Heyho,
da ich auf meinen Kommentar angeschrieben wurde und gebeten wurde meine Vemutung über dieses Thema nochmal zu revidieren, nachdem ich mir folgende Inhalte ansehe, hier nochmal ein kleines Review:
Mir wurde dazu geraten mir folgende Inhalte anzusehen:
Ich habe diese Artikel gelesen
Homepage "Sexualbegleitung" von Praxis für Entspannung
und auch das YouTube Video
angesehen...
Dennoch ist das Ganze meiner Meinung nach nichts anderes als "Prostitution"... Als Zitat aus der Nachricht an mich:
"Es geht ausschließlich um die/den Empänger*in."
Wenn das so wäre, dann würde die "Zuwendung", die der/die Empfänger/in erhält nichts kosten. Wenn ein Mann (nicht behindert, keine Erfahrung mit Frauen) zu einer Prostituierten geht und Sie für den Liebesakt bezahlt, ist das doch absolut das gleiche, oder nicht?
Argumentieren könnte man hier absolut genau so... Wenn sich jedoch jemand dieser Person annehmen würde um ihr zu helfen/ihr etwas beizubrigen OHNE dafür Geld zu verlangen, wäre es etwas komplett anderes.
Zitat 2:
"Danach weiss man oftmals, was man von/in einer Partnerschaft erwarten kann und lässt sich nicht mehr so leicht benutzen."
Auch hier lässt sich für mich kein Unterschied zu einer nicht behinderten Person erkennen...
Ich weiss nicht wieso ich da zwischen behinderten und nicht behinderten Menschen unterscheiden sollte.
Nächstes Zitat:
"Was solche Begegnungen bringen können: "Lebensfreude, Selbstbewusstsein, ...""
Das trifft wohl auch auf jeden anderen nicht behinderten Menschen zu, der bisher keine Chance hatte Erfahrungen zu sammeln... Aber es gibt genug Möglichkeiten für behinderte, so wie nicht behinderte Menschen Kontakte zu knüpfen... Sei es rein für das sexuelle Interesse, oder für eine Beziehung...
Also ich glaube es ist nicht so ganz klar geworden, was ich mit meinem vorherigen Beitrag sagen wollte... Ich kann ja nochmal versuchen es kurz zusammenzufassen:
Für Sex bezahlen: Nein! Was mich hier stört sind vor allem die moralischen Aspekte des "Gebers" (in diesem Fall: Der nicht behinderten Person) Er/Sie ist für mich nichts anderes als eine Prostituierte/Ein Freier, der damit Geld verdienen möchte.
Sexuelle Begleitung: Klar, warum nicht? ABER nur dann, wenn es aus nächstenliebe passiert und der/die jenige (Geber) nicht einen Profit aus der Sache schlagen möchte. Wenn es sich bei der "Bezahlung" nur um eine "Aufwandsentschädigung" (Reisekosten etc.) handeln würde, wäre es ja noch vertretbar, aber sich dadurch zu bereichern ist für mich ein No-"GO" und nichts anderes als Prostitution!
Ich perönlich würde mich zum Beispiel auch dazu bereit erklären, wenn mir der Empfänger leid tut, ich ihm/ihr helfen möchte, Er/Sie mir symphatisch ist, oder ich eine nähere Beziehung zu dieser Person habe. Aber ich würde dafür NIEMALS Geld verlangen um mich zu bereichern.
Für mich ist eine "Dienstleistung", - was das hier angesprochene nunmal ganz klar ist -, immer damit verbunden, dass jemand etwas tut UM dafür bezahlt zu werden...
Ansonsten ist es ein wohltätiger Akt wie z.B. Blut/Knochenmark/Organspende/Feiwilliger beischlaf zu wohltätigen zwecken
, was von mir aller höchste Anerkennung verdient und auch bekommt.