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Was denkt ihr zur Jungfräulichkeit?

*********ce96 Mann
95 Beiträge
Themenersteller 
Was denkt ihr zur Jungfräulichkeit?
Jungfrau, was denkt ihr.

Ich bin mit meinen 21 Jahren noch Jungfrau und habe jetzt kein Problem damit, immerhin gebe ich das ja auf meinem Profil preis. Da stellt sich auch schon meine erste Frage: Was ist eure Meinung dazu? Ich persönlich finde es eigentlich ganz gut, wenn mein Gegenüber schon vorher weiß, dass ich nicht erfahren bin und es nicht zum ersten mal kommt und dann "ähm... soll ich... ok... dann mach ich... und hier..." und die Frau liegt gelangweilt im Bett, lässt aber einen noch an sich herumspielen und ich finde das nicht so schön. Die Frau soll ja auch ihren Spaß haben.

So, jetzt aber meine eigentliche Frage: Was denkt ihr zur Jungfräulichkeit? Sollte man das eher behalten, wenn man es dann noch hat und einem "besonderen" Menschen "geben" als eine Art "Symbol" oder seid ihr da doch eher der Meinung, dass Erfahrung wichtiger ist und man lieber mit dem besonderen Mensch "guten" Sex haben sollte als irgendein "Symbol"? (Ich hoffe ich habe mich hier nicht zu blöd ausgedrückt *aua* )

Die Frage kam mir gerade auf, weil ich eine Verabredung zu einem ..."Date"...? hatte. Ich war aber vorher im Kontakt mit einer Frau, die das recht faszinierend fand, dass ich noch Jungfrau bin und es fast schon schade finden würde, würde ich meine Jungfräulichkeit einem One-Night-Stand "geben".

Wie bereits gesagt: Tut mir leid, wenn ich mich nicht perfekt ausgedrückt habe aber das Schreiben liegt mir leider nicht *g*
Hey,
es ist überhaupt nicht schlimm wenn du ihr sagst, dass es das erste Mal ist.
21 ist nun auch nicht sooo alt, dass sich das merkwürdig anhören würde. Es ist auch nicht so, dass jeder 21 jährige schon 20 Männer "durch" hätte.

Ich hab mal eine jungen Hure (22), die ich ins Hotel bestellt hatte, direkt gesagt, dass sie für mich die erste junge Frau nach 20 Jahren Ehejahren war. Ich war scheißennervös und sie war erfahren genug sich darauf einzustellen. Hat gut geklappt.
****eee Paar
539 Beiträge
Ich war selbst ziemlich lange jungfräulich, bis Mitte 20.

Das Problem ist weniger die Jungfräulichkeit an sich sondern die vollkommen unrealistischen Erwartungen darüber, wie jemand der noch nie Sex hatte wohl sein wird.

Jungfrau oder nicht, Erwartungen, sexuelle Wünsche und Vorlieben müssen so oder so kommuniziert werden. Wenn ein Partner das nicht tut, dann liegt das Problem nicht bei dem jungfräulichen Partner sondern bei der absolut grottigen Kommunikation. Von daher...die Sorge, dass du da "rumspielst" und es der Frau nicht gefällt ist zwar nachvollziehbar, aber es ist eher ihre Aufgabe dir zu sagen was sie nicht mag.
Wenn sie dir beim Blasen in den Schwanz beißen würde und du es stumm über dich ergehen lassen würdest wäre das ja auch deine Verantwortung.

Das Zweite ist immer die Sorge, dass du nur einige Sekunden durchhälst. Auch hier, kann ich nicht bestätigen.

Viele verlieren ihre Jungfräulichkeit als Teenager. Und Teenager sind nunmal teils ziemlich beschränkt in vielen Bereichen. Daher sind viele "erste Male" auch entsprechend mittelprächtig. Ich glaube aber das hat weniger mit dem "ersten Mal" an sich zu tun sondern viel mehr mit dem Alter in dem es normalerweise passiert. Ich jedenfalls bin mit meinem ersten Mal zufrieden gewesen, sie war es auch.

Von daher wäre meine Antwort auf deine Frage: Sind Vertrauen, Kommunikation und eine gewisse Reife auf beiden Seiten gegeben? Wenn ja, dann gibts kein Problem und aus meiner Sicht nichts was dagegen spricht. Egal ob im Rahmen ONS, Freundschaft, Beziehung oder sonstwas.
Es bewusst aufzubewahren fände ich vor Allem als Mann schwachsinnig da es in der Regel eher als Manko denn als Geschenk oder sonstwas positives aufgenommen wird. Je früher das "wegkommt" desto besser ists eigentlich. Ich habe jedenfalls noch nie mitbekommen, dass fehlende Jungfräulichkeit bei einem Mann irgendwie negativ konnotiert war. Das Gegenteil ist allerdings sehr häufig der Fall.
Meine Gedanken....
Jungfräulichkeit hatte für mich eigentlich keinen besonderen Stellenwert.
Das lag sicher daran das ich in einer sehr offenen Familie aufgewachsen bin und darüber bin ich auch froh.
Ich finde wie teilweise in gewissen Glaubensrichtungen damit umgegangen wird idiotisch.
Das eine Frau zb. als Jungfrau in die Ehe gehen muß ist ja totaler schwachsinn.
Und genau diejenigen die darauf bestehen dürfen als Männer sich das Hirn rausficken.
Also viel dümmer geht nimmer aber das zeigen ja dann auch die Glaubenskriege und ihr genereller Umgang mit Frauen.
Wie gesagt finde ich idiotisch.

Wie gesagt meiner Meinung nach sollte man seine Jungfräulichkeit demjenigen/derjenigen schenken wo man denkt der/die ist die Richtige und das ist egal welches Alter man hat.
Wenn du denkst du bist soweit dann genieße diesen wunderschönen Moment und lass dich von niemanden zu etwaas drängen.
*******ust Paar
5.625 Beiträge
Eine Beziehung wird nicht besonders...
durch die Jungfräulichkeit.
Im Gegenteil,
sie wird scheitern -
jedenfalls, wenn du einigermaßen frei lebst.
Weil du 0 Erfahung hast.

Wenn du dir ein Auto zulegst,
solltest du auch schon Fahrpraxis haben,
sonst ist deine Beziehung zu dem Auto ganz schnell vorbei.
*****ide Frau
379 Beiträge
Also ich verlor meine Jungfräulichkeit mit achtzehn in einer Beziehung, war aber froh das hinter mir zu haben, weil ich natürlich extrem aufgeregt war, nicht annähernd entspannt. Zum Glück war mein Freund erfahren und geduldig, da war es halt nicht ganz scheiße *lach*

Aufheben würde ich mir diesen Zustand nicht für „den einen Menschen“. Wahllos verschenken würde ich die Jungfräulichkeit auch nicht, am Ende bist du eher verschreckt als angetörnt und das wäre schade *nene*
*********acht Frau
7.361 Beiträge
Jungfräulich zu sein ist weder gut noch schlecht, es ist einfach eine Tatsache. Wenn du es nicht sein möchtest, solltest du vor allem kein Problem daraus basteln, sondern schlicht in die Welt hinaus ziehen, um Erfahrungen zu sammeln. Schließlich hat jeder mal irgendwo angefangen, meist relativ ungeplant.

Bei 'fortgeschrittenen' Jungfrauen glaube ich das Muster ausmachen zu können, dass sie Sexualität sehr hoch hängen... dies geht doch nicht und ich kann doch nicht einfach und wenn dann aber und ogottogott wenn sie dann... Ja, dann fällt dir der Himmel auf den Kopf, die Milch wird sauer, der Dow Jones sackt ins bodenlose und die Erderwärmung legt einen Zahn zu. Isso. *ja*
****yn Frau
13.442 Beiträge
*********ce96:
Was ist eure Meinung dazu?

Ich hatte mein erstes Mal mit 22. Beinahe 23. Ich habe es nicht bereut, davor keinen Sex gehabt zu haben und finde es auch kein bisschen schlimm. Persönlich finde ich das Bohei ums erste Mal sogar tierisch nervtötend, teilweise sogar kontraproduktiv, weil es Menschen unnötig unter Druck setzt und andere sich genötigt fühlen, darüber zu urteilen.


*********ce96:

Sollte man das eher behalten, wenn man es dann noch hat und einem "besonderen" Menschen "geben" als eine Art "Symbol" oder seid ihr da doch eher der Meinung, dass Erfahrung wichtiger ist und man lieber mit dem besonderen Mensch "guten" Sex haben sollte als irgendein "Symbol"? (Ich hoffe ich habe mich hier nicht zu blöd ausgedrückt *aua* )

Der Meinung bin ich persönlich nicht. Ich gestehe jedem selbstverständlich zu, dass sein erstes Mal für ihn etwas Besonderes sein soll, dass er es mit jemandem machen will, der für ihn besonders ist.
Aber ich halte nichts von der Ansicht, dass Jungfräulichkeit etwas wäre, dass man jemandem "nehmen" oder "schenken" kann, denn tatsächlich ist es einfach nur Sex und man ist danach kein völlig anderer Mensch. Weder Jungfräulichkeit noch Sex macht einen Menschen zu irgendetwas Besonderem. Ich war noch nie Bungee-Jumpen. Ich habe noch nie einen Berg bestiegen. Bis zu diesem Wochenende hatte ich noch nie einen One Night Stand. Es gibt so viele Dinge im Leben, die man noch nicht gemacht hat, aber vielleicht irgendwann vorhat, so viele erste Male, dass ich persönlich einfach nicht einsehen will, dass ausgerechnet Sex zu etwas hochstilisiert wird, über das man dann plötzlich eine moralische Debatte lostreten darf.
Der eine hat seinen ersten Sex auf dem Bahnhofsklo und der andere mit der Person, die er später einmal heiraten wird. Keiner davon ist dem anderen irgendwie überlegen.

Weder mag ich den Druck, weil man Menschen einredet, ihr erstes Mal müsse besonders sein, noch mag ich den Druck, den sich viele selbst machen, weil sie glauben, sie müssen unbedingt jetzt mal Sex haben. Menschen sollten ihren Sex - egal ob es der erste oder der hundertste ist - so gestalten dürfen, wie es ihnen passt, zusammen mit dem Menschen, der ihnen passt.


*********ce96:

Ich war aber vorher im Kontakt mit einer Frau, die das recht faszinierend fand, dass ich noch Jungfrau bin und es fast schon schade finden würde, würde ich meine Jungfräulichkeit einem One-Night-Stand "geben".

Eine rein subjektive, ganz persönliche Meinung: Ich finde Menschen, die fasziniert von der Jungfräulichkeit anderer sind, oftmals einfach nur gruselig. Besonders die berüchtigten "Jungfrauenknacker", seien sie nun männlich oder weiblich.
Dein erstes Mal nimmt dir niemand weg. Man stiehlt dir nichts, man beraubt dich nicht. Im besten Falle wirst du bereichert, nicht "ausgenommen".

Mein erstes Mal war total bescheuert, es hat mir überhaupt nicht gefallen. Ich hatte es mit dem Mann, mit dem ich auch heute noch, acht Jahre später, zusammen bin. Weder ist es schlimm, dass mein erstes Mal ein Reinfall war, noch ist es was "Besonderes", dass ich mit dem Mann heute noch eine Beziehung führe. Das eine hat mit dem anderen gar nichts zu tun.
*********ce96:
Ich bin mit meinen 21 Jahren noch Jungfrau und habe jetzt kein Problem damit, immerhin gebe ich das ja auf meinem Profil preis. Da stellt sich auch schon meine erste Frage: Was ist eure Meinung dazu?

Völlig unnötige Information!
Die Einzigen, die so ein Geschiss um Jungfräulichkeit machen, das sind die Jungfrauen selbst.

Was dabei völlig verdrängt wird sind folgende Fakten:
1. Sex ist kein Hexenwerk. Selbst die Dümmsten schaffen das!
2. Jede(r) Partner(in) ist anders, d.h. sexuelle Erfahrungen sind ohnehin nur sehr eingeschränkt übertragbar.
3. Erfahrungen sind nicht grundsätzlich gut, insbesondere dann nicht, wenn man sie nicht positiv verarbeitet.

Praktisches Beispiel dazu:
Meinen ersten Sex hatte ich mit einer Freundin, die vor mir einen richtig "erfahrenen Stecher" hatte. Sie wollte mir danach nicht glauben, dass sie meine Erste war, weil ich viel besser auf sie eingegangen bin und eben nicht "mein Ding durchgezogen" habe, wie das die erfahrenen Leute gern machen.

Und da war es auch ganz gut, dass ich nicht dazu gesagt habe, dass es meine erstes Mal war, das hätte sie nämlich auch verunsichert.
****az Mann
4.353 Beiträge
Just in diesem Augenblick läuft das Lied "Cannibal Corpse - Addicted to vaginal skin". *ggg*

Das Jungfernhäutchen ist für mich ein nutzloses Stückchen Mensch. Der Status Jungfräulichkeit ist mir ebenfalls egal.

Ich denke man muss sich nicht für "den einen" aufsparen. Denn niemand kann im Vorfeld sagen, ob "der eine" auch für immer bleibt. Ob ich mich als Frau da dem nächstbesten an den Hals schmeißen würde, um "dazu zu gehören", glaube ich auch nicht. Ich würde einfach keinen Hehl draus machen und entweder vorab sagen, dass das das erste Mal ist, und die Person bitte etwas vorsichtiger als üblich sein soll oder es evtl. erst danach erwähnen.

Ich hatte mein erstes Mal (mit einer Frau) auch mit 21...und das war sogar ne Prostituierte. Ist für mich also wirklich nichts besonderes und bereut hab ichs auch nicht. Mich hat meine Neugierde mehr angetrieben als der Mythos des besonderen ersten Sex mit Liebe und all dem Quatsch.
*****ide Frau
379 Beiträge
*********Seil:
*********ce96:
Ich bin mit meinen 21 Jahren noch Jungfrau und habe jetzt kein Problem damit, immerhin gebe ich das ja auf meinem Profil preis. Da stellt sich auch schon meine erste Frage: Was ist eure Meinung dazu?

Völlig unnötige Information!
Die Einzigen, die so ein Geschiss um Jungfräulichkeit machen, das sind die Jungfrauen selbst.

Tut mir leid, wenn ich dir partiell widersprechen muss. Ich wüsste es gerne, wenn ein potenzieller Partner keine Erfahrung hat, dann kann ich mich darauf einstellen. Nicht jeder ist ein Naturtalent *zwinker*
Und klar machen die Jungfrauen Geschiss darum, da ist jede Menge Druck dahinter alles richtig machen zu wollen. Ich gehe insofern d‘accord mit dir, dass das oft unnötig ist, aber Gefühle sind nicht rational *g*
****yn Frau
13.442 Beiträge
Ich glaube, es kommt drauf an. Mein Freund hat seiner damaligen Freundin nicht erzählt, dass er noch Jungfrau ist. Sie hat es nicht gemerkt und war hinterher sogar extrem verwundert. Sie hatte vor ihm drei andere Männer und er war laut ihrer Aussage ihr bisher "bester". Er hat es also nicht bereut, diesbezüglich den Mund gehalten zu haben, weil er so einfach freier agieren konnte und sich nicht so "beobachtet" gefühlt hat.

Ich habe meinem Freund auch nicht gesagt, dass ich noch Jungfrau bin und ich wiederum denke im Nachhinein, dass das ein Fehler gewesen war. In meinem speziellen Fall hätte ich ihm davon erzählen sollen. Er war super lieb und hat absolut nichts falsch gemacht, aber hätte ich es ihm gesagt, hätte er mir viel mehr Zeit gelassen und wäre die Sache vielleicht anders angegangen. Ich persönlich hatte nämlich Angst vor dem Sex und habe mich auch nicht bereit gefühlt. So habe ich nicht nur etwas getan, womit ich mich nicht wohlgefühlt habe, ich habe auch ihm die Chance genommen, sich mit der Situation auseinanderzusetzen und eine vollinformierte Entscheidung zu treffen.
****yn:
Ich persönlich hatte nämlich Angst vor dem Sex und habe mich auch nicht bereit gefühlt.

Genau DAS hättest du ihm tatsächlich sagen sollen!
Ich bin zwar ...
... mittlerweile kein Teen oder Twen - eher "fortgeschrittene thirty-something" - aber damals haben wir schon über solche Dinge gesprochen. Zwar zumeist eher indirekt, wenn das Thema auf Ex-PartnerInnen kam, aber so ungefähr einschätzen konnten wir das schon oder meinten es zumindest bzw. im Bekanntenkreis/den Vereinen waren Vorgeschichten eh' langläufig bekannt.

Für mich wäre es, aus nachvollziehbaren Gründen, nur wichtig gewesen von einer Jungfräulichkeit zu wissen, wenn sich die/der PartnerIn für die Ehe "aufgespart" hätte bzw. dies wollte.

Es gab da letztes einen Artikel beim Focus:
https://www.focus.de/familie … sich-gelohnt_id_7425433.html

BerLonZur
*******ter Frau
4.521 Beiträge
Es gab mal einen Film ...
... in dem ging es darum, dass gleichaltrige Mädchen sich erzählt haben, dass sie schon Sex gehabt hätten. Der Fantasie schien keine Grenze gesetzt und man übertrumpfte sich gegenseitig mit der Anzahl der Sexpartner und exotischen Orten an den es passiert sein soll. Ein Mädchen welches sich anfangs unberührt zeigte aber nun unter dem Druck stand ihre Jungfräulichkeit auf zu geben, geriet in die falschen Hände. Ein Drama nach einer wahren Begebenheit.
Die anderen Mädchen waren selbstverständlich noch Jungfrau und ihre Geschichten frei erfunden.

Ich weiß nicht, warum heut in unser angeblich so freien Welt das noch ein Thema ist. Warum muss man sich als Jungfrau outen und warum ist es so wichtig keine mehr zu sein?
Wer mit 30 bei Mutti wohnt und Barbys streichelt, hat glaub ein viel größeres Problem.

Wenn man reif ist für diesen Schritt wird man ihn gehen, sofern die Umstände die Richtigen sind.
Und er/ sie wären nicht die Ersten die feststellen, dass das nicht das war, was man sich vorgestellt hat.
*******ter:
Und er/ sie wären nicht die Ersten die feststellen, dass das nicht das war, was man sich vorgestellt hat.

Sex mit einer richtigen Frau ist eh nur in den seltensten Fällen so schön, wie man sich das beim Onanieren vorstellt! *fiesgrins*
*********Seil:
*******ter:
Und er/ sie wären nicht die Ersten die feststellen, dass das nicht das war, was man sich vorgestellt hat.

Sex mit einer richtigen Frau ist eh nur in den seltensten Fällen so schön, wie man sich das beim Onanieren vorstellt! *fiesgrins*

... von Frauen höre ich "immer", dass sie sich dabei auf ihren Körper focussieren ...

BerLonZur
*********istie Frau
128 Beiträge
Etwas besonderes!
Ich finde den Satz "Jungfräulichkeit zu verlieren" nicht treffend ausgedrückt. Es ist für mich ein Geschenk etwas zu geben, dass ich nur ein einziges Mal verschenke. Deshalb sollte man dies auch an einen Menschen geben, bei dem man das Gefühl hat, dass es für ihn auch etwas besonderes ist.
Erfahrungen sammeln das kann man noch den Rest des Lebens.... Gute wie auch Schlechte.
Darum wurde dem ...
... Geschenk in der Bundesrepublik Deutschland ja auch von 01. Januar 1900 bis zum 01. Juli 1998 ein "Wert" zugemessen, das Kranzgeld (§1300 BGB).
In der DDR fiel das (Kranzgeld) schon ca. 20 Jahre früher.

BerLonZur
Eine Jungfrau ist etwas sehr schönes, vorausgesetzt, sie bleibt es nicht.

Zitat Ringelnatz
Wie hier die meisten schon schreiben, sehe auch ich keinen Sinn darin, der Jungfräulichkeit einen besonderen Wert beizumessen.
Ich musste sie damals mit 15 unbedingt loswerden, um mitreden zu können--auch damit habe ich ihr zuviel (negativen) Wert zugesprochen.

Auf "die richtige" zu warten, kann bei überhöhten Ansprüchen leicht dazu führen, dass man bis ins hohe Alter wartet *zwinker* . Um dann, falls es doch noch zum Sex mit einer ganz tollen Frau kommt, maßlos enttäuscht zu sein, weil du keinen hoch bekommst, oder abspritzt, bevor er überhaupt drin ist, oder sich das ganze doch irgendwie verklemmt und peinlich anfühlt.

Gerade Männer, die sehr spät realen Sex haben, geraten (wie man auch hier im Forum liest) nicht selten auf ziemliche Holzwege, weil sie schon völlig auf Pornos und die eigene Hand konditioniert sind.

Mein Tipp wäre eher, mit geringeren Ansprüchen auf eine stimmige Situation zu warten, bzw. diese aktiv zu suchen, indem du dich mit Frauen triffst. Also einfach eine sympathische, attraktive Frau, die dein Interesse erwidert, und sich einfach mal darauf einzulassen.
*******elle Frau
33.298 Beiträge
Nein,ein besonderes Symbol ist das für mich nun nicht.

Wenn du soweit bist, die richtige Frau kennen lernst, wirst du bereit dazu sein.
Einer hat das früher, ein anderer später.

Wenn du es vorher sagst, ist das in meinen Augen schon richtig.
Dann kann sich der Partner darauf einstellen.

Wenn es für beide passt, etwas ganz besonderes daraus machen .
*********vers Frau
2.637 Beiträge
Mein Erfahrung ist, dass man in seinem Leben oft Sex haben wird, aber das EINE erste Mal wird einem immer in Erinnerung bleiben - zumindest mir, denn es war Scheisse! Der Junge hat mich, das schüchterne Mädchen, dazu überredet, obwohl ich noch nicht so weit war und ich nur bisschen Rumschmusen wollte. Der hat die Situation einfach ausgenützt. War dann wütend auf mich, weil ich nicht den Mut hatte mich zu wehren und wütend auf ihn, weil er mich benutzt hat für die schnelle Nummer. Es war einefach nur doof.

Ich würde deshalb nicht auf DIE Lebenspartnerin warten, aber zumindest für eine liebevoll Frau, bei der die Chemie zumindest für die Erfahrung stimmt. Zu einer Prostituierten würde ich nicht gehen, denn meine Kollegen, die schon bei solchen Damen waren, sagten mir, die seien meistens auf die schnelle Nummer aus, das Ganze vorgespielt usw. Für eine erste Erfahrung eher nicht das Richtige.

Bis 40j. würde ich aber auch nicht warten, denn ich traf schon Männer, die mit 40j. Jungfrau waren und die ganz komische Macken entwickelten z.B. wegen extremem Porno Konsum und nicht mehr zu einer normalen Beziehung fähig waren. Ihr kennt ja den Film: "40j. und noch Jungfrau" oder so ähnlich.

Tantra-Loverin
*********ce96 Mann
95 Beiträge
Themenersteller 
Ich bin mir nicht zu 100% sicher, wo ich eigentlich bei dem Thema stehe (im Nachhinein werde ich da wohl schlauer sein, je nachdem welchen Weg ich gegangen bin) aber ich tendiere doch eher dazu, dass das erste Mal etwas besonderes sein kann, immerhin kann doch Kitsch auch etwas schönes sein und was ist kitschiger als das erste Mal.
Natürlich ist Sex nur Sex aber es ist der intimste Moment, den man mit einem Menschen haben kann. Deswegen würde ich aus dem ersten Mal lieber etwas Besonderes, sei es mit einer besonderen Person oder etwas Ungewöhnlicheres, machen.

Völlig unnötige Information!
Die Einzigen, die so ein Geschiss um Jungfräulichkeit machen, das sind die Jungfrauen selbst.
Völlig unnötige Information würde ich es nicht nennen. Ich weiß nicht, wie ich im Bett sein werde. Vielleicht habe ich wegen Nervösität meine Schwierigkeiten, brauch vielleicht meine Zeit und vielleicht auch ein wenig "Führung", worauf hier bestimmt nicht jede Person Lust hat und wenn ich nunmal Jungfrau bin, dann sollte das mein Gegenüber gerne vorher wissen. Wir sind hier ja nicht direkt auf einer Datingplattform, wo es in erster Linie um Beziehungen geht, sondern um Sex.

Zu einer Prostituierten würde ich nicht gehen, denn meine Kollegen, die schon bei solchen Damen waren, sagten mir, die seien meistens auf die schnelle Nummer aus, das Ganze vorgespielt usw. Für eine erste Erfahrung eher nicht das Richtige.
Ich würde sehr ungern diesen Weg gehen. Die schönste Nebensache der Welt ist nurnoch halb so schön, wenn es da nur um Geld geht.

Mein Erfahrung ist, dass man in seinem Leben oft Sex haben wird, aber das EINE erste Mal wird einem immer in Erinnerung bleiben - zumindest mir, denn es war Scheisse! Der Junge hat mich, das schüchterne Mädchen, dazu überredet, obwohl ich noch nicht so weit war und ich nur bisschen Rumschmusen wollte. Der hat die Situation einfach ausgenützt. War dann wütend auf mich, weil ich nicht den Mut hatte mich zu wehren und wütend auf ihn, weil er mich benutzt hat für die schnelle Nummer. Es war einefach nur doof.
Solche Erfahrungen sind echt doof.. Tut mir leid, dass du so etwas erleben musstest...
ich habe
Schon mit dem Begriff Jungfräulichkeit Probleme. So als könnte ein einziges Ereignis aus einem asexuellen einen sexuellen Menschen machen. Sex ist zwar angeboren und so sähe er dann auch aus. Sex kann gelernt und kultiviert werden. Das geht nicht auf einen Schlag. Viele Versuche mit sich (und meist auch dem anderen Geschlecht), langsames sich herantasten, zuweilen auch stürmisch Grenzen überschreitend, erfüllende Erfahrungen und enttäuschende auf dem Lernweg.

Zudem ist der Begriff Jungfräulichkeit mit Bedeutungen überladen. Eine Definition, welche die körperliche (materielle) Unversehrtheit in den Vordergrund stellt, ist neueren Datums und verdrängte die Bedeutung von Unversehrtheit im Wesen. Die des unberührten, (und aufgrund der gesellschaftlichen Stellung) unberührbaren, unangreifbaren. In der frühen Bedeutung von Jungfräulichkeit schloss sich Mutterschaft und Jungfräulichkeit nicht aus. Und hatte nur insoweit was mit unschuldig zu tun, als dass die Unschuld mit dem Sex nicht verloren ging.
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