kennen es nicht anders und finden das dann ganz normal. Wer jedoch nach 10 Jahren wieder an Sex denkt, verwirrt den 10-Jährigen, der diese Privatsphäre der Eltern störend empfindet und das als Reduzierung seiner Aufmerksamkeit negativ deutet. Von den neuen Geräuschen ganz abgesehen.

Kein Affenkind muss auf die Psychocouch, nur weil die Eltern weiterhin für jeden sichtbar ficken.

Als je wil is er altijd tijd,alleen sex kan versloffen door gewoontes.Het allerbeste is het spannend houden door te swingen,een derde persoon af en toe uit te nodigen voor de spanning. Je geniet vooraf al samen,de stoppeltjes op haar poes gaan er zeker af,gewoon voor de ander.Nu we weer zijn gaan swingen fietst mijn meisje weer met de mountainbike om haar kont stevig te krijgen/ houden en de buik strakker te krijgen.
Gewoon simpele dingen, die je anders laat versloffen.
Je hebt maar een leven

Aus meiner Sicht ist es vor allem eine Frage des Mindsets. Wenn mir diese Zeit wichtig ist, dann finde ich sie auch.
Klingt jetzt etwas klugscheißerisch, ist aber nicht so gemeint. Kenne es nur, dass man vom Kopf im Kinder-Alltag so gefangen ist, dass man die Optionen manchmal nicht sieht.
Und natürlich einfach auch Zeitfenster nutzen, die man vorher vielleicht nicht genutzt hat (mittags, falls die Kids da schlafen, morgens nachdem sie aus dem Haus sind, auf dem Heimweg vom Elternabend...)

Wo ein Wille ist - ist auch ein Weg.
Manchmal schadet es auch nicht - wenn man im Vorfeld noch etwas genauer hinschaut.

Al

Zum einen muss man die Zeit und Gelegenheit nutzen, zum anderen ist es wirklich blöd, wenn man später feststellt, wann einer von beiden Lust gehabt hat, es aber gar nicht erst kommunizierte.

Das man mit Kindern erst einmal auf dem Zahnfleisch geht, und schlicht keine Kraft und Energie hat, das kommt vor. Mal bewußt eine Auszeit planen, Kids zu Oma und Opa z.B., ist sinnvoll.

Aber, vertane Chancen, Zeit und Gelegenheit da, einer hätte Lust, und der andere bekommt es nicht mit, dafür sind die Chancen dann doch zu wenig.

Wir nutzen einfach Chancen, die sich bieten...

Mal sind alle Kids aus dem Haus und wir nutzen dann direkt die Zeit. Unser Schlafzimmer (richtig cool fertig gemacht) ist für die Kids eh tabu

Morgens ist mal eine halbe Stunde Zeit, oder man wird nachts wach.

...oder wir sind mal zu zweit im Auto unterwegs und halten dann zwischendurch irgendwo an...

Berufsbedingt geht es zu 95% eh nur abends, da ist dann eh jeder in seinem eigenem Zimmer. Schlafzimmer wird vorsichtshalber noch abgeschlossen.

An den Wochenenden, wenn beide aus dem Haus sind und wir somit sturmfrei haben.

Zu deiner Frage mit der Spannung, keine Ahnung, da sind wir die falschen Ansprechpartner, selbst nach 20 Jahren Beziehung.

Sie schreibt:

Wie alt sind denn die Kinder?

Mit Kindern ist es schwierig aber meiner Einschätzung nach nicht wegen "fehlender Zeit", sondern, vor allem bei den Müttern, wegen des Mental Load. Lust entsteht im Kopf und wenn der voll ist mit anderen Sachen ist für Sex und sexuelle Lust wenig Platz. Und wenn die Kinder dann mal aus dem Haus sind (Oma / Opa / Freunde) , dann >>husch husch, soll Frau schnell Lust kriegen<<. Ne, das ist schwierig.

Die Hoffnung bleibt, in x Jahren wirds besser.

Ich glaube, die Zeit muss man sich dafür auch nehmen, für viele andere Dinge tun wir das ja auch. Was die Räumlichkeit angeht, wenn man Kinder hat, passiert das hinter zu geschlossener Tür, wenn die Kinder alt genug sind, werden die natürlich nicht reinkommen.
Um sich richtig auszutoben ohne dadrauf Rücksicht nehmen zu müssen, ist dann eben nur möglich, wenn die Kinder entweder in der Schule oder Kindergarten oder mit Freunden nicht im Hause sind.

Es ist meistens weniger die Zeit an sich, als sich bewusst dafür Zeit nehmen und dann auch Lust zu haben. Wenn die Kinder noch im Babyphone Alter sind, hört man ja, wenn im Kinderzimmer was passiert. Und größere Kinder gehen ja auch mal schlafen, oder sind nicht daheim.
Wir probieren gern mal was neues, senden uns "sexy" WhatsApp, machen nicht dauernd dasselbe und reden darüber, was man gerne hat oder mal machen würde....
Ein Zitat, was ich vor kurzem gesehen habe: Kinder sind wichtig, aber kümmert euch auch um den Partner. Kinder sind mit ca 20 weg, der Partner hoffentlich nicht.

Das beste was Eltern für ihre Kinder tun können, ist einander zu lieben. Ein Mann, der von seiner Frau geliebt wird, eine Frau, die gleiches auch erlebt sind doch viel glücklicher und ausgeglichener. Das beste, was Kindern passieren kann.
"Die Glücksforscher sind sich einig: Beziehungen sind die grösste Glückquelle." Annegret Braun, Ludwig-Maximilians-Universität, München.
Also rate ich allen Paaren, die Eltern sind: Nehmt euch Zeit und Raum für euch - es ist das beste für euch und eure Kinder.

Wir schreiben uns oft tagsüber WhatsApp, was wir gerade gern mit dem anderen machen würden oder nette fotos. Irgendwann sind die Kinder im Bett oder auch mal vorm fernseher🤣 wir haben ne babysitterin und schaffen uns immer mal wieder Freiräume für uns. Außerdem sprechen wir viel über Wünsche und Sehnsüchte. Ich würde sagen wir haben nicht viel weniger Sex als vor den Kindern und das finde ich auch echt wichtig. Genauso ok ist es aber auch mal ne woche gar keinen sex zu haben.

Nichts lieben die Kinder mehr als Eltern, die sich lieben. Das gibt ihnen Sicherheit. Zeigt es euren Kindern.

bei uns ist es auch so, dass wir seit den Kindern deutlich weniger Sex haben.
Das liegt vor allem an meiner Frau - wie schon erwähnt zu viel mental load.
Bei mir "staut" sich die Lust eher an, bei meiner Frau ist das eher spontan und kann dann auch wieder weg sein. Daher kommt es auch öfter vor, dass sie es sich mit Spielzeugen selbst macht. z.B. wenn sie im Bad ist oder Sport macht und ich die Kinder zu der Zeit beaufsichtige. Wir verbinden das dann mit Sexting und geilen Bildern dazu - das ist zumindest besser als nichts 😀.
Ist aber schon hart, wenn man ne sehr attraktive geile Frau hat und nur selten "ran" kann...
Freue mich schon drauf, wenn die Kinder das Alter haben, dass sie mal ein Wochenende bei den Großeltern verbringen können.....

meine Empfehlung? planen! Denn nichts ist gefährlicher als auf den idealen Zeitpunkt zu warten. Spontanität ist zwar schön, aber wenn zu oft etwas dazwischen kommt, dann leidet die Beziehung.
Und wenn geplant, kann man schon mit dem Kopfkino anfangen und sich heiß machen.
Das bedeutet aber nicht, dass man es IMMER planen sollte.

Naja also bei mir ist es so, dass das Thema schon erheblich leidet. Ich war schon immer der wesentlich aktivere bei uns und meine Frau hat dann oft den Kopf voll und ist abends froh wenn Ruhe ist.

Da wir auch noch die Jobs so geteilt haben das einer normal arbeitet und der andere Abends bleiben sehr wenig Momente.
Erschwerend kommt hinzu, dass das Parken bei Großeltern nicht so einfach möglich ist.
Es scheint hier viele zu geben bei denen das wesentlich besser funktioniert.

Außerdem ist es heute mit den Kindern schon so ein Thema, während wir früher sehr viel draußen waren befinden sich Kinder heute ständig in den vier Wänden. Wenn ich sie raus schicke finden sie dort niemanden. Spielplätze etc leer.

Ich freue mich ja für jeden der das planen kann, aber wie oft kommt mit kleinen Kindern was dazwischen. Krank, Schule fällt aus, Freunde sagen ab usw.usw.

Wenn dann noch die Partnerin das Bedürfnis nicht so hat wie man selbst, ist das extrem belastend. Ich sag sag sich immer "dann bekommen sie es halt mit das man sich zurück zieht" aber das mag nicht jeder. Außerdem hat das nichts mit entspannter Zweisamkeit, in der man sich richtig Zeit nehmen kann, zu tun.

Also wie gesagt ich freue mich für jeden bei den es klappt, ist bei mir nicht der Fall und sehr belastend für die Beziehung.

1. ein fester Eheabend/ Woche!
an dem Abend was spannendes zusamen unternehmen!
Evtl auch abwechselnd geplant.

Wir haben vor Jahren ein Spiel daraus gemacht,
in Anlehnung an den Film "die Geschichte der O."

Eine Woche im Monat hatte "er" einen zweiten Ring an der Hand,
der signalisierte: er hat IHRE Wünsche zu erraten und möglichst zu erfüllen.

Eine andere Woche hatte sie einen zweiten Ring am Finger,
und sie mußte versuchen IHM alle Wünsche von den Lippen abzulesen.
Die beiden anderen Wochen im Monat waren normal und dem Familienleben gewidmet.

Die Wochen wurden am Anfang des Monat festgelegt
(und zwar so, dass der Hauptbestimmer in seiner/ihrer voraussichtlich arbeitsreichsten Woche Hauptbestimmer war).

So haben wir gelernt,
wie schön es ist, dem/r anderen Wünsche zu erfüllen.
Und wir kamen beide zu unserem Recht:
eine Woche/ Monat war ER Hauptbestimmer - und konnte auch wünschen,
was am WE gemacht wird.
Eine Woche im Monat war SIE die Hauptbestimmerin
und konnte sich alles wünschen - natürlich im vernünftigen, erfüllbaren Rahmen.
So haben wir ein gutes Tempo für uns beide gefunden
und gelernt,
wie SCHÖN es ist
und welche POTENZ es ist,
wenn man/frau dem/r anderen Wünsche erfüllen kann.

Geht spielerisch an die Sache ran,
und lernt, über alles zu reden:
das erleichtert vieles!

2. Raucht mal was zusammen - das wird eure Phantasie beflügeln!
(weitere Tipps s. unser Profil und HP's)

So möchte mal auch meine Meinung kund tun.
Ich bin Verheiratet und habe 2 Kinder mit 10 Jahren unterschied 2 und 12 war jetzt gerade im Einsatz für längere Zeit. Wir haben uns erst diese Woche dazu entschlossen eine offene Beziehung zu führen. Davor waren wir ein Monogames Paar. Ich habe diese Woche extra Urlaub genommen und die Kinder ausqutiert. Damit ich/wir unsere Lust ausleben. Der kleine ist in der Kita und die Grosse auf Ferienfreizeit.
Also wenn man will kann man alles so legen das es passt und soviel Sex wie ich diese Woche hatte, hatten wir seit Anfang der Beziehung nicht mehr. Wir sind lediglich zum Essen und Kind wegbringen und abholen aus dem Bett...

Also meine Ex-Partnerin hatte drei KInder und wir hatten trotzdem ein sehr reges Sexualleben.

Wir hatten beide die Möglichkeit einen Tag pro Woche Home-Office zu nehmen, da saß sie dann halt eben mal reitend vor ihrem Laptop oder wir haben uns nachts mit BJ oder Lecken geweckt, was dann meistens zu Sex geführt hatte.

Oft haben wir auch einfach ganz kurze Quickies in den Alltag eingebaut, zB wenn die Kids ihre 30 Minuten Fernsehzeit pro Tag nutzten, in der Küche schnell mal ihren Rock hoch und Spaß haben oder wir hatten es uns von Anfang an angewöhnt, gemeinsam duschen zu gehen, dort lief dann auch oft etwas.

Ich denke jedes Paar muss individuell für sich entscheiden, wie man das Sexleben mit Kinder (wieder) in Gang bekommt oder in Gang hält. Über Wünsche und Vorstellungen reden hilft sehr viel und wenn man sich bewusst macht, dass Sex auch im Kopf statt findet. Wenn da kein Platz für intime Zweisamkeit ist, wird es einfach schwer, ohne dass man am Stresspegel etwas ändert.
Ich habe gute Erfahrungen mit geplanten "Sex-Dates" mit meiner Partnerin gemacht, wo wir uns z.b. vornehmen ausgiebiger in den Nahkampf zu gehen und uns dementsprechend auch Zeit dafür nehmen. Drum herum gibt es dann die spontanen intimen Momente, sei es einfach Abends vor dem Kaminofen oder am WE morgens im Bett. Dass es Kinder im Haus gibt, ist dabei bis jetzt kein großes Problem, man kann ja Türen zu machen.
Aber insgesammt kann ich vor allem sagen: Reden und zuhören hilft enorm!