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wann setzt die Lust bei SM ein?

wann setzt die Lust bei SM ein?
Hallo *roll*

Mich beschäftigt eine Frage, die den Lustschmerz betrifft. Euer unterschiedliches Erleben interessiert mich:

Wie ist der Lustschmerz zu sehen?
Genauer meine ich damit, wann setzt die Lust ein?
Direkt mit dem Schmerz?
Nach Abklingen des heftigen Schmerzgefühls?
Und was ist es, das die Lust auslöst?
Der Schmerz selbst?
Oder ist das Empfinden subtiler?
Kann man es überhaupt genauer definieren?
Ist es personenabhängig?
Oder völlig gleich, wer den Schmerz ausübt?
Löste das bloße Ansprechen bestimmter Handlungen noch vor dem Erleben bereits etwas aus?

Und vom eigentlichen Thema unabhängig.... wie verarbeitet Ihr das Erleben der Gefühle, welche in Euch ausgelöst werden, durch das Betreten von Bereichen in Euch, die bisher im Dunkeln lagen? *schock*

Ich hoffe, kein Dauerthema aufzugreifen... konnte beim Versuch, das Thema in meinem Sinne nachzulesen jedoch kein ansatzweise Deckungsgleiches finden.

Liebe Grüße

Seelenliebe
Hmm bei mir ist das auf jeden Fall personenfixiert... ich würde da niemanden außer meinem Freund ranlassen und ich bezweifle auch stark, dass ich bei jemand anders eine solche Lust dabei empfinden könnte...
Ich kann Schmerz nur in Verbindung mit diesem Machtgefüge genießen, außerhalb davon mag ich ihn nicht...

Teilweise ist es die Erwartung des Schmerzes, wenn ich sehe, wie der gemein heiße Wachstropfen sich ausbildet und die Flamme sich in seinen Augen widerspiegelt...
Der Schmerz selbst kann angenehm sein, aber selbst wenn ers nicht ist (ich weiß nicht, mir gefallen einfach nicht alle Arten), erregt mich der Gedanke, dass er ihn auslöst und Gefallen daran findet, wie ich leide... Schließlich drückt das Macht aus, meine Stellung...
Hmm der Moment danach kann auch schön sein, ich mag es zum Beispiel, die schlagwunden Stellen zu berühren...

Aber die wirklich heiße Lust, die den Höhepunkt herausfordert, ist wie ein Rausch... Das ist schwer zu beschreiben, wie bei erotischen Berührungen... es steigert sich und man will immer mehr, immer schneller und immer fester... Irgendwann lässt sich der Schmerz nicht mehr als solcher definieren, es ist nur noch ein brennendes Verlangen nach mehr... Die irren, unbeschreiblichen Gedanken verschwimmen mit dem Gefühl des Schmerzes zu etwas Unglaublichem... Für mich ist das dann kein Schmerz mehr, sondern eben nur noch Lust...

Die Gefühle dabei sind allerdings völlig anders als die bei einem normalen Orgasmus, für mich zumindest...
Ich empfinde es als viel intensiver... weine danach auch mal vor Glück und Erlösung...

Anfangs fiel es mir schwer, damit umzugehen...
Ich war zwar fasziniert von Schmerzen, aber so richtige Lust hab ich dabei nicht gespürt...
Ich musste erst lernen, die harten Berührungen ganz bewusst wahrzunehmen und zu "analysieren"...
Es ist, wie in sich hineinzuhören und etwas an sich Unangenehmes plötzlich als schön zu empfinden...
Für mich wars ein Lernprozess und ich bin unendlich dankbar, dass ich diese Art von Lust inzwischen genießen kann...

Schöner Thread übrigens...
du klingst fast, als wärst du selbst kein Schmerzerotiker und würdest es nachvollziehen wollen?
*********l_rp Frau
14.960 Beiträge
Den Worten von LadyLilith kann ich nichts mehr hinzufügen.
Hat sie bestens beschrieben....

  • LG Blackangel


Wer seine Tränen lacht, braucht sie nicht zu weinen!
Guten Morgen liebe LadyLilith,

danke für Deine ausführliche und schöne Antwort. Ich werde sie mir später nochmals genauer durchlesen und wirken lassen.... dennoch möchte ich gleich ein paar Zeilen antworten.

Deine Beschreibung des Lustfaktors finde ich sehr interessant. Und ich kann sie nachvollziehen. Warum ich dies Frage, mein Antrieb dahinter, liegt im persönlichen Erleben.

Ein wenig hast Du recht, ich bin "eigentlich" keine Schmerzerotikerin. Was sich auch in meinem Profil ausdrückt. Vieles wäre in meinem Text mittlerweile zu bearbeiten und so ändert sich momentan auch dieser Punkt.

Ich versuche es nachzuvollziehen, weil ich das Ablehnen von SM für mich nicht mehr generell aufrecht erhalten kann. Und das verwirrt mich verständlicherweise sehr. *roll*

Eigentlich bin ich ein sehr reflektierender Mensch und kenne meine emotionale Welt recht gut. So dachte ich jedenfalls. Es gelingt mir meistens sehr gut, Gefühle in mir zu ordnen, Ihre Hintergründe zu erkennen und sie in mir zu analysieren.

Im d/s-Bereich war dies schon schwerer, im SM-Bereich scheint es mir fast unmöglich. Ich hielt mich rhetorisch immer für recht stark, momentan jedoch im Beschreiben dessen eher stümperhaft *schock*

Öffentlich darüber zu schreiben fällt mir mehr als schwer und dennoch hoffe ich, dass sich dies im Laufe der Antworten hier ein wenig ändert und ich mehr Verständnis für mich bekomme *cool*

Herzlichen Dank erst mal an der Stelle, Deine Antwort hat mir dabei schon sehr geholfen.

Lieben Gruß

Seelenliebe
@seelenliebe, lady lilith
Liebe Seelenliebe,
das ist ein wunderbarer thread, den Du da eröffnet hast. Auch ich als männlicher sub habe da einiges dazu beizutragen und werde gern meine Gefühle/Empfindungen "vorher, während und nachher" schreiben. Wir, meine EheDOM und ich nennen das, was da passiert, einen Schmerz- oder Demutsorgasmus. Irre Lust-/Schmerz-Gefühle....! Schließe mich da voll dem weiblichen sub, LadyLilith, an. Klasse geschrieben/be-schrieben.

Leider aus Zeitgründen heute nur so viel. Melde mich morgen ausführlicher zu diesem Thema.
Lieben Gruß wolf442
********rtig Paar
27.845 Beiträge
Ich glaube, ich weiß, was in dir vorgehen muss, Seelenliebe...

Über manche Dinge denkt man gar nicht lange nach, sondern lehnt sie einfach ab... Man braucht keine Argumente dagegen, man nimmt einfach an, dass etwas richtig oder falsch ist und verinnerlicht diese Ansicht...
Aber eines Tages, wenn man sich dann doch einmal genauer Gedanken darüber macht, fällt einem auf, dass man eigentlich gar keine guten Gründe gegen diese Dinge hat...
Natürlich ist das verwirrend...

Meine frühen Fantasien handelten schon auch von Schmerzen, aber ich hab nie in Erwägung gezogen, das auch ausleben zu wollen...

Wie gesagt, das war ein Gedankenprozess, man muss sich erst daran gewöhnen, etwas Außergewöhnliches so sehr zu mögen, vor allem wenn man das vorher nicht für möglich gehalten hätte oder einfach nicht dran gedacht hat...

Dabei ist das eine wichtige Sache, generell...
Standpunkte zu überdenken... mit der Zeit zu gehen... niemals auszuschließen, dass sich die selbstverständlichsten Dinge ändern können...
Und immer zu überprüfen, ob man von etwas überzeugt ist, weil es "normal" und gängig ist, oder ob es wirklich der eigenen Meinung entspricht...

Ich wünsche dir viel Glück beim Entdecken "einer neuen Welt"...
Ganz herzlichen Dank liebe/r Schlagfertig. Einige der aufgeführten Treads hatte ich bereits entdeckt, mich bzw. das was ich meine darin jedoch nicht wieder gefunden. Werde mich sehr interessiert durch lesen.... und hoffen, dass es mich weiter führt *roll*

Lieben Gruß

Seelenliebe
Liebe LadyLilith,

wären es nur Gedanken so könnte ich sie wunderbar lenken und ordnen.

Es stimmt, dass meine Einstellung zum Schmerz ganz klar abgesteckt war. Ich kannte die Schläge, die ich als Kind regelmäßig erhielt und so war für mich im "Erwachsenenalter" ganz klar, dass Schmerzen für mich nun wirklich nicht zur Luststeigerung dienten. Ich kann mich noch heute an die brennende und vor Schläge gepeinigte Haut erinnern... kann mir das Empfinden noch immer ins Gedächtnis rufen. Als Kind hasste ich diese Ohnmacht, was sich später in meinem Leben klar ausprägte. Kein Mensch der Welt hätte jemals das Recht seine Hand (oder was auch immer) gegen mich zu erheben. Niemals wieder.

Würde ich ihm überlegen sein, so würde ich die Situation bestimmen, die Schläge ausbremsen und meinen Gegenüber handlungsunfähig machen. Wäre ich körperlich nicht dazu in der Lage so gelänge ihm zwar, mir körperlichen Schmerz zuzufügen, ich jedoch wäre nicht greifbar. Was meinen Körper betreffen würde, würde mich selbst niemals fangen können. Meine Freiheit liegt in mir, unabhängig dessen, was mir im Erleben widerfährt.

Hätten also in meinen früheren Beziehungen meine Partner auch nur in Ansätzen versucht, Gewalt gegen mich anzuwenden, ich hätte sie mit erfrierendem Blick und abgrundtiefer Verachtung angesehen - jedoch nur für einen Augenblick, nämlich jenem, bevor ich mich umgedreht hätte und gegangen wäre. Für immer.

Somit stimmt Deine Vermutung, dass ich eine vorgefasste Meinung darüber hatte, was ich mir vorstellen konnte und was nicht.

Selbst als ich erkannte, dass die fehlende Komponente in meinen Beziehungsversuchen die d/s-Verbindung war, war für mich ganz klar, dass dies alles nichts mit SM zu tun hat.

Wovon ich auch jetzt noch überzeugt bin.

Bis vor kurzem hätte jeder Mann in der Sekunde verloren gehabt, in der er mir gegenüber plumpe Aussagen über SM getroffen hätte, in denen ich eine Rolle gespielt hätte.

Und doch änderte sich vor kurzer Zeit etwas schlagartig von jetzt auf gleich.

Ich könnte gerade Romane schreiben und hoffe, dass meine Beiträge hier nicht ermüdend wirken. Jedoch, zu beschreiben was ich meine, empfinde ich derzeit noch mehr als schwer

*rotwerd*

Jedenfalls bat ich erst vor wenigen Tagen, dieses Thema nicht mehr mit mir anzusprechen. Nicht weil es mich ängstigt. Nicht weil ich in mir fühle, dass es nicht in mir ist. Sondern weil ich mit dem, was durch das Aussprechen gewisser Dinge die geschehen werden, in mir ausgelöst wird, nicht klar komme.

In Ansätzen habe ich versucht diese Emotion in ein Gedicht zu fassen. Und doch weiß ich immer noch nicht was es ist.

Ich merke schon, ich werde gerade wieder sowas von unverständlich *g*

So geht es mir dann immer wenn ich versuche "es" zu greifen.

Nun könnte man sagen: Sprich mit Deiner Freundin darüber. Oder hol Dir bei Deiner Mutter rat *fiesgrins*

Na, lassen wir das Thema, meine Mutter würde vor Sorge sterben und mich in eine gut bewachte "Geschlossene" einliefern lassen, während meine Freundin vermutlich meinen Freund aufsuchen würde um ihn eigenmächtig mit einem Hieb zu enthaupten. *meinheld*

Derzeit mehr so *hackfresse* als so *top* aber ich werde irgendwann verstehen was es ist.

Herzlichen Dank für die Antworten und die Geduld. Es kann mich alles nur auf dem Weg zur Klarheit weiter bringen.

Lieben Gruß

Seelenliebe
Wolf442
Auf Deinen ausführlicheren Beitrag freue ich mich sehr Wolf442. Ja genau das meine ich. Die Emotionen vor, während, danach... all das *roll*

Liebe Grüße

Seelenliebe
Nun, in der Tat verwirrst du mich ein wenig...

Einerseits sagst du
Selbst als ich erkannte, dass die fehlende Komponente in meinen Beziehungsversuchen die d/s-Verbindung war, war für mich ganz klar, dass dies alles nichts mit SM zu tun hat.

Wovon ich auch jetzt noch überzeugt bin.

aber andererseits auch
Und doch änderte sich vor kurzer Zeit etwas schlagartig von jetzt auf gleich

Was hat sich denn geändert, wenn man mal so direkt fragen darf?

daraus
Sondern weil ich mit dem, was durch das Aussprechen gewisser Dinge die geschehen werden, in mir ausgelöst wird, nicht klar komme.

schließe ich mal, dass du von der Androhung von Schmerzen erregt wirst?
aber dir nicht sicher bist, ob du die Ausführung auch wünschst?
@LadyLilith
Ja entschuldige. So kannst Du mit meiner Aussage nicht viel anfangen. Wurde mir selbst klar als ich über meine Antwort nachdachte *roll*

Okay... es nützt mir nichts hier zu schreiben, wenn ich nicht bereit bin mich zu öffnen. Drum herum reden macht es auch nicht besser also schicken wir das kleine Kind mal in Urlaub *cool*

Also. Ich glaube nicht, dass das, was mich zu diesem Beitrag hier treibt, eine typische Komponente des SM ist. Ich vermute die wirklichen Auslöser in einem ganz anderen Bereich.

Geändert hat sich folgendes:

Sprach mich früher ein Partner auf SM an und versuchte etwas in mir zu wecken, erreichte er lediglich Verachtung und ein Abwenden.

Nun bin ich in einer neuen Beziehung und auch wenngleich von Anfang an klar war, dass sie von dev./dom. permanent geprägt sein wird, begann alles auf der Grundlage der Liebe und des Kennenlernens mit nur sehr wenigen Komponenten eines sub/dom-Verhältnisses.

Und mit "ihm" hat sich nun einiges verändert.

Spricht er auf bestimmte Weise Dinge des SM-Bereiches an, laufe ich wie ein Tier getrieben und dennoch hinter Gittern wie irre durch die Gegend. Ich kann diese Emotionen kaum steuern. Nicht verarbeiten, nicht bearbeiten, nichts. Sie keimen auf wie eine irre große Blase in meinem Inneren und.... da hängt sie dann. Diese Blase. Lässt mich kaum klar kommen, mich lediglich wie ein Tier ohne Kommunikationsfähigkeit nervös und irre auf und ab laufen. So fühlt es sich an. Und ja auch Erregung gehört zu dieser Emotion. Anders als ich es kenne. Aber alles in allem so übermächtig.

Anfangs nahm ich neben den angenehmen Gefühlen noch eine sehr große Angst wahr. Angst davor, dass etwas geschieht, dass meine Möglichkeiten übersteigt und somit mein Wollen.

Mittlerweile (deshalb bat ich ihn auch darum nicht mehr darüber zu sprechen) ist da keine Angst mehr. Lediglich diese kaum aushaltbare Emotion, die mich eben wie das beschriebene Tier herumlaufen lässt. Verstandraubend, und absolut mit nichts bearbeitbar!

Einmal ist es mir gelungen es wieder zu verdrängen. Jedoch nur mit viel Kraft. Nun war dieser Moment kürzlich erst wieder da. Das Ansprechen... Aussprechen... auf bestimmte Weise (verstehst Du wie ich meine?)

Und ich komm nimmer klar. Jede Emotion kann ich aushalten. Ob seelisches Leid, ob Traurigkeit ob Seelenschmerz (die schönen Gefühle natürlich alle auch, wobei dies keine Kunst ist). Mit jeder meiner Emotionen habe ich gelernt sehr gut umgehen zu können. Am Rande sollte ich wohl erwähnen, dass ich ein extrem emotionaler Mensch bin. Intensiv in allem. Sensitiv und stark empathisch natürlich dadurch auch. All das habe ich über die Jahre gelernt zu leben, zu sortieren, zuzulassen.

Momentan bin ich an meiner Grenze.

Ich weiß nicht, wie mit dieser Blase in mir umgehen. Sie füllt mich aus und erdrückt mich fast. Ist da und ich weiß nicht wo ich ein Ventil dafür finde.
Meine Hoffnung hinter diesen Beiträgen hier:

Würde es andere Menschen geben die dies kennen, es wäre wohl leichter zu tragen für mich. Doch wohin damit, wenn ich nicht einmal mit jemandem darüber sprechen kann? Eine Frau ist an der Stelle Seelenbalsam für mich *zwinker*

Kannst Du damit mehr anfangen? Ich schreibe ungerne so öffentlich dermaßen detailliert. Ich hoffe, ich konnte etwas mehr Licht ins Dunkle bringen... vor allem für mich *zwinker*

Liebe Grüße

Seelenliebe
@seelenliebe
Ich (Ehesub) kann manche Dinge, die Du beschrieben hast, sehr gut nachvollziehen. Und ich habe im Laufe meiner SM-Lust-/Liebes-/Ehebeziehung viele Erfahrungen gemacht, von denen ich mal versuchen will, einige zu beschreiben.
1) Ich vermute mal, daß Du von Deinem neuen Partner allein durch seine Worte, seine Stimme, seine Bestimmtheit, also eine gewisse verbale Dominanz, aber auch durch Deine beginnende Liebe zu ihm "gefangen" bist! Du bist durch seine verbale Dominanz "berauscht", ja fast hätte ich schon gesagt "süchtig"!
"Spricht er auf bestimmte Weise Dinge des SM-Bereiches an, laufe ich wie ein Tier getrieben und dennoch hinter Gittern wie irre durch die Gegend. Ich kann diese Emotionen kaum steuern"
Diese Gefühle kenne ich noch sehr gut aus meiner (20 Jahre zurückliegenden SM-Anfangszeit!!). Auch mir erging es ähnlich. Konnte abends nicht einschlafen; wurde ich nachts wach, war das Thema wieder da, usw.usw. ER fasziniert Dich (offenbar liebend, zärtlich, aber auch mit seiner dominanten Ausstrahlung, macht Dich neugierig, Du willst es jetzt erleben..., mit IHM, nicht mit jemand anderem.
2) dieser Punkt ist ganz wichtig: sprich mit ihm drüber, auch über Deine Ängste, über Deine Neugier, über das, was DICH bewegt. SM, D/s - und dann noch dazu Liebesgefühle -diese Komponenten können nur "consensual", d.h. im gegenseitigen Gespräch wachsen. Deshalb hat ER trotzdem das Sagen, wenn es drauf ankommt. Wenn Ihr Euch beide liebt, dann möchte auch er, daß Du mit dem Thema glücklich wirst. Dann solltet Ihr Euch BEIDE allmählich herantasten; und auch Vertrauen in die jeweiligen Partner aufbauen. SM, D/s ist sehr von Vertrauen geprägt. Erst wenn dieses und die vollkommene Offenheit da sind, erst dann bist Du zu einer zunehmend weitergehenden Hingabe bzw. Unterwerfung bereit. Diese Hingabe bzw. Unterwerfung kann durch Erziehung "erarbeitet" werden, oder sie kann durch die totale Devotheit aus Dir allein heraus kommen. Aber egal wie, die Hingabe sollte lustvoll sein, für BEIDE Seiten!
3) Dieses "Erziehen" könnte dann auch mit der Erfahrung von Lust und Schmerz, also von Lustschmerz einhergehen. Somit bin ich bei Deiner allerersten Mail zu diesem Thema. Da hast Du konkrete Fragen gestellt, nachher bist Du "verschwommen" geworden, haben sie die Gedanken in Dir überschlagen. Was MICH betrifft (gilt nicht für jede(n) ), so will ich Dir meine Gefühle auf Deine Fragen beantworten.
Solche Gefühle sind personenabhängig (wie LadyLilith bereits schrieb)! NUR bei meiner EheDOM erfahre ich -oftmals sogar schon bei verbaler Dominanz- Lustgefühle. Diese sind aber auch bei mir durchaus auch "tagesform" (bei Frauen "Tage-") abhängig. Es gibt auch Lustgefühle auf psychische, sexuelle und körperliche Dominanz.
Am Beispiel körperlicher Erziehungsmaßnahmen kann ich Dir den Lustschmerz besonders aus meiner Erfahrung verdeutlichen. Für mich kann Schmerzlust sehr deutlich im Rahmen einer erzieherischen Züchtigung einsetzen. Gefesselt, mit Augenmaske, mit oder ohne Knebel bin ich meiner DOM ausgeliefert. Die ersten leichten Schläge (zum Aufwärmen!) kommen mit einer Klatsche auf meinen nackten Hintern. Meine Lust/ein gewisses Verlangen nach mehr steigert sich; ich weiß aber auch, daß ich diese Züchtigung verdient habe und daß meine Herrin gnadenlos ist. Ein Prickeln läuft durch meinen Körper; die nächsten Schläge werden härter, zwingender, prasselnder, in rascherer Folge, mit der Hand, mit der Peitsche. Zwischendurch hält meine Herrin Kontakt zu mir, in dem sie mir zärtlich, süffisant, auch für sie lustvoll über meinen allmählich roten Arsch streichelt. Dann kommen Schläge mit dem Rohrstock, erst sanfter, dann ziehend, dann hart und letztlich in rascher Folge, gelegentlich auch schon mal ein Querschläger, also dorthin, wo er eigentlich nicht hin gehört. Dieses mich an die Grenzen des Schmerzertragens Heranzuführen bringt das geilste Gefühl, die Schmerzlust! Meine DOM ergötzt sich an meineStöhnen, meinem Schreien, meiner Schmerzlust. Es nähert sich mein Höhepunkt. Ich "genieße" die Schläge, die Züchtigung durch meine Herrin. Das Ertragbare ist erreicht. Genau dieser Punkt Zwischen höhcstem Schmerz und meinem um Gnade betteln und meine Herrin aber noch nicht aufhört (schließlich bestimmt SIE, wann die Züchtigung zu Ende ist) - genau dieser Punkt ist der Höhepunkt meiner Schmerzlust, meines Lustschmerzes - wir sprechen vom Sklavenorgasmus! Und danach das Auffangen durch meine Herrin, das Kuscheln, die innere Ruhe, auch das ist die Fortsetzung des Orgasmus, ein "innerer Orgasmus.
4) Ich weiß nicht, ob es das ist, was Du, seelenliebe, lesen wolltest; vielleicht regt es Dich aber zum weiteren Nachdenken an.
Gern würde ich von Deinen Überlegungen (und möglicher Praxis) wieder lesen.
Lieben Gruß
wolf442
Mein Drache
Liebe Seelenliebe,

es berührt mich sehr, was Du schreibst. Deine Verzweiflung berührt mich sehr. Denn ich kenne sie sehr gut. Ich habe ähnliches durchlitten.

Ich kenne auch das Tier, von dem Du sprichst. - Ich nenne es "meinen Drachen". Jahrelang schlummerte er friedlich in mir, ohne daß ich auch nur wußte, daß er da war. Vielleicht hab ich ihn ein kleines bißchen gespürt, wohl eher unbewußt wahrgenommen als Teil meines Wesens.

Dann passierte es: Der Drache wurde erweckt. Durch einen Mann. Der verlor kein Wort über dom oder dev oder gar SM. Aber er war Dom-sad. Das weiß ich heute. Ich weiß auch, daß ich, hätte er nur eine winzige Andeutung in dieser Richtung gemacht, mit wehenden Fahnen die Flucht ergriffen hätte. Ich und SM??? Never Ever!!!

Auch als der Drache dann wach war und so langsam Hunger bekam, habe ich mich noch vor mir selbst verleugnet. Nun gut, wenn ich schon etwas sein "muß", dann eben dev. Ok, damit kann ich leben, wenn's gar nicht anders geht. Aber Maso? Ich? Wieder: Never ever!!

Es waren harte Kämpfe mit dem Drachen. Nur: Wenn er erstmal wach ist, dann schläft er nicht mehr. Nie mehr. Meiner jedenfalls. Der Drache trieb mich an und machte mir gleichzeitig Angst, höllische Angst, die ich nicht in Worte fassen konnte, weil es eigentlich eine Angst vor mir selbst war und vor den dunklen Tiefen in mir.

Erst mit meinem jetzigen Partner bin ich in der Lage und bereit, mich selbst zu akzeptieren. Mit dieser merkwürdigen Neigung, die mich zwingt, Schmerz schön zu finden. Und ja: Nur mit ihm (Status quo. Ich sag schon eine ganze Weile nicht mehr: Neve ever!).

Na ja, "Schmerz" ist eigentlich nicht das richtige Wort. Es gibt nur leider kein anderes. Auch "Lustschmerz" trifft es nicht so ganz. Es hat was von Euphorie. Es hat was von sich selbst und den anderen intensiv spüren wollen. Es hat etwas von mehr. Mehr von allem. Mehr fühlen, sowohl phsychisch als auch physisch. Es hat was von Intensität. Es hat etwas von sich selbst und den anderen besser verstehen. Es hat etwas von Mehr an Liebe.

Genau dieses Mehr an Emotionen, das Du wie Du schreibst, gelernt hast zu sortieren und in Grenzen zu halten, genau das stürzt sich jetzt - bleiben wir bei dem Drachenbild - in Form eines riesigen, feuerspeienden Drachenungeheuers auf Dich.

Leg dem Drachen Zaumzeug an, schwing Dich auf seinen Rücken und laß Dich von ihm in ungeahnte Höhen tragen. Irgendwann wird dann die Zeit kommen, in der ein wunderschöner, goldener Drache Dein willkommener Wegbegleiter ist.

Jetzt etwas weniger pathetisch:

Das, was Du über Deine neue Beziehung schreibst, das liest sich für mich richtig und gut. Erst war die Liebe da und jetzt kommt stückchenweise Neues dazu.

Auch ich hab heute noch Angst vor vielen Dingen. Aber heute ist der Drache nicht mehr mein Feind, sondern mein Freund. Ich lass mich nicht mehr von meiner eigenen Angst bremsen.

Liebe Grüße,
favea
Sprach mich früher ein Partner auf SM an und versuchte etwas in mir zu wecken, erreichte er lediglich Verachtung und ein Abwenden.

Nun, ich kann jetzt nur Vermutungen anstellen, aber "SM" klingt auch so, naja, klischeehaft und "schmutzig"... Vor allem als "Sadomaso" verachtend ausgesprochen haftet dem ein unangenehmer Beigeschmack an und selbst heute, wo ich unumwunden zugeben müsste, dass ich auf SM stehe, verwende ich lieber das Kürzel BDSM, weil es niveauvoller klingt... oder ich sage, ich bin Schmerzerotikerin...
Ich denke, viele Menschen praktizieren (leichten) SM und vermeiden den Begriff trotzdem, so gut sie nur können.

Spricht er auf bestimmte Weise Dinge des SM-Bereiches an, laufe ich wie ein Tier getrieben und dennoch hinter Gittern wie irre durch die Gegend. Ich kann diese Emotionen kaum steuern. Nicht verarbeiten, nicht bearbeiten, nichts. Sie keimen auf wie eine irre große Blase in meinem Inneren und.... da hängt sie dann. Diese Blase. Lässt mich kaum klar kommen, mich lediglich wie ein Tier ohne Kommunikationsfähigkeit nervös und irre auf und ab laufen. So fühlt es sich an. Und ja auch Erregung gehört zu dieser Emotion. Anders als ich es kenne. Aber alles in allem so übermächtig.

Ohja, diese Ohnmacht... die Befürchtung, die eigenen Gefühle nicht mehr kontrollieren zu können, sondern von ihnen kontrolliert zu werden...

Was ich dir dazu eigentlich nur raten kann: Nimm dir Zeit, überstürze nichts und versuche, ganz genau auf deine innere Stimme zu hören. Auch wenn du sagst, du konntest das bisher exzellent, dein jetziger Drang ist wohl etwas Anspruchsvolleres *zwinker*

Vielleicht hilft dir Folgendes...
Es ist eine kleine Übung, die dir vielleicht ein bisschen Klarheit bringt, vielleicht zunächst auch nur noch mehr Verwirrung, aber das wirst du ja sehen, falls du es ausprobieren möchtest.
Also: Plane etwas Zeit ein, zieh dir etwas an, worin du dich wohl und hübsch fühlst und achte darauf, dass dich niemand stören kann. Begib dich in einen ruhigen Raum, vielleicht magst du auch ein paar Kerzen anzünden, wenn es schon dunkel ist. Knie dich auf den Boden und schließe die Augen.
Atme ganz ruhig und versuch, dich vollkommen auf dich und deinen Körper zu konzentrieren, auf deine Atemzüge, erlebe ganz bewusst die Situation.
Nimm dir dafür so viel Zeit wie du willst, das ist wichtig, du musst bereit sein. Dann realisiere die Gedanken, die dich so plagen, den "Drachen". Denk an die Worte deines Partners, die dich so verrückt machen, aber lass es langsam angehen, untersuche alles ganz genau. Stell dich dir selbst vor deinem inneren Auge vor, wie du genau jetzt auf dem Boden kniest. Nun stell dir vor, die Worte würden Realität werden. Sei einfach Zuschauer, sieh dir selbst zu, wie du in Gedanken einen Schritt weiter gehst, beobachte, wie du die Schmerzen erlebst, zunächst als ganz Unbeteiligte. Was fühlst du dabei? Gefällt dir die Vorstellung? Wenn nicht, brich ab. Wenn ja, konzentriere dich erneut ganz auf deinen Körper und frag dich, ob du das, was du eben in Gedanken durchgegangen bist, wirklich willst. Ob du es jetzt willst, ob es angenehm wäre. Ist die Frau vor deinem inneren Auge auch die, die gerade wirklich hier kniet? Stimmt beides überein? Versuch die Antwort einfach auf dich zukommen zu lassen.
Vielleicht brauchst du auch mehrere Versuche, wie gesagt, so ein Prozess benötigt Zeit.
Die Übung kann hilfreich sein, weil man sich selbst fast objektiv dabei betrachten kann, wie etwas mit einem geschieht, worüber man noch zweifelt, und dennoch kann man recht gut beurteilen, ob man wohl auch in Realität gefallen daran finden könnte.
Nunja, vielleicht hältst du das auch für Schwachsinn, ich weiß es nicht... Du musst natürlich auch nicht zwangsläufig knieen, ich finde es so nur einfacher, weil das schließlich eine besonders devote Pose ist, die sich gut mit der Schmerzvorstellung verbinden lässt. Du kannst dich natürlich auch in eine Decke kuscheln oder über einen Strafbock legen, je nachdem, wie du denkst, dass es hilfreicher ist *zwinker*

Versuch nicht es zu verdrängen!
Du brauchst Klarheit und die erlangst du nicht durch Verdrängung. Du musst wissen, was es mit der Blase in dir auf sich hat, du musst sie konfrontieren, sonst wird dir das keine Ruhe lassen, glaub mir.
Dem Drachen stellen
Ich kann LadyLilth nur zustimmen, versuch nicht, deine Gefühle zu bekämpfen. Die Übung, die sie dir vorgeschlagen hat hat mir auch geholfen, als ich meine sadistische Neigung entdeckte. Es hat lange gedauert, bis ich mich mit dem Gedanken anfreunden konnte, eine Frau zu schlagen. Ich habe die Übung in einem anderen Zusammenhang kennengelernt und sie hat mir seitdem schon ein paar Mal geholfen, mich meinen Drachen zu stellen und hinterher ging es mir immer besser.
Ich wünsche dir viel Erfolg auf deinem Weg.
Mike
Die Übung ist eine Art Meditation oder auch sanfte Hypnose, könnte man fast schon sagen...
Hilft auch im außersexuellen Kontext gut, wirkt beruhigend und man kann seine verworrenen Gedanken gut ordnen.

Ich habe damit gelernt, mich mit meiner Neigung besser vertraut zu machen und man sieht ja, wie gut das funktioniert hat *zwinker*
Ich bin überwältigt. Schlicht und ergreifend überwältigt. Was für wundervolle Antworten! Ihr habt mir alle sehr geholfen. Ich werde versuchen, auf jede Eurer Antworten nacheinander einzugehen. Euch insgesamt ein riesiges Danke! Das schon mal vorab.

*blume*
@Wolf
Hallo Wolf,

ja, Deine Ausführungen werden mich zu weiteren Gedanken veranlassen. Deine Beschreibungen sind für mich als "Neuling und somit noch Windelträgerin" sehr geballte Informationen. Da mir das Erleben dahinter fehlt, werde ich mir Deinen Text von Zeit zu Zeit und in kleinen mundgerechten Stücken gönnen.

*zwinker*

Noch ist das, was in mir vorgeht von subtilerem Charakter, also nicht so praxisnah. Deine Beschreibung, wie es sich für Dich anfänglich anfühlte jedoch, ließ mich stark aufhorchen *roll*

Danke, dass Du so offen und zeitaufwendig geantwortet hast. Die erste Eigenschaft fehlt mir noch etwas, da lerne ich gerade von Dir.

Lieben Gruß

Seelenliebe
@ favea
favea....

das was Du schreibst. Alles: JA! Genau das! Alles! Volltreffer ins Schwarze! Jede einzelne Beschreibung, jeder einzelne Satz, das sind die Worte die ich dazu suchte. Die Beschreibungen dessen.

Ich verstehe es wohl auf die pathetische Art am besten, bzw. kann es nur auf diese beschreiben, genau so wie, das Gefühl dahinter ist.

Wenn ich noch unfähig bin rational zu denken versuche ich die Klarheit oft durch Gedichte zu bekommen. Ich beschrieb für mich das was Du als Deinen Drachen definiertest, vor ein paar Wochen so:
______________________
Im Schatten der Bestie

Dunkle Räume kalte Wände
nur ein Schein von Tageslicht

Schwarze Ränder
dort ein Schatten -
hält sich fern
verdeckt die Sicht

Stilles Warten
leises Zischen
Knurren, Atmen

• Leere – Nichts -

Gelbe Augen
Drohgebärden
Noch verdeckt für klare Sicht

Wild gefährlich
gut verschlossen
wartet ab in tiefer Nacht

Ungesehen
doch vernommen
sitzt es da – und scharrt und kratzt
_____________________________

Hört sich gruselig an, ist es nach meinem Empfinden aber nicht *zwinker*

Aufgeschrieben... und trotzdem nicht gewusst, was ich damit sagen will *g*.

Noch nicht. Jedoch nur so lange, bis ich Klarheit in mir habe *cool*

Um aus der Theatralik ein wenig auszusteigen, jetzt etwas sachlicher *roll*
Es ist für mich definitiv personenabhängig. Niemals würde das ohne tiefe Liebe in mir möglich sein. Es ist eigentlich ein no-go in mir. Ein Gesetz, das ich mir selbst erschaffen habe. Eine Würde in Zusammenhang mit Selbstachtung und Wertschätzung mir selbst gegenüber, die ich als große Tafel in mir trage seit ich Kind bin. Und nun kommt ein Mann, den ich so nah an mich ran lasse, dass ich es ihm schenken möchte, das Gesetz mit all seinen Übertretungen die ich ihm erlauben werde. Ich muss komplett verrückt sein *lach*


Die Heftigkeit des Ganzen in mir ist es wohl, was mich so irre macht.

"Der Drache trieb mich an und machte mir gleichzeitig Angst, höllische Angst, die ich nicht in Worte fassen konnte, weil es eigentlich eine Angst vor mir selbst war und vor den dunklen Tiefen in mir. "

Genau das favera... Danke! Du hast mir mit Deinem Beitrag wirklich sehr geholfen!

Liebe Grüße

Seelenliebe *roll*
@LadyLilith
Eine wundervolle Übung. Und ich kann sehr wohl was damit anfangen *cool* Entspricht meiner Art mit mir selbst zu arbeiten und bereits beim Lesen fand ich es super!

Und auch in der Vergangenheit habe ich festgestellt, dass ich Gegebenheiten bzw. Neigungen, die ich im Vorfeld in mir auf irgend eine Weise in mein Bewusstsein holen konnte, danach ihren Schrecken und ihre Übermacht über mich verloren haben. Oder aber wenigstens lebbar wurden *roll*

Ich werde nichts verdrängen. Zum Einen gelingt es mir mehr schlecht als recht und zum Anderen bringt es mich kein Stück mir selbst näher. Außerdem ist es ein Selbstläufer.... momentan noch.

Super Übung LadyLilith, danke ich werde berichten wenn gewünscht *ggg*

Ganz liebe Grüße

Seelenliebe
mike_s
Auch Dir Danke Mike für Dein Feedback über Ladys Übung. Ich werde also mindestens die 2. im Bunde sein *cool*

Nächtliche Grüße und eine guten Nacht an alle *g*

Seelenliebe
*********l_rp Frau
14.960 Beiträge
Ich finde die Antworten hier allesamt umwerfend.
Und sie beschreiben auch meine Gefühle die ich am Anfang hatte.
Denn ich war der Meinung dass ich mit meiner Vergangenheit BDSM verabscheuen müsste und konnte nicht begreifen wie ich es lieben und wie ich mich so sehr danach sehnen konnte.
Ich verstand mich selbst nicht mehr........

  • LG Blackangel


Wer seine Tränen lacht, braucht sie nicht zu weinen!
Ich finde auch, der Thread gehört zu einem der Besten hier im Forum... voller schöner Beiträge, ohne Streit und ohne OT-Posts, wirklich toll


Seelenliebe: Es würde mich natürlich schon interessieren, ob dir die Übung geholfen hat *zwinker*

Ich kann leider erst wieder am Freitag antworten, euch allen eine schöne Restwoche *cool*

Lg
Lilith
**********aa_st Paar
26 Beiträge
also wir können dazu nur sagen , daß wir keine speziellen sm liebhaber sind ,......................... sollte natürlich in einer extase eine situation entstehen , wo ich gerne leicht gefesselt werden möchte , was auch mit schmerz verbunden ist , ist das äüßerst geil und garantiert wiederholungsbedürftig , dies aber wie schon erwähnt , nur mit meinem mann. lustvolle schmerzen sind etwas schönes , nur übertreiben würden wir es nicht , wie z.b. ne peitsche nehmen , wiederum gehört ein kleiner po-klaps dazu.
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